Ein Neuanfang

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Ich habe hier tatsächlich drei Züchter angefragt. Auch wenn das jetzt vermutlich auch aneckt, aber ich habe ein Limit für solche Ausgaben. Ich kann es mir nicht leisten 900 Euro für ein Kätzchen auszugeben und ich möchte auf jeden Fall zwei nehmen. Ich will Katzen nicht allein halten.
Daß du zwei willst, ist prima.

Vielleicht findest du einen Kompromiß und nimmst doch ein TS-Kätzchen zum Rassekätzchen dazu?
Der Verein, von dem ich meine Jungs habe, ist sehr bemüht und hat nur private Pflegestellen, was die Angst vor Krankheiten etc. vielleicht etwas mildert. Und die "bestücken" Wien, NÖ und Umgebung.

Oder du wartest eben noch etwas und sparst.
Die 900 Euro haben vermutlich auch einen guten Grund - ist der bei deinen Bekannten auch gegeben? Sprich, vergleich doch mal, was alles an "Vorarbeit" da drin steckt.

Ich finde es einfach nicht gut, des Geldes wegen die Tiere so weit herumzuschleifen, tut mir leid. Das sind keine Schuhe, die man einpackt und um die Welt schickt.

Grad bei Kitten + Streß hätte ich schon Angst, daß dadurch eine Coronamutation ausgelöst wird. Wäre nicht der erste Fall.
 
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Die 900 EUR sind aber eben der Preis für ein Kätzchen von einem Züchter, der die Elterntiere und die Babys auf die oben genannten Krankheiten etc. untersuchen lassen hat.
Und bei dem Preis haben sie meist nicht mal die Ausgaben wieder herinnen.

Frag dich mal, warum ein Vermehrer die Katzen so billig hergibt.

Ich würde dir trotzdem raten, ins Tierheim zu schauen. Vielleicht sitzen ja dort "deine" beiden und warten auf dich 🙂
Oder halt bei einer Tierschutzorga etc.
 
Du willst also einerseits keine Tierheimkatzen, weil...nichts besonderes, Wegwerfkatze? Andererseits willst/kannst du keine hohen Preise für eine Rassekatze bezahlen?
Dafür dann zwei Vermehrerkatzen, die nach Rasse aussehen (du hast keinen Nachweis, dass es welche sind, auch wenn die Eltern Papiere haben sollten!!), damit du einerseits damit im Büro punkten kannst (es sind ja "Rassekatzen") und andererseits nicht viel für etwas anderes als Tierheimkatzen ausgeben musst? Davon mal abgesehen, dass 650 km einfach ja auch soooooo viel günstiger sind?

Sorry, du bist egoistisch. Ich will keine Tierheimkatze, weil die Kollegen... Ich will/kann nicht so viel Geld ausgeben!
 
Huch? Mir geht es nicht ums Büro oder die Kollegen. Das Verhältnis ist wirklich ein ganz anderes.

Ich wollte wirklich nicht solche Kommentar provozieren.

Theoretisch würde ich jeder Katze auf der Welt, sofern ich den Platz und die Möglichkeit hätte, ein Zuhause anbieten. Das Problem ist aber, dass ich trotzdem ein Mensch bleibe und nicht alles aushalte. Ich kann nicht einerseits drei Todesfälle in der Familie verarbeiten und dann noch das Gehacke durch Leute, die froh sind, mit mir so umspringen zu können, da sie ansonsten von meiner Laune abhängig wären (was sie nicht sind, ist ja alles mein Job hier... egal^^ das muss man nicht verstehen)

Einen Kompromiss - jetzt mal etwas sachlicher gesprochen - zwischen einer Rassekatze, die teuer ist, weil viel Arbeit dahinter steckt (das sehe ich ja ein, ich habe nicht gesagt, dass die Katzen zu teuer sind, sondern dass ich es mir nicht leisten kann) - und einer Katze, die einfach ein Zuhause braucht ist scheinbar schwer zu finden.

Ich habe das ja jetzt die letzte Zeit sehr intensiv versucht. Eher zufällig beherberge ich momentan Luke und Daala, die sonst bei meiner Mama wohnen. Leider zieht die gerade um und damit sie von dem Baustress und so nichts mitbekommen, bleiben sie bis Mitte Mai bei mir.

Da sehe ich erst, was mir fehlt, wenn keine Katzen im Haus sind 🙁

Nehmen wir welche aus dem Tierheim, kommt bei mir aber automatisch die Angst - egal wie emotional getriggert das ist. Dass das nicht sachlich ist, das weiß ich selbst.

Nehm ich mir andere Katzen, nicht von registrierten Züchtern, bekomme ich sofort den Vorwurf - vielleicht zu Recht - dass ich damit wildes Vermehren unterstütze.

Wie ich es mache, mache ich es falsch 😉
 
Musst du deinen Kollegen Beweise vorlegen, dass das Rassekatzen sind?

Erzähl ihnen einfach es sind welche. Auch wenns nur "Wegwerfkatzen" aus dem Tierheim oder von einer Tierschutzorga sind.

Ich habe den Eindruck, dir ist viel wichtiger, was deine Umwelt von dir denkt, als was du selbst möchtest. Das ist schade, du nimmst dir damit sehr viel Lebensqualität.

Gwion hat ja geschrieben, sie hat ihre Katzen von einem Verein - wäre das was für dich?
 
Weißt du ob die Bekannten die Katzen auf Krankheiten Testen?
Weißt du wo für du zahlst?
Nachher hast du die Kleinen bei dir un ddie werden Krank, dann machst du dir wieder Vorwürfe und denkst bestimmt daran was wir dir hier sagen wollen.
Auch die Tierheim Katzen sind meist Katzen von Vermehrern. Also weißt du ja wie schnell die Krank werden können (können, nicht müssen). Und warum nicht so oft Rassekatzen oder angebliche RK im TH zufinden sind ist einfach, die sind beliebter und werden schnell Vermittelt.

Und woher hast du die Summe von 900€ für eine Rassekatze?
Wenn alles getestet wurde und selbst mit Papieren, ist der Preis extrem hoch angesetzt, es sei denn der Tier kann Gold schei***.

Erzähl mal wie viel du für die Kleinen zahlen sollst?
 
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Uh... ich versuche die ganze Zeit zu erklären, dass das genau eigentlich völlig egal ist.

Die Historie war anders:

Eine Kollegin hat einen Rassehund gekauft und war total stolz auf den. Ich hab in meiner Naivität gewagt zu fragen, warum sie keinen aus dem Tierheim geholt hat. Mehr hab ich an dem Tag nimmer gebraucht - obwohl die gute Frau ständig meine Hilfe braucht. Völlig egal. Mir sind diese Menschen egal.

Kurz darauf hab ich Leia und Daala kennengelernt und gleich beschlossen, dass sie, sobald sie keine Flasche mehr brauchen, zu mir kommen sollen. Ich hab einer anderen Kollegin davon am Gang erzählt, prompt wussten das alle. Die betreffende Kollegin hat schon damals gegiftet. Und das war mir auch egal. Ich hab sie ja trotzdem geholt.

Aber die Kombi aus: tote Menschen, tote Katzen und hirntoter Kollegin war mir zu viel.

Dazu muss man sagen: ich bin für eine Frau wahnsinnig maskulin und auch Technikerin. Ich betreue hier alle Mädels und die wissen, dass ich sie für oberflächlich halte und dass ich mich ihnen nicht anpasse (kein Make up, keine Miniröcke, pipapo,blabla) ist für sie halt Anlass mich zu mobben, wenn sie dazu Gelegenheit bekommen und zufällig nix von mir brauchen 😉 Ende der Story. Und wenn ich mir morgen einen Straßenhund aus Istanbul hole und sie mögen das nicht, ist das auch egal.

Ja, das mit dem Verein klingt eigentlich sehr gut. Sorry, dass ich darauf nicht reagiert habe.

Gibt es da eventuell eine Homepage?
 
Nehmen wir welche aus dem Tierheim, kommt bei mir aber automatisch die Angst - egal wie emotional getriggert das ist. Dass das nicht sachlich ist, das weiß ich selbst.

Nehm ich mir andere Katzen, nicht von registrierten Züchtern, bekomme ich sofort den Vorwurf - vielleicht zu Recht - dass ich damit wildes Vermehren unterstütze.

Wie ich es mache, mache ich es falsch 😉
Nein, die richtige Alternative in deinem Fall ist, welche vom seriösen Züchter zu nehmen. Dazu mußt du noch ein bißchen lesen, damit du den Unterschied erkennst und eben mehr Geld hinlegen.
Das ist dann aber auch nicht umsonst ausgegeben.

Und die Angst .. die haben ehrlich gesagt viele, die so etwas erlebt haben. Das muß nicht mal mit der Tatsache zu tun haben, ob die Katzen vom TS waren - da schießt du dich vielleicht auf eine falsche "Ursache" ein.
Jeder, der mal ein Tier (oder mehrere) an irgendeine Krankheit verloren hat, wird bei den Nachfolgern bei jedem Huster nervös sein.

Und ja, man überlegt natürlich, erstmal ob man es schaffen würde, ein ev. krankes Tier zu haben - vor allem emotional.
Daß man sich wünscht, 2 gesunde Racker zu haben, finde ich normal und das ist legitim.

Aber es ist ja nun nicht so, daß TS-Katzen = krank heißt.

Du mußt dir überlegen, wo du deine TS-Katze hernehmen würdest und da eine Lösung finden, die deine Angst möglichst wenig anspricht.

Wenn du kein Tier aus einem großen, überfüllten, vielleicht auch noch schlecht geführten Heim möchtest, wenn du ein bißchen etwas über die Herkunft und Vorleben des Kätzchens wissen willst, bist du bei einer kleine Organisation besser dran.

Wenn die Kätzchen in familienähnlicher Umgebung mit nur einigen wenigen anderen Katzen groß werden, ehe sie zum neuen Platz kommen, ist auch die Streßbelastung vermutlich geringer - sag das deiner Angst, vielleicht zieht sie sich dann etwas zurück. 😉

Ja, das mit dem Verein klingt eigentlich sehr gut. Sorry, dass ich darauf nicht reagiert habe.

Gibt es da eventuell eine Homepage?
Ja.
http://www.cats-dogs.at
Sind gerade nur 2 in der Vermittlung, aber du kannst ruhig mal unverbindlich anfragen und dein Interesse bekunden.
Und die Kittensaison geht ja jetzt grad los.
 
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Ja, mittlerweile befürchte ich fast, dass Tarkin die FIP schließlich bekommen hat, weil er es nicht vertragen hat, dass ich ausgezogen bin. 🙁 Ich will es in dem Fall gar nicht so genau wissen, auch wenn das wirklich egoistisch ist.

Wie gesagt: ich weiß, dass FIP etwas ist, das ich auch durch die beste Zucht nicht ausschließen kann. Und ich habe eine gute Freundin die eine Main Coon gekauft hat. Bester Stammbaum, die Eltern kerngesund. Die anderen Kitten aus dem Wurf: total toll. Nur ihr Kater hatte riesige Probleme. Erst das Gehör, dann das Katzenleiden Nummer 1: die Nieren. Der Kater wurde leider keine drei Jahre alt, die Freundin hat ihn erlösen müssen.

Ich werde mal eine Nacht drüber schlafen.


Ein Verein, der Katzen vermittelt, ist eventuell eine sinnvolle Alternative.
 
Schau dich doch mal bei unseren Notfellchen um, die leben dort in Pflegefamilien, in einem ganz normalen familiären Umfeld, wäre so etwas eine Alternative für dich?
Auch haben sie jetzt, wo die Kittenschwemme losgeht, sicher dann viele Kitten in der Vermittlung.
 
Ich habe eine gute Bekannte die hat im Verein Siamsen gezüchtet. Das war mir viel zu krass bei ihr. Die Katzen durften nicht gestreichelt werden, alles war total steril. Die Kitten durfte man erst gar nicht streicheln. Gut, so wird nicht jede Züchterin sein, aber es hatte so einen fahlen Beigeschmack...

Also eignetlich dachte ich, das so ziemlich jeder Züchter so ist. Ich zahle ja auch keine Hunderte von Euro um mir ein 20 leuten angetatschtes Kleinteil zu holen, das eben durch das antatschen in den Anfangswochen extrem Krankheiten ausgesetzt ist.
Ich erwarte für mein Geld, das ich einem Züchter geben würde, das das Kitten von Anfang bis Abgabezeitpunkt medizinisch versorgt ist, geimpft, gecheckt auf alles mögliche, aufgepasst wird, das es keine Krankheiten bekommen kann durch viele mögliche neue Besitzer. Ich will einen Stammbaum, aus dem alles wichtige ersichtlich ist. Kein Trockenfutter, niemals als Einzeltier abgegeben werden würde, ect pp ..

Jmd der seine zwei Katzen (von mir aus auch Rassekatzen) aufeinanderlässt, um Kitten zu produzieren (egal wie oft), der muss sich mit Genetik und allem auskennen, mir all die wichtigen Untersuchungen sagen/vorlegen können. Mir erklären können, warum die Katze mit dem Kater und alles drum rum.

Gerade DU hast Angst davor, das deine Katzen wieder an irgendwelchen Krankheiten sterben und gehst dann zu einem nicht angemeldeten Züchter? Mir wäre die Gefahr zu gross, das da nicht alles mit rechten Dingen zugeht und die Kitten krank sind, aufgrund der Konstellation des Zusammenkommens oder dergleichen.
 
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Da Stimme ich ich Venya zu!!!
 
@Venya: das seh ich dann vielleicht falsch mit artgerechter Haltung. Die Katzen wurde von niemandem gestreichelt. Auch von ihr nicht. Ich rede auch nicht von den Kitten sondern von den Großen.

Angeblich war es auch für ihren jungen, kastrierten Kater nicht gut, wenn wir ,ist spielen wollten. Ich wollte eine Schnur für ihn durch das Zimmer ziehen.

Es muss natürlich sauber sein... Aber die Katzen waren schon gestresst von ihrer ständigen Saugerei.

Ich geh einfach davon aus, dass nicht alle Züchter so extrem sind...

Auf den Rest geh ich nimmer ein. Dazu hab ich mich ausreichend schon vorher geäußert.
 
Ich finde deine Einstellung zu Katzen erst mal gut und echt süß 🙂

Nur leider bin ich auch der Meinung, dass du den falschen Weg gehst.

Mein Rocky ist Ende November 2012 an Nierenversagen gestorben. Adoptiert habe ich ihn als er ca. 10 Jahre alt war und an FIV litt. Als Rocky gestorben ist, hat es mir ein Loch ins Herz gerissen. Und es tut immer noch wahnsinnig weh, dass er nicht mehr da ist. Trotzdem würde ich immer wieder Katzen, egal welchem Alter (bevorzug 10+ Jahre), chronisch krank oder FIV positiv adoptieren.

Und ich arbeite auch in einem Männer-Betrieb, einziges Mädchen und mit den Maschinen begabter als die Jungs hier. Ja, ich dürfte und darf mir immer noch Witzchen über Katzen anhören, auch über meinen verstorbenen Rocky. Das Thema ist aber gegessen, seit ich einem Kollegen mal gscheid übers Maul gefahren bin. An deiner Stelle würde ich in der Arbeit gar nicht über Katzen reden.

Und nur wegen soziopathischen Kollegen keine TH-Katzen? Lass dir doch von den Volldeppen nix gefallen!
 
Ich würde Katzen auch in jedem Alter adoptieren 🙂 Und ich hab als Katzenkrankenpflegerin jetzt auch schon so viel Erfahrung, dass ich mir auch kranke Katzen zutrauen würde.

Aber ich lebe nicht allein und mein Freund hat in der Vergangenheit mehrfach negative Erfahrungen mit Katzen gemacht, die seine Mutter adoptiere. Alles so 6+ Katzen. Deswegen will er das gar nicht mehr. Ist für mich in Ordnung, wenn auch keine Bedingung - er muss mit den Katzen ja auch leben wollen 🙂

So oder so habe ich heute mal bei zwei Vereinen angefragt... ich kann mir die Katzen ja vorher ansehen und wenn das kein Vertrauen erweckt, dann muss ich sie ja auch nicht adoptieren. Nicht wahr?
 
Schau dich in den Tierschutzvereinen in der Nähe um.

Vielleicht verliebt ihr euch ja.


Und wenn dem nicht so ist, dann kannst du immer noch bei einem Züchter Katzen holen.

Es gibt auch sicherlich welche, wo man so eine Art Ratenzahlung machen kann.
Wenn die Chemie zwischen Züchter und Käufer stimmt - und das sollte sie, meiner Meinung nach- ist das sicher möglich.

Bei Rassekatzen wäre mir das Risiko, was Erbkrankheiten angeht, von einen nicht eingetragenen Züchter zu hoch. Gerade wenn du schon, leider, so schlechte Erfahrungen mit Krankheiten von Katzen gemacht hast.


Wünsche dir viel Glück ( und Verstand 😉 ) bei der Suche!
 
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Ich würde Katzen auch in jedem Alter adoptieren 🙂 Und ich hab als Katzenkrankenpflegerin jetzt auch schon so viel Erfahrung, dass ich mir auch kranke Katzen zutrauen würde.

Aber ich lebe nicht allein und mein Freund hat in der Vergangenheit mehrfach negative Erfahrungen mit Katzen gemacht, die seine Mutter adoptiere. Alles so 6+ Katzen. Deswegen will er das gar nicht mehr. Ist für mich in Ordnung, wenn auch keine Bedingung - er muss mit den Katzen ja auch leben wollen 🙂

So oder so habe ich heute mal bei zwei Vereinen angefragt... ich kann mir die Katzen ja vorher ansehen und wenn das kein Vertrauen erweckt, dann muss ich sie ja auch nicht adoptieren. Nicht wahr?

Finde ich gut, dass ihr zu Tierschutzvereinen in der Nähe geht! Auf Pflegestellen warten genügend Miezen auf ein zu Hause! 🙂
 
So, mal ein Update 😉

Ich habe die ursprüngliche Katzenmama angesprochen auf die ausreichend diskutierten Punkte. Sie ist jetzt nicht unbedingt aggressiv geworden, aber immerhin patzig und hat mir dann erklärt, dass sie sowieso lieber an andere Interessenten in der Nähe vermitteln will.

War für mich damit erledigt.


Mittlerweile ärgere ich mich mit einem Verein in der Nähe herum, der sich zwar massiv über die vielen Kitten beschwert, die er nicht vermitteln kann, aber weder auf meine Mails noch Anrufe reagiert. *seufz* Sowas kann ich dann wieder nicht so ganz verstehen, aber ich geb die Hoffnung nicht auf.

Geboren ist der Wurf, der für mich in Frage kommt, letzte Woche.

Daher rechnerisch der früheste Termin für den Umzug: KW 36. Es sollen zwei gleichgeschlechtliche werden, wenn möglich.

Mein Zeitplan vorläufig:

KW 23-25: Beschaffung von grundsätzlich notwendigen Materialien: Transporter, Toiletten, Absicherungsnetz für den Balkon, Fenstersicherungen, Kratzbaum, Schüsseln

KW 26: Besuch bei den Kitten, wenn es _irgendwie_ geht. Ich bin ja nun nicht sooo heikel, aber ich würd sie wenigsten vorher einmal sehen. Ist das doof von mir?

KW 27-28: Umzug der Katzen meiner Mutter zurück zur ihr

KW 29-35: Vorbereitung der Wohnung - Netze spannen, Toiletten aufstellen, Kratzbaum aufbauen. Eventuell Verstecke abdichten (wir haben ein paar Winkel in der Wohnung, wo wir wirklich alles abbauen müssten, um die Katzen da wieder heraus zu bekommen. zB in der Küche. Meine früheren Kleinen haben sich gern mal verlaufen... ich geh lieber kein Risiko ein)

KW 36 oder 37: Urlaub nehmen, Kitten abholen. Gemeinsame Eingewöhnungphase inkl ersten TA Besuch beim Haus TA

KW 37 - KW 41: Weiter Eingewöhnung, Vertrauen aufbauen (eventuell Klickertraining und falls möglich langsame Umstellung auf BARF)

KW 42: sofern die Kitten gesund sind und sonst nichts dagegen spricht erfolgt Kastration sowie 2-3 Tage Urlaub für die Nachbetreuung


Was denkt ihr?
 
Ja, mittlerweile befürchte ich fast, dass Tarkin die FIP schließlich bekommen hat, weil er es nicht vertragen hat, dass ich ausgezogen bin. 🙁 Ich will es in dem Fall gar nicht so genau wissen, auch wenn das wirklich egoistisch ist.

Wie gesagt: ich weiß, dass FIP etwas ist, das ich auch durch die beste Zucht nicht ausschließen kann.

Wenn Du weißt was FIP ist und den aktuellen Stand der Wissenschaft kennst, dann weißt Du aber auch, dass obige Aussage nicht passt.


Mittlerweile ärgere ich mich mit einem Verein in der Nähe herum, der sich zwar massiv über die vielen Kitten beschwert, die er nicht vermitteln kann, aber weder auf meine Mails noch Anrufe reagiert. *seufz* Sowas kann ich dann wieder nicht so ganz verstehen, aber ich geb die Hoffnung nicht auf.

Manchmal kann es dauern, da Ehrenamtliche am Werk sind.

Entspann Dich.

Besinn Dich darauf, warum Du Katzen möchtest.
Gib Dich der Vorfreude hin.

Ja, geh shoppen.

Gut wäre es, wenn auf FIV & FeLV getestet wird, auf eine gute Vermittlungsarbeit vertraut wird.

Gibt es keine Vorkontrolle vom abgebenden Verein?

Lies Dich vielleicht noch mal zum Thema Sicherheit und Ernährung ein.
 
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*seufz* Nein, ich beschäftige mich nicht ständig mit der FIP. Ich hab lieber positivere Themen auf dem Tisch. Insofern: nein, na und?

Ähm... es geht nicht darum, dass sie 'am werken' sind und daher keine Zeit haben. Nein. Sie sudern (also jammern) den ganzen Tag in Facebook, dass wir, die versprochen haben Kitten zu nehmen, uns nicht melden würden. Wenn ich mich dann zum xten Mal bei ihnen melde, hebt niemand ab und niemand antwortet auf meine Mails. Ich habe noch nicht mal eine Bestätigung, dass ich überhaupt Kätzchen bekomme.

Zeit zum Jammern haben, aber keine Zeit in sechs Wochen mal eine Mail zu schicken oder am Telefon zurück zu rufen? DAS sehe ich nicht ein. Das kann ich auch ganz und gar nicht leiden. Und NUR weil ich wirklich gern wieder Katzen in meinem Leben haben möchte, lasse ich mir das gefallen, sonst könnten sie mich längst gern haben. Ich kann Suderanten wirklich gar nicht ab.

Wie kommst du jetzt auf die Vorkontrollen? Davon hab ich kein Wort geschrieben. Klar: die machen Vor- und Nachkontrollen, haben einen (noch zu diskutierenden) Schutzvertrag usw.

Warum soll ich mich explizit noch einmal mit Sicherheit und Ernährung einlesen? Ich meine: das sind wie schon erwähnt nicht grad die ersten Katzen. Ernährungstechnisch hab ich gelernt, dass es billiger und viel gesünder ist zu BARFEN. Da ich es mir also leisten kann, das zu machen, möchte ich sehen, ob die Kitten das mitmachen. Aber erst nach einer Eingewöhnungsphase - anfangs bekommen sie das, was sie auch an der Pflegestelle bekommen haben um den Stress ein wenig zu reduzieren. Alles auf einmal zu ändern geht ja nicht.

Zum Thema Sicherheit: Wir wohnen quasi ebenerdig. Ich will nur einen Ausbruchsschutz basteln. Langfristig würd ich sie gern hinaus lassen in unseren tollen, sehr belebten Garten. Vielleicht freunden die Kitten sich ja mit unseren Nachbarkatzen an? Das fände ich super. Unsere Nachbarn haben auch4 Katzen.
 

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