huhu alex,
vielen dank für die links.
besonders in dem 2. hab ich was interessantes gefunden. da dort steht das es aus einer zeitschrift abgeschrieben ist darf ich es bestimmt hier rein kopieren:
Sie liegt in ihrer Hängematte und bewegt sich fast gar nicht, erzählz ihre verzweifelte Besitzerin. Dabei ist die schwere Operation so gut überstanden, allles schön verheilt, und alle Laborwerte völlig in Ordnung.
Die sonst so muntere, aufgeschlossene und entdeckungsfreudige Feli sitzt auf meinem Untersuchungstisch wie ein Schatten ihrer selbst...
Bei der weiteren Untersuchung und Fragen nach Verhaltenssymptomen erzählt ihre Besitzerin mehr:
Feli frisst zwar, aber nur mit gutem Zureden und wenn sie ihr Futter auf der Hand angeboten bekommt. Sie putzt sich gar nicht, ihr Fell sieht auch dementsprechend glanzlos aus. Feli schläft den ganen Tag, und manchmal liegt sie einfach nur mit offenen AUgen wie abwesend da. Ihre einstige Spielfreude und Lebhaftigkeit sind verschwunden. Bei der körperlichen Untersuchung finde cih keinerlei Hinweise auf eine körperliche Ursache wie Schmerzen nach der Operation.
Die Diagnose ist mit diesen Symptomen einfach zu stellen: Feli hat eine Störung, die wir in der Veterinär-Verhaltendmedizin als eine akute der reaktive Depression bezeichnen.
Auslöser für diese können sein:
- Unfälle oder schwere Verletzungen
- Rekonvaleszenz nach OPerationen, schwere ERkrankungen oder Infektionen
- Versehentliches Eingesperrt sein für längere Zeit
- Verlust einer Partnerkatze
- Dauernder oder vorrübergehender Verlust einer wichtigen Bezugsperson
- Verlust eines PLatzes
- Tierheim- Pensionsaufenthalt
- Misshandlung
- zu frühe Trennung von der Mutter
Im Grunde können alle Ereigenisse, die die Katze in eine auswegslose lebensbedrohliche Siuation bringen, ein Auslöser sein.
In einzelnen Fällen könne Katzen auc ohne für uns Menschen erkannbare Traume an einer akuten Depression erkranken. Depression sind ernstzunehmen, können sogat lebendbedrohlich sein!
Diese Katzen ziehen sich vollkommen aus dem Leben zurück, bewegen sich kuam und schlafen die ganze Ziet. Sie fressen nicht mehr oder sehr schlecht, trinken kaum und putzen sich gar nicht mehr. Manchmal sind sie unsauber und benutzen das Katzenkllo nicht mehr. Sie haben kein Interesse an Spiel oder Jagd, und sogar ihrem Beaitzer gegenüber sind sie zurückgezogen und verschlossen.
Achtung, auch physisch kranka Katzen weisen diese Symptome auf, daher eingehend vom Tierarzt untersuchen lassen!
Bachblüten und Homöopathie sind für die Behandlung besonders gut geeingnet. Die weitere Therapie besteht im Initiieren von angenehmen Tätigkeiten, die der Katze früher Spaß gemacht haben:
- ein neues attraktives Spielzeug
- schmackhafte Leckerbissen, abwechsungsreiches Futter
- interessante Gerüche von draußen mitbringen wie Holz, Pflanzen, STeine...
- Für Katzen, die es mögen: Katzen minze, Honeysuckle (geißblatt), Baldrian...
- anregende Massagen and den Ohren, Kinn, Vorderbrust oder zwischen den Zehen
- Fellpflege, wenn die Katzte das mag
Je nach Persönlichkeit erholen sich die Katzen innerhalb von Wochen oder Monaten. Nur sehr selten entwickelt sich daraus eine chronische Depression.
In manchen Fällen besthen eine enge Verbindung zwischen der depressiven Störung der KAtze und der ihres Besitzers. Denn nicht nur Katzen, sondern auch Menschen können heftig unter dem Verlust einer Katze leiden - Katze und Mensch beeinflussen sich dann gegenseitig mit ihrer depressiven Stimmung.
Anderseits ist es auch möglich, dass menschliche Besitzer ihre depressive, Symptome auf die Katze projizieren, um damit auf ihr Leiden aufmerksam zu machen.
ich lese mal weiter, ist wirklich interessant.