Umgeleitete Aggressionen – „Rückfall“ nach Wiederzusammenführung, was jetzt?! Fragen über Fragen.

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Genau das ist meine Angst 😳 unser Netz ist zwar bis oben hin zu, aber kleine Lücken gibt es oben doch . Tagsüber haben sie das noch nie versucht, aber wer weiss auf welche Ideen sie Nachts so kommen .😄
Dann müssen wir wohl doch nochmal ran und nach sichern .
Einfach alle paar cm so ein Haken, dann passt das! 😅
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Die Haken sind wirklich super und halten bombenfest 👍.

Wenn man sich die Fotos von gestern so ansieht, kann man kaum glauben, dass es eine UA gab. Ich finde, das sieht schon richtig toll aus. Ich würde es erstmal so beibehalten, wie in den letzten Tagen (better safe than sorry), bin da aber wirklich guter Dinge 💖.
 
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Zunächst einmal sind Katzen vom Wesen her sehr individuell, etwas, was ich Dir gleich erzähle, kann bei Dir klappen oder auch nicht. Bei Frieda zum Beispiel wüsste ich, dass so etwas nicht klappen würde, weil sie eine zutiefst skeptische und unsichere Katze ist, aber bei meinen ehemaligen Katzen hat es ganz gut funktioniert, auch wenn es Jahre (!) brauchte.

Also zunächst einmal gab es auch einen Angreifer, in meinem Fall Violet, bei Dir ist es wohl eher Gizmo, der nach Angst auf die anderen los gegangen ist.
Violet war eine sehr große Katze und in Angstaggression ging sie auf alles los, auch auf Menschen und wurde da durchaus auch für uns gefährlich. Das sind Momente, in denen ich mich ehrlich gefragt habe, ob sie mich wirklich ernsthaft verletzten kann. Sie hatte Klauen wie ein Löwe und die langen Zähne sind ja auch nicht ohne. Sie spang dann auch gerne hoch, hat mich einmal am Oberarm so mies gekrallt, dass ich da immer noch Narben habe und ich habe nur versucht an dem Teufel vorbei zu gehen. Sie war schnell aggressiv, schon ein fremder Mensch in der Wohnung reichte, weshalb ich jahrelang keine Freunde einladen konnte. Sie lief dann angespannt zwischen ihnen herum (hätte sich aber auch zurückziehen können, meine Freunde waren von der Hälfte der Wohnung wie Schlafzimmer, Küche und Garten ja eher ausgeschlossen) und wenn nur einer geniest oder gezuckt hat, dann ist sie schon ausgerastet. Ganz schwierige Katze und meilenweit vom Stresslevel von Gizmo entfernt.


Sammy, die kleine Partnerkatze, hat bei der ersten umgeleiteten Aggression (die aus heiterem Himmel für sie kam) vor Angst unter sich gemacht, sowohl Kot als auch Urin. Natürlich habe ich auch erstmal getrennt, Sammy ins Schlafzimmer (weil sie sich da verkrochen hatte) und Violet in die Küche. Da die Situation sehr lange bei mir anhielt und auch nach Tagen Violet immer beim Anblick von Sam eine Bürste bekam und anfing zu in Wutgeheul zu singen, haben wir zwei Gittertüren eingesetzt, teilweise verdeckt, so dass der größte Teil des Raumes nicht einsehbar war und dann haben wir Schichten eingeteilt. Jede von Beiden hatte nun einen Raum mit Gittertür, in dem sie halbtags weggesperrt wurde und die jeweils andere Katze den Rest der Wohnung hatte.

Ich kürze das mal ein Bisschen ab: nach ein paar Monaten ging es wieder. Habe es wie bei einer echten Zusammenführung gemacht, irgendwann in der Nähe des Gitters gefüttert, immer näher und immer gelobt, wenn sie ruhig blieben. Irgendwann wurden die Gitter ohne Deckung eingestzt und dann wurden sie irgendwann gemeinsam laufen gelassen. Das haben wir meiner Erinnerung nach zwei Mal machen müssen, weil Violet die laufende Sammy wieder verunsicherte und sie sie wieder angriff. Es war echt die Hölle.

Naja, wie gesagt, nach Monaten ging es dann wieder gut, beide teilten sich die Wohnung, Sammy war aber sichtlich unsicher und rannte beim kleinsten Anzeichen wieder ins Schlafzimmer und versteckte sich unterm Bett. Es schien alles hoffnungslos, auch wenn es ja schon Fortschritte gegeben hatte. Andere hätten halt wirklich aufgegeben.

Ich hatte auch eine Katzenpsychologin da, aber auch das hat nichts gebracht. Die Tips passten einfach nicht.

Später kam es dann noch einmal nach einem Rückfall, da blieben wir aber schon ruhiger und hatten ja immer noch die Halterungen für die Türen und mussten sie nur nochmal einsetzen.

Den wirklichen Game-Changer hat zuletzt etwas gebracht, was ich nach wie vor jedem empfehle, der längerfristig mit umgeleiteter Aggression Probleme hat: Eine chipgesteuerte Katzenklappe.
Sammy bekam das Schlafzimmer in meinem Fall exklusiv. Wenn sie unsicher wurde oder Violet mal wieder eskalierte, konnte sie immer dahin zurück und dort schlafen, fressen... wir hätten ihr auch das Klo dort rein gestellt, aber das war im Endeffekt nicht nötig, denn sie brauchte das wirklich nur als letzte Sicherheit, einfach um mal Ruhe zu haben.

Nun spulen wir mal einige Monate vor, außer der Klappe im Schlafzimmer gab es keine Maßnahmen mehr und auch ich habe ja einen gesicherten Garten (aus dem Violet aber auch mal ausgebrochen ist, wir haben dann nachgebessert). Wenn der Nachbarskater mit Violet am Zaun gestritten hat, sie mal wieder auf 180 war, dann konnte Sam sich ruhig und gelassen im selben Garten aufhalten, ohne dass es auch nur zu Streit kam. Es ist wirklich vorgekommen, dass sie am Zaun noch völlig eskalierte und auf dem Rückweg zum Haus Sammy einfach ausgeblendet hat und auch Sam ruhig und gelassen im Garten sitzen blieb. Diese Beziehung hielt dann auch über Jahre. Die Beiden hatten eine wirklich liebevolle Beziehung, nachdem diese Mega-Kriese ausgestanden war.

Aber was wir bis zuletzt beigehalten haben war die Chipklappe (Safe-Raum für Sammy) und auch wenn beide stapeln, kuscheln und sich gegenseitig putzen konnten, so waren wilde Spiele wie mit der Federangel nur einzeln drin. Fangen haben die Beiden zeitlebens nicht mehr gespielt. Wir haben also ein wenig darauf geachtet, dass die Action nicht ganz so hoch drehte.
 
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Danke, @Delora, für das Teilen eurer Geschichte! Werde ich nachher drauf eingehen, wenn ich mehr Zeit habe.

Wollte euch noch eben ein Video zeigen. Na ja, eigentlich doch nicht, weil freie Sicht auf mein Bad mit Wäsche … egal! 🫣🤣
Weil guckt euch das mal an – nicht das Bad, sondern die Katzen! Die beiden wollen seit einer Weile wieder raufen, aber es geht meistens nicht gut, weil Gizmo Jimmys Grenzen nicht respektiert, Jimmy dann Panik bekommt, Gizmo dann sauer wird … Es ist immer noch sehr krawallig, aber Gizmo fängt wieder an, Jimmys Grenzen zu respektieren. Jimmy scheint selbst etwas irritiert, dass das wieder klappt. 😅 Es braucht noch Zeit, aber es wird! Sind halt junge Kater, die manchmal ganz schön wild raufen, dass die Fetzen fliegen.

iCloud Photos - Apple iCloud

Kann die Videos gerade nicht anders einfügen und hoffe, es klappt so.
 
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Video klappt 👍
 
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Ich finde das sieht sehr gut aus . 👍
Bei Gizmo frage ich mich langsam wirklich ob er nicht der Bruder von Mimi ist 😄
 
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Jimmys Blick 🤩. Hä? Der geht einfach wieder?

Sieht wirklich gut aus!
 
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Also ich hab da jetzt nix Böses gesehen, auch nicht dass der Rote sich sehr um Grenzen bemüht hat, ja der Blick war ein bisschen...war das schon alles?
 
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Bei Gizmo frage ich mich langsam wirklich ob er nicht der Bruder von Mimi ist 😄
Als Babys getrennt und nun durchs Forum wieder zueinander gefunden … Wir sind da was Großem auf der Spur, ich sag's dir! 🤣


Jimmys Blick 🤩. Hä? Der geht einfach wieder?
Gizmo ist ja selbst verwundert, dass er wieder geht. 😅


Also ich hab da jetzt nix Böses gesehen, auch nicht dass der Rote sich sehr um Grenzen bemüht hat, ja der Blick war ein bisschen...war das schon alles?
Ja, in diesem Fall war es das zum Glück. Bis gestern sind solche Situationen noch eskaliert, wie im Beitrag mit dem Video beschrieben, weil Gizmo nicht aufgehört hat, wenn Jimmy nicht mehr wollte.
Jimmy, der Rote, ist normalerweise eh eher der lässige Typ, der viel mit sich machen lässt. Die letzten Tage gar nicht, da wurde er immer panisch. Bin froh, wenn er zu seiner alten Gelassenheit zurückkehrt.
 
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Zunächst einmal sind Katzen vom Wesen her sehr individuell, etwas, was ich Dir gleich erzähle, kann bei Dir klappen oder auch nicht. Bei Frieda zum Beispiel wüsste ich, dass so etwas nicht klappen würde, weil sie eine zutiefst skeptische und unsichere Katze ist, aber bei meinen ehemaligen Katzen hat es ganz gut funktioniert, auch wenn es Jahre (!) brauchte.
Ich vermute, dass zumindest das mit der Katzenklappe könnte hier auch sehr hilfreich sein. Ich denke schon länger drüber nach und halte bei Kleinanzeigen Ausschau nach passenden Türen, die schon eine Klappe eingebaut haben. Aber da das so was wie die eierlegende Wollmilchsau zu sein scheint (wir haben hier keine genormten Türmaße), muss ich wohl mal irgendwo günstige Türen erwerben und selbst die Klappe einbauen. Die Türen vom Vermieter darf ich nicht zerlegen, egal wie oll die sind.
Dazu kommt das Platzproblem: Welchen Raum nutze ich? Ich denke, hier würde ich auch das Schlafzimmer nehmen – und zwar für Gizmo, weil er derjenige ist, der am ehesten mal einen Rückzugsort braucht, wo ihn die anderen nicht nerven.
Ich glaube, Jimmy hätte kein Interesse daran. Der ist meistens da, wo was los ist oder auf seiner Kratztonne um Flur, wenn er Ruhe will. Toby ebenso.

Kann man für die chipgesteuerten Kappen jede x-beliebige Billigtür nehmen?

Violet war eine sehr große Katze und in Angstaggression ging sie auf alles los, auch auf Menschen und wurde da durchaus auch für uns gefährlich. Das sind Momente, in denen ich mich ehrlich gefragt habe, ob sie mich wirklich ernsthaft verletzten kann. Sie hatte Klauen wie ein Löwe und die langen Zähne sind ja auch nicht ohne. Sie spang dann auch gerne hoch, hat mich einmal am Oberarm so mies gekrallt, dass ich da immer noch Narben habe und ich habe nur versucht an dem Teufel vorbei zu gehen. Sie war schnell aggressiv, schon ein fremder Mensch in der Wohnung reichte, weshalb ich jahrelang keine Freunde einladen konnte. Sie lief dann angespannt zwischen ihnen herum (hätte sich aber auch zurückziehen können, meine Freunde waren von der Hälfte der Wohnung wie Schlafzimmer, Küche und Garten ja eher ausgeschlossen) und wenn nur einer geniest oder gezuckt hat, dann ist sie schon ausgerastet. Ganz schwierige Katze und meilenweit vom Stresslevel von Gizmo entfernt.
Oh je, da bin ich froh, dass das hier nicht der Fall ist. Ich habe seit der Eskalation ein paar kleine Kratzer und weiß nicht man, woher die kommen. Ich bin direkt dazwischen, aber kann mich nicht erinnern, was abbekommen zu haben.
Gizmo ist auch sehr stressanfällig, aber er reagiert anders. In manchen Fällen weiß ich, dass ch vorsorglich mein Bett sichern muss, weil er sonst reinpinkelt. Er drückt mich manchmal weg und meckert, wenn er genervt ist, aber „handgreiflich“ wird er zum Glück nicht.


Aber was wir bis zuletzt beigehalten haben war die Chipklappe (Safe-Raum für Sammy) und auch wenn beide stapeln, kuscheln und sich gegenseitig putzen konnten, so waren wilde Spiele wie mit der Federangel nur einzeln drin. Fangen haben die Beiden zeitlebens nicht mehr gespielt. Wir haben also ein wenig darauf geachtet, dass die Action nicht ganz so hoch drehte.
Das ist hier so ein bisschen das Problem, dass die beiden oft hochfahren und Action miteinander wollen. Man möchte raufen, aber ist unsicher und bekommt es nicht so ganz hin. Das sind im Moment die schwierigsten Situationen, in denen es schnell kippen kann.


Es war echt die Hölle.
Ja, so klingt das auch. 😞 Gut, dass ihr das hinbekommen habt und es wieder besser läuft!


Nochmal vielen Dank fürs Teilen eurer Geschichte! Das hat das mit der Tür mit chipgesteuerter Klappe wieder hochgeholt, so dass ich es zeitnah umsetzen werde.
 
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Mittlerweile leben beide Katzen nicht mehr, ist schon so gute 12-15 Jahre her.
Ich habe keine normale Tür genommen. Vielleicht finde ich noch irgendwo ein Foto davon, dann stelle ich es noch ein. Die Tür geht ja immer zu einer Seite auf (bei uns ins Schlafzimmer hinein). Auf der anderen Seite habe ich einen Rahmen auf den vorhandenen Rahmen gesetzt, eine Fliegengittertür genommen und den unteren Teil durch ein Brett ersetzt, in das ich die Klappe gebaut habe.

Fliegengittertüren schließen normalerweise mit Magnet. Das hat bei uns nicht ganz so gut gehalten und konnte von den Katzen aufgedrückt werden. Ich habe also eine ganz kleine Klappe auf Türgriffhöhe eingebaut und da dann einen kleinen Riegel angebracht, den man von innen und außen einfach öffnen und schließen konnte.
 
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Heute sind alle irgendwie quengelig … Gizmo meckert viel und muss wohl heute ein bisschen Dominanzverhalten (?) signalisieren, setzt sich auf Jimmy und putzt ihn. Jimmy maunzt sehr viel rum und kommt nicht zur Ruhe. Mal gucken, wie sich das heute entwickelt, aber vielleicht haut die Hitze die beiden später auch einfach um. Toby liegt schon groggy auf dem Balkon und döst.

Die Nacht war zum Glück recht ruhig, Gizmo im Wohnzimmer + Balkon, Jimmy und Toby in Schlafzimmer + Rest der Wohnung. Vielleicht war die Nacht zu ruhig, und nun haben sie Hummeln im Hintern …
Ich wünschte, wir hätten den Garten direkt vor der Tür, so dass die Katzen selbst entscheiden könnten, ob rein oder raus. Für Garten ohne die Möglichkeit, in die kühlere Wohnung zu gehen, ist es heute einfach zu warm. Die Gartenhütte ist leider eine Sauna. Um an der Leine rauszugehen, ist es auch zu warm, das geht erst abends (oder auch nicht, weil es Unwetter geben soll). Das würde den Herrn Gizman vielleicht etwas runterbringen.

Ich muss unbedingt irgendwas finden, um ihn auszulasten. Ein Ventil für ihn, wenn er schlechte Laune hat. Jmmy und Toby nutzen das Laufrad, können sich auch fürs Clickern begeistern, gehen auf Spiele ein … Gizmo macht oft so dicht, dass man nicht mehr an ihn rankommt. Er ist so ein Sturkopf! Hat jemand Ideen für extrem sture Katzen?
Ich erinnere mich noch, dass ich mal extra für ihn einen Rückruf-Kurs gebucht habe. Das hat damals partout nicht funktioniert, wenn er nicht wollte. Toby dagegen hat den Rückruf einfach durch Zugucken bei Gizmo und mir gelernt. 😅 Jimmy war noch nicht da, vielleicht probier ich das mit ihm mal aus.

Ist das Dominanzverhalten, dass er sich auf Jimmy setzt und ihn putzt?
iCloud Photos - Apple iCloud


Mittlerweile leben beide Katzen nicht mehr, ist schon so gute 12-15 Jahre her.
Entschuldige bitte! Du hast ja auch „ehemalige“ geschrieben. Hab trotz Ruhe schlecht geschlafen und bin noch total matschig. 🙈
Über Fotos der Türen würde ich mich freuen! Insektentüren halten hier auch nicht wie vorgesehen. Ich habe eine Art Schiene gebaut, in die ich die Türen schiebe.
https://www.katzen-forum.net/thread...agressor-gestresst.271942/page-2#post-7869051
 
Das mit der Sturheit kenne ich auch ...dreimal darfst du raten von wem? 😁
Mimi ist superschlau, aber wenn sie kein Bock hat oder es ihr zu simpel erscheint, dann macht sie nicht mehr mit . Sie dreht sich um und dann ist sie weg . Da ist nichts zu machen .
Ob das jetzt von Gizmo Dominanzverhalten ist, weiss ich ehrlich gesagt nicht , aber süss sieht es aus 😄🙈
 
Das mit der Sturheit kenne ich auch ...dreimal darfst du raten von wem? 😁
Flecki? 🤣

Mimi ist superschlau, aber wenn sie kein Bock hat oder es ihr zu simpel erscheint, dann macht sie nicht mehr mit . Sie dreht sich um und dann ist sie weg . Da ist nichts zu machen .
Jaaa, genau das! Manchmal geht er nicht einfach nur weg, sondern drückt mich erst weg. Geht beim Clickern mit High five besonders gut.
Wenn er Bock hat, kann er alles, was man von ihm will: abwechselnd links und rechts Pfote geben und High five, Drehen, Männchen, … Er hat aber meistens keinen Bock.
 
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Flecki? 🤣


Jaaa, genau das! Manchmal geht er nicht einfach nur weg, sondern drückt mich erst weg. Geht beim Clickern mit High five besonders gut.
Wenn er Bock hat, kann er alles, was man von ihm will: abwechselnd links und rechts Pfote geben und High five, Drehen, Männchen, … Er hat aber meistens keinen Bock.
Bei uns ist alles was neu ist, toll. Sie passt auch ganz genau auf...wenn ich vom einkaufen komme, dann wird erstmal alles kontrolliert, ob nicht was für sie dabei ist . Habe ich was Neues für die Katzen gekauft, wird es zuerst von Mimi als ihres markiert . So schnell hat Flecki gar keine Chance .
Beim clickern kann sie auch alles und lernt das mega schnell, aber wenn ich paar Mal dasselbe mache , dann dreht sie sich weg 🙃 es ist auch schon passiert, dass sie nicht mitgemacht hat, dann habe ich mit Flecki geklickert, habe die Schleckpaste hinter meinen Rücken gehabt und ohne dass ich es gemerkt habe, hat Mimi die ganze Zeit hinter mir gesessen und hat von der Paste geschleckt, ohne dass sie was dafür getan hat 😂 mein Mann hat mich darauf aufmerksam gemacht .
Es ist wirklich nicht leicht mit einer Katze, die schlau und schnell gelangweilt ist . Weil dann kommen sie schnell auf dumme Gedanken und ärgern die anderen .🙃 Was man genau dagegen machen kann, habe ich auch noch nicht heraus gefunden.
 
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Ja, solche Katzen sind eine Herausforderung …
Lässt Mimi sich denn auf komplexere Aufgaben ein? Gizmo meistens nicht, zu anstrengend. Er neigt halt auch zu Faulheit und Bequemlichkeit, immer schon. Ich weiß noch, wie oft ich mit ihm anfangs beim Tierarzt war und ihn auf den Kopf habe stellen lassen, weil er zwischen aufgedreht und extrem faul schwankte und sich zu nichts animieren ließ. Alles bestens, Katze gesund. Meine Tierärztin hat's auf die BKH-Gene geschoben, aber ich denke, das ist einfach Charaktersache. Jimmy ist viel mehr BKH als Gizmo und viel aktiver, als Gizmo es je war – das B in BKH steht bei Jimmy für Bengale. 🤣
 
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Aber bei den beiden scheint (?) das anders zu sein.

Zum Thema "Mruhh". Meine Katze macht das als "Gruß", egal ob sie Kontakt möchte oder nicht. Das zeigt sich dann eher an ihrer Körpersprache.

Wenn ich beispielsweise einen Raum betrete und sie liegt da gerade und döst und ich spreche sie an, dann macht sie "Mruhhh". Wenn ich dann zu ihr hin gehe, um sie zu streicheln, kann das zwei Reaktionen auslösen. Entweder sie hat Lust drauf, dann räckelt sie sich in meine Hand, dreht mir ihr Bäuchlein zu, putz meine Hand etc., hat sie keine Lust drauf, dann packt sie die Pfötchen vor der Kopf (so als würde sie sich die Augen zuhalten 😅 ) und rollt sich zusammen. Dann weiss ich, dass sie gerade keine Lust hat.

Sie macht das aber auch, wenn sie von draußen rein kommt, wenn ich sie draußen treffe, es ist halt ihre Form "Hallo" zu sagen.
 
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@KatzeK: Es gibt wohl einfach Katzen, bei denen die Laut-Kommunikation hauptsächlich aus diesem Laut besteht. Die Körpersprache entscheidet dann, ob nett oder nicht. 😅 In der Hinsicht haben sich mit Gizmo und Jimmy zwei gefunden, weil beide so kommunizieren. Jimmy ist eh ne Plaudertaschen, Gizmo beschränkt sich abgesehen davon aufs absolut Nötigste. Mit Jimmy ist er aber recht gesprächig.
Hier ist es „innerkätzisch“ übrigens eher „bruuuh“ und mit Menschen „mruuuh“.

Augen zuhalten kenn ich auch von meinen Jungs, sehr süß! Solange man es zu deuten weiß …
 
Es gibt wohl einfach Katzen, bei denen die Laut-Kommunikation hauptsächlich aus diesem Laut besteht.

Ja, sie hat auch sehr lange gebraucht, um überhaupt mal zu maunzen. Ich habe es mir damit erklärt, dass sie den Kontakt zu Menschen ja nicht von klein auf so kennt, wie andere Katzen und untereinander gurren sie ja eh eher, als das sie maunzen.

Mittlerweile maunzt sie auch, aber maunzen ist dann eher ein Zeichen von "Ich bin ganz aufgeregt..." bei ihr. Das macht sie entweder, wenn sie sich total freut (zB. weil ich länger nicht da war oder weil sie weiss, dass es gleich ein Leckerlie gibt) oder aber wenn ich wo hin gehe, wohin sie mir nicht nachgehen möchte. Dann setzt sie sich hin und maunzt ganz herzzerreissend, so als wolle sie mir sagen, dass das viel zu gefährlich ist, da lang zu laufen und dass ich zurück kommen soll. Das ist eher so ein Mama-Kitten Verhalten bei ihr, wobei ich immer nicht weiss, wer von uns beiden die Mama und wer das Kitten ist. 😅

Es ist schon interessant zu beobachten, wie unterschiedlich Katzen per Lautsprache kommunizieren.
 
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Mittlerweile maunzt sie auch, aber maunzen ist dann eher ein Zeichen von "Ich bin ganz aufgeregt..." bei ihr.
Wie bei Jimmy, der ist ein richtiger Schreihals, wenn er aufgeregt ist. Er geht dann oft ins Laufrad, läuft seine Runden und maunzt vor sich hin. Klingt immer sehr lustig, weil dabei ja die ganze Katze in Bewegung ist. 😅

Jetzt bei der schwierigen Situation mit Gizmo ist es aber zum Teil richtig nervig. Er läuft schreiend durch die Gegend und ist gar nicht zu beruhigen. Er will auch nicht „auf‘n Arm“, was ihm sonst meistens hilft, sich zu beruhigen. Ich glaube, er weiß dann selbst nicht, was er will. Manchmal hilft es dann nur, dass ich ganz rausgehe und er mich nicht mehr sieht und hört. Dann legt er sich hin und ruht/schläft.
Er ist sehr fixiert auf seinen Menschen, weil er von der Abgabe als Kitten bis 14 Monate ohne andere Katzen war.
Auf Gizmo ist er mittlerweile auch sehr fixiert. Bevor es zwischen den beiden Ärger gab, konnte Gizmo ihn auch immer beruhigen. Das fehlt ihm wahrscheinlich gerade. Beiden fehlt das, hab ich den Eindruck. 😔
 

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