Eigentlich einen zweiten Buddy,nur mit mehr Ambition zum Spielen und gelegentlichem Raufen. (Rions Anmerkung,dass Buddy ja auch ein Ruhiger und Netter ist und auch mit Archie klar kommt,machte mir das noch mal bewusst.) Ich hab ja auch immer gesagt,dass ich mir einen "Mittelkater" wünsche.
Wenn Buddy, der ruhig, nett und sozial ist, mit Archie klarkommt, warum sollte das mit einem weiteren Kater ein Problem sein?
Wie reagiert Archie auf Grenzen, die Buddy setzt? Wie reagiert er, wenn Buddy nicht mehr raufen oder spielen will? Wie reagiert er, wenn Buddy in dem Moment garnicht spielen will?
Robbie kam zu uns und war stark übergewichtig und konnte/kannte weder spielen noch raufen. Wenn der Yogi ihn anfangs umschubste, rollte Robbie wie ein Käfer auf die Seite und blieb recht hilflos liegen.
Yogi hat ihn immer wieder aufgefordert, Robbie wurde schlanker und agiler und heute kloppen sich die beiden, als wenn sie nie etwas anderes getan hätten.
Ich denke, dass es einfacher ist, einen eher ruhiger Kater zum Spielen/Raufen zu animieren, als einen sehr aktiven Raufkater das Raufen abzugewöhnen.
Und da Archie mit einem gemütlichen Rauf/Spielkumpel klarkommt, um so einfacher ist es für zwei normal raufende/spielende Kater mit Archie klarzukommen bzw. ihn auszulasten.
Deshalb reicht m.E. ein gut sozialisierter Kater, der Grenzen setzt und Grenzen akzeptiert, der gerne Kontakt zu Artgenossen hat und auch gerne spielt.