Eine Freundin für Henny

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Chucky87

Gast
Hallo zusammen,

seitdem Chucky uns vor 3 Wochen verlassen hat, ist Henny alleine.
Ihr fällt die Situation sichtlich schwer. Sie maut und tobt und schmeißt alles um und ist irgendwie unausgeglichen.
Damit sie nicht mehr alleine sein muss, haben wir uns nach einem Spielkamerad für sie umgeschaut. Da ich mir unsicher bin, wollte ich euch um Rat bitten.

Ich werde hier die beiden Kandiatinnen vorstellen, die in die engere Auswahl gekommen sind.

Birma
siehe erstes Foto.
geboren: 2009
Birma ist kleinwüchsig. Ich habe sie bereits im Thread ein kleinwüchsiges Kätzchen vorgestellt.
Birma finde ich sehr süß. Sie ist allerdings auch sehr scheu.
Ich habe heute über sie erfahren können, dass sie ziehmlich oft krank war in ihrem kurzen Leben. Sie hatte bereits einen eppileptischen Anfall, blutigen Urin bei einer Blasenentzündung und Katzenschnupfen. Eine ganze Akte voller Krankheiten. Die genaue Ursache für den eppileptischen Anfall, den sie nur einmal hatte, konnte der TA nicht feststellen.
Als ich sie besucht habe wirkte sie sehr kränklich, denn sie saß geduckt und kniff dauernd ihre Äuglein zu.
Die Leute wollen sie morgen vom Arzt untersuchen lassen und ein Blutbild anfertigen. Dann soll ich Dienstag wieder kommen.

Zusammenfassend: Vom Alter her würde sie gut passen. Aber die Tierheimleiterin hat mir davon abgeraten die Katze zu adoptieren, da sie schon sehr oft krank war und auch kränklich wirkt.



Ricarda
siehe Bild 2
geboren: 04.2010
Ricarda ist noch sehr klein, da sie erst im April geboren wurde. Sie ist super süß und zutraulich und wie jedes Kitten total verspielt. Als sie gefunden wurde, war ihre Schulter verdreht, sodass sie hier operiert wurde. Das Fell ist auch schon wieder nachgewachsen und sie turnt im ganzen Raum umher.
Generell ist Henny auch sehr verspielt und verschmust.

Zusammenfassend: Wäre die Katze vom Alter her für Henny in Ordnung oder wäre es besser nach einer gleichaltrigen zu schauen? Ich finde die kleine wunderschön.




Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung sagen könntet bzw. mich bei der Entscheidung beraten könntet.
 

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😉 Ich würde eher zu Ricarda tendieren.

Vom Alter her ginge das auch noch. Finde ich.
 
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😉 Ich würde eher zu Ricarda tendieren. Was kränkliches wäre nicht so toll

Vom Alter her ginge das auch noch. Finde ich.

Das einzigste, wovor ich Angst habe, ist das Henny vielleicht zu grob mit der Kleinen umgehen kann, also wenn ich gesehn habe, wie sie sich mit Chucky oft gefetzt hat....
Meinst du sie würde Rücksicht nehmen?
Ich muss dazu sagen, dass ich Henny und ihre Freundin höchstwahrscheinlich auch in einem begrenzten Freigang von 250 m² halten möchte. Kann man es so einem kleinen Tier antun? Ich weiß nicht, ob ich ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich ein kleines Tier mit viel Tatendrang "einsperre".
Für Brima hingegen wäre es gut, da sie sehr anfällig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzigste, wovor ich Angst habe, ist das Henny vielleicht zu grob mit der Kleinen umgehen kann, also wenn ich gesehn habe, wie sie sich mit Chucky oft gefetzt hat....
Meinst du sie würde Rücksicht nehmen?

Das weiß man nie.

Aber nur ein Jahr auseinander finde ich nicht schlimm.

Mit dem kränkeln, hatte ich edditiert, da man sowas immer berücksichtigen sollte, wegen des Geldes. Kommt immer darauf an. Weißt, wie ich meine?
Obwohl so ein Mäuschen bestimmt auch ein schönes zuhause verdient hätte🙁
 
Das weiß man nie.

Aber nur ein Jahr auseinander finde ich nicht schlimm.

Mit dem kränkeln, hatte ich edditiert, da man sowas immer berücksichtigen sollte, wegen des Geldes. Kommt immer darauf an. Weißt, wie ich meine?
Obwohl so ein Mäuschen bestimmt auch ein schönes zuhause verdient hätte🙁

Ja, das stimmt. Brima hätte es verdient.

Henny ist 1 Jahr alt.

Was sagt ihr hierzu:
Ich muss dazu sagen, dass ich Henny und ihre Freundin höchstwahrscheinlich auch in einem begrenzten Freigang von 250 m² halten möchte. Kann man es so einem kleinen Tier wie Ricarda antun? Ich weiß nicht, ob ich ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich ein kleines Tier mit viel Tatendrang "einsperre".
Für Brima hingegen wäre es gut, da sie sehr anfällig ist.
 
😳 Habe ich mich jetzt mit dem Alter von Henny vertan? Helf mir mal. Ist sie nicht auch von 2009?
 
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Denkt ihr, dass ein so kleines Tier wie Ricarda sich mit einem gesicherten Freigang von 250 m² zufrieden geben würde?
Ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen ein so junges Tier mit soviel Tatendrang "einzusperren".
 
Deine Henny geht doch jetzt ungesichert raus, oder?
Meinst du denn, das sie sich an den gesicherten Freigang gewöhnt?

Für Ricarda denke ich wäre das doch sicher kein Problem, wenn sie es von Anfang an nicht anders kennt.
Oder wurde sie "wild" gefunden?
 
Deine Henny geht doch jetzt ungesichert raus, oder?
Meinst du denn, das sie sich an den gesicherten Freigang gewöhnt?

Für Ricarda denke ich wäre das doch sicher kein Problem, wenn sie es von Anfang an nicht anders kennt.
Oder wurde sie "wild" gefunden?

Nein, Henny geht nur noch in Begleitung raus, bis die erste Ausbaustufe des Zauns steht. Nunja, es bleibt ihr keine andere Wahl, denn ich möchte nicht, dass noch ein Kätzchen von der Straße dahingerafft wird.
Ricarda war eben nicht scheu und sehr verspielt.
 
Denkt ihr, dass ein so kleines Tier wie Ricarda sich mit einem gesicherten Freigang von 250 m² zufrieden geben würde?
Ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen ein so junges Tier mit soviel Tatendrang "einzusperren".

Ist zwar jetzt ein blöder Vergleich, aber trotzdem:

Solange man Katzen in reiner Wohnungshaltung halten kann, kann man auch locker einen 250m²-Auslauf bieten.
Ich finde, das ist doch ein Superkompromiss zwischen ungesichertem Freigang und Wohnungshaltung.
Einen Rat bezüglich der Katze kann ich Dir nicht geben - ich würde Brima nehmen, weil ich mich spontan ob des Bildes in die süße Maus verguggt habe und keinem rationalen Argument zugänglich bin 😳
 
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Ja aber ich denke, das dürfte dann ok sein.
Sie kennt es ja dann nicht anders.
Sie könnte ja auch als "nur Wohnungskatze" gehalten werden.
Und so kennt sie dann halt die Wohnung und den Freilauf 😉
 
Ja aber ich denke, das dürfte dann ok sein.
Sie kennt es ja dann nicht anders.
Sie könnte ja auch als "nur Wohnungskatze" gehalten werden.
Und so kennt sie dann halt die Wohnung und den Freilauf 😉

Ja, das stimmt. Ich denke nur immer, dass so Kleine mit viel Tatendrang auch viel Raum brauchen.

@shantira: Ja, ich habe mich auch in Birma verguckt. Aber auch in Ricarda, der einzige "Nachteil" bei ihr ist das Alter. Das einzigste weshalb ich an der Adoption von Birma zweifele ist das Krankheitsbild. Ich denke, wenn sie gesund wäre, hätte ich sie sofort genommen, da sie vom Alter sehr gut passt.
 
Welche würde denn charakterlich besser zu Henny passen, kannst du da schon was zu sagen?

Diese Frage ist für mich sehr schwer zu beantworten, denn Henny war es bisher gewohnt wie eine Prinzessin auf Samtpfoten getragen zu werden.
Chucky hat ihr die Häufchen zugescharrt, die Mäuschen gefangen, ihre Äuglein sauber geleckt. Sie ist sehr zutraulich, verspielt, aber schmust auch sehr gern. Zudem ist Henny sehr mitteilsam und kommentiert jeden Schritt, den sie macht.
Brima hingegen ist sehr schüchtern, lässt sich aber mit Leckerlies ein wenig aus der Reserve locken.
Ricarda ist sehr verspielt, kuschelt und schnurrt laut, Mein einzigstes Bedenken ist hier, dass Henny zu grob mit ihr umgeht.
 
Denkt ihr, dass ein so kleines Tier wie Ricarda sich mit einem gesicherten Freigang von 250 m² zufrieden geben würde?
Ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen ein so junges Tier mit soviel Tatendrang "einzusperren".

Ich finde 250m² sehr groß, auch für ein verspieltes Katzenkind. Du kannst ihr/ ihnen ja ein paar Möglichkeiten zusätzlich anbieten - einen Katzenspielplatz! - damit keine Langweile aufkommt.

Ich finde beide Katzenmädels sehr hübsch, Ricarda hat halt den Vorteil, dass sie jung und aufgeschlossen ist, eine scheue Katze wie Birma mußt du halt vielleicht langwierig an euch gewöhnen...
 
Ich finde 250m² sehr groß, auch für ein verspieltes Katzenkind. Du kannst ihr/ ihnen ja ein paar Möglichkeiten zusätzlich anbieten - einen Katzenspielplatz! - damit keine Langweile aufkommt.

Ich finde beide Katzenmädels sehr hübsch, Ricarda hat halt den Vorteil, dass sie jung und aufgeschlossen ist, eine scheue Katze wie Birma mußt du halt vielleicht langwierig an euch gewöhnen...

Ja, also mit dem Eingewöhnen sehe ich eigentlich weniger Probleme. Mehr Angst macht mir Birmas gesundheitlicher Zustand. Sie wollen bei ihr ein Blutbild machen, ich hoffe, dass sie nicht FiV hat, denn sonst wird sie eingeschläfert und ich bin dran schuld.:reallysad:

Ricarda ist auch total süß. Eigentlich tendiere ich auch eher zu ihr, meine einzigen Bedenken sind eben der gesicherte Garten und der Altersunterschied. Meint ihr es wird schwierig mit einem Kitten?
 
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Ach erstmal finde ichs schön, dass du schon zwei Mäuse gefunden hast, die dir gefallen.:zufrieden: Du magst ja rote Katzen (ich übrigens auch), deshalb ist die Kleine auch ein Traum.:pink-heart:
Ich glaube der Altersunterschied ist völlig in Ordnung und du kannst 250 m2 bieten. Das ist mehr als super für ein Kitten und für Henny, darum mach dir mal keine Sorgen. Meine beiden sind übrigens auch 2 Jahre und 1,5 Jahre (geschätzt). Also das funktioniert schon.
Aber auch die Erste ist total hübsch und hätte ein schönes Zuhause verdient,:pink-heart: nur ist halt die Frage, ob du es verkraftest, wenn die Kleine so krank ist, du sie bei dir aufnimmst und sie vielleicht dann doch nicht mehr lange hat,:reallysad: deshalb würde ich dir eher zum gesunderen Tier raten. Wenn du aber sagst, ich kann das stemmen mit ner kränklichen Katze und hauptsache sie hat ein schönes Zuhause kennen gelernt, sollte es im Zweifelsfall so sein, dann entscheide dich für die Erste!
Hab die Namen wieder vergessen, deshalb schreib ich Erste und Zweite.😳
 
ich würde zu birma tendieren 😳

einfach, weil ich sicher bin, dass sich die gesundheit der katze auch wieder bessern (kann) wenn sie dem tierheim "entronnen" ist.

dort ist streß, dort ist ein erhöhter infektionsdruck und dort ist es bei aller fürsorge nicht so wie in einem trauten heim 😉

und auch "scheu" ist relativ - denn auch das ist nicht sicher vorauszusehen, auch hier sind ein trautes heim & eine liebevolle umgebung sehr hilfreich 🙂
 
Ja, also mit dem Eingewöhnen sehe ich eigentlich weniger Probleme. Mehr Angst macht mir Birmas gesundheitlicher Zustand. Sie wollen bei ihr ein Blutbild machen, ich hoffe, dass sie nicht FiV hat, denn sonst wird sie eingeschläfert und ich bin dran schuld.:reallysad:
Hä? Wieso solltest du dran schuld sein?
Außerdem sind mir da zuviele "wenn" drinnen, noch gibt es keinen Befund, und selbst bei FIV muss sie doch nicht eingeschläfert werden!

Meint ihr es wird schwierig mit einem Kitten?

da deine Henny (ich muss mich so zusammenreißen, um nicht Henry zu schreiben 🙂) eh so ein verspieltes Mädel ist, und da Ricarda ja auch keine 8 Wochen mehr ist, stehen die Chancen, dass die Beiden zusammenpassen, doch ganz gut!
okay.gif
 
Zum Thema "scheu":

Ich hab mir im Tierheim zwei Chinchillas "angelacht".
Sehr scheu wurden sie beschrieben. Eine Woche später hab ich sie abgeholt, mittags, ging nicht ander bei den TH-Öffnungszeiten. Dann hab ich sie in den neuen Käfig gesetzt und ignoriert bis abends, da hab ich den Käfig saubermachen wollen und die beiden "sehr scheuen" Chinis saßen nach nichtmal einer Minute einer rechts und einer links auf meinen Schultern, haben meine Ohrläppchen getackert und meine Haare angefressen.

Es ist aber einfach der Streß im Tierheim, der Streß und der Druck der Pfleger usw. den die Tiere eben auch spüren, denke ich.
So kann aus einem vermeindlichen scheuen Tier ein richtiger Wildfang werden.
 

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