Eine Idee...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Bibi und blue

Bibi und blue

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24. Januar 2017
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314
...Kam mir grad in den Sinn.
Allerdings ist sie noch sehr unausgereift. Und ich weiss auch nicht, ob das überhaupt erlaubt ist...
Also, lese grad von den fiesen Krankheiten, Unfällen etc., die einen ja, mal abgesehen vom ganz persönlichen Leid und Kummer ums kranke Tier, schnell mal in finanzielle Schwierigkeiten bringen können. Und da fiel mir ein, wenn wir alle zusammen eine Art Fond bilden? Mit wenigen Euro im Monat? Wenn dann einem Tier etwas zustösst, was den finanziellen Rahmen Grad sprengt, kann man beantragen, Mittel aus dem Fond zu erhalten und zahlt sie später einfach zurück. Wie genau das laufen soll, ist wie erwähnt noch nicht ganz durchdacht. Was meint ihr?
 
A

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Hmm...Keiner eine Meinung dazu?😕
 
Ich halte das für sehr schwierig und (warscheinlich)nicht umsetzbar.

Der Grundgedanke ist gut.
Doch wie soll das umgesetzt werden in einem Forum,in dem sich kaum jemand persöhnlich kennt.


Den Threadtietel finde ich wenig aussagekräftig.
Und der Thread währe mehr im Forum Patenschaften und Unterstützung untergebracht.
(Ist nur meine Meinung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dieses Problem für mich durch einen Eintritt in eine Tierkrankenkasse gelöst. Wäre jetzt z.B. ein Aufenthalt in einer Tierklink mit entsprechen teuren Untersuchungen nötig, bräuchte ich mir wenigstens nicht zu überlegen, ob ich mir das überhaupt leisten kann.
 
Und da fiel mir ein, wenn wir alle zusammen eine Art Fond bilden? Mit wenigen Euro im Monat? Wenn dann einem Tier etwas zustösst, was den finanziellen Rahmen Grad sprengt, kann man beantragen, Mittel aus dem Fond zu erhalten und zahlt sie später einfach zurück. Wie genau das laufen soll, ist wie erwähnt noch nicht ganz durchdacht. Was meint ihr?
Also ich denke auch dass das durch Tierkrankenversicherungen schon gut abgedeckt werden kann.
Warum eigentlich "später einfach zurückzahlen" wenn man doch vorher eingezahlt hat? Wäre das nicht doppelt gemoppelt? Oder ist das für diejenigen gedacht die vorher garnicht eingezahlt haben?
 
Ich finde so etwas grundsätzlich immer eine gute Idee, aber; ich bin im Laufe der Jahre zu mißtrauisch geworden, zu pingelig mit meinen Spenden/Zahlungen. 😳
Ich habe die Schulsekretärin mit der Klassenkasse meiner Tochter verschwinden sehen, eine Kassenwartin eines Tierschutzvereines mit der Spendenkasse, den Vorsitzenden des Sparclubs mit dem ersparten....ich zahle ganz sicher nirgendwo mehr ein, nur weil ich eine Idee toll finde. 😳

Außerdem vermute ich mal, das die Administration dieses Forums keinen Thread der sich um das sammeln von Geldern usw. dreht erlauben würde. Und auch das kann ich durchaus verstehen.
 
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Also, lese grad von den fiesen Krankheiten, Unfällen etc., die einen ja, mal abgesehen vom ganz persönlichen Leid und Kummer ums kranke Tier, schnell mal in finanzielle Schwierigkeiten bringen können. Und da fiel mir ein, wenn wir alle zusammen eine Art Fond bilden? Mit wenigen Euro im Monat? Wenn dann einem Tier etwas zustösst, was den finanziellen Rahmen Grad sprengt, kann man beantragen, Mittel aus dem Fond zu erhalten und zahlt sie später einfach zurück. Wie genau das laufen soll, ist wie erwähnt noch nicht ganz durchdacht. Was meint ihr?

Ich habe nicht ganz verstanden, was du meinst. 😕

Es zahlen viele Leute ein paar Euro in den Fonds ein, zB 500 Personen je 5€. Dann sind 2.500€ im Topf.

Der Fonds soll einspringen, wenn bei jemandem eine TA-Rechnung aufläuft, die “den finanziellen Rahmen sprengt“. Dieser Rahmen ist ja durchaus unterschiedlich bemessen - je nach Einkommen, Sparverhalten, Vorhandensein einer Tierkrankenversicherung & Höhe der vereinbarten Zuzahlungen, ...

Wann hat man Anspruch auf Geld aus dem Fonds, welche Nachweise muss man bringen? Wer entscheidet, ob ausgezahlt wird?

Werden nur die Restkosten übernommen, die man nicht mehr aus eigener Tasche zahlen kann, oder die ganze Rechnung? Dann könnte bei meinem Beispiel der Fonds mit einer hohen Rechnung bereits leer sein... Oder werden Behandlungen übernommen, die manche KK nicht bezahlen, zB Physiotherapie?

Und dann zahlt man das Geld zurück - es ist also ein Darlehen, finanziert von der Fonds-Gemeinschaft.

Wie schnell muss zurückgezahlt werden? In Raten? Dann dauert es, bis wieder Geld im Topf ist... Und was passiert, wenn nicht zurückgezahlt wird?

Falls du so in etwa gedacht hast, erscheint mir die Idee nicht umsetzbar. 😳

Vorstellbar fände ich einen gemeinnützigen Verein, der mit Hilfe von Spenden die tierärztliche Grundversorgung für Bedürftige abdeckt, zB bei nachgewiesenem AlgII-Bezug, Obdachlosigkeit o.ä. - Aber ob man da genügend Spenden auftun könnte... Und der Verwaltungsaufwand wäre trotzdem hoch.
 
Die Idee finde ich ganz nett, aber leider nicht umsetzbar.
Wie schon von Birgitt erwähnt, hier sind wir alle quasi anonym außer man kennt sich privat. Und wer managet das ganze, wer trägt die Verantwortung, wie wird die Richtigkeit überprüft, von dem jenigen der hohe TA Kosten bezahlen muss.
 
Vorstellbar fände ich einen gemeinnützigen Verein, der mit Hilfe von Spenden die tierärztliche Grundversorgung für Bedürftige abdeckt, zB bei nachgewiesenem AlgII-Bezug, Obdachlosigkeit o.ä. - Aber ob man da genügend Spenden auftun könnte... Und der Verwaltungsaufwand wäre trotzdem hoch.
Soetwas gibt es bereits. Wer nachweisen kann, dass er bedürftig ist, kann bei Tiertafeln Futter für die Tiere besorgen. Das entlastet die Haushaltskasse ja auch bzw man kann monatlich dabnn etwas mehr für tierärztliche behandlungen zurücklegen. Es gibt ehrenamtlich arbeitende Tierärzte, die für die Tafeln arbeiten und regelmäßig kostenlose Untersuchungen und Behandlungen machen. Ob noch andere Vereine ähnliches anbieten weiß ich nicht. Damit das Ganze nicht ausgenutzt wird, muss zum einen die Bedürftigkeit nachgewiesen werden und zum Anderen, dass man die Tiere bereits hatte, bevor man bedürftig geworden ist.

Zum anderen gibt es die Tierkrankenversicherung, da ist das Prinzip ja ähnlich. Man zahlt wie jeder andere seinen Teil ein aber bekommt im Notfall das Mehrfache an Tierarztkosten bezahlt.
 
Ich danke für eure Antworten und Meinungen.

Wahrscheinlich ist das wirklich etwas unausgereift. Die Grundidee war halt, schnell und unkompliziert Hilfe leisten zu können, wenn sie gebraucht wird. Auf die Frage:

Warum eigentlich "später einfach zurückzahlen" wenn man doch vorher eingezahlt hat? Wäre das nicht doppelt gemoppelt?

Das ist im Grunde so gedacht, dass der Topf so nicht leer läuft. Dafür erhält man im Schadensfall bzw. Krankheitsfall ein zinsloses Darlehen, dass in Raten, die jeder selbst bestimmen kann, zurückgezahlt wird.

Was mir persönlich an der Tiertafel so nicht gefällt, ist dieser Nachweis, dass man die Tiere/das Tier schon hatte, bevor man hilfsbedürftig geworden ist. Wenn nun Oma Else mit ihrer mickrigen Rente einsam ist, sich eine Katze zulegt, die dann kurze Zeit später vom Auto angefahren wird? Jetzt mal krass ausgedrückt.
 
Ich finde so etwas grundsätzlich immer eine gute Idee, aber; ich bin im Laufe der Jahre zu mißtrauisch geworden, zu pingelig mit meinen Spenden/Zahlungen. 😳
Ich habe die Schulsekretärin mit der Klassenkasse meiner Tochter verschwinden sehen, eine Kassenwartin eines Tierschutzvereines mit der Spendenkasse, den Vorsitzenden des Sparclubs mit dem ersparten....ich zahle ganz sicher nirgendwo mehr ein, nur weil ich eine Idee toll finde. 😳

Außerdem vermute ich mal, das die Administration dieses Forums keinen Thread der sich um das sammeln von Geldern usw. dreht erlauben würde. Und auch das kann ich durchaus verstehen.

Da stimme ich dir natürlich zu.
 
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Wahrscheinlich ist das wirklich etwas unausgereift. Die Grundidee war halt, schnell und unkompliziert Hilfe leisten zu können, wenn sie gebraucht wird.
Wenn's ausgereift ist nennt sich sowas "Versicherung"... Sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen (bin da vorgeschädigt).

Auf die Frage:

Warum eigentlich "später einfach zurückzahlen" wenn man doch vorher eingezahlt hat? Wäre das nicht doppelt gemoppelt?

Das ist im Grunde so gedacht, dass der Topf so nicht leer läuft. Dafür erhält man im Schadensfall bzw. Krankheitsfall ein zinsloses Darlehen, dass in Raten, die jeder selbst bestimmen kann, zurückgezahlt wird.
Und das Geld das man eingezahlt hat - wird das dann verrechnet oder nicht?

Das Hauptproblem wird aber sein den Topf erstmal vollzukriegen...

Wenn nun Oma Else mit ihrer mickrigen Rente einsam ist, sich eine Katze zulegt, die dann kurze Zeit später vom Auto angefahren wird? Jetzt mal krass ausgedrückt.
Du kennst die Antwort, so hart sie sein mag, sie lautet: Wer sich's nicht leisten kann sollte sich kein Tier zulegen...
 
Was mir persönlich an der Tiertafel so nicht gefällt, ist dieser Nachweis, dass man die Tiere/das Tier schon hatte, bevor man hilfsbedürftig geworden ist.
Nunja, ein Haustier kostet Geld und das ist im Regelsatz der Grundsicherung nicht drin. Wer sich ein Tier leisten kann, ist nicht bedürftig. Ist nicht meine Auffassung, aber eben so ist die Regelung, die ich zum Teil auch gut so finde, denn Tiere kosten nunmal Geld und deren gesundheitliche Versorgung sollte schon gewährleistet sein...
Wenn nun Oma Else mit ihrer mickrigen Rente einsamhttps://www.katzen-forum.net/usercp.php ist, sich eine Katze zulegt, die dann kurze Zeit später vom Auto angefahren wird? Jetzt mal krass ausgedrückt.
Nunja, andersherum krass ausgedrückt - warum sollte eine Gemeinschaft für ein teures Hobby bezahlen, das sich jemand zugelegt hat, obwohl er vorher wusste, dass er die anfallenden Kosten gar nicht tragen kann?

Wenn man ein Tier hat, genügend Geld auch für teure OPs hat und entsprechend einplant, etc und dann in eine Notsituation kommt (unverschuldet zB den Job oder viel Geld verliert, krank wird etc), dann ist das eine ganz andere Sache, das finde ich schon, da fände ich es auch gut, wenn es mehr Hilfe gäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bibi and Blue: in der Schweiz gibt es eine Stiftung. Das läuft über die Tierärztin.
Wenn man ihr sagt, man hat wenig Geld, schaltet sie die Stiftung ein und diese übernehmen einen Teil der Rechnung.
Das geht so in Richtung deiner Idee, oder?
 
Bibi and Blue: in der Schweiz gibt es eine Stiftung. Das läuft über die Tierärztin.
Wenn man ihr sagt, man hat wenig Geld, schaltet sie die Stiftung ein und diese übernehmen einen Teil der Rechnung.
Das geht so in Richtung deiner Idee, oder?
Ja genau. Das finde ich lobenswert und würde mir sowas auch in Deutschland wünschen. Denn wenn auch Argumente wie "warum soll die Gemeinschaft für ein teures Hobby zahlen" oder "wer kein Geld hat, soll sich keine Tiere anschaffen " nicht ganz unwahr sind, finde ich sie unangebracht. Denn es geht nicht um " warum soll ich mit meinem sauer verdienten Geld dein krankes Tier bezahlen" sondern darum, dem kranken/verletzten Tier schnell helfen zu können. Denn wie wir alle wissen, haben nun mal auch arme Menschen bzw. Menschen an der unteren Einkommensgrenze Tiere. Manche haben auch sonst nichts mehr. Da will ich helfen können. Dann interessiert mich nicht, warum wieso weshalb jemand Tiere, aber kein Geld hat!
 
Ja genau. Das finde ich lobenswert und würde mir sowas auch in Deutschland wünschen. Denn wenn auch Argumente wie "warum soll die Gemeinschaft für ein teures Hobby zahlen" oder "wer kein Geld hat, soll sich keine Tiere anschaffen " nicht ganz unwahr sind, finde ich sie unangebracht. Denn es geht nicht um " warum soll ich mit meinem sauer verdienten Geld dein krankes Tier bezahlen" sondern darum, dem kranken/verletzten Tier schnell helfen zu können. Denn wie wir alle wissen, haben nun mal auch arme Menschen bzw. Menschen an der unteren Einkommensgrenze Tiere. Manche haben auch sonst nichts mehr.
Es gibt mehrere solcher Stiftungen in Deutschland. Google das mal 🙂 Sie sind eben nicht so bekannt, aber viele TÄ oder Tierorgas werden davon wissen. Allerdings wird natürlich auch dort genau geprüft, wer warum was bezahlt haben möchte und es wird auch eine Eigenbeteiligung erwartet.
Es geht nicht nur darum, dass sich vereinzelt Leute fragen "warum soll ich ein teures Hobby anderer Leute zahlen, die sich ein Tier anschaffen, obwohl sie nicht die Mittel haben, es medizinisch versorgen zu lassen", sondern auch darum, dass das Bewusstsein erhalten bleibt, dass Tiere nunmal viel Geld kosten und man damit auch eine finanzielle Verantwortung übernimmt und das finde ich auch gut so.
Da will ich helfen können. Dann interessiert mich nicht, warum wieso weshalb jemand Tiere, aber kein Geld hat!
Aber nichts hindert dich daran, diese Leute finanziell zu unterstützen. Du kannst dich hier in Deutschland an entsprechende Stiftungen wenden, die die Kosten von ehrenamtlich arbeitenden Tierärzten finanziell übernehmen, und dort spenden. Du kannst dich an Tierorgas wenden und dort spenden für Behandlungen, die sich die Tierhalter nicht leisten können, so dass mehr Geld für andere TS-Arbeit übrig bleibt.
Also das was du da gern hättest, gibt es bereits und du könntest größere Beträge spenden, um Einzelfällen zu helfen oder mit regelmäßigen Mini-Spenden die Arbeit der Orgas/Stiftungen unterstützen, das machen viele 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mein Erfahrung ist leider auch, dass solche Nothilfevereine gerne von Leuten ausgenutzt werden, denen eine Freigängerkatze zuläuft, die dann durchgefüttert wird und auf dem Sofa liegt bis sie krank wird und dann heißt es: das ist ja nicht unsere Katze, da gibt's doch sicher einen Verein, der die Kosten übernimmt. 😡
Oder es sind die Leute, die von Anfang an keine Katze habe sollten, weil sie noch nicht mal das Geld für die Kastration haben. Und dann hat die Katze eine schwere Gebärmutterentzündung oder ist trächtig und es kommt zum Kaiserschnitt mit Komplikationen und dann ist das Gejammer groß und die Katzennothilfe soll zahlen.

Insofern sehe ich das auch als sehr kritisch. In einer echten Notlage zu helfen, wäre natürlich eine tolle Sache. Sehr oft sind die Probleme aber hausgemacht und das widerum finde ich nicht unterstützenswert.
 

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