Eine neue Katze

  • Themenstarter Themenstarter Mariko
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So, Tierheim wurde informiert, auch die Gründe genannt und mit allgemeinem Hinweis auf Einzelvermittlung. Viel dazu gesagt wurde allerdings nicht.

Ich hoffe sehr, dass das Katerchen ein schönes (besseres) Zuhause findet. Und nicht doch alleine, womöglich noch in reine Wohnungshaltung, vermittelt wird.

Fühlt sich irgendwie nicht so gut an. 😐

Oh man das kann ich verstehen 🙁 man kann allerdings leider nicht alle tiere retten / beschützen.. allerdings bin ich mir sicher, dass ihr einem älteren tier das sonst niemand mag weil „alt“ ein tolles zuhause geben könnt!
 
A

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Ich fürchte, das ist keine Seltenheit.
In das Tierheim meines ehemaligen Wohnortes konnte man einfach reinlatschen, auf eine Katze zeigen und diese sofort mitnehmen. Man musste vorher nur ein Formular ausfüllen.
Ob die noch immer so arbeiten, weiß ich allerdings nicht.
Aber das kanns nicht sein mit "Aus den Augen aus dem Sinn, Hauptsache weg!" Die Tiere kommen doch dann irgendwann wieder, sind dann wesentlich älter und damit noch schwerer zu vermitteln.
Die Tierheime sind oft sehr überlaufen, überfordert und in ihrer finanziellen Not verzweifelt. Es kommt auch sehr darauf an, wer berät.
s.o., es macht die Sache nicht besser, wenn man jedem, der reinkommt, eine Katze auf den Arm setzt. Das kann wirklich böse schief gehen und schiebt das Problem nur nach hinten 🙁
@Mariko : habt da mal ein wenig Geduld, denn es gibt durchaus erwachsene Einzeltiere, die auch mit Kindern zurecht kommen.
Ich hatte hier ja die zugelaufene Mimi-Kitty als Freigängerin, sie hat die Nachbarskinder oder die Enkel meiner Vermieter wirklich geliebt.
Die Kinder konnten wirklich alles mit ihr machen, herum schleppen, toben, spielen, kuscheln. Der Anblick war einfach nur schön 🥰
 
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Aber das kanns nicht sein mit "Aus den Augen aus dem Sinn, Hauptsache weg!" Die Tiere kommen doch dann irgendwann wieder, sind dann wesentlich älter und damit noch schwerer zu vermitteln.
Nein, das fand ich auch befremdlich. Ist aber auch schon ein paar Jahre her, also will ich gar nicht behaupten, dass das noch immer so ist.
 
Ich finde diese Praxis auch sehr traurig und wenig zielführend, kann es mir allerdings nur durch die Überforderung der Tierheime erklären. Wie oft hier nun schon Aufnahmestopp war. Es wird wirklich Zeit, dass eine Kastrationspflicht hier verbindlich gilt und der Verstoß auch mit Strafen sanktioniert wird.
 
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Ich finde diese Praxis auch sehr traurig und wenig zielführend, kann es mir allerdings nur durch die Überforderung der Tierheime erklären. Wie oft hier nun schon Aufnahmestopp war. Es wird wirklich Zeit, dass eine Kastrationspflicht hier verbindlich gilt und der Verstoß auch mit Strafen sanktioniert wird.
Da ist dann aber auch der Gesetzgeber gefordert. Es kann auch nicht sein, das die Bucht und ähnliche Kleinanzeiger völlig überschwemmt sind, weil jeder der Meinung ist, er könne Katzen oder auch Hunde vermehren und zu Mondpreisen abgeben, egal an wen, Hauptsache die Kasse klingelt. Und bricht der "Markt" aktuell komplett ein, weil es zu viele Tiere gibt, die keiner mehr haben will.
Und nun guckt mal welche Tiere im TH "vergammeln": fast alle jünger als 2 Jahre, egal ob Hund oder Katze = sog. Corona-Tiere.
Völlig unbedacht angeschafft, ohne sich vorher zu informieren und dann wieder abgeschafft, da das Tier nicht mehr in die Lebensplanung passt.
Bei Hunden kommen dann noch gravierende Verhaltensprobleme durch fehlende Erziehung dazu, weil man sich nicht weiter mit dem selbst verursachten Problemen auseinandersetzen will🙁
Das ist wirklich eine Tragödie ohne Ende, und jetzt kommen noch die Tiere dazu, deren Besitzern schlicht und ergreifend das Geld ausgeht, weil alles vom Futter bis zum TA einfach nur gruselig teuer geworden ist 🙁
 
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Dieses Jahr war voller ausgesetzer Tiere, denen man sich nach der Coronazeit offenbar entledigen musste. Gerade zur Sommerferienzeit werden hier in unserem Ort einfach Tiere an der Bundesstraße rausgeschmissen und sollen dann Mal zusehen. Es ist ein Wahnsinn was das an Kosten verursacht und natürlich auch an Zeit und Personal, was natürlich alles der Tierschutzverein oder das Tierheim auffangen soll.
Und wenn man Mal überlegt wie viel ein Bürger ans Tierheim zahlt 80ct im Monat. Das ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Unser Tierheim hier war kurz vor dem Aus. Es ist ein Sparen am falschen Ende. Und die Übeltäter kann ja in der Regel keiner im Nachhinein mehr ausfindig machen und zur Kasse bitten.
Und so schließt sich der Kreis. Bei geringen finanziellen Mitteln sind sie auf Ehrenamt und Freiwilligkeit angewiesen und können keine hohen Ansprüche an Kenntnisse über die genauen Bedürfnisse der Tiere verlangen und sind letztlich froh über jedes Tier, das nicht weiter durchgefüttert werden muss, insbesondere wenn gerade wieder die Kittenschwemme anläuft. Und die neuen Besitzer holen sich dann unbedarft, weil auch nicht besser beraten, das süße einzelne Kitten nach Hause.
 
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Dieses Jahr war voller ausgesetzer Tiere, denen man sich nach der Coronazeit offenbar entledigen musste. Gerade zur Sommerferienzeit werden hier in unserem Ort einfach Tiere an der Bundesstraße rausgeschmissen und sollen dann Mal zusehen. Es ist ein Wahnsinn was das an Kosten verursacht und natürlich auch an Zeit und Personal, was natürlich alles der Tierschutzverein oder das Tierheim auffangen soll.
Und wenn man Mal überlegt wie viel ein Bürger ans Tierheim zahlt 80ct im Monat. Das ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Unser Tierheim hier war kurz vor dem Aus. Es ist ein Sparen am falschen Ende. Und die Übeltäter kann ja in der Regel keiner im Nachhinein mehr ausfindig machen und zur Kasse bitten.
Und so schließt sich der Kreis. Bei geringen finanziellen Mitteln sind sie auf Ehrenamt und Freiwilligkeit angewiesen und können keine hohen Ansprüche an Kenntnisse über die genauen Bedürfnisse der Tiere verlangen und sind letztlich froh über jedes Tier, das nicht weiter durchgefüttert werden muss, insbesondere wenn gerade wieder die Kittenschwemme anläuft. Und die neuen Besitzer holen sich dann unbedarft, weil auch nicht besser beraten, das süße einzelne Kitten nach Hause.
Richtig schlimm fand ich diese Jahr ausgesetzte Kleintiere wie Kaninchen und Meerschweinchen.
Die armen kleinen wurde gefühlt überall in irgendwelchen Feldmarken gefunden. Die armen Viecher können ja gar nichts allein, wenn sie in menschlicher Obhut waren. Weder Futter finden, noch sich vor Fressfeinden in Sicherheit bringen 🙁
Einen Hund, wenn er nicht irgendwo in der Pampa angebunden worden ist, der wird gesehen, wenn er nicht vorher platt gefahren worden ist (das gab es hier im LK auch schon vermehrt); Katzen sind Opportunisten, zumindest hier in Deutschland und finden zumindest für einen überschaubaren Zeitraum auch was zu futtern, sei es bei wildfremden Menschen, in Mülltonnen oder an Futterstellen.
Trotzdem gehört da massiv ein Riegel vorgeschoben, sonst haben wir hier irgendwann "rumänische" Verhältnisse, d.h. die Tiere werden von der Straße geholt, nur noch aufbewahrt und wenn sie nicht vermittelt werden können, dann war's das irgendwann 🙁
Das kann ja wirklich niemand in Deutschland wollen, dass man wieder in die "Steinzeit" zurückfällt 🙁
 
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Ich verstehe nicht, was man sich dabei denkt. Sollte es aus irgendwelchen Gründen nicht mehr möglich sein, kann man doch wenigstens die Courage besitzen die Tiere an einem sicheren Ort abzugeben. Aber klar, das kostet und da wird sich gedacht "warum Geld ausgeben für etwas, dass man nicht mehr möchte?"

Im Ausland ist es wirklich krass mit den Tötungsstationen, dass man sogar Geld fürs Abgeben der Tiere bekommt und dann letztlich die Tötung nach abgelaufener Frist. Furchtbar. Wollen wir hoffen, dass es hier niemals soweit kommt.

Ein paar Häuser weiter haben sie sich einen Hahn angeschafft als Unterhaltung während Corona. Es gab dann Beschwerden der Nachbarn und als Home-Office und Co beendet waren, wurde man dem Hahn müde. Verantwortung übernehmen und ihn schlachten, wollte man aber auch nicht. Er lief dann durchs Dorf und irrte schließlich hier auf dem Grundstück umher. Ich rief die Leute an, ob sie ihn holen möchten. Ja, sie kommen ihn abholen. Und nein, sie kamen nicht. Er lebt nun hier. Aber so geht es zuhauf viele brüten Küken, weil die so süß sind und dann gibt's da die Hähne. Teilweise schutzlos im Wald ausgesetzt. Man könnte auch sagen, dem Fuchs zum Fraß vorgeworfen.

Wollen wir einfach hoffen, dass diese "Nebenwirkungen" von Corona und Finanzkrise sich bald wieder legen.
 
Ich verstehe nicht, was man sich dabei denkt. Sollte es aus irgendwelchen Gründen nicht mehr möglich sein, kann man doch wenigstens die Courage besitzen die Tiere an einem sicheren Ort abzugeben. Aber klar, das kostet und da wird sich gedacht "warum Geld ausgeben für etwas, dass man nicht mehr möchte?"

Im Ausland ist es wirklich krass mit den Tötungsstationen, dass man sogar Geld fürs Abgeben der Tiere bekommt und dann letztlich die Tötung nach abgelaufener Frist. Furchtbar. Wollen wir hoffen, dass es hier niemals soweit kommt.

Ein paar Häuser weiter haben sie sich einen Hahn angeschafft als Unterhaltung während Corona. Es gab dann Beschwerden der Nachbarn und als Home-Office und Co beendet waren, wurde man dem Hahn müde. Verantwortung übernehmen und ihn schlachten, wollte man aber auch nicht. Er lief dann durchs Dorf und irrte schließlich hier auf dem Grundstück umher. Ich rief die Leute an, ob sie ihn holen möchten. Ja, sie kommen ihn abholen. Und nein, sie kamen nicht. Er lebt nun hier. Aber so geht es zuhauf viele brüten Küken, weil die so süß sind und dann gibt's da die Hähne. Teilweise schutzlos im Wald ausgesetzt. Man könnte auch sagen, dem Fuchs zum Fraß vorgeworfen.

Wollen wir einfach hoffen, dass diese "Nebenwirkungen" von Corona und Finanzkrise sich bald wieder legen.
Es gibt häufig Aufnahmestopp für Tiere, die einfach mal so abgegeben werden sollen. Und da kostet es halt auch Geld, wenn man überhaupt ein Tier aufnimmt ca. 50€/Tier.
also wird das Tier ausgesetzt und kommt durch die Hintertür auf diesem Weg ins TH. 💩 drauf, also egal, Hauptsache weg und Geld gespart.
Richtig dreist sind die Besitzer, die ihr eigenes Tier als Fundtier abgeben. Diese Menschen ekeln sich mittlerweile vor nichts mehr, auch nicht vor sich selbst!:grummel:
 
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Traurig und immer sind die Tiere die Leidtragenden und vorm Gesetz nur Sachgegenstände 😩
 
😢😢😢😢😢😢
 
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Das Kind einer mir bekannten Rabenmutter war vor kurzem noch 2 und niemals hätte ich sie mit unseren zwei Jungkatern alleine gelassen bzw in deren Nähe. Sie ist selbst jetzt noch viel zu grob, zu fordernd und wurde leider allgemein nicht gut erzogen (in meinen Augen), da die Großeltern, wo das Kind leider zu oft abgeschoben wird, total verhätscheln. Sie bekommt alles, was sie will, und da kann man sich denken was passieren würde, wenn die Katzen nicht wollen würden, wie sie will. Allgemein können Kinder emotional und auch motorisch durchaus mal grob sein. Da wird mal aus Frust sehr laut geschrien, rumgefuchtelt oder dergleichen. Vor allem Jungspunde, die zur Not schneller mal kratzen oder beißen, sind da keine gute Wahl. Also ich würde maximal zu zwei älteren Katzen raten, die Kinder bereits kannten. Und das Kind muss Grenzen kennen und in der Nähe der Katze natürlich beaufsichtigt sein, aber ich geh mal von aus das man ein 2 jähriges Kind eh nicht groß ohne Aufsicht lässt.
 
Das Kind einer mir bekannten Rabenmutter war vor kurzem noch 2 und niemals hätte ich sie mit unseren zwei Jungkatern alleine gelassen bzw in deren Nähe. Sie ist selbst jetzt noch viel zu grob, zu fordernd und wurde leider allgemein nicht gut erzogen (in meinen Augen), da die Großeltern, wo das Kind leider zu oft abgeschoben wird, total verhätscheln. Sie bekommt alles, was sie will, und da kann man sich denken was passieren würde, wenn die Katzen nicht wollen würden, wie sie will. Allgemein können Kinder emotional und auch motorisch durchaus mal grob sein. Da wird mal aus Frust sehr laut geschrien, rumgefuchtelt oder dergleichen. Vor allem Jungspunde, die zur Not schneller mal kratzen oder beißen, sind da keine gute Wahl. Also ich würde maximal zu zwei älteren Katzen raten, die Kinder bereits kannten. Und das Kind muss Grenzen kennen und in der Nähe der Katze natürlich beaufsichtigt sein, aber ich geh mal von aus das man ein 2 jähriges Kind eh nicht groß ohne Aufsicht lässt.

Entschuldige die Frage, aber: Hast du selbst auch Kinder?

Gerade durch den Umgang mit Tieren lernen die Kinder doch Empathie und Grenzen. Es wird nicht aus Frust geschriehen, sondern hier gibt es oft Freudenschreie und Lachen vor Glückseligkeit und Freude an dem Beobachten der Katze. Wenn Erika merkt, dass bei den Kindern die Stimmung schlecht ist, unternimmt sie häufig irgendwas sehr einfaches, aber doch für die Kinder lustiges und die Stimmung der Kinder geht in ein Lachen über. Mit zwei Jahren hat mein Sohn täglich die Katzen gefüttert. Sie lernen dabei sehr viel, dass Tiere Verantwortung bedeuten, Rücksicht auf Bedürfnisse zu nehmen.
Erika ist ein Jahr alt und hat bisher weder ein Kind gebissen noch gekratzt.
 
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Das Kind einer mir bekannten Rabenmutter war vor kurzem noch 2 und niemals hätte ich sie mit unseren zwei Jungkatern alleine gelassen bzw in deren Nähe. Sie ist selbst jetzt noch viel zu grob, zu fordernd und wurde leider allgemein nicht gut erzogen (in meinen Augen), da die Großeltern, wo das Kind leider zu oft abgeschoben wird, total verhätscheln. Sie bekommt alles, was sie will, und da kann man sich denken was passieren würde, wenn die Katzen nicht wollen würden, wie sie will. Allgemein können Kinder emotional und auch motorisch durchaus mal grob sein. Da wird mal aus Frust sehr laut geschrien, rumgefuchtelt oder dergleichen. Vor allem Jungspunde, die zur Not schneller mal kratzen oder beißen, sind da keine gute Wahl. Also ich würde maximal zu zwei älteren Katzen raten, die Kinder bereits kannten. Und das Kind muss Grenzen kennen und in der Nähe der Katze natürlich beaufsichtigt sein, aber ich geh mal von aus das man ein 2 jähriges Kind eh nicht groß ohne Aufsicht lässt.
Ich glaube das ist auch alles Erziehungssache.
Wenn man einem Kind beibringt wie man sich Tieren gegenüber verhält, ihnen viel erklärt und sie auch mit den Tieren agieren lässt dann kann da was richtig tolles entstehen.
Ich möchte das meine Kinder später mit meinen Katzen aufwachsen.
Ich bin mir bewusst das es natürlich unter Umständen auch sein kann, das ein Kleinkind eventuell mal etwas ruppiger ist, weil es einfach motorisch noch nicht in der Lage ist anders zu agieren aber Kinder sind doch nicht von Grund auf böse und darauf aus Lebewesen zu verletzen 😅
Und hey ganz ehrlich, ich würde (stand jetzt) meine Katzen zu 100% unbeaufsichtigt zu meinem Kind lassen weil sie einfach unglaublich lieb sind. Dafür ist natürlich nicht jede Katze geeignet aber die beiden kennen Kinder auch schon.
Ich hatte in der Kita mal nen Kind das kam an einem Tag und sah aus wie Scarface. Der Junge war 2 Jahre alt und die Mutter hat erzählt er hat die Katze geärgert, sie hat 3x gesagt lass es uns beim 4. mal hat er eine von der Katze gewischt kriegt. Ich denke spätestens dann lernen Kinder das 🙈😂
 
Entschuldige die Frage, aber: Hast du selbst auch Kinder?

Gerade durch den Umgang mit Tieren lernen die Kinder doch Empathie. Es wird nicht aus Frust geschriehen, sondern hier gibt es oft Freudenschreie und Lachen vor Glückseligkeit und Freude an dem Beobachten der Katze. Wenn Erika merkt, dass bei den Kindern die Stimmung schlecht ist, unternimmt sie häufig irgendwas sehr einfaches, aber doch für die Kinder lustiges und die Stimmung der Kinder geht in ein Lachen über. Mit zwei Jahren hat mein Sohn täglich die Katzen gefüttert. Sie lernen dabei sehr viel, dass Tiere Verantwortung bedeuten, Rücksicht auf Bedürfnisse zu nehmen.
Erika ist ein Jahr alt und hat bisher weder ein Kind gebissen noch gekratzt.

Nein, ich sehe zwei kleine Kinder innerhalb der Familie regelmässig, ich selbst habe keine. Zwei Jahre finde ich dafür allerdings dennoch etwas zu früh. Muss natürlich jeder selbst entscheiden + manchmal waren die Katzen vorher schon da und auch jedes Kind ist anders. Ich kann aktuell nur von diesem einen Beispiel sprechen und hab das extra so betont. In diesem Fall wären unsere Katzen ein no go für das Kind. Das andere kleine Kind ist ein anderer Fall. Wenn man gar nicht weiß wie das Kind reagiert, da es ja nicht damit aufwuchs, finde ich das ältere Tiere auf alle Fälle besser sind.
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das alle Eltern 24/7 um nen 2 jähriges rum glucken 😅 vorallem nicht zuhause, im wohn- oder Kinderzimmer wo ja eigentlich auch alles Kindersicher sein sollte. Man hat schließlich auch noch Dinge zu erledigen (Haushalt, kochen, oder einfach nur mal 10 min durchatmen denn auch das dürfen Eltern)
 
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Ich hatte in der Kita mal nen Kind das kam an einem Tag und sah aus wie Scarface. Der Junge war 2 Jahre alt und die Mutter hat erzählt er hat die Katze geärgert, sie hat 3x gesagt lass es uns beim 4. mal hat er eine von der Katze gewischt kriegt. Ich denke spätestens dann lernen Kinder das 🙈😂
Naja ich würde nicht wollen, dass ein Kind die Katzen überhaupt erst ärgert bzw ihnen unötig weh tut, selbst wenn sie lernen sollen, wie sie damit umgehen. Da finde ich, bräuchte es Aufsicht, bis die Kinder klar wissen, was sie tun können und was sie nicht tun sollten. Das kleine Unfälle/Versehen dennoch passieren können ist klar, grob sollten sie da aber dann auf einem gewissen Stand sein. Kind und Tier einfach zusammenwürfeln, (besonders aber, wenn man das Kind gar nicht einschätzen kann), finde ich nicht richtig oder gut. Tiere sind ja kein Spielzeug.
 
Klar, aber ich glaube die meisten Eltern können ihre Kinder doch schon recht gut einschätzen.
Ich glaube 3/4 meiner Kinder an der Arbeit hat zuhause Hund oder Katze und ich kann mir nicht vorstellen das da nur Kontakt unter Aufsicht entsteht. Bei Säuglingen und alles was unter einem Jahr ist, klar. Aber mit 2 sind Kinder ja schon echt fit und verstehen unglaublich viel
 
Klar, aber ich glaube die meisten Eltern können ihre Kinder doch schon recht gut einschätzen.
Ich glaube 3/4 meiner Kinder an der Arbeit hat zuhause Hund oder Katze und ich kann mir nicht vorstellen das da nur Kontakt unter Aufsicht entsteht. Bei Säuglingen und alles was unter einem Jahr ist, klar. Aber mit 2 sind Kinder ja schon echt fit und verstehen unglaublich viel
Ich denke auch, wobei ich natürlich nicht von allen reden kann, gibt gut und leider auch genug schlechte Beispielw. Letztens erst hat jemand, den ich kenne, eine Katze von einer Pflegestelle vom Tierheim geholt, ich zitiere sie mal:

"Sie kommt zwar zum Kuscheln aber wehe man möchte sie mal im Vorbeigehen berühren.
Die Kinder in der Pflegestelle haben da einges kaputt gemacht. Ich hab keine Ahnung wie die Frau als Pflegestelle auch nur in Betracht gezogen wurde. Haus komplettes Chaos und wirklich dreckig. Drei Kinder und die 5 Wochen alten Kitten waren im Kinderzimmer völlig verängstigt"

So was bewegt mich leider dazu in so Threads höflich darauf hinzuweisen, dass man bei den Kinder (bis sie den Umgang gut genug kennen) dabei sein und die Tiere und Kinder nicht, auch in dieser Hinsicht, sich selbst überlassen sollte. Schon gar keine jungen Tiere, lieber dann ältere, ruhige und kindergewöhnte Tiere aufnehmen.
 
Ja das ist furchtbar.. aber hoffentlich nicht die Regel. Schwarze Schafe gibt es immer.
Wenn wir mit den kiddis unterwegs sind gibt es auch immer Leute die ihre unangeleinten Hunde in unsere Kindergruppe rennen lassen, da krieg ich jedes Mal schnappatmungen. Klar mag sein das der Hund lieb ist aber ich weis nicht ob es die Kinder sind 😅 und wie der Hund reagiert wenn ihm mal son Stöpsel ins Auge piekst oder oder oder.. davon das einige Angst haben mal ganz abgesehen.
Aber ich denke mit den eigenen Kindern und den eigenen Tieren, wenn man sie erstmal richtig kennen gelernt hat, ist das nochmal was ganz anderes.
Wenn jetzt noch Kinder als Argument gegen katzenhaltung kommen dann ist es bald ganz vorbei 😅 und wie sollen sie es anders lernen?
 

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