sonnenschirm
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 10. Juni 2010
- Beiträge
- 280
- Ort
- Süddeutschland
Hallo zusammen,
Jetzt habe ich mich lange nicht mehr hier gemeldet, möchte Euch aber gerne bitten, mir Eure Erfahrungen mitzuteilen.
Curly, mittlerweile 15, hatte letztes jahr einen harmlosen Tumor am Ohr. Auch im Zuge der OP-Vorbereitung hat mir die Tierärztin geraten, ein großes Blutbild machen zu lassen, eben auch, weil Curly in einem Alter ist, in dem Wehwehchens nun auftreten können. Soweit alles in Ordnung gewesen, sie hatte allerdings eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt (TSH 4,7).
Ich bekam Felimazole 2,5 mit, sollte diese zweimal täglich verabreichen und die SD hat sich damit gut eingependelt und die Funktion hat sich normalisiert
Ansonsten habe ich keinerlei Nebenwirkungen beobachten können die erste Zeit. Curly ist nun generell nur etwas ruhiger (sie war ein rechter Treibauf), hat zu Beginn der Behandlung weniger gegessen und hat in den drei Monaten nun etwas abgenommen (was jetzt auch kein Drama ist 😉 )
Nun verabreiche ich das Mittel bereits seit drei Monaten und stellte nun fest, dass curly starken Juckreiz hat und sich den Hals wund gekratzt hat.
Nach einiger Googlerei bin ich auf die Nebenwirkungen von dem Mittel gestoßen, habe Curly am Donnerstag eingepackt und bin mit ihr zu meiner Tierärztin.
Auf meine Frage, ob es von dem Felimazole kommen kann, meinte sie, sie hätte bisher nur eine Katze mit einer SDÜ gehabt, diese hätte ebenfalls auf das Mittel so reagiert, die Symptome seien allerdings gleich am zweiten Tag der Behandlung aufgetreten. Sie hat mir gesagt, wie würde sich sofort mit dem Hersteller (Tierarzt im Labor) in Verbindung setzen um ausfindig zu machen, ob das tatsächlich Nebenwirkungen sind.
Ja, das ist es. Ich soll das Mittel sofort absetzen.
Es gibt noch ein Medikament zur Behandlung einer SDÜ aus der Humanmedizin. Das Carbimazol. Allerdings meinte dieser Tierarzt aus dem Labor, dass seine Erfahrungen gezeigt haben, dass wenn eine Katze so auf Felimazole reagiert, dann wird das bei dem Carbimazol auch der Fall sein.
So, und jetzt?
Ich habe am Freitag nochmal einen Termin mit Curly beim Tierarzt, die Ärztin möchte bis dahin noch einige andere Kollegen nach deren Erfahrungen befragen und ich werde mich bis dahin ebenfalls kundig machen. Ich finde es sehr gut von ihr, dass sie da so rege ist und auch zugibt, dass das ein Gebiet ist, auf dem sie selbst noch nicht viel praktische Erfahrung sammeln konnte.
Nur kann es doch nicht die Alternative sein, Curly ihrer SDÜ zu überlassen und zuzusehen, wie es ihr schlechter geht????
Ich habe viel gelesen, festgestellt, dass es offenbar genügend Katzenbesitzer mit gleichem Problem gibt und wäre froh, wenn sich hier einige zu Wort melden würden um mir von ihren Erfahrungen zu berichten.
Gibt es denn Dosis unter Euch, die von Felimazole auf das andere Mittel umgestellt haben und nachher keine Probleme mehr hatten? Gibt es andere Alternativen?
Wünsche Euch allen einen schönen Dienstag
Sonnenschirm
Jetzt habe ich mich lange nicht mehr hier gemeldet, möchte Euch aber gerne bitten, mir Eure Erfahrungen mitzuteilen.
Curly, mittlerweile 15, hatte letztes jahr einen harmlosen Tumor am Ohr. Auch im Zuge der OP-Vorbereitung hat mir die Tierärztin geraten, ein großes Blutbild machen zu lassen, eben auch, weil Curly in einem Alter ist, in dem Wehwehchens nun auftreten können. Soweit alles in Ordnung gewesen, sie hatte allerdings eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt (TSH 4,7).
Ich bekam Felimazole 2,5 mit, sollte diese zweimal täglich verabreichen und die SD hat sich damit gut eingependelt und die Funktion hat sich normalisiert
Ansonsten habe ich keinerlei Nebenwirkungen beobachten können die erste Zeit. Curly ist nun generell nur etwas ruhiger (sie war ein rechter Treibauf), hat zu Beginn der Behandlung weniger gegessen und hat in den drei Monaten nun etwas abgenommen (was jetzt auch kein Drama ist 😉 )
Nun verabreiche ich das Mittel bereits seit drei Monaten und stellte nun fest, dass curly starken Juckreiz hat und sich den Hals wund gekratzt hat.
Nach einiger Googlerei bin ich auf die Nebenwirkungen von dem Mittel gestoßen, habe Curly am Donnerstag eingepackt und bin mit ihr zu meiner Tierärztin.
Auf meine Frage, ob es von dem Felimazole kommen kann, meinte sie, sie hätte bisher nur eine Katze mit einer SDÜ gehabt, diese hätte ebenfalls auf das Mittel so reagiert, die Symptome seien allerdings gleich am zweiten Tag der Behandlung aufgetreten. Sie hat mir gesagt, wie würde sich sofort mit dem Hersteller (Tierarzt im Labor) in Verbindung setzen um ausfindig zu machen, ob das tatsächlich Nebenwirkungen sind.
Ja, das ist es. Ich soll das Mittel sofort absetzen.
Es gibt noch ein Medikament zur Behandlung einer SDÜ aus der Humanmedizin. Das Carbimazol. Allerdings meinte dieser Tierarzt aus dem Labor, dass seine Erfahrungen gezeigt haben, dass wenn eine Katze so auf Felimazole reagiert, dann wird das bei dem Carbimazol auch der Fall sein.
So, und jetzt?
Ich habe am Freitag nochmal einen Termin mit Curly beim Tierarzt, die Ärztin möchte bis dahin noch einige andere Kollegen nach deren Erfahrungen befragen und ich werde mich bis dahin ebenfalls kundig machen. Ich finde es sehr gut von ihr, dass sie da so rege ist und auch zugibt, dass das ein Gebiet ist, auf dem sie selbst noch nicht viel praktische Erfahrung sammeln konnte.
Nur kann es doch nicht die Alternative sein, Curly ihrer SDÜ zu überlassen und zuzusehen, wie es ihr schlechter geht????
Ich habe viel gelesen, festgestellt, dass es offenbar genügend Katzenbesitzer mit gleichem Problem gibt und wäre froh, wenn sich hier einige zu Wort melden würden um mir von ihren Erfahrungen zu berichten.
Gibt es denn Dosis unter Euch, die von Felimazole auf das andere Mittel umgestellt haben und nachher keine Probleme mehr hatten? Gibt es andere Alternativen?
Wünsche Euch allen einen schönen Dienstag
Sonnenschirm