's Birgitsche
Benutzer
- Mitglied seit
- 29. November 2023
- Beiträge
- 33
Tag, da bin ich 🙋♀️ - gleich mit einer Frage.
Mein 17-jähriger Kater ist gestern verstorben. Gleichzeitig wurde ich auf zwei Notfellchen aus meiner Nachbarschaft aufmerksam, denen ich nun zeitnah ein neues Zuhause schenken möchte. Es ist eilig - der Schwabe würde sagen "'s pressiert wie d'Sau.
Da die beiden Fellnasen traumatische Erlebnisse hinter sich haben, möchte ich ihnen eine besondere Wohlfühlatmosphäre schenken.
Hier ihr Fall:
Eine Nachbarin sprach mich vor einigen Wochen an: "Hilfe, mein Freund schlägt mich und meine Katzen. Außerdem muss ich zum 30.11. aus der Wohnung und finde keine neue, mit Haustieren schon gar nicht! Wollen Sie Katzen?"
Ich bin mit ihr in die Wohnung gegangen und fand ein trauriges Bild vor 😢. Da lebten 4 ein- bis dreijährige Wohnungskatzen auf ca. 35 Quadratmetern. Zwei davon werden gut behandelt und wirken selbstbewusst. Eine ist ein bisschen scheu, bricht aber sofort in helle Panik aus, wenn der Freund die Wohnung betritt. Einer kauert fast den ganzen Tag verängstigt hinterm Klo. Aufgrund des Platzmangels mobben die beiden ersteren Katzen die beiden zweiteren.
Ich sagte ihr, dass ich zwar gern die beiden letzteren nehmen würde, aber zu meinem schwerkranken Kater, der bereits traumatisiert von einer missglückten Zusammenführung ist, kann ich keine neuen Katzen dazu nehmen. Es ist aber abzusehen, dass es noch ein paar Wochen oder Monate mit ihm geht. Wenn die Katzen bis dann noch nicht vermittelt wurden, würde ich sie sehr gerne nehmen.
Von den Katzen wurde eine gekauft, die anderen drei wurden als Kiten aus dem Mülleimer gerettet.
Ich habe mit der Polizei und mit regionalen Tierschutzvereinen Kontakt aufgenommen. Die Polizei sagtt, sie kann nichts tun. Die Tierschutzvereine sind überfüllt.
Am Sonntag sprach sie mich erneut an. Sie hat immer noch keine Wohnung und muss nach wie vor zum 30.11. raus. Vorübergehend würde ihr Vater die Katzen nehmen, aber wie ich beobachten konnte, mag er die Katzen, hat aber keine Ahnung von ihrer Körpersprache und von artgerechter Haltung. Vermutlich ist seine Wohnung auch nicht viel größer. Von seinem Vermieter aus darf er keine Haustiere halten. Wenn der etwas mitbekommt, sind die Katzen ruckzuck auf der Straße.
Es eilt also wirklich.
Das kann ich den beiden Fellnasen bereits bieten:
Wohnungshaltung, 89 Quadratmeter, Balkon, Näpfe und Katzenklo für 1 Katze, 1 Deckenkratzbaum mit Blick aus dem Erkerfenster, 1 kleiner Kratzbaum, ins Regal integrierter kleiner Catwalk, Natur-Deckenkratzbaum auf dem Balkon, mehrere Katzenzelte und Kuschelhöhlen, verschiedenes Spielzeug. Alle Orte außer Küchenzeile, Esstische und momentan noch eine Rumpelkammer sind erlaubt.
Momentan gibt es noch einige Gefahrenstellen, die für meinen Kater in den letzten zwei, drei Jahren uninteressant waren (Kabel, Deko, Pflanzen). Die muss ich noch absichern.
Was mir Sorgen macht:
Bis gestern lebte hier ja noch ein Kater, nach dem es natürlich noch in der ganzen Wohnung riecht. Ist das für gemobbte Katzen nicht beängstigend, oder verliert sich die Angst innerhalb der ersten Tage, wenn sie merken, dass da doch keine andere Katze um die Ecke kommt? Was kann ich gegen die alten Duftmarkierungen tun?
Der Jüngste ist am schwersten traumatisiert. Erst Mülleimer, dann Misshandlung und Mobbing. Wie kann ich ihm am besten ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit geben?
Habt ihr sonst noch Ideen, wie ich den beiden den Einstieg erleichtern kann?
Und noch eine Frage:
Ich finde die Namen der beiden schrecklich. Soll ich
- die Namen lassen
- eine Zeitlang Doppelnamen benutzen und dann den ersten weglassen
- gleich neue Namen vergeben?
Mein 17-jähriger Kater ist gestern verstorben. Gleichzeitig wurde ich auf zwei Notfellchen aus meiner Nachbarschaft aufmerksam, denen ich nun zeitnah ein neues Zuhause schenken möchte. Es ist eilig - der Schwabe würde sagen "'s pressiert wie d'Sau.
Da die beiden Fellnasen traumatische Erlebnisse hinter sich haben, möchte ich ihnen eine besondere Wohlfühlatmosphäre schenken.
Hier ihr Fall:
Eine Nachbarin sprach mich vor einigen Wochen an: "Hilfe, mein Freund schlägt mich und meine Katzen. Außerdem muss ich zum 30.11. aus der Wohnung und finde keine neue, mit Haustieren schon gar nicht! Wollen Sie Katzen?"
Ich bin mit ihr in die Wohnung gegangen und fand ein trauriges Bild vor 😢. Da lebten 4 ein- bis dreijährige Wohnungskatzen auf ca. 35 Quadratmetern. Zwei davon werden gut behandelt und wirken selbstbewusst. Eine ist ein bisschen scheu, bricht aber sofort in helle Panik aus, wenn der Freund die Wohnung betritt. Einer kauert fast den ganzen Tag verängstigt hinterm Klo. Aufgrund des Platzmangels mobben die beiden ersteren Katzen die beiden zweiteren.
Ich sagte ihr, dass ich zwar gern die beiden letzteren nehmen würde, aber zu meinem schwerkranken Kater, der bereits traumatisiert von einer missglückten Zusammenführung ist, kann ich keine neuen Katzen dazu nehmen. Es ist aber abzusehen, dass es noch ein paar Wochen oder Monate mit ihm geht. Wenn die Katzen bis dann noch nicht vermittelt wurden, würde ich sie sehr gerne nehmen.
Von den Katzen wurde eine gekauft, die anderen drei wurden als Kiten aus dem Mülleimer gerettet.
Ich habe mit der Polizei und mit regionalen Tierschutzvereinen Kontakt aufgenommen. Die Polizei sagtt, sie kann nichts tun. Die Tierschutzvereine sind überfüllt.
Am Sonntag sprach sie mich erneut an. Sie hat immer noch keine Wohnung und muss nach wie vor zum 30.11. raus. Vorübergehend würde ihr Vater die Katzen nehmen, aber wie ich beobachten konnte, mag er die Katzen, hat aber keine Ahnung von ihrer Körpersprache und von artgerechter Haltung. Vermutlich ist seine Wohnung auch nicht viel größer. Von seinem Vermieter aus darf er keine Haustiere halten. Wenn der etwas mitbekommt, sind die Katzen ruckzuck auf der Straße.
Es eilt also wirklich.
Das kann ich den beiden Fellnasen bereits bieten:
Wohnungshaltung, 89 Quadratmeter, Balkon, Näpfe und Katzenklo für 1 Katze, 1 Deckenkratzbaum mit Blick aus dem Erkerfenster, 1 kleiner Kratzbaum, ins Regal integrierter kleiner Catwalk, Natur-Deckenkratzbaum auf dem Balkon, mehrere Katzenzelte und Kuschelhöhlen, verschiedenes Spielzeug. Alle Orte außer Küchenzeile, Esstische und momentan noch eine Rumpelkammer sind erlaubt.
Momentan gibt es noch einige Gefahrenstellen, die für meinen Kater in den letzten zwei, drei Jahren uninteressant waren (Kabel, Deko, Pflanzen). Die muss ich noch absichern.
Was mir Sorgen macht:
Bis gestern lebte hier ja noch ein Kater, nach dem es natürlich noch in der ganzen Wohnung riecht. Ist das für gemobbte Katzen nicht beängstigend, oder verliert sich die Angst innerhalb der ersten Tage, wenn sie merken, dass da doch keine andere Katze um die Ecke kommt? Was kann ich gegen die alten Duftmarkierungen tun?
Der Jüngste ist am schwersten traumatisiert. Erst Mülleimer, dann Misshandlung und Mobbing. Wie kann ich ihm am besten ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit geben?
Habt ihr sonst noch Ideen, wie ich den beiden den Einstieg erleichtern kann?
Und noch eine Frage:
Ich finde die Namen der beiden schrecklich. Soll ich
- die Namen lassen
- eine Zeitlang Doppelnamen benutzen und dann den ersten weglassen
- gleich neue Namen vergeben?
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