Der Unterschied ist allerdings, ich kann ihre Katze auf keinen Fall zu mir nehmen.
Da denkst du aber schon viel zu weit
🙂! Ich habe nur erzählt, wie es bei mir war. Ich habe mir auch nicht vorher überlegt, ob ich Katzen aufnehmen könnte - du müsstest doch erstmal herausfinden, ob die Sorgen denn überhaupt berechtigt sind oder nicht...
FALLS die Sorgen berechtigt sind, könntest du immer noch überlegen, ob du überhaupt etwas tun könntest.
Aber nachfragen würde ich auf jeden Fall... Nimm deine Beobachtungen/Befürchtungen ernst. Aber eben nicht nur beobachten... da ist vielleicht eine Katze in Not.
Im Nachhinein, als ich erfahren habe, wie es den Katzen dort erging, habe ich bereut, dass ich so lange gezögert habe - jeder Tag tat mir weh... ich habe auch lange gezögert, weil ich eben nicht als "Schnüfflerin" dastehen wollte - aber man kann das diplomatisch lösen
🙂
Und - es kann ja sein, dass dein Eindruck falsch ist, dann wäre das zumindest geklärt.
Hattest du nicht mal mit ihr persönlich gesprochen? Ich meine, du hattest mal geschrieben, dass sie sagte, sie lässt die Katze nur raus, wenn sie auch zu Hause ist...
Da könntest du doch anknüpfen...
Ich bin mir einfach unsicher, was ich das fragen/sagen soll. Werde aber nochmal darüber nachdenken.
In deinem "Fall" würde ich es so machen - sie direkt ansprechen, wenn du sie siehst und sagen, dass du dir Sorgen machst und warum. Ganz direkt. Ich finde, es ist nichts Schlimmes daran, wenn du sagst "ich wohne hier und kriege mit, dass sie so selten da sind und frage mich oft, ob die Katze dann immer alleine ist" wenn es denn ohne Vorwurf, Verdächtigungen etc, rüberkommt (!) Nicht so, dass es nach Rechtfertigung verlangt, sondern eher als Nachfrage - und Angebot zur Unterstützung gemeint ist.
Der Ton macht den Unterschied, ob man das als "einmischen" oder als "Nachbarschaftliche Hilfe" ansieht.
Hier meine Nachbnarin von gegenüber hat mal bei mir angerufen, weil sie gesehen hat, wie sich ein Kater immer wieder durchs Balkon-Katzennetz zwängen will - da war ich auch froh.
Ok, der Vergleich hinkt, ich meine damit, so in der Art solltest du das angehen, dann fällt es vielleicht leichter, die richtigen Worte zu finden.
Vielleicht ist inzwischen längst eine Katziklappe installiert - oder vielleicht sucht sie nen Katzensitter und fragt dich, ob du jemanden kennst? Vielleicht stellt sich aber auch heraus, dass die Katze irgendwie völlig gut versorgt ist - vielleicht aber auch nicht - ich würde da Gewissheit haben wollen...