ChrissiCooper
Forenprofi
- Mitglied seit
- 12. Oktober 2011
- Beiträge
- 1.702
- Ort
- Berlin
Ich habe gestern auch nochmal über diesen Thread hier nachgedacht, wollte eigentlich erst nix schreiben ... klar, man kennt den Threadersteller und die ganzen Hintergründe nicht persönlich.
Aber nur so viel - es gibt immer einen Weg. Eine Katze, die jahrelang unterm Bett lebt? Ich habe hier auch so einen Spezi aus dem Tierheim, eine Sicherstellung aus mieser Katzenhaltung. Wir haben ihn jetzt ein dreiviertel Jahr und er war die ersten Monate panisch und ängstlich, lebte hinter der Couch, hat meinen Freund einmal so tief gebissen, dass im Anschluss zwei OPs unter Vollnarkose nötig waren. Wir haben trotzdem geduldig weitergemacht und heute geht es, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Es wird immer besser und er wird immer aufgeschlossener. Das dazu.
Zu der "unmöglichen" Medikamentengabe - unsere andere Katze kämpft seit zwei Wochen mit einer schweren CNI. Wir infundieren jeden Tag selber zuhause. Tja, wir hatten Angst davor, wir hätten das nicht für möglich gehalten und Spider ist keine von diesen lieben, geduldigen Katzen, die das im Lehrvideo schön brav über sich ergehen lassen, eher im Gegenteil. Es war teilweise der Horror für uns und trotzdem MUSS es gehen, einfach weil sie sonst stirbt. Und siehe da, es ist wesentlich mehr möglich, als man zuerst denkt, auch wenn es schwer ist und nen Haufen Geld kostet.
Man ist ja verantwortlich für die Miezen und muss dann alles versuchen, was möglich ist, wenn sie krank sind. Diabetes bei Katzen scheint mir nun ehrlich gesagt einfacher zu therapieren als CNI mit zig verschiedenen Medikamenten und subkutanen Infusionen am Tag, wobei ich mich ehrlich gesagt mit Diabetes nicht auskenne.
Dass es gar nicht möglich sein soll, dass der langjährige Besitzer einer Katze ihr nicht mit irgendwelchen Tricks jeden Tag was spritzen kann, halte ich nach der Erfahrung mit der aktuellen CNI-Geschichte bei uns zuhause eher für unwahrscheinlich.
Aber nur so viel - es gibt immer einen Weg. Eine Katze, die jahrelang unterm Bett lebt? Ich habe hier auch so einen Spezi aus dem Tierheim, eine Sicherstellung aus mieser Katzenhaltung. Wir haben ihn jetzt ein dreiviertel Jahr und er war die ersten Monate panisch und ängstlich, lebte hinter der Couch, hat meinen Freund einmal so tief gebissen, dass im Anschluss zwei OPs unter Vollnarkose nötig waren. Wir haben trotzdem geduldig weitergemacht und heute geht es, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Es wird immer besser und er wird immer aufgeschlossener. Das dazu.
Zu der "unmöglichen" Medikamentengabe - unsere andere Katze kämpft seit zwei Wochen mit einer schweren CNI. Wir infundieren jeden Tag selber zuhause. Tja, wir hatten Angst davor, wir hätten das nicht für möglich gehalten und Spider ist keine von diesen lieben, geduldigen Katzen, die das im Lehrvideo schön brav über sich ergehen lassen, eher im Gegenteil. Es war teilweise der Horror für uns und trotzdem MUSS es gehen, einfach weil sie sonst stirbt. Und siehe da, es ist wesentlich mehr möglich, als man zuerst denkt, auch wenn es schwer ist und nen Haufen Geld kostet.
Man ist ja verantwortlich für die Miezen und muss dann alles versuchen, was möglich ist, wenn sie krank sind. Diabetes bei Katzen scheint mir nun ehrlich gesagt einfacher zu therapieren als CNI mit zig verschiedenen Medikamenten und subkutanen Infusionen am Tag, wobei ich mich ehrlich gesagt mit Diabetes nicht auskenne.
Dass es gar nicht möglich sein soll, dass der langjährige Besitzer einer Katze ihr nicht mit irgendwelchen Tricks jeden Tag was spritzen kann, halte ich nach der Erfahrung mit der aktuellen CNI-Geschichte bei uns zuhause eher für unwahrscheinlich.