eosinophiles Granulom

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    eosinophiles granulom

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Also bei uns war es damals das Prednisolon.

Hat immer geholfen. Klar, wenn Cortison hilft, ist das auch immer fast schon ein Beweis, dass es sich um eine Allergie handelt.

Aber das hilft auch nur kurzfristig. Wobei es durchaus Fälle gibt, bei denen es dann gut ist. Aber eher selten.

Und die eosinophile Plaque zeigt sich schon auch oft an anderen Stellen.

Aber gut, dass eine Biopsie gemacht wird. Schon alleine um eine Differantialdiagnosik zu machen.
 
A

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Was ist Differantialdiagnosik?
 
Oh ne, eigentlich immer. Wird nur meist nicht erkannt. Was ja auch echt schwer ist.

Aber darum auch die Differentialdiagnostik. Das heißt, eine Überprüfung möglicher anderer Krankheiten nach dem VETAMIN-D-Schema.

V: Vaskulär
E: Entzündlich
T: Traumatisch
usw...

Wird da was rausgefunden, ist es auch kein EG-Komplex
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider habe ich immer noch kein Ergebnis der Biopsie.

Aber setzen wir mal voraus es ist eine Allergie.
Ich habe seit ihrem 1. Ausbruch des EG vor 4 Monaten das Futter umgestellt - leider hat sie sich nicht auf hochwertige Sorten umstellen lassen (daran arbeiten wir noch).
Könnt ihr mir Tips geben wie ich es am Besten anstelle herauszufinden auf was sie so allergisch reagiert? Da ich das Futter bereits umgestellt habe (die Leckerlies auch) weis ich im Moment nicht was das sein könnte.
 
OK - also die Biopsie hat ergeben dass sie tatsächlich an EG leidet.
Ursache: allergische reaktion oder feline atopie.

Aber da es bereits am Abklingen ist ist das jetzt nicht mehr das große Problem.

Ein neues Problem hat sich aber ergeben:
Ich wurde bereits vom TA vorbereitet dass bei der Gabe von Langzeitkortison Diabetes auftreten kann. Ich sollte auf übermäßigen Trinken und Wasserlassen achten.
Das ist bis jetzt nicht eingetreten - aber:

Sie scheint probleme mit den Hinterbeinen zu haben. Sie hat gestern und heute morgen laut geschrien als sie aus dem Bett gesprungen ist und konnte nicht richtig aufrecht stehen. Sie schwankte ein wenig ist dann aber weitergegangen und schien sich zu erholen. Danach habe ich nichts mehr gemerkt. Allerdings klettert sie nicht so wie früher auf den Kratzbaum.

Ich war gestern beim TA und der hat sie abgetastet und nichts gefunden. Es gibt einen Knubbel an ihrer Hüfte der vermutlich von der Impfung kommt. Sie hatte auch einen prallen Bauch und hat deswegen eine Spritze bekommen damit sich der Darm entleert (ist auch passiert).

Ich habe jetzt ein wenig gegoogelt und habe durchaus bei Katzendiabetes einige Seiten gefunden bei denen es heißt dass bei Diabetes Schwierigkeiten mit den Hinterläufen entstehen können. Habt ihr da Erfahrungen? Geht das wieder weg wenn die Wirkung des Kortisons nachlässt?

Ich habe gerade mit dem TA telefoniert, der meinte aber es könnte eher was mit dem Rücken zu tun haben und er wird die Katze heute röntgen.
 
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Ich bin grad ein wenig verunsichert bezüglich EG...

Meine kleine Maus kam ja vom Tierschutz Ungarn zu mir und hatte von Anfang an ein kleines Knötchen unter der Haut, am Rücken, seitlich der Wirbelsäule. Eher weich und beweglich.
Bei der Kastration habe ich mit dem TA drüber gesprochen, er hats dann in einem Zug mit raus geschnitten. Wir haben es dann eingesendet zur Untersuchung an irgendso ein nationales Labor für Gewebeuntersuchungen, was auch immer. Ein paar Tage später kam der Bericht: Ein Esoinophiles Granulom.

Habe daraufhin im Internet ein wenig drüber gelesen, und finde es bei Nimu irgendwie eher untypisch. Auf dem Rücken, und nur ein einzelnes, es ist seither kein weiteres Knötchen aufgetaucht.
Der TA meinte, es kann gut sein, dass es von einer Spritze kam. Ist das möglich? Kann ein EG durch Impfungen entstehen? Er wird jetzt natürlich bei den Impfungen darauf achten, dass es getrennt gemacht wird. Bin trotzdem ein wenig verunsichert, weil ich wenig über EGs bei Impfungen gelesen habe.. hat das jemand schon mal erlebt?
 
Ein Eosinophiles Granulom ist ja meistens eine Überempfindlichkeit gegenüber Futter, manchmal auch gegenüber etwas was von aussen kommt (Weichspüler und Waschmittel mit dem die Decken gewaschen werden, vielleicht auch eine Handcreme die man selbst benutzt) warum also nicht auch gegenüber des Impfstoffes? Allerdings habe ich es bereits öfters erlebt dass eine meiner Katzen nach der Impfung einen Knubbel an der Impfstelle hatte - das vergeht nach einiger Zeit wieder. Ich glaube aber nicht dass das wirklich ein EG ist. Es könnte allerdings möglich sein dass es für das Labor genauso aussieht - die kriegen ja nur die Hautprobe, von der Krankengeschichte wissen die ja nichts.

Täusche ich mich oder gibt es da den Begriff "Impfgranulom"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Impfreaktion hatte ich damals bei meiner ersten Katze auch beobachtet, es entstand ein kleiner Buckel, der aber nach mehreren Tagen verschwunden ist.
Ich müsste die genauen Daten im Impfpass nachlesen, aber die letzte Spritze war irgendwann um den 28.12.12 rum, das Knötchen wurde Anfang Februar entfernt. Es müsste also über einen Monat dazwischen liegen, deswegen bin ich nicht von einer "normalen" Impfreaktion ausgegangen.

Wie genau das Labor so eine Probe untersuchen kann weiss ich nicht, bekam halt dann den Anruf vom TA mit dieser Diagnose. Als Laie kann ich die ja schlecht korrigieren 🙂

Ich werds auf jeden Fall weiter beobachten und hoffen, dass es das erste und einzige solche Knötchen war!
 
Also meines Wissens und meiner Erfahrung nach (mittlerweile 3,5 Jahre mit EG) ist das EG eine Autoimmunerkrankung, gesichert kein Symptom einer Allergie!
Eine Allergie, Stress o.ä. sind das Tüpfelchen auf dem ´i´und lassen die Krankheit endgültig ausbrechen!

Nach meiner Recherche gab es 2 Wege:
1- Die Katze mit Kortison und evt beruhigenden Mitteln so voll zu dröhnen, dass sie gar nicht mehr reagieren kann, oder
2- Sofort alle Allergene aus der industrialisierten Welt meiden wie: künstliche Zusatzstoffe in Futter, Reinigungsmittel, Impfungen, Wurmkuren, Antibiotika, etc lässt sich fast alles durch die Alternative Medizin auf der Basis natürlicher Stoffe abdecken und ist dabei meiste günstiger!
Und die Gesundheit des Tieres durch klassische Homöopathie, evt. Bachblüten unterstützen, Symptome damit behandeln.

... und Futterumstellung ist meist nur für den Dosi unmöglich. Wer schon mit dem Gefühl "... ob Sie das wohl frisst???" das Futter verteilt, der wird bestimmt nicht enttäuscht! Wenn die Katze Hunger hat, wird sie das neue Futter schon fressen!

Gerade im Anfangsstadium des EG muss man bedenken, dass die Symptome der Katze meist erstmal nicht schaden, nicht weh tun! Also lieber mal auf das Cortison verzichten, sich für ein paar Wochen die "hässliche" Katze anschauen und Punkt 2 umsetzen!

Und Kortison hilft nicht, es legt sich nur (ganz laienhaft ausgedrückt) um das Problem und schirmt es ab. Es braucht glaube ich 7 Jahre um sich wieder abzubauen, ohne die Wirkung zu behalten. Die Dosis muss immer weiter erhöht werden.

Auch wenn man ein Allergen als Auslöser bestimmen und es meiden kann, ist das EG damit nicht weg! Es kann nun auch durch andere Auslöser ein Schub kommen.

Regelmässige Gaben von Öl (mal Nachtkerze, mal Lachs, mal Hanf, etc) gibt es bei uns eh, ist für jede Katze gut für Verdauung, Fell und eine ausgewogene Ernährung!
 
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