Erbrechen (gelb) und Verstopfung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
er hat Freitag noch mal alles abgetastet und bleibt dabei, der Darm ist entzündet, fühlt sich geschwollen an. Er will die Antibiotika Therapie durchziehen. Sie hatte dann seit Freitag nach der Spritze auch bis gerade eben nicht mehr gekotzt. Und insgesamt ist sie ja recht agil. Doof sind jetzt die Feiertage, weil die Spritzen eigentlich nach 2-3 Tagen gegeben werden sollten. Gut, ich kanns jetzt nicht ändern und habe Dienstag wieder einen Termin.

Und zu den Horrorgeschichten: Das gilt auch für Menschen. Es ist nicht immer alles gleich was Schlimmes und Tödliches. Ich KANN etwas sein, es kann aber auch alles andere sein. So ähnlich läuft es ja leider auch in Foren für Menschen. Da hat einer Bauchschmerzen und dann kommen gleich die Geschichten von Krebs. Ich kann gut verstehen, dass Ärzte vom Internet sehr genervt sind, weil wir eine Gesellschaft von Hypochondern sind. Klar mach ich mir auch große Sorgen! Aber Angst und Panik ist kein guter Ratgeber.
Und nach wie vor bleibe ich dabei: Sie war bis zu dem Tag, wo das Erbrechen anging, top fit. So eine Horrordiagnose kommt in der Regel nicht von heute auf morgen! Und wenn ich "Magen-Darm" habe, lauf ich auch nicht sofort zur Darmspiegelung. Ich hoffe jetzt einfach erstmal, dass die Therapie hilft und mach hier nicht mich und mein Kätzchen verrückt.
Im Übrigen bin ich selbst zwei Jahre zur Therapie gelaufen, weil ich Hypochonder bin. Und habe da viel gelernt... zum Glück.
Hallo,
ich bin mal über die Beiträe und möchte einfach in den Raum stellen: du bist zufrieden mit der Handlungsweise der Praxis? Keine richtige Diagnostik, bisher scheinbar nicht mal der Gedanke doch mal auf ein Blutbild aus einem externen Labor zu schauen mit Organwerten etc? Behandlung der "Verstopfung", kein Aufklären was Verstopfung alles bewirken kann und auch der Hinweis wie schon von jemandem genannt: Katzen verstecken "bis zum Umfallen"? Mir scheint es sehr wenig Info von deiner Praxis zu geben - kann mich ja irren - aber sehr sorgsam scheint mir das alles nicht.
VG
 
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Ja, und selbst wenn es eine Horrordiagnose wäre, ginge die nicht weg, weil ich jetzt vom Schlimmsten ausgehe.
Aber das muss ja jeder machen, wie es ihm am besten bekommt. Mir gings hier um einen Erfahrungsaustausch mit Leuten, die vielleicht Ähnliches hatten.
Nach wie vor: Sie verzieht sich nicht, hat Hunger, will raus, kackt (aktuell allerdings nur alle 2 Tage), hat keinen Durchfall, ist nicht dehydriert, hat nichts, was krank aussieht, weder das Fell, noch die Augen, noch der Mund, nichts ist tastbar, außer der wohl entzündete Darm... und sie kotzt eben leider neuerdings. Und das alles eben veranlasst mich persönlich dazu, in der Ruhe zu bleiben, was natürlich auch mir nicht leicht fällt. Ich wäre Euch sehr verbunden, mir nicht einreden zu wollen, dass es ... nicht zuletzt kenn ich mit mit schlimmsten Krankheiten eben selbst sehr gut aus und bin ganz froh, wenn ich das lasse, mich damit verrückt zu machen.
Vielleicht fällt sie auch gleich aus dem Fenster. Theoretisch wäre das auch möglich.
Hier hat dir niemand etwas eingeredet. Du hast nach Erfahrungen gefragt und dir wurde gesagt dass es vieles sein kann, von harmlos bis nicht harmlos. Das ist eine Tatsache. Wenn es beim einen ein verdorbener Magen war, kann es im nächsten Fall etwas ganz anderes sein. Ohne Diagnose darüber zu spekulieren, ist sinnlos und sich in falscher Sicherheit wiegen ist gefährlich. Beim Tier gehe ich lieber einmal zu oft zum Arzt, sie können sich eben nicht äußern.
 
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Ich muß da leider zustimmen. Auch bei uns waren diesmal die Knubbel keine Zysten, wie beim letzten Mal......
ich weiß nicht, wovon du redest? Was für Knubbel? Was genau war denn bei Dir?
Also meine hat keine Knubbel, der Darm "wäre geschwollen/verschlungen", sonst fühlt er nichts.
Und das kenn ich übrigens auch von mir alles... wenn ich Probleme mit dem Darm habe äußert sich das alles ähnlich. Ich hab dann auch Schmerzen, alles ist geschwollen und mir ist schlecht. Hatte ich schon tausend Mal in den letzten 30 Jahren. Ich lebe noch.
 
Hallo,
ich bin mal über die Beiträe und möchte einfach in den Raum stellen: du bist zufrieden mit der Handlungsweise der Praxis? Keine richtige Diagnostik, bisher scheinbar nicht mal der Gedanke doch mal auf ein Blutbild aus einem externen Labor zu schauen mit Organwerten etc? Behandlung der "Verstopfung", kein Aufklären was Verstopfung alles bewirken kann und auch der Hinweis wie schon von jemandem genannt: Katzen verstecken "bis zum Umfallen"? Mir scheint es sehr wenig Info von deiner Praxis zu geben - kann mich ja irren - aber sehr sorgsam scheint mir das alles nicht.
VG
Ich bin dort hochzufrieden sogar. Weil ich das so gut finde. Erst mal harmlos versuchen und wenn das nicht hilft, dann kann man immer noch die Katze auf den Kopf stellen. Tierärzte, die gleich alles machen, was glaubst du denn, was dann passiert? Die verdienen sich eine goldene Nase in erster Linie! Und Götter sind Ärzte auch nicht. Die tappen alle bei vielen Dingen erstmal im Dunklen. Aber eben aufgrund ihres ansonsten guten Zustands hat er eben keine Veranlassung gesehen, das ganze Programm sofort ablaufen zu lassen.. ich finde das gut.
Sie kackt ja, nur eben aktuell alle zwei Tage. Er sagt, das kommt, weil sie Schmerzen hat und .. ich sags mal in meinen Worten, das dann wohl auch eben alles drückt und unangehm beim Kacken ist. Gestern war sie wieder. Relativ normal, vielleicht ein bisschen härter als sonst, aber keine kleinen Knubbel, sondern schon eher so, wie sonst auch.
 
Wegen der Verstopfung...
Ist das die selbe Karze die vor 2 Jahren Probleme mit den Analdrüsen hatte?
Das les ich leider jetzt erst. Ja, das ist die Gleiche! Das war aber gar keine verstopfte Analdrüse in dem Sinne. Sie hatte dort einfach nur einen Knubbel hängen mehr oder weniger, den er mit ner Pinzette einfach abgemacht hatte. Hm, ob das im Zusammenhäng steht? Ich glaub eher nicht, da sie ja wie gesagt sonst immer eine sehr regelmäßige "wohlgeformte" Verdauung hatte ... und es jetzt ja auch scheinbar geht, nur eben seltener
 
Man sollte nicht erst mit der Katze in dem Alter zum Tierarzt gehen, wenn sie krank ist.
Also wurde wohl nur das "Nötigste" untersucht, was das Erbrechen betrifft.
Kein geriartisches Blutbild, kein dentales Röntgen.......
Jede Wette daß noch mehr im Argen ist.....
.....ich bin hier raus, so was von überheblich und das zum Leiden der Katze widert mich an.
Glaub mir einfach, ich kümmere sich sehr gut um meine Tiere. Schon immer. Die sind allesamt immer sehr glücklich alt geworden. Auch ohne wöchentliche Tierarztbesuche. Aber ich mag das auch nicht diskutieren. Ich denke, man kann das Thema hier jetzt auch schließen.
Im Übrigen, wenn ich deine Reaktion und deinen Umgangston so lese, hoffe ich, dass Du empathischer mit Deinen Tieren umgehst.
 
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ich weiß nicht, wovon du redest? Was für Knubbel? Was genau war denn bei Dir?
Also meine hat keine Knubbel, der Darm "wäre geschwollen/verschlungen", sonst fühlt er nichts.
Und das kenn ich übrigens auch von mir alles... wenn ich Probleme mit dem Darm habe äußert sich das alles ähnlich. Ich hab dann auch Schmerzen, alles ist geschwollen und mir ist schlecht. Hatte ich schon tausend Mal in den letzten 30 Jahren. Ich lebe noch.
Noch mal. Eine Katze ist nicht mit dem Menschen zu vergleichen.
 
So, danke an alle, die helfen wollten. Aber ich bin jetzt raus. Ich kümmere mich lieber um mein kränkelndes Kätzchen und das "reale Leben" als mich hier herumzuärgern mit Leuten, die offenbar einen Spaß daran haben, zu klugscheißern und andere Mitmenschen zu diskreditieren, die ich nicht mal kenne oder die mich. Aber das ist ja leider nicht nur in diesem Forum so. Die virtuelle neue Welt... da kann jeder überall... ich gebs auf. Schade drum.
Den anderen wünsch ich alles Gute.
 
ich weiß nicht, wovon du redest? Was für Knubbel? Was genau war denn bei Dir?
Also meine hat keine Knubbel, der Darm "wäre geschwollen/verschlungen", sonst fühlt er nichts.
Und das kenn ich übrigens auch von mir alles... wenn ich Probleme mit dem Darm habe äußert sich das alles ähnlich. Ich hab dann auch Schmerzen, alles ist geschwollen und mir ist schlecht. Hatte ich schon tausend Mal in den letzten 30 Jahren. Ich lebe noch.
Das bezog sich auf die Ausage, das sich schlimme Krankheiten immer ankündigen und nicht plötzlich entstehen und dem ist leider nicht so.

Wenn du denkst, das der Tierarzt alles was möglch ist, für deine Katze tut, dann ist das doch in Ordnung.
Doch, so, wie ich dich verstanden habe, wolltest du Erfahrungen und da hat eben jeder unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
 
Noch mal. Eine Katze ist nicht mit dem Menschen zu vergleichen.
Bringt nichts, sie ist ein Hypochonder wie sie sagt, und damit auch ihre Katze. Wo der Logik ist, alles bei ihr und da der TÄ nach ihre Bedürfnisse behandelt passt es für sie. Aber da ist ein Teil im Gehirn doch daran zweifelt, deswegen meldete sie sich hier. Nur es passt nicht weil es gegen ihr Hypochonder sein ist... leiden tut nicht sie aber dafür die Katze. Verzwickte Beziehung.

Aber das hat sich jetzt erledigt, gut so für sie, nicht gut für die Katze.
 
Wenn es der Miez aktuell relativ gut geht, spricht nichts dagegen, mit der bisherigen Therapie weiter zu machen.
Die Lücke in der Antibiose erst durch Dein Handeln, jetzt durch den Feiertag finde ich schwierig, muss aber keine Katastrophe sein.
Warum gibst Du keine Tabletten, gehen meist in Leberwurstpralinen oder Kaustängelchen ganz gut?
Oder hast Dir eine Spritze mitgeben lassen?
 
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etwas OT..aber ich komme dann zum Schluss wieder zum Thema zurück:

Ich gehöre zu den Arztmuffeln und war auch lange Zeit ziemlich kontra Schulmedzin unterwegs.
Ich hatte ihrgendwann mal Sodbrennen..kommt vor, kein Drama, zumal wenn man mal schaut was ich in dieser Zeit gegegessen habe...stressige Bürokost also Take away, Kaffee, Kaffee und nochmehr Kaffee..ja...kein Wunder also, dass man Sodbrennen hat.
Ernährung wieder normalisiert, Sodbrennen weg. Naja so gelegentlich mal denoch alle paar Monate..aber nix wesewegen man zum Doc. rennen würde..und ich damals natürlich schon gleich dreimal nicht.

Eines Tages hatte ich von jetzt auf gleich sehr üble Magenschmerzen, konnte nicht mehr aufstehen, hatte das Gefühl ein Alien will aus meinen Gedärmen sich freireissen. (ich konnte wirklich nur noch auf allen Vieren und unter Schmerzen mich fortbewegen..)
Also dann doch mal zum Arzt. Eine lauschige Magenspiegelung später: fettttttes sehr sehr böses Magengeschwür..gleich mit Einweisung ins KH.
Es hat Jahre gedauert, bis mein Magen wieder halbwegs normal unterwegs war. Immer noch kann ich diverse Dinge nicht mehr essen...

Das Ganze wäre nie so schlimm geworden, hätte ich gleich zu Anfang mir gegen das Sodbrennen helfen lassen. Ich hätte diese wochenlangen Schmerzen des Magengeschwüres gar nicht erleiden müssen, hätte nicht Jahrelang dann auf geliebte Dinge verzichten müssen....

Gelernt habe ich dabei, dass es nichts mit Hyperconder zu tun, wenn man einfach, wenn man denkt es passt was nicht, gleich Jemanden mal gucken lässt, der sich damit auskennt.
Erspart einem mitunter dass sich harmlose Dinge wie Sodbrennen überhaupt erst zu einem gesalzenen Magengeschürr auswachsen können ..
Lieber mal gucken lassen und es ist tatsächlich nichts, als andersrum..
 
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Wenn es der Miez aktuell relativ gut geht, spricht nichts dagegen, mit der bisherigen Therapie weiter zu machen.
Die Lücke in der Antibiose erst durch Dein Handeln, jetzt durch den Feiertag finde ich schwierig, muss aber keine Katastrophe sein.
Warum gibst Du keine Tabletten, gehen meist in Leberwurstpralinen oder Kaustängelchen ganz gut?
Oder hast Dir eine Spritze mitgeben lassen?


Ich würde hier nun erstmal das AB durchziehen.
Jetzt haben sie die Gabe via Spritze begonnen (alle 2 Tage in der Regel dann) dann auf Tabletten umzuswitschen geht jetzt leider nicht mehr. Denn sie hat ja ein AB für 48 Stunden intus, evtl. wenn diese 48 Stunden rum sind könnte man bei nächsten TA besuch fragen ob man nun mit Tabletten weitermachen kann, damit man nicht alle zwei Tage zum Arzt fahren muss..aber in der Regel macht man entweder Spritze oder Tablette, da zwischendrin umzuswitschen geht meist nicht so einfach.

Warum man gleich Spritze gemacht und nicht Tablettengabe wissen wir ja nicht. Evrl. weil der TA einfach gleich auf Spritze ist oder weil Katze nur schwer Medis nimmt..aber eigentlich auch egal, beide Wege funktionieren.
Wichtig ist hat, wenn es eine Darmentzündung ist, dass man da jetzt erstmal das AB eben durchgängig gibt.

Danach kann man dann weitersehen.
 
ich schreibe dazu nicht viel....
aber eine praxis, die keine diagnostik macht, in dem alter des katzis nicht mal ein "harmloses" blutbild erstellt, dafür aber gleich mal mit antibiotica draufhaut, hätte mich zum letzten mal gesehen!
bei erbrechen und verstopfung wären zumindest die nierenwerte mal abzuchecken.
punkt.
 
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ich schreibe dazu nicht viel....
aber eine praxis, die keine diagnostik macht, in dem alter des katzis nicht mal ein "harmloses" blutbild erstellt, dafür aber gleich mal mit antibiotica draufhaut, hätte mich zum letzten mal gesehen!
bei erbrechen und verstopfung wären zumindest die nierenwerte mal abzuchecken.
punkt.
Hir möchte ich unbedingt zustimmen, deshalb auch meine Frage nach der Zufriedenheit: eine Praxis die nicht auf die in dem Alter vorkommenden (verstärkt) Erkrankungen reagiert indem sie einfach den Vorschlag macht mal zu prüfen, entscheiden kann man dann immer noch selbst, ist nicht im Sinne eines Tieres. Einfach mit der Antibiose fortzufahren kann o.k. sein, nur mind. Nieren sollten abgeklärt werden. Deshalb gebe ich auch etwas zum Nachlesen und sich selbst zu informieren - ob es gemacht wird? Tanyas umfassendes Handbuch über chronische Niereninsuffizienz bei Katzen
VG
 
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Ich sage nochmal, "Rundumsorglospaket". 😉
Macht der Hausarzt bei Menschen auch oft. Erst mal was gegen Schmerzen und Übelkeit, wenn bei der körperlichen Untersuchung nichts Gravierendes raus kommt. Teilweise gibt es auch hier gleich ein Antbiotikium, wenn im Bereich Darm / Galle ein Verdacht besteht. Bessert sich die Geschichte, gut, sonst kommen weitere Maßnahmen. Und wenn der Patient dann zur Kontrolle kommt, spricht man darüber, was man auch bei Wohlbefinden an Untersuchungen nachlegen sollte.
 
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Ich sage nochmal, "Rundumsorglospaket". 😉
Macht der Hausarzt bei Menschen auch oft. Erst mal was gegen Schmerzen und Übelkeit, wenn bei der körperlichen Untersuchung nichts Gravierendes raus kommt. Teilweise gibt es auch hier gleich ein Antbiotikium, wenn im Bereich Darm / Galle ein Verdacht besteht. Bessert sich die Geschichte, gut, sonst kommen weitere Maßnahmen. Und wenn der Patient dann zur Kontrolle kommt, spricht man darüber, was man auch bei Wohlbefinden an Untersuchungen nachlegen sollte.
.... und somit sind die Praxen alle so voll, weil alle immer alles durchchecken lassen, so dass dann jemand mit echten Problemen keinen Termin bekommt. Aber der Rubel rollt. Früher waren die Menschen weniger "durchgecheckt" und sind auch alt geworden. Übrigens auch ohne jeden Tag eine Ladung verschiedenster Pillen zu schlucken.
Und ja, natürlich gibt es Momente, da muss mehr her. Aber ich bin für den Mittelweg. Gerade auch bei Tieren, weil eben die ganze "Checkerei" eine Quälerei ist. Aber es darf jeder so machen, wie es ihm am besten bekommt oder wie es ihm sein Gefühl sagt, was richtig ist.
 
Hir möchte ich unbedingt zustimmen, deshalb auch meine Frage nach der Zufriedenheit: eine Praxis die nicht auf die in dem Alter vorkommenden (verstärkt) Erkrankungen reagiert indem sie einfach den Vorschlag macht mal zu prüfen, entscheiden kann man dann immer noch selbst, ist nicht im Sinne eines Tieres. Einfach mit der Antibiose fortzufahren kann o.k. sein, nur mind. Nieren sollten abgeklärt werden. Deshalb gebe ich auch etwas zum Nachlesen und sich selbst zu informieren - ob es gemacht wird? Tanyas umfassendes Handbuch über chronische Niereninsuffizienz bei Katzen
VG
so, ich hatte letztes Jahr sogar mal ein Blutbild machen lassen, aber nur, weil sie eh wegen etwas anderem da war. Und da war nichts! Ja, das muss man natürlich jeden Monat machen.. ist klar 🙂
 
So, danke an alle, die helfen wollten. Aber ich bin jetzt raus. Ich kümmere mich lieber um mein kränkelndes Kätzchen und das "reale Leben" als mich hier herumzuärgern mit Leuten, die offenbar einen Spaß daran haben, zu klugscheißern und andere Mitmenschen zu diskreditieren, die ich nicht mal kenne oder die mich. Aber das ist ja leider nicht nur in diesem Forum so. Die virtuelle neue Welt... da kann jeder überall... ich gebs auf. Schade drum.
Den anderen wünsch ich alles Gute.
Na lange hälst Du es aber nicht aus. 🤣
 
etwas OT..aber ich komme dann zum Schluss wieder zum Thema zurück:

Ich gehöre zu den Arztmuffeln und war auch lange Zeit ziemlich kontra Schulmedzin unterwegs.
Ich hatte ihrgendwann mal Sodbrennen..kommt vor, kein Drama, zumal wenn man mal schaut was ich in dieser Zeit gegegessen habe...stressige Bürokost also Take away, Kaffee, Kaffee und nochmehr Kaffee..ja...kein Wunder also, dass man Sodbrennen hat.
Ernährung wieder normalisiert, Sodbrennen weg. Naja so gelegentlich mal denoch alle paar Monate..aber nix wesewegen man zum Doc. rennen würde..und ich damals natürlich schon gleich dreimal nicht.

Eines Tages hatte ich von jetzt auf gleich sehr üble Magenschmerzen, konnte nicht mehr aufstehen, hatte das Gefühl ein Alien will aus meinen Gedärmen sich freireissen. (ich konnte wirklich nur noch auf allen Vieren und unter Schmerzen mich fortbewegen..)
Also dann doch mal zum Arzt. Eine lauschige Magenspiegelung später: fettttttes sehr sehr böses Magengeschwür..gleich mit Einweisung ins KH.
Es hat Jahre gedauert, bis mein Magen wieder halbwegs normal unterwegs war. Immer noch kann ich diverse Dinge nicht mehr essen...

Das Ganze wäre nie so schlimm geworden, hätte ich gleich zu Anfang mir gegen das Sodbrennen helfen lassen. Ich hätte diese wochenlangen Schmerzen des Magengeschwüres gar nicht erleiden müssen, hätte nicht Jahrelang dann auf geliebte Dinge verzichten müssen....

Gelernt habe ich dabei, dass es nichts mit Hyperconder zu tun, wenn man einfach, wenn man denkt es passt was nicht, gleich Jemanden mal gucken lässt, der sich damit auskennt.
Erspart einem mitunter dass sich harmlose Dinge wie Sodbrennen überhaupt erst zu einem gesalzenen Magengeschürr auswachsen können ..
Lieber mal gucken lassen und es ist tatsächlich nichts, als andersrum..
Richtig, es ist eine Gradwanderung zwischen zu viel und zu wenig... du warst eindeutig zu wenig ;-)
Und ich eben war mal zu viel und habe gelernt, dass zu viel auch schadet, weswegen ich jetzt eben mich versuche im gesunden Rahmen zu bewegen.
Also ich halte das mit mir wie mit Katzen... wenn da was ist, was neu ist und vor allem nicht weggeht oder schlimmer wird, dann geh ich zum Arzt. Das bin ich ja mit ihr auch. Aber dann ist eben noch die Frage, ob man gleich die Katze auseinanderscheiden muss... oder ob man nicht erstmal nicht vom Schlimmsten ausgehen könnte, bevor man sie auseinander schneidet ;-)
Und noch mal, an alle, die sich jetzt wieder auf mich stürzen: Es darf jeder tun, wie es ihm sein Bauchgefühl befielt. Und da hat halt jeder ein anderes.
 

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