
consti
Forenprofi
- Mitglied seit
- 10. Oktober 2012
- Beiträge
- 12.052
Meine Katze Tutti (10 Jahre alt) lebt seit fünf Jahren bei mir und hat seitdem Probleme mit Erbrechen
Am Anfang haben wir es auf den Stress geschoben, weil ich in fünf Jahren bereits das vierte zu Hause für sie war und sie wirklich dadurch sehr verstört wirkte. Aber es wurde nicht besser, also gab es spezielle Gastronahrung. Die hat jedoch alles noch verschlimmert. Daher stand dann die Diagnose Futtermittel Allergie im Raum. Zuerst war das ein echter GameChanger. Mit Pferd und Känguru hatten wir das ganze Monate lang im Griff, bis dann das Erbrechen wieder anfing.
Durch monatelanges Herumtesten habe ich dann festgestellt, dass Tutti nicht nur gegen bestimmte Proteine allergisch ist, sondern auch gegen Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Bindemittel, oder aber auch bestimmte Gemüsearten, die sie nicht verträgt. Wir haben mittlerweile drei oder vier Futtersorten, die eigentlich immer über Wochen wirklich gut funktionieren, ohne Erbrechen. Aber dann fängt es plötzlich wieder an. Sie kommt dann in einen richtigen Kreislauf und das Erbrechen hört dann gar nicht mehr auf, egal mit welchem Futter.
Wir waren nun schon X mal in den letzten Jahren beim Tierarzt. Es wurden mehrfach Blutwerte getestet. Lediglich einmal war der Bauchspeicheldrüsenwert erhöht. Ein Ultraschall des gesamten Bauchraumes hat keinerlei Auffälligkeiten wie zum Beispiel einen Tumor oder eine Entzündung gezeigt.
Im Akutfall bekommt Tutti Cerenia und gegebenenfalls noch ein Schmerzmittel sowie Omeprazol zur Säureregulierung. Aber auch das wirkt immer nur kurzfristig und zwei Monate später sind wir wieder beim Tierarzt.
Die letzte Möglichkeit wäre, so der Vorschlag der Tierärztin, dauerhaft Cortison zu geben, um das Erbrechen zu unterdrücken.
Meine Frage wäre, hat jemand in einer ähnlichen Situation Erfahrung damit gemacht und kann mir sagen, ob das wirklich längerfristig hilft? Und überwiegen die Vorteile das Risiko einer dauerhaften Cortisongabe?
Für Erfahrungswerte wäre ich wirklich dankbar, denn ich weiß einfach nicht mehr, was wir noch machen sollen.
Danke.
Am Anfang haben wir es auf den Stress geschoben, weil ich in fünf Jahren bereits das vierte zu Hause für sie war und sie wirklich dadurch sehr verstört wirkte. Aber es wurde nicht besser, also gab es spezielle Gastronahrung. Die hat jedoch alles noch verschlimmert. Daher stand dann die Diagnose Futtermittel Allergie im Raum. Zuerst war das ein echter GameChanger. Mit Pferd und Känguru hatten wir das ganze Monate lang im Griff, bis dann das Erbrechen wieder anfing.
Durch monatelanges Herumtesten habe ich dann festgestellt, dass Tutti nicht nur gegen bestimmte Proteine allergisch ist, sondern auch gegen Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Bindemittel, oder aber auch bestimmte Gemüsearten, die sie nicht verträgt. Wir haben mittlerweile drei oder vier Futtersorten, die eigentlich immer über Wochen wirklich gut funktionieren, ohne Erbrechen. Aber dann fängt es plötzlich wieder an. Sie kommt dann in einen richtigen Kreislauf und das Erbrechen hört dann gar nicht mehr auf, egal mit welchem Futter.
Wir waren nun schon X mal in den letzten Jahren beim Tierarzt. Es wurden mehrfach Blutwerte getestet. Lediglich einmal war der Bauchspeicheldrüsenwert erhöht. Ein Ultraschall des gesamten Bauchraumes hat keinerlei Auffälligkeiten wie zum Beispiel einen Tumor oder eine Entzündung gezeigt.
Im Akutfall bekommt Tutti Cerenia und gegebenenfalls noch ein Schmerzmittel sowie Omeprazol zur Säureregulierung. Aber auch das wirkt immer nur kurzfristig und zwei Monate später sind wir wieder beim Tierarzt.
Die letzte Möglichkeit wäre, so der Vorschlag der Tierärztin, dauerhaft Cortison zu geben, um das Erbrechen zu unterdrücken.
Meine Frage wäre, hat jemand in einer ähnlichen Situation Erfahrung damit gemacht und kann mir sagen, ob das wirklich längerfristig hilft? Und überwiegen die Vorteile das Risiko einer dauerhaften Cortisongabe?
Für Erfahrungswerte wäre ich wirklich dankbar, denn ich weiß einfach nicht mehr, was wir noch machen sollen.
Danke.