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Zugvogel
Forenprofi
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- 15. Oktober 2006
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- BaWü
Deine Erfahrung deckt sich mit meiner, daß schon eine Gabe 'falsches' Futter den ph kurzfristig sehr hoch treiben kann.
Ich seh es etwa so, wie der Blutzucker bei Diabetikern mit einem Stückchen Süßes obennaus geht.
Und genau aus diesem Grund hab ich jedwedes Trofu rigoros entfernt, da kann nicht mal mehr eine kleine Belohnung gegeben werden. Ist ja nicht so, daß Mariechen das Knupserzeug nicht möchte, aber ich bin wirklich konsequent. Als Leckerei gibts getrocknete Hühnerhälschen.
Was ich noch beobachten konnte, ist, daß alles direkt den Leberstoffwechsel beeinflußt, auch auf den ph wirkt. So hatte eine Gabe Homöo für bessere Leberwerte den ph ins Blaue steigen lassen, daß ablesen nicht mehr möglich war. Der hohe Wert war nach ca 18-24 wieder unter 7 gerutscht, meine Panik war größer, als es nötig war.
Kurzfristige Überschreitung des ph hat wohl keinen gravierenden Schaden, weil es bis zum Ausfällen von Struvitkristallen länger das 24 braucht.
Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht: darum ists immer angebracht, in bestimmten Turnus (alle 4 Wochen zu Beginn einer Behandlung, alle Quartal bei routinierter Struvitdiät) den Urin auf relevante Werte untersuchen zu lassen, dazu gehört selbstverständlich auch, nach Struvitkristallen zu gucken. Daß entzündliche Prozesse anhand der Leukozyten auch im Blickfeld sind, versteht sich von selbst, ebenso Bilirubin und Glukose (Diabetes).
Struvit ist eine Stoffwechselerkrankung, die nie allein für sich gesehen werden darf, denn der gesamte Organismus ist verquickt, verzahnt, und hat auf sämtliche Stoffwechselvorgänge einen Synergieeffekt. Da Blase und Niere fast als Einheit zu sehen sind, sollten die Nierenwerte ebenso im Blickfeld sein.
Zur Zeit gibts leckeres Futter 'Animonda Vom Feinsten selekt' (85 g Beutel) mit erfreulich tiefer Rohasche und ebenso 'Animonda Vom Feinsten Menue (100 g Schälchen), die den ph fast zu tief haben sinken lassen; er ging in Nähe von 6.0, das ist wirklich die Untergrenze, um Oxalat keine Chance zu geben.
Und Mariechen mag beide Sorten, bei Futterinsel gibts beide.
Zugvogel
Ich seh es etwa so, wie der Blutzucker bei Diabetikern mit einem Stückchen Süßes obennaus geht.
Und genau aus diesem Grund hab ich jedwedes Trofu rigoros entfernt, da kann nicht mal mehr eine kleine Belohnung gegeben werden. Ist ja nicht so, daß Mariechen das Knupserzeug nicht möchte, aber ich bin wirklich konsequent. Als Leckerei gibts getrocknete Hühnerhälschen.
Was ich noch beobachten konnte, ist, daß alles direkt den Leberstoffwechsel beeinflußt, auch auf den ph wirkt. So hatte eine Gabe Homöo für bessere Leberwerte den ph ins Blaue steigen lassen, daß ablesen nicht mehr möglich war. Der hohe Wert war nach ca 18-24 wieder unter 7 gerutscht, meine Panik war größer, als es nötig war.
Kurzfristige Überschreitung des ph hat wohl keinen gravierenden Schaden, weil es bis zum Ausfällen von Struvitkristallen länger das 24 braucht.
Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht: darum ists immer angebracht, in bestimmten Turnus (alle 4 Wochen zu Beginn einer Behandlung, alle Quartal bei routinierter Struvitdiät) den Urin auf relevante Werte untersuchen zu lassen, dazu gehört selbstverständlich auch, nach Struvitkristallen zu gucken. Daß entzündliche Prozesse anhand der Leukozyten auch im Blickfeld sind, versteht sich von selbst, ebenso Bilirubin und Glukose (Diabetes).
Struvit ist eine Stoffwechselerkrankung, die nie allein für sich gesehen werden darf, denn der gesamte Organismus ist verquickt, verzahnt, und hat auf sämtliche Stoffwechselvorgänge einen Synergieeffekt. Da Blase und Niere fast als Einheit zu sehen sind, sollten die Nierenwerte ebenso im Blickfeld sein.
Zur Zeit gibts leckeres Futter 'Animonda Vom Feinsten selekt' (85 g Beutel) mit erfreulich tiefer Rohasche und ebenso 'Animonda Vom Feinsten Menue (100 g Schälchen), die den ph fast zu tief haben sinken lassen; er ging in Nähe von 6.0, das ist wirklich die Untergrenze, um Oxalat keine Chance zu geben.
Und Mariechen mag beide Sorten, bei Futterinsel gibts beide.
Zugvogel