kattepukkel's
Forenprofi
- Mitglied seit
- 21. März 2009
- Beiträge
- 2.276
Ich bin hier in der Nachbarschaft ja bekannt wie ein bunter Hund wegen unserer (Rasse)Katzen und dem Aufwand den wir mit ihnen betreiben, angefangen vom gesicherten Katzengarten übers Mitnehmen auf Urlaubsreisen und so weiter.
Das hat mir den Ruf der "Katzentante" eingebracht, und so hat es mich nicht sehr gewundert als die Tochter einer Nachbarin mich vor gut einem halben Jahr ansprach und um Informationen bat, weil sie sich gerne eine Rassekatze anschaffen wollte.
Ich habe mich ziemlich lange bei einem schönen Kaffee mit ihr hingesetzt und ihr das kleine Einmaleins des Katzenhalters nahegebracht - zum Beispiel auch, dass es immer heißen muss "eines ist keines" und dass man immer (mindestens) zwei Katzen halten soll.
Ich habe ihr dann auch meine ganzen schönen Katzenbücher ausgeliehen in denen ja auch so viel Wissenswertes steht, auch unterschiedliche Rassebeschreibungen und war jederzeit offen wenn sie Nachfragen hatte.
Just als ich vorletzte Woche unser Auto für den Pfingsturlaub gepackt habe, kommt sie vorbei und eröffnet mir, sie habe EIN Kitten geholt und habe nun schon die zweite schlaflose Nacht gehabt, weil das kleine so sehr weint und unruhig ist.
Ich dachte an die ganzen Geschichten, die man hier im Forum liest, und war schon sehr sehr traurig, dass hier einem fröhlichen, sozialen Kitten ein trauriges, ödes Leben als Einzeltier aufgedrückt werden soll.
Ich habe sie und ihre Mutter förmlich bekniet, sich noch ein Kitten dazu zu holen, vor allem da sie ja noch ein Brüderchen hatte, das zu vermitteln war!
Die beiden Frauen zeigten sich auch sehr einsichtig für meine Argumente, einzig der Ehemann der Tochter sei dagegen, zwei Kitten zu nehmen, weil er davon ausginge, dass zwei Katzen mehr Dreck und Schaden anrichten als eine...
Ich habe ihnen in bunten Farben den Teufel der gelangweilten Einzelkatze an die Wand gemalt, das Problem war halt, ich wusste, ab dem nächsten Tag bin ich für eine Woche weg, sonst hätte ich da sicher dezenter und in Salamitaktik gehandelt, aber so habe ich eben schön dick aufgetragen und außerdem noch unser Fotobuch mit den Bildern von unseren Katern ausgeliehen, in denen man nicht nur sieht, wie schön Katzen miteinander kuscheln und spielen, sondern das vor allem proppenvoll ist mit lauter Fotos von meinem Mann, der total verliebt eine Katze im Arm hält die selig in seinen Pranken geborgen schläft.
Kaum zurück aus dem Urlaub, klingelt es gestern und die Tochter der Nachbarin gibt das Fotobuch zurück und strahlt: Sie haben das Brüderchen dazu genommen und jetzt ist es soooo schön mit den zwei Kätzchen!
Ich freue mich so sehr für die Familie aber natürlich auch für die beiden Kätzchen, dass es nun so rasch ein Happy End gegeben hat!
Das hat mir den Ruf der "Katzentante" eingebracht, und so hat es mich nicht sehr gewundert als die Tochter einer Nachbarin mich vor gut einem halben Jahr ansprach und um Informationen bat, weil sie sich gerne eine Rassekatze anschaffen wollte.
Ich habe mich ziemlich lange bei einem schönen Kaffee mit ihr hingesetzt und ihr das kleine Einmaleins des Katzenhalters nahegebracht - zum Beispiel auch, dass es immer heißen muss "eines ist keines" und dass man immer (mindestens) zwei Katzen halten soll.
Ich habe ihr dann auch meine ganzen schönen Katzenbücher ausgeliehen in denen ja auch so viel Wissenswertes steht, auch unterschiedliche Rassebeschreibungen und war jederzeit offen wenn sie Nachfragen hatte.
Just als ich vorletzte Woche unser Auto für den Pfingsturlaub gepackt habe, kommt sie vorbei und eröffnet mir, sie habe EIN Kitten geholt und habe nun schon die zweite schlaflose Nacht gehabt, weil das kleine so sehr weint und unruhig ist.
Ich dachte an die ganzen Geschichten, die man hier im Forum liest, und war schon sehr sehr traurig, dass hier einem fröhlichen, sozialen Kitten ein trauriges, ödes Leben als Einzeltier aufgedrückt werden soll.
Ich habe sie und ihre Mutter förmlich bekniet, sich noch ein Kitten dazu zu holen, vor allem da sie ja noch ein Brüderchen hatte, das zu vermitteln war!
Die beiden Frauen zeigten sich auch sehr einsichtig für meine Argumente, einzig der Ehemann der Tochter sei dagegen, zwei Kitten zu nehmen, weil er davon ausginge, dass zwei Katzen mehr Dreck und Schaden anrichten als eine...
Ich habe ihnen in bunten Farben den Teufel der gelangweilten Einzelkatze an die Wand gemalt, das Problem war halt, ich wusste, ab dem nächsten Tag bin ich für eine Woche weg, sonst hätte ich da sicher dezenter und in Salamitaktik gehandelt, aber so habe ich eben schön dick aufgetragen und außerdem noch unser Fotobuch mit den Bildern von unseren Katern ausgeliehen, in denen man nicht nur sieht, wie schön Katzen miteinander kuscheln und spielen, sondern das vor allem proppenvoll ist mit lauter Fotos von meinem Mann, der total verliebt eine Katze im Arm hält die selig in seinen Pranken geborgen schläft.
Kaum zurück aus dem Urlaub, klingelt es gestern und die Tochter der Nachbarin gibt das Fotobuch zurück und strahlt: Sie haben das Brüderchen dazu genommen und jetzt ist es soooo schön mit den zwei Kätzchen!
Ich freue mich so sehr für die Familie aber natürlich auch für die beiden Kätzchen, dass es nun so rasch ein Happy End gegeben hat!