Ich bin der festen Überzeugung, dass man immer kleine Schritte machen sollte, um das große Ziel zu erreichen. Damit habe ich ein Leben lang beste Erfahrungen sammeln können.
Eine generelle Kastrationspflicht wird so "holter-di-polter" nicht durchkommen.
Dazu ist der Ansatz einfach zu krass. Er mag logisch erscheinen, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt. Aber hier geht es doch darum, den großen Bevölkerungsanteil zu gewinnen. Und für die normalen Bürger, die vielleicht selbst keine Katzen haben oder gar auf dem Land wohnen, ist dieser Ansatz nicht vermittelbar. Noch nicht, und vielleicht erst in vielen Jahren.
Und daher sehe ich in einer Kampagne für die Registrationspflicht die meisten Chancen. Denn das geht auf den ersten Blick nicht ins Geld, man kann das mit leicht verständlichen Argumenten und Rabattaktionen durch TA gut bewerben.
Die anderen Punkte und das Aufmerksam-machen für die große Not kann man in dieser Kampagne einbinden und erreicht damit eine größere Öffentlichkeit.
Also, ich bin dabei.
Allerdings "nur" Petitionen zu schreiben, das wird nichts verändern.
Ein Volksbegehren muss her. Und tatsächlich sehe ich dazu in Hamburg die größten Chancen: Tierheime mit guter Öffentlichkeitsarbeit würden sicherlich einsteigen, Sponsoren sollten in der Stadt mit den meisten Millionären gut zu finden sein, und es gibt eine große Stammwählerschaft für die Grünen.
Wenn man jetzt nicht einen Vollzeitjob hätte, dann könnte man das wuppen ...