C
Cassy89
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Oktober 2008
- Beiträge
- 289
Hallo ihr Lieben,
ich fürchte es wird ein langer Text und hoffe, dass sich trotzdem jemand die Zeit nimmt und es liest. Ich hatte hier schon Threads eröffnet zum Thema Nierentumor, Lungenmetastasen..aber nun sieht alles wieder etwas anders aus.
Ich bin dankbar über jede Hilfe, auch wenn nicht jeder alles beantworten kann.
Ich fange mal an:
Es fing im April 2012 an, dass meine Katze (fast 19) plötzlich Anfing durch den Mund zu atmen. Mir fiel es auf, da sie so laut schnurrte. Ich war natürlich gleich in Aufregung und bin zum TA gefahren. Dort wurde Blut abgenommen, das war alles in Ordnung! Die Lunge wurde geröngt. Es wurden Auffälligkeiten im einen Lungenflügel entdeckt. Es hieß das könnten Verkalkungen sein, ein tumoröses Geschehen wäre aber nicht auszuschließen.
AB, Cortison..Ihr ging es auch wieder soweit gut. Aber was mir auffiel war dass sie immer mal wieder so schnarchende Geräusche machte die mehr aus dem Hals-Nasen Bereich zu kommen schienen. Ich nochmal hin und beim Abhorchen klang der Hals auch auffälliger als die Lunge. Die Katze haart krankhaft stark, daher meinte die TÄ dass die Haare ihr da wohl Probleme machen...Ich bin sooo blöd, dass ich mich damit hab abspeisen lassen. So ein Quatsch!!!
Jetzt im Dezember plötzlich ganz schlimm. Ich kam nach Hasue zu meinen Eltern (ich wohne nicht mehr hier) und wollte sie begrüßen. Auf einmal fängt sie an durch den Mund zu atmen laut und mit schreklichen Geräuschen. Ich sofort Transportbox. Ab zum TA. Erneut Röntgenbild.
Diese sogenannten "Verkalkungen" haben sich nicht wirklcih verschlimmert. Was zu sehen war, war dass das Herz nicht merh ganz gut abzugrenzen war, also Verdacht auf Wasser in der Lunge.
Sie hat somit eine Entwässreungsspritze bekommen und wir Tabletten mit. Auf meine Frage hin, ob das denn vom Herz komme haben wir einen Termin zum Herzultraschall gemacht. Dieser sollte am Dienstag sein, wir hatten den Tag einen Sonntag.
So Montag morgen auf einmal wieder Anfall, mir kam so langsam auch der Verdacht, dass sie immre Atemnot bekommt sobald sie schnurrt. Wir gleich wieder hin weil ich Panik hatte dass sie erstickt. Ich zum ersten Mal den Verdacht geuäßert, dass ich das Gefühl habe, dass es vom Schnurren kommen könnte. Wieder Hals und Lunge abgehorcht. Hals klang wieder völlig auffällig, mehr als Lunge. Sie uns Malzpaste mitgegeben. Ich dachte schon, das kann doch nicht wahr sein. Sowas liegt doch nicht an den Haaren.
Da es so anfallsmäßig war,fiel das Wort Asthma und ihr wurde Cortison gegeben.
Ja heute weiß ich das war alles so: wir machen mal dies wir probieren mal das...
So Dienstag, der Herzultraschall. Das Herz zeigte im Ultraschall eine leichte hypertrophe Kardiomyopathie, die die Anfälle aber eig nicht eklären kann. Es wurde Blut zusätzlich abgenommen, wo extrem hohe Entzündungswerte festgestellt wurden, die bei 40 lagen. Trotz des AB's dass sie am Sonntag bekommen hatte. Daraufhin wurde der Bauchraum geschallt.
Dort wurde eine Veränderung an der Niere festgestellt.
Also überlegten sich die Tierärtze da: Es liegt ein Nierentumor vor und dann werden das wohl Metastasen in der Lunge sein.
Meine Gedanken dazu:
- Mir ist das zu viel "könnte", "möglicherweise".....
- Warum die Geräusche im Halsbereich???? Daran sind niemals die Haare Schuld..Meine Vermutung irgendwas stimmt mit dem Kehlkopf nicht
- Muss eine Veränderung an der Niere gleich ein Tumor bedeuten?
- Was haben die Entzündungsparameter mit all dem zu tun???
- Warum die Atemnot beim Schnurren...Das war zu dem Zeitpunkt 100 % sicher!!! Jedes mal wenn sie schnurrte ging es los
Ich hab mir den Kopf zerbrochen, und das alles passte einfach nicht. Ich war mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Also beschloss ich nochmal zu einer anderen TÄ zu gehen, bei der wir damals schonmal waren.
Röntgenbilder gezeigt, Blutwerte, alles geschildert...Katze erneut abgehorcht und abgetastet. Letztendlich könnten es in der Lunge auch fibrotische Veränderungen sein, anhand des Röntgenbildes kann man das so gar nicht sagen.
Nach dem Abtasten und Abhorchen hat sie meine Vermutung bestätigt, das Problem was sie vor allem hat liegt am Kehlkopf. Also das Problem beim Schnurren. Sie meinte man könnte natürlich eine Endoskopie machen oder ein CT, das aber nur bei Vollnarkose möglich ist. Was zum Einen natürlich höchst riskant wäre und zum Andern hätte man zwar eine Diagnose, aber es würde dem Tier nicht helfen..Es würde nur Stress bedeuten. Daher kommt es für uns nicht in Frage.
So ihr wurde dann nochmal Blut abgenommen, um die Leukos zu überprüfen und den Herzwert. Und auch die Schilddrüse sollte mit irgendwelchen Werten nochmal genauer überprüft werden, obwohl diese eigentlich im Normalbereich lagen, aber weil ihr Fell einfach so schlecht typisch nach Schilddrüse aussieht.
Heute das Ergebnis: Leukos weiter gestiegen!!!! Auf 50!!!! Ich sie gefragt, ob das denn mit einem möglichen Tumor zu tun haben könnte. Sie nein das kann eigentlich nicht sein. Und es spreche wohl auch für eine vverschleppte Infektion.
Sie sprach dann das Thema Leukose an..wo ich selber beim googlen auch schon drauf gestoßen bin, aber naja man hatte dann halt gedacht, dass das wohl vom Tumor kommt, den sie ja angeblich hat.
Da frage ich mich, warum dass bei den TÄ davor nicht mal untersucht wurde.
Jedenfalls wird nun ein Leukostetest gemacht.
Nun meine erste Frage: Ist dieser Test zuversichtlich. Gibt es da auch Schnelltestes o.ä? Muss das danach nochmal gestestest werden?????
Herzwert war auch zu hoch, lag wohl bei 400!!
Meine zweite Frage..was ist dieser Herzwert genau??? Wie kann das sein, dass der so zu hoch ist, obwohl der Herzultraschal nur eine geringgradige HCM gezeigt hat!?
Schilddrüse, Leber, Niere alles normal!!
Was noch auffällig war, war dass sie mit 37°C etwas Untertemperatur hatte!
Aktuell steht sie wieder unter Cortison und AB! Problem beim Schnurren besteht weiterhin. Sonst ist sie unauffällig. Trinkt, frisst, putzt sich, macht Pipi. Ohne streicheln kommen wir mit der Atmung ganz gut klar. Sobald sie nicht schnurrt. Sie schnarcht halt manchmal so bei der Atmung.
So ich danke allen, die bis hier noch nicht aufgegeben haben!!!! Und ich danke denjenigen noch viel mehr, die mir in irgendeinem Punkt vielleicht einen Rat geben können!!! Im Moment intressiert mich vor allem das mit dem Leukosetest, weil ich mich damit gar nicht auskenne. Dass ich einfach Bescheid weiß, wie ich mich dem Ergebnis nun umzugehen habe.
Liebe Grüße
ich fürchte es wird ein langer Text und hoffe, dass sich trotzdem jemand die Zeit nimmt und es liest. Ich hatte hier schon Threads eröffnet zum Thema Nierentumor, Lungenmetastasen..aber nun sieht alles wieder etwas anders aus.
Ich bin dankbar über jede Hilfe, auch wenn nicht jeder alles beantworten kann.
Ich fange mal an:
Es fing im April 2012 an, dass meine Katze (fast 19) plötzlich Anfing durch den Mund zu atmen. Mir fiel es auf, da sie so laut schnurrte. Ich war natürlich gleich in Aufregung und bin zum TA gefahren. Dort wurde Blut abgenommen, das war alles in Ordnung! Die Lunge wurde geröngt. Es wurden Auffälligkeiten im einen Lungenflügel entdeckt. Es hieß das könnten Verkalkungen sein, ein tumoröses Geschehen wäre aber nicht auszuschließen.
AB, Cortison..Ihr ging es auch wieder soweit gut. Aber was mir auffiel war dass sie immer mal wieder so schnarchende Geräusche machte die mehr aus dem Hals-Nasen Bereich zu kommen schienen. Ich nochmal hin und beim Abhorchen klang der Hals auch auffälliger als die Lunge. Die Katze haart krankhaft stark, daher meinte die TÄ dass die Haare ihr da wohl Probleme machen...Ich bin sooo blöd, dass ich mich damit hab abspeisen lassen. So ein Quatsch!!!
Jetzt im Dezember plötzlich ganz schlimm. Ich kam nach Hasue zu meinen Eltern (ich wohne nicht mehr hier) und wollte sie begrüßen. Auf einmal fängt sie an durch den Mund zu atmen laut und mit schreklichen Geräuschen. Ich sofort Transportbox. Ab zum TA. Erneut Röntgenbild.
Diese sogenannten "Verkalkungen" haben sich nicht wirklcih verschlimmert. Was zu sehen war, war dass das Herz nicht merh ganz gut abzugrenzen war, also Verdacht auf Wasser in der Lunge.
Sie hat somit eine Entwässreungsspritze bekommen und wir Tabletten mit. Auf meine Frage hin, ob das denn vom Herz komme haben wir einen Termin zum Herzultraschall gemacht. Dieser sollte am Dienstag sein, wir hatten den Tag einen Sonntag.
So Montag morgen auf einmal wieder Anfall, mir kam so langsam auch der Verdacht, dass sie immre Atemnot bekommt sobald sie schnurrt. Wir gleich wieder hin weil ich Panik hatte dass sie erstickt. Ich zum ersten Mal den Verdacht geuäßert, dass ich das Gefühl habe, dass es vom Schnurren kommen könnte. Wieder Hals und Lunge abgehorcht. Hals klang wieder völlig auffällig, mehr als Lunge. Sie uns Malzpaste mitgegeben. Ich dachte schon, das kann doch nicht wahr sein. Sowas liegt doch nicht an den Haaren.
Da es so anfallsmäßig war,fiel das Wort Asthma und ihr wurde Cortison gegeben.
Ja heute weiß ich das war alles so: wir machen mal dies wir probieren mal das...
So Dienstag, der Herzultraschall. Das Herz zeigte im Ultraschall eine leichte hypertrophe Kardiomyopathie, die die Anfälle aber eig nicht eklären kann. Es wurde Blut zusätzlich abgenommen, wo extrem hohe Entzündungswerte festgestellt wurden, die bei 40 lagen. Trotz des AB's dass sie am Sonntag bekommen hatte. Daraufhin wurde der Bauchraum geschallt.
Dort wurde eine Veränderung an der Niere festgestellt.
Also überlegten sich die Tierärtze da: Es liegt ein Nierentumor vor und dann werden das wohl Metastasen in der Lunge sein.
Meine Gedanken dazu:
- Mir ist das zu viel "könnte", "möglicherweise".....
- Warum die Geräusche im Halsbereich???? Daran sind niemals die Haare Schuld..Meine Vermutung irgendwas stimmt mit dem Kehlkopf nicht
- Muss eine Veränderung an der Niere gleich ein Tumor bedeuten?
- Was haben die Entzündungsparameter mit all dem zu tun???
- Warum die Atemnot beim Schnurren...Das war zu dem Zeitpunkt 100 % sicher!!! Jedes mal wenn sie schnurrte ging es los
Ich hab mir den Kopf zerbrochen, und das alles passte einfach nicht. Ich war mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Also beschloss ich nochmal zu einer anderen TÄ zu gehen, bei der wir damals schonmal waren.
Röntgenbilder gezeigt, Blutwerte, alles geschildert...Katze erneut abgehorcht und abgetastet. Letztendlich könnten es in der Lunge auch fibrotische Veränderungen sein, anhand des Röntgenbildes kann man das so gar nicht sagen.
Nach dem Abtasten und Abhorchen hat sie meine Vermutung bestätigt, das Problem was sie vor allem hat liegt am Kehlkopf. Also das Problem beim Schnurren. Sie meinte man könnte natürlich eine Endoskopie machen oder ein CT, das aber nur bei Vollnarkose möglich ist. Was zum Einen natürlich höchst riskant wäre und zum Andern hätte man zwar eine Diagnose, aber es würde dem Tier nicht helfen..Es würde nur Stress bedeuten. Daher kommt es für uns nicht in Frage.
So ihr wurde dann nochmal Blut abgenommen, um die Leukos zu überprüfen und den Herzwert. Und auch die Schilddrüse sollte mit irgendwelchen Werten nochmal genauer überprüft werden, obwohl diese eigentlich im Normalbereich lagen, aber weil ihr Fell einfach so schlecht typisch nach Schilddrüse aussieht.
Heute das Ergebnis: Leukos weiter gestiegen!!!! Auf 50!!!! Ich sie gefragt, ob das denn mit einem möglichen Tumor zu tun haben könnte. Sie nein das kann eigentlich nicht sein. Und es spreche wohl auch für eine vverschleppte Infektion.
Sie sprach dann das Thema Leukose an..wo ich selber beim googlen auch schon drauf gestoßen bin, aber naja man hatte dann halt gedacht, dass das wohl vom Tumor kommt, den sie ja angeblich hat.
Da frage ich mich, warum dass bei den TÄ davor nicht mal untersucht wurde.
Jedenfalls wird nun ein Leukostetest gemacht.
Nun meine erste Frage: Ist dieser Test zuversichtlich. Gibt es da auch Schnelltestes o.ä? Muss das danach nochmal gestestest werden?????
Herzwert war auch zu hoch, lag wohl bei 400!!
Meine zweite Frage..was ist dieser Herzwert genau??? Wie kann das sein, dass der so zu hoch ist, obwohl der Herzultraschal nur eine geringgradige HCM gezeigt hat!?
Schilddrüse, Leber, Niere alles normal!!
Was noch auffällig war, war dass sie mit 37°C etwas Untertemperatur hatte!
Aktuell steht sie wieder unter Cortison und AB! Problem beim Schnurren besteht weiterhin. Sonst ist sie unauffällig. Trinkt, frisst, putzt sich, macht Pipi. Ohne streicheln kommen wir mit der Atmung ganz gut klar. Sobald sie nicht schnurrt. Sie schnarcht halt manchmal so bei der Atmung.
So ich danke allen, die bis hier noch nicht aufgegeben haben!!!! Und ich danke denjenigen noch viel mehr, die mir in irgendeinem Punkt vielleicht einen Rat geben können!!! Im Moment intressiert mich vor allem das mit dem Leukosetest, weil ich mich damit gar nicht auskenne. Dass ich einfach Bescheid weiß, wie ich mich dem Ergebnis nun umzugehen habe.
Liebe Grüße
Zuletzt bearbeitet: