Flauschibüsi
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- Mitglied seit
- 24. März 2010
- Beiträge
- 73
- Ort
- Schweiz
Hallöchen
Nach langer Zeit bin ich mal wieder hier und brauche euren Rat. Wird etwas lang, sorry.
Meine Luna leckt sich seit einem Jahr das Fell weg und rupft es teils auch aus. Zur Vorgeschichte: Luna ist knappe 9 Jahre alt, war schon immer eine ängstliche und zurückhaltende Katze. August 16 hat sich meine Ex-Frau von mir getrennt, Kerry und Luna kannten das Leben bis dahin nur mit mir und ihr. Die beiden blieben bei mir. Wir hatten sie damals gemeinsam als kleine Kitten aus dem Tierheim geholt. Meine Ex zog im Dezember 16 aus. Ich musste gezwungenermassen auch umziehen (Finanziell und Emotional) was dann im April 17 passierte. Ungefähr im Februar/März 17, also vor dem Umzug, hat Luna angefangen sich das Bäuchlein und die innenseite der Hinterbeinchen kahl zu lecken bis aufs Unterfell. Am Rücken hat sie teils grosse Haarbüschel ausgerupft, soweit dass es auch da teils kleinere Löcher im Fell gab. Auch fing sie ganz leicht an zu lahmen an einem Hinterbein. 2 verschiedene Tierärzte kamen beide zum Schluss - Stress. Nicht ganz verwunderlich, für mich war es auch eine extrem stressige Situation (sehr unschöne Trennung, Scheidung und Umzug im April, dazu kamen noch Jobsorgen und auch die Sorge um Luna). Nach dem Umzug wurde während der Abklärungen beim TA auch noch eine Arthrose festgestellt. Diese wird seither mit Metacam behandelt und ich gebe zusätzlich Grünlippmuschelpulver. Schlägt sehr gut an, das lahmen ist weg und sogar ihr Fell wurde etwas weicher seit der Behandlung. Parasiten können ausgeschlossen werden.
Das Lecken und Rupfen liess mit der Zeit auch nach. Da wurden Zylkene, Feliway und noch ein anderer Stecker dessen Name ich grad nicht weiss (bräunliche Flüssigkeit, riecht rtwas najaaaa) eingesetzt. Mein Stresspegel sank im November, als auch die Jobsorgen weg waren auch endlich. Lunas Bäuchlein bekam langsam wieder Fell und das Rupfen war zwar noch da aber sehr viel weniger. Bis auf Zylkene alle 2 Tage konnte alles runtergefahren werden.
Nun, jetzt ist der Bauch wieder fast Nackt und sie fängt wieder an mehr zu rupfen. Das hat vor 2 3 Wochen wieder angefangen mehr zu werden, passend damit dass mein Stresslevel wieder hochgeschossen ist (es hat sich leider herausgestellt, dass meine Vermieterin, die unter mir wohnt, sorry dass ich es so sagen muss, völlig gestört ist. Sie fängt an wegen allem möglichen Terror zu schieben, völlig krank an meine Tür zu hämmern wegen 2 Minuten (!!!) Lärm etc. - da ich von dem ganzen letzten Jahr sehr erschöpft bin und ich meine Batterien bisher noch nicht wieder aufladen konnte nimmt mich das grad sehr mit. Mir bleibt kaum was anderes als wieder umzuziehen da ich mich seit eben auch ca 2 3 Wochen nicht mehr wohl fühle zuhause und fast schon paranoia bekomme. Umziehen wird aber frühestens im September gehen. Mein Stress ist echt gerade sehr hoch, weder hab ich Lust dazu, ich will es meinen Miezen nicht antun und auch die Kraft fehlt mir vollends dazu - aber eine andere Lösung gibt es nicht wenn man sich nicht mehr zuhause fühlt und besser wirds mit der Vermieterin wohl nicht da es jetzt immer schlimmer wurde).
Merkt meine Luna das und wird dadurch auch wieder gestresster? Was kann ich denn tun um der armen zu helfen? Klar, ich werd jetzt sicher die Sachen die runtergefahren wurden wieder hochfahren. Aber gibt es da noch mehr?
Sie frisst wie immer, spielt wie immer, schmust wie immer. Nur die Fellzerstörungswut ist wieder da. Abgesehen von der ganzen doofen drumherum Situation bringt mich das arme Tierchen leider auch grad etwas zum verzweifeln. Wenigstens merkt man Kerry das alles gar nicht an.
Vielen lieben Dank wenn ihr bis hierher gelesen habt und noch mehr Danke wenn ihr tipps für mich habt 🙂
Nach langer Zeit bin ich mal wieder hier und brauche euren Rat. Wird etwas lang, sorry.
Meine Luna leckt sich seit einem Jahr das Fell weg und rupft es teils auch aus. Zur Vorgeschichte: Luna ist knappe 9 Jahre alt, war schon immer eine ängstliche und zurückhaltende Katze. August 16 hat sich meine Ex-Frau von mir getrennt, Kerry und Luna kannten das Leben bis dahin nur mit mir und ihr. Die beiden blieben bei mir. Wir hatten sie damals gemeinsam als kleine Kitten aus dem Tierheim geholt. Meine Ex zog im Dezember 16 aus. Ich musste gezwungenermassen auch umziehen (Finanziell und Emotional) was dann im April 17 passierte. Ungefähr im Februar/März 17, also vor dem Umzug, hat Luna angefangen sich das Bäuchlein und die innenseite der Hinterbeinchen kahl zu lecken bis aufs Unterfell. Am Rücken hat sie teils grosse Haarbüschel ausgerupft, soweit dass es auch da teils kleinere Löcher im Fell gab. Auch fing sie ganz leicht an zu lahmen an einem Hinterbein. 2 verschiedene Tierärzte kamen beide zum Schluss - Stress. Nicht ganz verwunderlich, für mich war es auch eine extrem stressige Situation (sehr unschöne Trennung, Scheidung und Umzug im April, dazu kamen noch Jobsorgen und auch die Sorge um Luna). Nach dem Umzug wurde während der Abklärungen beim TA auch noch eine Arthrose festgestellt. Diese wird seither mit Metacam behandelt und ich gebe zusätzlich Grünlippmuschelpulver. Schlägt sehr gut an, das lahmen ist weg und sogar ihr Fell wurde etwas weicher seit der Behandlung. Parasiten können ausgeschlossen werden.
Das Lecken und Rupfen liess mit der Zeit auch nach. Da wurden Zylkene, Feliway und noch ein anderer Stecker dessen Name ich grad nicht weiss (bräunliche Flüssigkeit, riecht rtwas najaaaa) eingesetzt. Mein Stresspegel sank im November, als auch die Jobsorgen weg waren auch endlich. Lunas Bäuchlein bekam langsam wieder Fell und das Rupfen war zwar noch da aber sehr viel weniger. Bis auf Zylkene alle 2 Tage konnte alles runtergefahren werden.
Nun, jetzt ist der Bauch wieder fast Nackt und sie fängt wieder an mehr zu rupfen. Das hat vor 2 3 Wochen wieder angefangen mehr zu werden, passend damit dass mein Stresslevel wieder hochgeschossen ist (es hat sich leider herausgestellt, dass meine Vermieterin, die unter mir wohnt, sorry dass ich es so sagen muss, völlig gestört ist. Sie fängt an wegen allem möglichen Terror zu schieben, völlig krank an meine Tür zu hämmern wegen 2 Minuten (!!!) Lärm etc. - da ich von dem ganzen letzten Jahr sehr erschöpft bin und ich meine Batterien bisher noch nicht wieder aufladen konnte nimmt mich das grad sehr mit. Mir bleibt kaum was anderes als wieder umzuziehen da ich mich seit eben auch ca 2 3 Wochen nicht mehr wohl fühle zuhause und fast schon paranoia bekomme. Umziehen wird aber frühestens im September gehen. Mein Stress ist echt gerade sehr hoch, weder hab ich Lust dazu, ich will es meinen Miezen nicht antun und auch die Kraft fehlt mir vollends dazu - aber eine andere Lösung gibt es nicht wenn man sich nicht mehr zuhause fühlt und besser wirds mit der Vermieterin wohl nicht da es jetzt immer schlimmer wurde).
Merkt meine Luna das und wird dadurch auch wieder gestresster? Was kann ich denn tun um der armen zu helfen? Klar, ich werd jetzt sicher die Sachen die runtergefahren wurden wieder hochfahren. Aber gibt es da noch mehr?
Sie frisst wie immer, spielt wie immer, schmust wie immer. Nur die Fellzerstörungswut ist wieder da. Abgesehen von der ganzen doofen drumherum Situation bringt mich das arme Tierchen leider auch grad etwas zum verzweifeln. Wenigstens merkt man Kerry das alles gar nicht an.
Vielen lieben Dank wenn ihr bis hierher gelesen habt und noch mehr Danke wenn ihr tipps für mich habt 🙂
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