A
AnBiMi
Forenprofi
- Mitglied seit
- 8. Dezember 2010
- Beiträge
- 2.964
Moin zusammen,
ich habe die halbe Nacht nicht schlafen können, weil mir gestern jemand was erzählt hat, dass mich noch immer sehr trifft.
Ich versuchs mal kurz zu umreißen:
2 Kater, beide jung, um die drei Jahre alt.
Der Eine war erst Einzelkater, was schon scheiße ist, dann bekam er nach vielen Monaten einen Katerkumpel. Der Erste kam von einem Privatmenschen übers Internet, der Zweite ist ein Bauernhofkater und zog, viel zu früh, schon im Alter von 8 Wochen dazu. Über das Abgabealter des Ersten Katers weiß ich nichts genaues. Er war aber auch ein Kitten und vermutlich nicht bis zur 12. Woche bei seiner Mama. Schon deshalb nicht, weil er der letzte war, der vermittelt wurde.
Schon als der Erste Kater damals Einzeltier war, gab es "Dominanzprobleme". Der Kater war unausgelastet, aufmüpfig, viel zu viel alleine und daher recht schroff.
Eine Tiertherapeutin wurde bestellt.
Sie kam, sah, und riet den Kater, wenn er "seine aggressiven Momente" gegenüber seinen Haltern hatte, festzuhalten.
Genauer; er sollte auf den Boden gedrückt und so lange festgehalten werden, bis er nicht mehr schreit und sich nicht mehr wehrt.
Das wurde damals tatsächlich so praktiziert. Man hatte den Eindruck diese Disziplinarmaßnahme würde helfen.
Schon hier kann man sich fragen: ja, mag sein, dass er weniger rebellisch war, ABER ZU WELCHEM PREIS?????
Das Vertrauensverhältnis KANN hier doch nur kaputt gegangen sein oder zumindest einen riiiiesen Knacks bekommen haben?!
Weiter:
gestern hörte ich dann, dass der Zweite Kater der Halterin eine Ohrfeige verpasst hatte. Es gab einen Kratzer im Gesicht der Halterin zu sehen.
Beschreibung der Enstehungssituation war; der Kater habe geknurrt, daraufhin habe man ihn, so wie die Therapeutin das damals schon geraten hatte, festgehalten.
Halterin:"Der hat mich nicht anzuknurren. Die Frau *** hat uns das so gesagt und bei ***(dem anderen Kater) hat das immer funktioniert.
Es hat immer alles funktioniert, was die Frau *** und geraten hat."
Das kam, als ich sagte, dass man sich besser eine andere Beratung suchen solle.
"Bei *****(Partner der Halterin) macht der das nicht. Der hat auch genug Kraft den richtig festzuhalten".
Der Kater sei dann auch den ganzen Abend auf Abstand gegangen.
Erst am nächsten Morgen sei er "wieder angeschissen gekommen".
.....
Eigentlich sind die Halter sehr liebevoll mit ihren Katern.
Ich kann gar nicht verstehen, dass dieser Rat, diese Methode tatsächlich Anwendung gefunden hat.
Ich habe mich nicht weiter auf eine Disskussion eingelassen.
Die Vorstellung aber, wie der Kater gemaßregelt wird, hat mich die ganze Nacht nicht losgelassen.
Ich habe noch immer Bauchschmerzen.
Was ist das denn für eine Tiertherapeutin bitte, die sowas rät?????
Ist das vielleicht eine uralte, total überholte Erziehungmaßnahme???
So in die Richtung, wie damals der Wille von Tieren gebrochen werden sollte, damit sie gefügig sind?????
Ich kenne diese Frau. Habe sie in wenigen anderen Dingen auch schon konsultiert. Aber nach dieser Aktion ist mein Vertrauen in ihr Können sofort unter Null gefallen.
Die kommt mir nicht mehr ins Haus!
Auf ihrer Homepage steht, sie habe beim Institut für berufliche Weiterbildung in Lörrach studiert. Hund, Katze, Pferd und eine Diplomarbeit geschrieben, sei daher sogar "Tiertherapeutin mit IBW-Diplom".
Lehrt dieses Insuitut solche Maßnahmen????
Falls ja, sollte man denen mal gehörig in den Ar***** treten und am besten verbieten weiter "Tiertherapeuten" auszubilden!
Ich könnte gerade echt kotzen!
😕 😱 🙁 😡 😕
ich habe die halbe Nacht nicht schlafen können, weil mir gestern jemand was erzählt hat, dass mich noch immer sehr trifft.
Ich versuchs mal kurz zu umreißen:
2 Kater, beide jung, um die drei Jahre alt.
Der Eine war erst Einzelkater, was schon scheiße ist, dann bekam er nach vielen Monaten einen Katerkumpel. Der Erste kam von einem Privatmenschen übers Internet, der Zweite ist ein Bauernhofkater und zog, viel zu früh, schon im Alter von 8 Wochen dazu. Über das Abgabealter des Ersten Katers weiß ich nichts genaues. Er war aber auch ein Kitten und vermutlich nicht bis zur 12. Woche bei seiner Mama. Schon deshalb nicht, weil er der letzte war, der vermittelt wurde.
Schon als der Erste Kater damals Einzeltier war, gab es "Dominanzprobleme". Der Kater war unausgelastet, aufmüpfig, viel zu viel alleine und daher recht schroff.
Eine Tiertherapeutin wurde bestellt.
Sie kam, sah, und riet den Kater, wenn er "seine aggressiven Momente" gegenüber seinen Haltern hatte, festzuhalten.
Genauer; er sollte auf den Boden gedrückt und so lange festgehalten werden, bis er nicht mehr schreit und sich nicht mehr wehrt.
Das wurde damals tatsächlich so praktiziert. Man hatte den Eindruck diese Disziplinarmaßnahme würde helfen.
Schon hier kann man sich fragen: ja, mag sein, dass er weniger rebellisch war, ABER ZU WELCHEM PREIS?????
Das Vertrauensverhältnis KANN hier doch nur kaputt gegangen sein oder zumindest einen riiiiesen Knacks bekommen haben?!
Weiter:
gestern hörte ich dann, dass der Zweite Kater der Halterin eine Ohrfeige verpasst hatte. Es gab einen Kratzer im Gesicht der Halterin zu sehen.
Beschreibung der Enstehungssituation war; der Kater habe geknurrt, daraufhin habe man ihn, so wie die Therapeutin das damals schon geraten hatte, festgehalten.
Halterin:"Der hat mich nicht anzuknurren. Die Frau *** hat uns das so gesagt und bei ***(dem anderen Kater) hat das immer funktioniert.
Es hat immer alles funktioniert, was die Frau *** und geraten hat."
Das kam, als ich sagte, dass man sich besser eine andere Beratung suchen solle.
"Bei *****(Partner der Halterin) macht der das nicht. Der hat auch genug Kraft den richtig festzuhalten".
Der Kater sei dann auch den ganzen Abend auf Abstand gegangen.
Erst am nächsten Morgen sei er "wieder angeschissen gekommen".
.....
Eigentlich sind die Halter sehr liebevoll mit ihren Katern.
Ich kann gar nicht verstehen, dass dieser Rat, diese Methode tatsächlich Anwendung gefunden hat.
Ich habe mich nicht weiter auf eine Disskussion eingelassen.
Die Vorstellung aber, wie der Kater gemaßregelt wird, hat mich die ganze Nacht nicht losgelassen.
Ich habe noch immer Bauchschmerzen.
Was ist das denn für eine Tiertherapeutin bitte, die sowas rät?????
Ist das vielleicht eine uralte, total überholte Erziehungmaßnahme???
So in die Richtung, wie damals der Wille von Tieren gebrochen werden sollte, damit sie gefügig sind?????
Ich kenne diese Frau. Habe sie in wenigen anderen Dingen auch schon konsultiert. Aber nach dieser Aktion ist mein Vertrauen in ihr Können sofort unter Null gefallen.
Die kommt mir nicht mehr ins Haus!
Auf ihrer Homepage steht, sie habe beim Institut für berufliche Weiterbildung in Lörrach studiert. Hund, Katze, Pferd und eine Diplomarbeit geschrieben, sei daher sogar "Tiertherapeutin mit IBW-Diplom".
Lehrt dieses Insuitut solche Maßnahmen????
Falls ja, sollte man denen mal gehörig in den Ar***** treten und am besten verbieten weiter "Tiertherapeuten" auszubilden!
Ich könnte gerade echt kotzen!
😕 😱 🙁 😡 😕
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