Meine Erfahrung nach mit dem Fibrosarkom.
Hallo zusammen,
bei meinem kleinen Kerl der mittlerweile schon 12 Jahre Alt ist
, wurde letztes Jahr kurz vor Weihnachten ein Fibrosarkom festgestellt. Ich wurde vor die Wahl gestellt, ihn gehen zu lassen wenn die Zeit es eben will, da die Heilungschancen ja sehr gering oder so gut wie nicht vorhanden ist. Einfach eine OP, sprich das Fibrosarkom so grossflächig wie möglich rausscheiden zu lassen, was bei meinem Kater sehr schwer erschien, da es fast bis zur Wirbelsäule tief ging. Und als drittes wurde mir vorgeschlagen eine OP mit Langzeitbestrahlung. Nachdem ich aber gehört habe was das für strapazen für das Tier bedeutet und trotzdem keine 100% Genesungschancen gibt, habe ich mich ganz schnell von dieser Variante verabschiedet.
Lange Rede kurzer Sinn...ich habe ihn ganz schnell "nur" operieren lassen in einer ehemligen Tierklinik in Köln Sülz, Dr. Thomas Graf. Sehr zu empfehlen. Er gab meinem kleinen zwar keine grosse Chancen, aber er sagte trotzdem, jeder eine Chance verdient. Es wurden 2 Fibrosarkome rausgeschnitten.Der Schnitt war 15 cm lang und er ist bis zur Wirbelsäule tief gegangen, es war ein schlimmer Anblick seinen Liebling so zu sehen....
Vor der Op habe ich mich Tage- und Nächtelang im Internet schlau gemacht was man tun kann um den kleinen nach der OP zu unterstützen. Ich bin immer wieder auf eine sogenannte Heel-Therapie gestossen. Mit dem TA habe ich es dann abgesprochen der die Heel Therapie kannte und auch befürwortete, aber mir auch klarmachte dass es eben rein pflanzliche Medikamente seien, aber verkehrt machen kann ich damit überhaupt nichts. Eine Woche nach der OP habe ich mit der Therapie begonnen. Allerdings habe ich eine Heilprakikerin einen Behandlungsplan aufstellen lassen, da ich überhaupt nicht wusste was ich ihm geben soll und in welcher Kombination diese Medikamente am besten wirken.
Der erste Plan war darauf ausgerichtet den Körper komplett zu entgiften.Ich schreibe euch diesen Plan jetzt hier runter:
1. Tag: Coenzyme Compositum, 1 Ampulle
2. Tag: Engystol, 1/2 Ampulle
3. Tag: Hepeel, 1 Ampulle
4. Tag: Pause
5. Tag: Solidgo 1 Ampulle
6. Tag: Lymphomyosot 1 Ampulle
7. Tag: Pause
ab dem 8. Tag Plan rückwarts geben
das heisst: 1.Tag ist der 6.Tag, der 2 Tag ist der 5. Tag usw.
dann wieder von oben nach unten.
Dieser Plan war für 3 Wochen aufgestellt.
In diesen 3 Wochen habe ich einen ganz ganz kleinen beweglichen Knubbel entdeckt und war tief traurig. Habe mich aber dennoch nicht entmutigen lassen und mir den zweiten Plan aufstellen lassen. Dieser ist dafür, das eigene Immunsystem meines Katers so zu stärken das es schafft selber gegen den Tumor anzukämpfen oder ihn garnicht mehr entstehen zu lassen.
Dies ist der Plan:
Montag: Coenzyme Compositum
Dienstag: Ubichinon Compositum 1 Ampulle
Freitags: Coenzyme Compositum 1 Ampulle
Sonnatgs: Lymphomyosot 1 Ampulle
Täglich: Echinacea Globolis 1x5 Globolis
Ich gebe die Flüssigkeiten aus den Ampullen und die Globolis einfach ins Nassfutter und mische es gut durch mein kleiner macht das super.Meistens isst er alles brav auf.
Die Medikamente bestelle ich immer bei Apotal der Versandapotheke nach, dort bekommt man sie ziemlich günstig und unkompliziert bestellt.
Diesen Plan gebe ich durchgehend.
So und nun die extrem freudige Nachricht, ich bemerkte irgendwann nach einigen Wochen dass das kleine Knübbelchen weg war und bis heute NICHTS aber auch GARNICHTS mehr zu fühlen ist. Ihm geht es prima und ich könnte jeden Tag vor Glück heulen wenn ich ihn abtaste. Ich möchte euch mit meiner Erfahrung Mutmachen, ich weiss das die Medikamente nicht bei allen so gut anschlagen, aber ein Versuch ist es Wert.
Ich wünsche allen Tierliebhabern mit so einer schrecklichen Diagnose nur das Allerbeste und hoffe, dass ich vielleicht dem Ein oder Anderen ein bisschen Mut und vielleicht sogar mit den Behandlungsplänen einem Kätzchenleben weiterhelfen kann.
Mit ganz vielen lieben Grüssen und einem riesen Herz für Tiere
Eure Mildev