Filou, Pepper und Finn - aus einem Duo wird ein Trio

  • Themenstarter Themenstarter Frau Sue
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Das klingt richtig richtig gut!! Du hast da schon ne besonders tolle Männer-WG 😉

PS: wie habt ihr den Catwalk im Schlafzimmer, also wie kommen die jungs hoch und runter? Ich bräuchte n paar Inspirationen für meine neue Wohnung 😉

Im Schlafzimmer über die Schränke. Ich hab dir mal fix Bilder rausgesucht bzw. neue gemacht:

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Und da hoppsa dann hoch auf den Kleiderschrank und von dem geht's ja dann recht einfach auf den Catwalk bzw. das dahinter liegende Wandbettchen.

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Oder man heißt Finn und springt direkt von der Bettlehne ins Bettchen ...

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bzw. runter direkt von der Tür. 🙄




Sonst haben wir ja noch im Arbeitszimmer, da gibt's auch mehrere Wege hoch:

26811386hu.jpg

(Links ist der Schreibtisch von meinem Mann.)


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Da ja schon Filou so gerne springt und jetzt auch Finn, haben wir bewusst weite Sprungwege gelassen. Pepper muss sich halt ein bissl anstrengen. 😛


Ansonsten ist im Flur ja noch die Kratzsäule mit Sprung zum Brett

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und im Wohnzimmer ist auch 'ne kurze Sprungstrecke.


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(Chaos und Staub nicht beachten, das Bild ist hier im großen Umbau anfang des Jahres entstanden.)

Wobei die anfangs nicht als solche gedacht war, sondern einfach dazu umfunktioniert wurde. 😀
 
A

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Danke dir! Das wird glaub ich noch interessant bei uns, weil viele Wände Fenster haben bzw. schon einbauten... Aber zumindest im arbeits-ankleidezimmer kommt dann ein großer hin, im Schlafzimmer müssen wir mal schauen, vielleicht nur zwei bettchen oder so.

Deine Jungs stört es nicht, dass sie nicht immer zwei Wege, also Ausweichmöglichkeiten haben? Mal schauen, wie die zwei hier bis Dezember/Januar zusammen gewachsen sind, bisher nutzt Ruby den catwalk auch kaum...
 
Also im Arbeitszimmer gibt es ja zwei Wege. Einmal über das Treppenregal und einmal über den Kratzbaum.

Im Wohnzimmer wird's schwierig, dieses kleine Regal ist so schmal, dass sich da keine Katze drauf drehen kann. ^^
Aber sie warten dann einfach ... obwohl eigentlcih weiß ich es nicht, wir hatten noch nie die Situation, dass zwei Katzen auf dem Brett gesessen haben. 😀
Und von den Schränken gibt's mehrere Wege nach unten.

Im Schlafzimmer wird aneinander vorbei gegangen. Oder gewartet. Oder über den anderen drüber gesprungen - auch schon erlebt. 🙄
Letzteres passiert auch im Arbeitszimmer, wenn derjenige auf dem obersten Bett von Sonja über das Treppenregal runter will, aber auf dem Brett über der Tür jemand liegt. Dann wird einfach über den drüber gesprungen. ^^


Also da scheinen sie relativ schmerz befreit. Die kloppen sich da oben ja auch ohne Probleme.

Das gab hier aber noch nie Probleme. Selbst in der Zusammenführungszeit nicht. Wobei wir es dahingehend ja generell sehr einfach hatten.
 
In einer FB Gruppe kam grad das Thema auf, warum man sich für Zuchttiere entscheidet, wenn es so viele TS-Katzen gibt.

Man kennt solche Situationen, auf ein "die Rassekatzen nehmen den TS-Katzen den Platz weg" folgte ein "ich will halt keine Mackentiere". 🙄

Bei mir hat's dann ausgeklinkt, als man dann plötzlich ein Rassetier bräuchte, damit es den Mackentieren noch was in Sachen Sozialisation beibringen kann.


Bin ich im falschen Film?
Wenn ich sehe, wie sozial gerade die Streuner bei Taskali agieren, fass ich mir bei solch Aussagen echt an den Kopf.
Ich musste sofort an die rote Bande denken - also was sozialieres gibt es doch kaum.

Auch Finn ... der war hier während der gesamten Zusammenführungszeit super rücksichtsvoll und respektvoll, geradezu einlenkend und deeskalierend.

Meine beiden schlecht sozialisierten Ureinwohner haben die Zusammenführung letztendlich auch eben so gut gemeistert, weil Finn mit gutem Beispiel voran ging und wusste, wie er sich zu verhalten hat.


Bah, da kann ich kaum noch mitlesen, ohne nicht wild um mich schlagen zu wollen. ^^


Gut, ich hab vielleicht nicht die gesündesten Katzen (Finn hustet immer noch 🙁), obwohl das so ja letztendlich auch nicht stimmt. Dieses Jahr war/ist einfach nur mega beschissen.
In Summe muss man es so sehen, dass mein FIVie auch das erste mal richtig krank war dieses Jahr (der greift dann halt gleich in die vollen).
Und Pepper ist eigentlich super fit (der ist sogar doppelt herzgeschallt 😀) - vor FORL sind ja nun auch Rassekatzen nicht geschützt.


Ich finde da manche Einstellungen einfach traurig und unverständlich. Und furchtbar abwertend.

Und ich glaube, der Teil, der einfach gar keine Katze halten würde, wenn es keine Rassekatzen mehr gäbe, ist verschwindend gering (das ist ja DAS Gegenargument).
So ein bissl wird mit einer Rassekatze also schon der Platz für ein TS-Kätzchen besetzt. Bzw. in vielen Fällen.
Ich habe auch kein Problem mit gesonderten Wünschen nach Optik (ich nehme mich davon auch nicht aus, es wird hier irgendwann noch einen roten Kater geben, jawoll!), aber gerade wo es so viele look-a-likes gibt im TS ...

Und 'ne Gesundheitsgarantie gibt es sowieso nicht ... ich glaube, so mancher Halter von Zuchttieren kann mit unseren Tierarztrechnungen mithalten.

Ach ... das Thema macht mich grad betroffen und nervt mich und ärgert mich und überhaupt.


Ich geh jetzt den TS-Finni und meine UPS-Würfe knutschen.



Ich bin bewusst hier in meinen Beitrag damit gewandert, um mir das einfach nur runter zu schreiben - ich hoffe ich trete hier niemanden mitlesenden zu nahe und das darf alles auch gerne anders gesehen werden. Das ist hier einfach nur meine Ansicht und das, was mich grad beschäftigt hat.
 
Frau Sue, ich glaube es ist immer ein großer Teil Unwissenheit gepaart mit Uneinsichtigkeit/Ignoranz.

Bevor ich im Forum war hatte ich keine Ahnung wie es um das Katzenelend bestellt ist, wusste nicht, dass bei Rassekatzen die Verhaltensmerkmale viel weniger ausgeprägt sind als es bei Hunden der Fall ist und von privaten Pflegestellen hatte ich gleich gar nix gewusst.
Dazu kommt, wie ich finde, dass schon gesellschaftlich vermittelt wird, dass Katzen weniger wert sind als Hunde (man muss sich ja nur mal anschauen wie viel größer zB bei FN die Hundeabteilungen sind, dabei gibt es in Deutschland doch viel mehr Katzen als Hunde).

Ich würde, durch mein heutiges Wissen, bei den nächsten Katzen Vieles anders machen 😳

Traurig und schrecklich ist, dass viele Leute absolut nicht verstehen wollen wie der Hase wirklich läuft und unbelehrbar sind - da ticke ich leider auch aus :reallysad:
 
Frau Sue, ich bin hier stille mitleserin aber nun möchte ich mich mal melden.

Denn wenn ich so voreingenommene Ansichten höre oder lese geht im ersten Augenblick bei mir auch die Hudschnur hoch......dann aber sage ich mir so schlimm wie es sich liest oder anhört, diese Leute sind unwissend und voreingenommen. Leider aber wir mit unseren "einfachen" Katzen wissen dies.
Also nicht ärgern sonder zur richtigen Zeit und eventuell Ort Aufklärung betreiben. Man wird nie alle zur Einsicht bringen. Wenn aber der eine oder andere sich öffnet und über seinen Tellerrand hinausschaut, denke ich haben wir schon viel erreicht.
So versuche ich zu handeln und finde dieses Forum als Hinweis und Hilfe sehr gut.

Jeder hat seine Einstellung und niemand ist perfekt aber voneinander lernen ist doch was feine.

Ich finde es auch gut das man sich hier so etwas von der Seele schreiben kann. Denke dann hat man auch gleich wieder einen freien Blick und das tut wiederum gut.

In dem Sinne wünsche ich allen noch viel Freude mit ihren Fellnasen......
 
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Jetzt taucht hier auch noch so ein "Rassekatzen lassen sich leichter vergesellschaften"-Beitrag auf.
Das Thema verfolgt mich. ^^


Mich mit dem Thema heute konstruktiv auseinander zu setzen, fehlte mir irgendwie die Muse.
Ist auch wieder so ein Migränetag, da war einfach nur runter schreiben grad genau das richtige. 😳

Ich bin ja auch eigentlich so ein leben und leben lassen Mensch. Ich hab bisher immer gesagt, wer eine Rassekatze will, soll doch, aber eben wenigstens vom guten Züchter.
Es fällt mir zunehmend aber schwerer, das so zu sehen, da so tolerant mit umzugehen. 😳


Und damit ich nicht nur mecker, noch was witziges:

Ich lag grad flach, weil ich neben den Horrorkopfschmerzen so ein Gefühl hab, als wäre hier alles schräg. Als würden wir auf einem Abhang wohnen.
Jetzt hätte ich fast geschrieben, dass das sicher schräg klingt. *lol*

Jedenfalls übertreibt es Filou derzeit mal wieder. Heute früh wurde ich vom "ich kreische mir die Seele aus dem Leib, weil ich einen der anderen beiden Kater anraufe"-Filou geweckt. So wie der Tag begonnen hat, ging er dann weiter und gerade war's wieder arg schlimm.

Nachdem Filou mit Finn fertig war, rannte er kreischend den Flur auf und ab.
Ich - immer noch flach liegend - bat meinen Mann doch bitte endlich mal nachzusehen, was der doofe Kreischekater nun wieder hat.
(Kopfschmerzen und kreischender Filou sind eine ganz wunderbar herrlich passende Kombination ... nicht!)

"Ja gleich". 🙄


Jeeeeendenfalls stand er nun endlich grad mal auf und trifft im Flur auf einen neben den leeren Näpfen sitzenden Filou, der ihn mit groooooooßen Augen anschaut.


Und ich höre nur so:
Ach Filou ... ja sag doch bescheid, dass die Näpfe schon wieder leer sind!


:stumm::omg:


Manchmal sind hier alle einfach nur doof. :aetschbaetsch1:
 
Der Herr Kater hat übrigens eine alte Marotte wieder aufgegriffen (noch so ein Zeichen, dass es ihm derzeit echt gut geht):


Steht auf der Couch neben meinem Schreibtisch und schreit und schreit und schreit ... und schaut mich dabei eindringlich an.


Mein Zeichen: Alte, steh auf und werf die Decke über mich!


Alte macht natürlich und ein zufriedenes und wohlig seufzendes Filouchen rollt sich unter der Decke ein.



Verwöhntes Vieh ... aber wenigstens ist er dann für ein Stündchen ruhig. 😉
 
Herrlich!
Wenn du solche Szenen beschreibst, würde ich das immer liebend gern mal live erleben 😀 allerdings nur mal zu Besuch, ich bin ganz glücklich mit meinen beiden eher ruhigen Katzen 😉

Zu der Rassekatzen-Geschichte, ich habe hier letztens irgendwo gelesen, das wirklich gute und seriöse Zucht ein Stück weit Tierschutz ist, weil gute Züchter ihre Kunden prüfen und Katzen zurück nehmen, diese also selten im Tierheim landen. Ich glaube das sogar ganz naiv, aber bin gleichzeitig sehr davon überzeugt dass die Anzahl der "guten" Züchter in Deutschland dann sehr niedrig ist...
Ich habe ja hier auch nen Rasse-Mix, aus dem Tierschutz!

Verstehen kann ich den Kauf einer Katze eh nicht, für mich gibt es da nur Adoption (am besten über nen Verein, aber Bounty war ja auch eine Privat-Adoption)!

Trotzdem ist es schon so, dass die Rasse ja in gewissen Graden auch den Charakter bestimmt, zumindest ist mir das bei den Rassekatzen mit Stammbaum, die ich kenne schon aufgefallen! Dementsprechend auch mein Post zum Thema Vergesellschaftung von Rassekatzen...

Was aber bei mir auch enorm zugenommen hat, seit ich Bounty habe und mich mit artgerechter Haltung von Haustieren (meine Schwester hat ja relativ zeitgleich eine Hündin bekommen) auseinander gesetzte habe, ist dass mir die Hutschnur hochgeht, wenn ich im Familien- und Bekanntenkreis mit eher mieser Tierhaltung konfrontiert werde! Bei Facebook kann ich da schon gar nichts mehr zu schreiben, wird eh nur falsch aufgefasst, persönliche Gespräche sind da schon schwierig genug!
Ich bin dann immer fassungslos, wie stur und uneinsichtig Menschen bei Lebewesen sind und wie schnell sie sich zB bei steuerlichen Fragen oder im Bezug auf Technik von mir beraten lassen, bzw. sich den Rat dann sogar suchen 😕😕
 
Na es ging mir auch nicht darum zu sagen, dass die Tierheime voller Zuchttiere sind.
Das ist ja in der Tat nicht so und seriöse Züchter verhindern auch, dass ihre Tiere dort landen. Sei es, in dem sie sie gänzlich zurück nehmen oder eben gut weitervermitteln.
Es gibt Katzen mit Papiere im Tierheim, es gibt Katzen von seriösen Züchtern im Tierheim (die wissen da oft nicht drum und fallen aus allen Wolken, wenn sie es erfahren), aber der Teil ist sicher wirklich gering.
Das meiste sind Mixkätzchen - look-a-likes.

Bei dem Thema prallen eher die Meinung dahingehend aufeinander, dass die einen sagen: gäbe es keine Rassekatze, würden viel mehr Notfellchen ein zu Hause finden, weil die jetzt mit Rassekatzen ja dann von dort eins finden würden.
Die andere Seite sagt: Nein, wenn es keine Rassekatzen gäbe, würde ich gar keine Katzen halten. Also nimmt meine Rassekatze auch keiner TS-Katze den Platz weg.

Ich glaube aber, dass der Teil, der sich komplett gegen Katzen entscheiden würde, wenn er keine Rassekatze haben könnte, eher gering ist.

Sofern hat die Aussage, dass mehr TS-Katzen ein zu Hause finden würden, schon einen kleinen wahren Kern.


Bitte nicht missverstehen ... bei den Katzen, bei denen ich hier mitlese, die man hier so durchs Forum kennt ... mir ist total wumpe wo die her kommen. Wen man durchs mitlesen ins Herz schließt, den schließt man ins Herz!
Und ich gehe hier sicher nicht als Moralapostel durch die Reihen.
Ich hab das heute nur zum Thema gemacht, weil mich dieses "TS-Katzen sind vermackte Sozialkrüppel" so furchtbar aufgeregt hat. 😳


Trotzdem ist es schon so, dass die Rasse ja in gewissen Graden auch den Charakter bestimmt, zumindest ist mir das bei den Rassekatzen mit Stammbaum, die ich kenne schon aufgefallen! Dementsprechend auch mein Post zum Thema Vergesellschaftung von Rassekatzen...

Meinen wir den gleichen Beitrag? Ich hatte da gar kein Posting von dir gesehen. 🙂


Ob Vergesellschaftungen leicht ablaufen oder nicht, hat einzig was mit Charakter, Herkunft, Vorerfahrung zu tun, meiner Meinung nach.
Nichts mit der Rasse.

Du wirst da statistisch gesehen vielleicht bei Katzen von seriösen Züchtern eine höhere Zahl leichterer Vergesellschaftungen zu verzeichnen haben, weil die eben bestmöglich aufgewachsen sind und das zusammen leben mit anderen Katzen kennen.


Ein Mixkätzchen, das ähnlich gute Startbedingungen hat, wird aber genauso sozial sein. Bin ich von überzeugt.

Genauso, wie es Rassekatzen gibt, die sich nicht leicht vergesellschaften lassen, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben (wodurch auch immer - zu große Gruppe, der Mischung von potenten und nicht potenten Tieren). Ist ja nun auch nicht selten, dass Kastraten abgegeben werden, weil es nicht mehr klappt (oft dann sogar als Einzelkatzen ... weil man eine schwierige Vergesellschaftung erwartet 🙄).
 
Hamm, ich glaube jetzt hast du mich missverstanden 😀
Ich bin nämlich ziemlich sehr auf deiner Seite, gerade bei den Leuten, die "Rasse"Katzen wollen. Viele (und damit meine ich längst nicht alle, hier gibt's ja auch einige gute Gegenbeispiele) machen sich nämlich meist aus den Dingen, die eine gute Zucht ausmachen nicht viel. Da geht's doch viel öfter um "Look", was besonderes etc...

Und all dies findet man auch im Tierheim! Und auch unverkrüppelt!

Genau der Punkt führt immer zu Streitgesprächen zwischen meiner Schwester, meiner Mum und mir. Zwar bezüglich Hund, aber auch da sehen meine Schwester und ich es ähnlich! Immer aus dem Tierschutz! Meine Mum will aber lieber nen Dackel (oder noch schlimmer nen puggle - meiner Meinung nach fast qualzucht) aus ner Zucht, weil im Tierheim sind die ja alle "gestört"... Das sowohl bandida, der Hund meiner Schwester als auch meine beiden Katzen und auch die Katzen und Hunde vom Rest der Familie alle aus dem Tierschutz kommen und keiner mehr hat als ein paar Macken (wie alle lebenden Wesen), das sieht sie nicht!
 
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Zucker!


Nach einem erneut lautstarken Tag (er meint offensichtlich, dass er die vergangenen Monate nachholen müsste 🙄), hat Filou nun gespeist und sich in sein Kartönchen auf der Couch zurück gezogen.

Da kommt plötzlich Finn von seinem Ruheplätzchen, stellt sich mit den Vorderpfoten auf die Couch, gibt dem Filou ein Gute-Nacht-Kussi und verzieht sich wieder auf sein Ruheplätzchen.

Filou rollt sich daraufhin ein und schlummert nun.



:pink-heart:


Man hat eindeutig in den besten Momenten keine Kamera so schnell zur Hand. *seufz*
 
Ist hier auch immer so - die schönsten Bilder trage ich im Herzen:pink-heart:

Allerdings kannst du so schön beschreiben, da bekomme ich gleich Kopfkino:grin:
 
Die beiden Fs sind ja schon niedlich, besonders in solchen Momenten.
Kreischi hat eben Nachholbedarf, schließlich muss er seine Quote für dieses Jahr noch erfüllen, damit er seinem Beinamen gerecht wird.😉
Was macht denn eigentlich mein Peppischatz? Kriegt er genug Leckerchen, oder muss ich jammern?😛
 
Hi Frau Sue,

Man kennt solche Situationen, auf ein "die Rassekatzen nehmen den TS-Katzen den Platz weg" folgte ein "ich will halt keine Mackentiere". 🙄

Bei mir hat's dann ausgeklinkt, als man dann plötzlich ein Rassetier bräuchte, damit es den Mackentieren noch was in Sachen Sozialisation beibringen kann.


Bin ich im falschen Film?
Wenn ich sehe, wie sozial gerade die Streuner bei Taskali agieren, fass ich mir bei solch Aussagen echt an den Kopf.
Ich musste sofort an die rote Bande denken - also was sozialieres gibt es doch kaum.

Auch Finn ... der war hier während der gesamten Zusammenführungszeit super rücksichtsvoll und respektvoll, geradezu einlenkend und deeskalierend.

Das Thema ist uralt und bis zum heutigen Tage nicht gelöst/geklärt, im Gegenteil, die Fronten bleiben weiterhin verhärtet und ich denke nicht, dass sich das jemals ändern wird.

Es gibt natürlich Tiere im Tierschutz, die ein auffälliges Verhalten zeigen. Und wie so oft ziehen sich Menschen genau an diesem Fall hoch und erwähnen ihn unermüdlich, um zu beweisen, wie schwierig die Katzen sind.
Die vielen anderen, problemlosen Zusammenführungen werden nicht wahrgenommen, weil die nicht ins Schema passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich im falschen Film?
Wenn ich sehe, wie sozial gerade die Streuner bei Taskali agieren, fass ich mir bei solch Aussagen echt an den Kopf.


Ja, wie im falschen Film komme ich mir hier auch grad vor. 🙁

Was Miri leistet, ist schlicht außergewöhnlich und das bekommt wohl sonst auch niemand hin, aber davon gleich daraus zu schließen, das Tierschutzkatzen meistens sozial sind, ist ja auch ein "lustiger" Umkehrschluß.

Unser Straßenadel ist und bleibt einfach ein reichlich traumatisiertes Tier - wir haben unser Bestes gegeben und mittlerweile geht es ihr auch ziemlich prima, aber eben nur im Rahmen dessen, was überhaupt bei ihr möglich sein wird.
Die Rücksichtnahme auf sie schränkt in der Tat nicht nur uns Dosis ein, sondern durchaus auch unsere beiden Rassekatzen, da müssen wir uns nix vormachen, das ist einfach so.

Denn wenn ich so voreingenommene Ansichten höre oder lese geht im ersten Augenblick bei mir auch die Hudschnur hoch......dann aber sage ich mir so schlimm wie es sich liest oder anhört, diese Leute sind unwissend und voreingenommen. Leider aber wir mit unseren "einfachen" Katzen wissen dies.

Ach, und das ist jetzt weniger voreingenommen gegenüber den Haltern von Rassekatzen, oder ??
Obendrein triefen diese Worte vor Selbstbeweihräucherung..

Manchmal kommt man einfach in Situationen, da ist "der schnelle Griff zur Rassekatze" das einzig Machbare.
So wie bei uns, als unsere Erstkatze (die uns zugelaufen war bzw die wir in einem langen Kampf mit Hilfe des Veterinäramts aus schlechter Haltung befreit haben) gleich zu Beginn der Vergesellschaftung mit einer Tierschutzmietze verstarb und am Tag nach ihrem Tod bei meinem Mann Krebs festgestellt wurde.
Von der Organisation, von der unser Straßenadel stammt, hätten wir keine zweite Katze mehr genommen und um uns bei einer anderen Orga um überhaupt ein Tier und dann die passende VK zu kümmern, hatten wir weder Zeit noch Nerv.
Wenn wir nicht von einer uns bekannten Züchterin schleunigst zwei Tiere bekommen hätten, wäre der Schritt eher gewesen, den Straßenadel wieder zurückzugeben - und das hätten wir auf keinen Fall gewollt, den sie war schon ein Rückläufer aus der ersten Familie, bei der sie in Deutschland lebte und es hätte Gefahr bestanden, daß sie zum Wanderpokal wird.

Und mit so einer Geschichte sind wir mit Sicherheit nicht die Einzigen.

Verstehen kann ich den Kauf einer Katze eh nicht, für mich gibt es da nur Adoption (am besten über nen Verein, aber Bounty war ja auch eine Privat-Adoption)!

Trotzdem ist es schon so, dass die Rasse ja in gewissen Graden auch den Charakter bestimmt, zumindest ist mir das bei den Rassekatzen mit Stammbaum, die ich kenne schon aufgefallen! Dementsprechend auch mein Post zum Thema Vergesellschaftung von Rassekatzen...


Weder ist unsere Britin ein Couchpotato noch unser Birmchen besonders verschmust oder gar menschenbezogen. Tja, da hat wohl jemand vergessen, ihnen mitzuteilen, was für sie rassetypisch wäre...


Adoption ist sicherlich die beste Möglichkeit, aber die ist halt leider auch nicht immer gegeben.
Vielleicht sollten sich das auch die Halter von Tierschutzkatzen mal vergegenwärtigen, bevor sie über Rassekatzen-Dosis lästern.
 
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Die beiden Fs sind ja schon niedlich, besonders in solchen Momenten.
Kreischi hat eben Nachholbedarf, schließlich muss er seine Quote für dieses Jahr noch erfüllen, damit er seinem Beinamen gerecht wird.😉
Was macht denn eigentlich mein Peppischatz? Kriegt er genug Leckerchen, oder muss ich jammern?😛

Ich denke, seine Antwort auf diese Frage ist definitiv nein. 😀
Aktuell könnte er damit recht haben, das es zur Zeit kaum welche gibt. Das liegt aber an unserem Tyrannilou. 😉

Heute morgen hat Pepper dann den Vogel abgeschossen. Wird oben im Wandbettchen wach, hockt sich auf den Poppes und beginnt genüsslich an der Tapete zu kratzen.

Sag mal ... spinnt der? Oo Das war auch meine Frage an ihn, worauf er sofort aufhörte und quäkend zu mir kam und um Streicheleinheiten bettelte.
Klar doch, ich tüddel dich auch noch für so ein Verhalten. :omg:

Der soll sich mal nicht wagen, jetzt nach 6 Jahren noch mit solchen Marotten anzufangen. 😉
Also so ganz sauber ist der auch nicht immer. 😀



Was Miri leistet, ist schlicht außergewöhnlich und das bekommt wohl sonst auch niemand hin, aber davon gleich daraus zu schließen, das Tierschutzkatzen meistens sozial sind, ist ja auch ein "lustiger" Umkehrschluß.

Ja das tut sie, ich bezweifel aber, dass sie da groß was an der Sozialisation geschraubt hat. Gerade die rote Bande kam so sozial ja schon zu ihr. So wie viele andere Streuner auch.
Ich habe diese Umkehrschluss btw nicht aufgestellt.
Im Gegenteil, weiter unten schrieb ich, dass es völlig wumpe ist, ob Rassekatze oder nicht ... es einzig davon abhängt, wie Katz aufgewachsen ist und welche Erfahrung sie gemacht hat. Folglich gibt es solche und solche. Sowohl im TS als auch bei den Zuchttieren.

Mein Beitrag entstand aufgrund der Aussage, dass TS Katzen, beleidigend als Mackenkatzen bezeichnet, ein Rassekätzchen bräuchten, damit sie was in Sachen Sozialität lernen.



Lästern ist etwas, dass man hinterm Rücken tut. Mein Beitrag war frei lesbar.
Ich habe nicht gelästert.
Ich habe mich über einen Satz aufgeregt, der so pauschal getroffen bullshit ist und mich betroffen gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich gar niiie nicht frech! Die lüüücht ja!!!
 
Der ist nicht moppelig! *Menno*
Er und frech? Niemalsnimmernicht! :pink-heart::glubschauge:

Gib bitte mal all Deinen süßen Fell-Herren einen straßenadligen dicken Kuss von mir. Also: ich bin hier der Straßenadel. Btw: ich habe auch Vorgeschichte und mein Mann hat mich trotzdem geheiratet. Und meine Mädels haben mich trotzdem akzeptiert. Puh, Glück gehabt! 😉
 

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