Na es ging mir auch nicht darum zu sagen, dass die Tierheime voller Zuchttiere sind.
Das ist ja in der Tat nicht so und seriöse Züchter verhindern auch, dass ihre Tiere dort landen. Sei es, in dem sie sie gänzlich zurück nehmen oder eben gut weitervermitteln.
Es gibt Katzen mit Papiere im Tierheim, es gibt Katzen von seriösen Züchtern im Tierheim (die wissen da oft nicht drum und fallen aus allen Wolken, wenn sie es erfahren), aber der Teil ist sicher wirklich gering.
Das meiste sind Mixkätzchen - look-a-likes.
Bei dem Thema prallen eher die Meinung dahingehend aufeinander, dass die einen sagen: gäbe es keine Rassekatze, würden viel mehr Notfellchen ein zu Hause finden, weil die jetzt mit Rassekatzen ja dann von dort eins finden würden.
Die andere Seite sagt: Nein, wenn es keine Rassekatzen gäbe, würde ich gar keine Katzen halten. Also nimmt meine Rassekatze auch keiner TS-Katze den Platz weg.
Ich glaube aber, dass der Teil, der sich komplett gegen Katzen entscheiden würde, wenn er keine Rassekatze haben könnte, eher gering ist.
Sofern hat die Aussage, dass mehr TS-Katzen ein zu Hause finden würden, schon einen kleinen wahren Kern.
Bitte nicht missverstehen ... bei den Katzen, bei denen ich hier mitlese, die man hier so durchs Forum kennt ... mir ist total wumpe wo die her kommen. Wen man durchs mitlesen ins Herz schließt, den schließt man ins Herz!
Und ich gehe hier sicher nicht als Moralapostel durch die Reihen.
Ich hab das heute nur zum Thema gemacht, weil mich dieses "TS-Katzen sind vermackte Sozialkrüppel" so furchtbar aufgeregt hat.
😳
Trotzdem ist es schon so, dass die Rasse ja in gewissen Graden auch den Charakter bestimmt, zumindest ist mir das bei den Rassekatzen mit Stammbaum, die ich kenne schon aufgefallen! Dementsprechend auch mein Post zum Thema Vergesellschaftung von Rassekatzen...
Meinen wir den gleichen Beitrag? Ich hatte da gar kein Posting von dir gesehen.
🙂
Ob Vergesellschaftungen leicht ablaufen oder nicht, hat einzig was mit Charakter, Herkunft, Vorerfahrung zu tun, meiner Meinung nach.
Nichts mit der Rasse.
Du wirst da statistisch gesehen vielleicht bei Katzen von seriösen Züchtern eine höhere Zahl leichterer Vergesellschaftungen zu verzeichnen haben, weil die eben bestmöglich aufgewachsen sind und das zusammen leben mit anderen Katzen kennen.
Ein Mixkätzchen, das ähnlich gute Startbedingungen hat, wird aber genauso sozial sein. Bin ich von überzeugt.
Genauso, wie es Rassekatzen gibt, die sich nicht leicht vergesellschaften lassen, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben (wodurch auch immer - zu große Gruppe, der Mischung von potenten und nicht potenten Tieren). Ist ja nun auch nicht selten, dass Kastraten abgegeben werden, weil es nicht mehr klappt (oft dann sogar als Einzelkatzen ... weil man eine schwierige Vergesellschaftung erwartet
🙄).