Finger weg von Metacam!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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flamingoblume

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25. August 2019
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Ich schreibe hier, um Euch vor dem Schmerzmittel Metacam zu warnen, das ja schon länger in der Diskussion ist, für Katzen gefährlich zu sein:
Mein sehr alter Kater (22 Jahre) war eigentlich noch recht fit, fraß und trank auch gut, hatte nun aber offenbar starke Arthrose-Schmerzen im Knie. (Er war dort 10 Jahre vorher wg. Kreuzbandriss operiert worden.) Bin also nach langer Zeit mal wieder mit ihm zum Tierarzt, um ein Schmerzmittel für ihn zu bekommen. Dort wurde festgestellt, dass seine Nierenwerte "eigentlich noch ganz gut"seien. Er bekam Metakam (eine Injektion, Medikament für zu Hause). Schon am ersten Tag war der Kleine ganz abwesend, ab 2. Tag fraß er nur noch wenig, und es ging ihm erkennbar nicht mehr gut, Habe das Medikament sofort abgesetzt und einen neuen Termin bei einer anderern Tierärztin vereinbart (die erst wollte am Telefon nicht beraten und keine Auskunft geben...). Es wurde nun (4 Tage nach dem ersten Besuch) festgestellt, dass mein Kater "katastrophale" Nierenwerte habe (sei ja auch kein Wunder bei dem Alter, er sei ja auch schon ganz ausgetrocknet und würde bestimmt nicht mehr lange leben..)
5 Tage nach der Metacam-Gabe war mein Kater tot.
Ich rate Euch dringend: Laßt niemals Metacam an Eure Katzen ran. Es wird gern verschrieben, für Katzen gibt es aber inzwischen viel bessere Schmerzmittel.
Wir sind sehr traurig.Unser Kater war sehr alt, aber fit. Wir hätten ihn ohne Metacam sicher noch einige Zeit gehabt.
 
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Dein Fall ist traurig und seine Katze zu verlieren ist immer bitter.

Aber, so wie du das schreibst, klingt es für mich eher danach, dass beim TA eine schlechte Diagnostik betrieben wurde und deine Katze nicht richtig behandelt wurde...und nicht dass das Metacam die eigentliche Schuld an der traurigen Geschichte trägt.
 
Dein Fall ist traurig und seine Katze zu verlieren ist immer bitter.

Aber, so wie du das schreibst, klingt es für mich eher danach, dass beim TA eine schlechte Diagnostik betrieben wurde und deine Katze nicht richtig behandelt wurde...und nicht dass das Metacam die eigentliche Schuld an der traurigen Geschichte trägt.

Das sehe ich auch so. Mein Beileid zu deinem Verlust.
 
Die Geschichte mit Deinem Katerchen tut mir sehr leid. Aber ich glaube auch nicht daß das Metacam seinen Tod herbei geführt hat, sondern daß es eher seinem hohen Alter geschuldet war, daß der Kater gestorben ist.

Unser eigentlich immer etwas nierenschwacher Henry hat jahrelang täglich eine geringe Dosis Metacam bekommen wegen seiner Arthrose.

Im Mai diesen Jahres mußten wir ihn mit seinen inzwischen 18 Jahren gehen lassen. Seine Nirenwerte waren laut TA super. Die Todesursache war Leberkrebs. :hmm:
 
Mein Beileid zum Verlust Deines Katers, aber ich sehe es wie meine Vorschreiber, ich denke nicht, dass das Metacam da Schuld ist.

Mit meinem Kater habe ich viel durch, was seine Unsauberkeit/Blasenprobleme anging und er bekam bestimmt über 2 Jahre tgl. Metacam.
Die regelmäßigen Bluttests zeigten keinerei Auffälligkeiten und bei der langen Gabe hätte dann ja definitiv was sein müssen.

Natürlich gibt es auch bei Tieren Unverträglichkeiten, aber das kann man leider im Voraus nicht voraussagen.
 
Dass dein Kater gestorben ist, tut mir leid.

Mein Kater hat einen Tumor in an der Naseninnenwand und bekommt ebenfalls seit 3 Monaten Metacam und verträgt es bestens. Mir wurde auch ausdrücklich gesagt, dass kein heilendes sondern ausschließlich ein palliatives Medikament ist. Sein Zustand wird sich auch mit Metacam über die Zeit verschlechtern.

Dass das Metacam für die schlechten Nierenwerte verantwortlich ist, ist sicher spekulativ, auch, dass er ohne das Medikament noch lange gelebt hätte. Und 4 Tage kommen mir auch, aus Leihensicht, sehr schnell vor, um durch ein Medikament die Nierenwerte derart zuverschlechtern. Dann müssten die Nieren bereits vorher schwer geschädigt gewesen sein.

Vielleicht kannst du ja noch einmal mit der Tierärztin reden, woran es genau gelegen haben kann.
 
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Hallo flamingoblume,
es tut mir sehr leid, dass sich dein langjähriger Freund auf den Weg machen musste.
BZgl. Metacam ist es schon so, dass es unter Umständen eine ANI auslösen kann die dann häufiger auch schnell eintritt. Aber auch gegenteilige Studien gibt es und auch Erfahrungen wie hier ja auch schon erwähnt mit der Langzeitgabe.
Was aus meiner Sicht vielfach - sofern dann tatsächlich Metacam der Auslöser war/ist - nicht beachtet wird ist die Dosierung. Es gibt vom Hersteller Empfehlungen, sehr häufig reicht eine geringere Dosis aus. Dann können natürlich auch Nebenwirkungen auftreten, jedoch auch vermieden werden.

Dein Katerchen hatte ein gesegnetes Alter - ich weiss, kein Trost - doch kann es bei ihm der ganz natürliche Verlauf gewesen sein.
So traurig es ist, ein wirksames Medikament ohne mögliche Nebenwirkungen wirst du kaum finden. Auch ein anderes Schmerzmittel wie Onsior kann Nebenwirkungen haben. Die sind auch nicht ganz so unproblematisch wie man häufig liest/hört. Und ob ein homöopatisches Komplexmittel geholfen hätte ?
Katzen sind in der Verstoffwechselung sehr speziell.

VG
 
finger weg von metacam

Danke für Eure Antworten.
Ich möchte Euch trotzdem widersprechen: Die erste Tierärztin hat mir die Laborwerte meines Katers (vor Metacam) gezeigt. Außer der Arthrose im Knie stellte sie nichts fest. Nur vier Tage später dann hatte mein Kater ein totales Nierenversagen (andere Diagnosen gab es da auch nicht trotz verschiedener Untersuchungen und Laborwerte). Nierenschädigungen und -versagen bis hin zum Tode sind in den Nebenwirkungen des Beipackzettels zu Metacam auch bereits aufgeführt. Natürlich passiert das nicht bei jeder Katze (dann wäre da Mittel ja niemals in den Handel gekommen), aber doch bei recht vielen. Möglicherweise ist eine ev. dauernde aber niedrige Dosis auch weniger gefährlich. (?) In den USA gibt es daher seit längerem eine Diskussion, ob Metacam für Katzen nicht verboten werden sollte. Und Ihr könnt Euch über diese Diskussion schlau machen unter einer Website, die 'Metacam killsCats' heißt. (bin ich leider erst nach dem Tod meines Katers drauf gestoßen). Natürlich war mein Kater sehr alt, aber fit. Ich frage mich, ob man bei einem sehr alten Menschen (über 90 Jahre) auch hinnehmen und akzeptieren würde, dass er wg. einer Knie-Arthrose nach Gabe eines Schmerzmittels innerhalb kürzester Zeit verstirbt, ohne das Medikament im Verdacht zu haben...
Und ja - ein Tier zu verlieren tut weh, aber an Nierenversagen zu sterben ist auch für das Tier sehr leidvoll.... Im übrigen ist niemand gezwungen, meine Warnung zu beherzigen. Ich würde aber gern weiteres Leid dadurch verindern. Beste Grüße an Euch alle
Flamingoblume
 
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Das Problem der im Beipckzettel aufgeführten Nebenwirkungen ist, dass sie zwar in einer gewissen Häufigkeit im Zusammenhang mit dem jeweiligen Medikament aufgetreten sind, aber der kausale Zusammenhang (Pille macht Nebenwirkung x,y,z) oft nicht beweisbar ist. Da der aber auch nicht auszuschließen ist, wird es eben aufgeführt.

Ein unauffälliges Nierenlabor heißt auch nicht, dass da nix ist. Es heißt nur, dass die Auffälligkeit noch nicht so groß ist, dass sie sich im Labor niederschlägt.

Dein Kater hatte ein tolles langes Leben. Es wäre schön, wenn es noch länger gewesen wäre.
Ob Metacam es verkürzt hat, muss trotzdem offen bleiben.
 
Erst mal mein herzliches Beileid 🙁

Alle Medikamente gehen über die Nieren und/oder über die Leber, die einen mehr, die anderen weniger. Dass Metacam die Nieren belastet, weiß man, trotzdem führt es bei einem ansonsten gesunden Tier nicht innerhalb von so kurzer Zeit zum Tod. Was bei Metacam immer wieder ein Problem ist ist, dass es auf den Magen schlagen kann. Wenn ein Tier dann nicht frisst, keine Flüssigkeit zu sich nicht und auch noch anderweitig angeschlagen ist (die Frage ist ja auch, wie die anderen Werte im Blutbild aussahen, nur weil ein Nierenwert gut ist, heißt das ja nicht, dass alles andere auch ok ist), dann kann das bei einem alten und geschwächten Tier sich schlimm auswirken 🙁

Die von dir angesprochenen Schmerzmittel ... für Katzen gibt es nicht so viele Schmerzmittel und die, die es gibt, gehen meist auch alle über die Nieren. Insofern ist das ein echtes Problem.
 
ich möchte dir nicht zu nahe treten. Aber du schreibst selber, dass du seit langem mal wieder beim TA warst. Und dass du beim neu gewählten TA erstmal Auskunft via Telefon wolltest, ohne die Katze dort vorzustellen..

Bitte sei nicht böse, dass für mich zuviele Faktoren zu ungeklärt erscheinen, als alleine dem Medikament die Schuld zuweisen zu können.
 
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Nein, das hast Du falsch verstanden: der erste Tierarzt, bei dem ich ja gerade 2 Tage zuvor mit meinem Kater gewesen war, wollte auf meine Sorge hin danach keinen telefonischen Rat geben: Ich sollte statt dessen erst einmal mein Tier erneut bringen (ich vermute wg. Honorar...)
Den zweiten Tierarzt kannte ich seit langem (war vorher in Urlaub gewesen, daher zuvor zum "ersten" gegangen). Bin dort nach telefonischer Terminvereinbarung gleich mit meinem Kater hingefahren.
 
In den USA gibt es daher seit längerem eine Diskussion, ob Metacam für Katzen nicht verboten werden sollte.
Um Himmels Willen - bitte nicht.
Das Medikament ist für Schmerzpatienten ein Segen.
Wie bereits erwähnt, gibt es für Katzen ohnehin nicht viele wirksame Schmerzmedikamente.
Auch wir hatten schon Dauergabe bei Golden Age Katzen - die Nierenwerte (und auch Leber) wurden überwacht.

Dazu kommt, dass man auch Bedarf an richtig wirksamem Schmerzmittel hat, wenn eine Katze so krank ist, dass man nicht mehr auf Heilung hoffen kann - dann ist es mir persönlich auch egal, was mit der Niere passiert - da kommt Schmerzfreiheit bei mir vor Leiden - und dann möchte ich verdammt nochmal so ein Medi bekommen können.

Hier ist in 25 Jahren Katzenhaltung wegen Metacam noch nichts passiert.
Ich fände es schrecklich, wenn man dieses Medikament vom Markt nimmt und Katzen damit vermeidbaren Schmerzen aussetzt.
 
Warum sind die Beobachtungen von Flamingoblume unmöglich? Der Kater hatte für sein Alter gute Nierenwerte, bekam zur Schmerzbekämpfung Metacam und stirbt ein paar Tage danach an Nierenversagen. Vielleicht hat er das Medikament altersbedingt schlecht abgebaut.? Um da einen Zusammenhang herzustellen brauch ich kein Fachwissen. Vielleicht betrifft es nur sehr alte Katzen und es ist gut zu wissen, dass man da vielleicht mit dem Umgang dieses Medikaments bei alten Katzen vorsichtig sein sollte. Dir mein aufrichtiges Beileid, du hast das Beste gewollt und ist mies gelaufen. Stille Grüße:reallysad:
 
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Es ist nicht unmöglich.
Es ist möglich.
Aber es ist nicht (mehr) beweisbar. Wäre vielleicht! über Autopsie und Toxikologie möglich gewesen.

Welche Grenzwerte wurden bestimmt? Gängig im ersten Suchprofil sind Crea und Harnstoff. Die können noch normal sein, wenn eine Niere gar nicht mehr arbeitet.
Also ist es möglich, dass Metacam den Nieren den Schubs gegeben hat, ganz aufzugeben. Es kann aber genauso gut das Herz, ein angehender Infekt, ein Schlaganfall, ein nicht erkannter Tumor oder was anderes gewesen sein.

Wenn die Alternative Schmerz oder gar Tod ist, nehme ich die möglichen Nebenwirkungen in Kauf.

Wenn Metacam als nicht selektiver Cox2-Hemmer vom Markt ginge, blieben wahrscheinlich - wenn ich den amerikanischen Markt so anschaue - nur die selektiven Cox2-Hemmer (z. B. Onsior). Die haben nur andere "Pferdefüße" und sind schwächer in der schmerstillenden Wirkung. Also brauche ich mehr, habe damit auch eher Nebenwirkungen.
 
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Dazu kommt, dass man auch Bedarf an richtig wirksamem Schmerzmittel hat, wenn eine Katze so krank ist, dass man nicht mehr auf Heilung hoffen kann - dann ist es mir persönlich auch egal, was mit der Niere passiert - da kommt Schmerzfreiheit bei mir vor Leiden - und dann möchte ich verdammt nochmal so ein Medi bekommen können.
Ich bin sicher kein Fan von Metacam, aber hier gebe ich dir vollkommen recht.

Ehe ich eine Katze schlimmen Schmerzen aussetze, die ich mit anderen Medikamenten nicht lindern kann, nehme ich die möglichen Nebenwirkungen dieses Mittels in Kauf.
Auch meine 19-Jährige bekommt seit Wochen Metacam (nachdem wir über Onsior, Buphrenovet, Tramal, ...) bereits einiges versucht haben. Die Lebenszeit ist begrenzt und da geht die Qualität nun mal vor. Bei den Oldies mit unheilbaren Erkrankungen ist diese Therapie palliativ - und da sollte man einfach keine Kompromisse bei der Schmerzfreiheit machen.

Die anderen Medikamente waren im übrigen auch nicht frei von NW. Buphrenovet wäre mir persönlich - trotz der umständlichen Beschaffung - das liebste gewesen, aber leider war auch das nicht wirklich erfolgreich in der Schmerzbekämpfung, Onsior hat gar nicht gewirkt und von Tramal war das Tier so "weggeschossen", das von einer "Teilhabe am (Familien-)Leben" nicht mehr die Rede sein konnte.
 
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finger weg von metacam

Warum sind die Beobachtungen von Flamingoblume unmöglich? Der Kater hatte für sein Alter gute Nierenwerte, bekam zur Schmerzbekämpfung Metacam und stirbt ein paar Tage danach an Nierenversagen. Vielleicht hat er das Medikament altersbedingt schlecht abgebaut.? Um da einen Zusammenhang herzustellen brauch ich kein Fachwissen. Vielleicht betrifft es nur sehr alte Katzen und es ist gut zu wissen, dass man da vielleicht mit dem Umgang dieses Medikaments bei alten Katzen vorsichtig sein sollte. Dir mein aufrichtiges Beileid, du hast das Beste gewollt und ist mies gelaufen. Stille Grüße:reallysad:

Vielen Dank, Biveli
 
finger weg von metacam

Warum sind die Beobachtungen von Flamingoblume unmöglich? Der Kater hatte für sein Alter gute Nierenwerte, bekam zur Schmerzbekämpfung Metacam und stirbt ein paar Tage danach an Nierenversagen. Vielleicht hat er das Medikament altersbedingt schlecht abgebaut.? Um da einen Zusammenhang herzustellen brauch ich kein Fachwissen. Vielleicht betrifft es nur sehr alte Katzen und es ist gut zu wissen, dass man da vielleicht mit dem Umgang dieses Medikaments bei alten Katzen vorsichtig sein sollte. Dir mein aufrichtiges Beileid, du hast das Beste gewollt und ist mies gelaufen. Stille Grüße:reallysad:

Vielen Dank, Biveli John, dass Du mir hilfst, mein Anliegen deutlich zu machen (übrigens als einziger sehr sachlich): andere Katzen und deren Halter vor Kummer zu bewahren. Erschreckt hat mich die Begeisterung der anderen Community-Mitglieder für ein fragwürdiges Medikament, das oft in der Endphase eingesetzt werden soll (für mein Tier hatte ich das so nicht gesehen, so krank schien er mir nicht...), frustriert hat mich aber auch der oft wenig wohlwollende (wenn nicht sogar leicht ausgrenzende) und aufgeregte Ton der Beiträge, wo man eine abweichende Meinung vertrat. Ich habe mir dieses Forum mit einer größeren Meinungsvielfalt und einem angenehmeren Diskussionsstil vorgestellt. Das betrifft nicht alle Beiträge: viele waren mitfühlend und nachdenklich- danke an Euch! Im übrigen hoffe ich, dass doch der eine oder andere Metacam mit etwas skeptischeren Augen betrachtet und vielleicht vorsichtiger damit umgeht (das Forum hat ja auch viele Gäste, die sich nicht immer auch hier äußern). Das war mein ganzes Anliegen. Euren Tieren wünsche ich alles Liebe und viel Glück.
Gruß
Flamingoblume
 
Nur wirklich blöd ist es, dass es da nur wenige Medikamente zur Schmerzbekämpfung gibt. Es gibt da anscheinend nicht wirklich eine Alternative.. Ich habe auch mit dem CBD Öl keine Erfahrung, vielleicht wäre das eine Option? Warum gibt es in diese Richtung keine Forschung? In der Humanmedizin scheint man da jetzt angekommen zu sein. 🙁
 
Vielen Dank, Biveli John, dass Du mir hilfst, mein Anliegen deutlich zu machen (übrigens als einziger sehr sachlich): andere Katzen und deren Halter vor Kummer zu bewahren. Erschreckt hat mich die Begeisterung der anderen Community-Mitglieder für ein fragwürdiges Medikament, das oft in der Endphase eingesetzt werden soll (für mein Tier hatte ich das so nicht gesehen, so krank schien er mir nicht...), frustriert hat mich aber auch der oft wenig wohlwollende (wenn nicht sogar leicht ausgrenzende) und aufgeregte Ton der Beiträge, wo man eine abweichende Meinung vertrat. Ich habe mir dieses Forum mit einer größeren Meinungsvielfalt und einem angenehmeren Diskussionsstil vorgestellt. Das betrifft nicht alle Beiträge: viele waren mitfühlend und nachdenklich- danke an Euch! Im übrigen hoffe ich, dass doch der eine oder andere Metacam mit etwas skeptischeren Augen betrachtet und vielleicht vorsichtiger damit umgeht (das Forum hat ja auch viele Gäste, die sich nicht immer auch hier äußern). Das war mein ganzes Anliegen. Euren Tieren wünsche ich alles Liebe und viel Glück.
Gruß
Flamingoblume

Ich fand die Diskussion sehr sachlich und sehr mitfühlend. Das jedes Medikament Nebenwirkungen hat und mit Metacam ein sehr wirksamer Schmerzstiller verloren gehen würde, ist nunmal eine Tatsache.

Ich finde diese Hetzjagd (allein der Titel der Website sagt schon, in welche Richtung diese "neutrale" Aufklärung geht) nicht richtig. Was ist die Alternative? Möchtest Du, dass die Tiere Schmerzen erleiden oder einfach eher eingeschläfert werden müssen, damit sie eben keine Schmerzen mehr haben müssen, nur weil man ein wirksames Medikament nicht nehmen soll?
Es ist immer ein Abwägen von Risiko und Wirkung. Aber die Möglichkeit zum Abwägen sollte erhalten bleiben.
 

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