fip durch stress ausgebrochen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
......und jetzt dafür mitleid erhaschen will.

Du willst kein Mitleid.
Du hast wohl selbst ein schlechtes Gefühl bei der Sache und willst jetzt Bestätigung haben, dass du richtig gehandelt hast. Die kriegst du nicht - das ärgert dich. Wärst du so souverän, wie du es hier vorgibst, würdest du nicht so ein Vehalten an den Tag legen.
 
A

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ich denke das ein tierarzt nicht einfach so handelt und das ein studierter langjähriger und erfahrener tierarzt sicher mehr kompetenz mitbringt als jemand der sich mit einem thema befasst und einfach einen fachmann so hinstellt als ob er keine ahnung hätte.

Ich möchte was zum Thema „Kompetenz von Tierärzten“ schreiben..

Mein damaliger Tierarzt, studiert Anfang der 80er Jahre, hat selbst zu mir gesagt, dass
er lang nicht alle Krankheiten in seinem Studium durchlaufen hat (auch weil manche Krankheiten erst viel später „einen Namen bekamen“), dazu hat er mit vielen
seltenen Krankheiten auch gar keine Behandlungs-Erfahrung. Fand ich ja gut, dass er das zugegeben hat und nicht einfach drauf los gedoktert hat.

Man liest hier viel im Forum von falschen Behandlungen und vor allem vom NICHT WISSEN und INKOMPETENZ der Tierärzte.
Ich finde es da nur logisch, dass man hinterfragt und sich auch selbst erkundigt.
Es gibt sehr viele erfahrene Tierärzte, die auch durch Seminare, Lehrgänge usw auf dem neusten Stand bleiben, aber letztens las ich zb hier im Forum von einer Tierärztin die noch nichtmal eine FeLV PCR kannte. Traurig aber wahr.
Was ich damit eigentlich schreiben will, man sollte sich immer eine Zweitmeinung einholen wenn ein Tierarzt einem zum Einschläfern rät. Es ist schon so oft passiert dass das Tier dann doch gerettet werden konnte aufgrund von aktuelleren Behandlungsmöglichkeiten und einem breiterem Wissensspektrum.
 
Am Montag wurde auf den Röntgenbildern ein Erguss im Bauchraum gesehen. Diagnose FIP. Mittwoch sollte Blut, Ultraschall und Punktion erfolgen. Schon beim US stellte sich raus, dass der Erguss Fettgewebe war.
 
Ich verstehe den Sinn des Threads trotzdem noch nicht....Das Ganze ist doch nun ewig her, es ist nichtsmehr dran zu ändern, aber ich sehe aus der Schilderung jetzt auch keinen Gewinn.

...Jetzt ist aber auch gut mit dem Selbstmitleid.

Hallo???...😕

Merkt ihr eigentlich nicht, wie ihr die Leute mit solchen Aussagen verletzt?

Und ja... Ich habe es gelesen, bevor es gelöscht wurde. Deshalb weiß ich auch, dass der Sinn des Threads darin bestand, über Erlebnisse zu berichten, mit denen jegi auch nach so langer Zeit noch zu kämpfen hat.
Sie hat keine Fragen gestellt, wie:
"War es wirklich FIP?" oder "Habe ich damals richtig gehandelt?"

Es ging nur darum, sich etwas bedrückendes von der Seele zu reden.
Ist dieses Forum dafür nicht geeignet?...

Aber selbst wenn es nicht FIP war:
Was hätte sie denn tun sollen? Ein ganz offensichtlich leidendes Tier vor dem Einschläfern zu Tode untersuchen lassen?...🙁

Ist es dann nicht unsere Pflicht, dieses Tier zu erlösen?

Das versteh ich einfach nicht.

Klar... ich krieg jetzt eins auf den Deckel, nach dem Motto:
"Was mischt die sich denn da ein?! Die hat doch keine Ahnung!"

Ich habe zwar keine Ahnung wie es ist, eine Katze einschläfern lassen zu müssen... aber ich denke ich weiß, wie man sich anständig und respektvoll verhält.

SO auf jeden Fall nicht!
 
Es geht darum, anderen Lesern aufzuzeigen, dass FIP nicht die Diagnose für alle Leiden ist und dann sofort eingeschläfert werden muss.
Dieses Denken ist schon aus den älteren TA nicht mehr herauszubekommen, neue User hier sollten besser informiert werden.

Damit eben nicht blind auf FIP Verdacht hin eingeschläfert wird!

Der Verlust der TE ist schrecklich, aber die Krankheit war einfach nicht bewiesen und sollte deshalb auch nicht als Tatsache dargestellt werden.
 
Nanou, vielen Dank für deinen wichtigen und informativen Beitrag zum Thema FIP!

Es ging bei der Kritik gar nicht darum, dass es nicht erwünscht ist, wenn sich jemand mal was von der Seele schreibt, sondern darum, dass der Eindruck entstehen konnte, das FIP eine leicht und schnell zu diagnostizierende Krankheit ist. Dem ist einfach nicht so. Steht tatsächlich der Verdacht auf FIP im Raum, muss man schon mehr machen, als sich ein Punktat anschauen. Die "Diagnose" des TA kann sich nicht auf "eindeutige" Werte gestützt haben, weil es die einfach nicht gibt und das sollte man auch nicht so darstellen. Es ist nämlich nun mal leider so, dass viele Katzen die Fieber und einen Coronatiter von > 1:400 haben, häufig von Tierärzten "erlöst" werden, weil das ganz sicher FIP ist und man da auch nichts machen kann.

Außerdem wurde es so dargestellt, als wäre die Krankheit erst durch die Impfung ausgebrochen, auch das kann man anhand der Schilderung, dass der Aszites bereits drei oder vier Tage (die Schilderung ist ja gelöscht 🙄) nach der Impfung sichtbar war, ausgeschlossen werden.
 
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Aber ist es deshalb nötig, die Leute fertigzumachen?
Das kam nämlich nicht nur bei mir so an.
 
Das kannst du hier erörtern.
 
Sollte es bei ihr so angekommen sein, dann tut es mir Leid.
Es ist bestimmt nicht meine Absicht, Leute zu kränken. Aber sie hat ja nicht unter "Seelsorge" oä gepostet, sondern unter "Infektionskrankheiten". Und für mich wirkte das wie ein Bericht, sie schrieb auch sowas wie "meine Erfahrungen zu FIP". Und so formuliert finde ich es für Dritte dann nicht in Ordnung.
 
...Es ist nämlich nun mal leider so, dass viele Katzen die Fieber und einen Coronatiter von > 1:400 haben, häufig von Tierärzten "erlöst" werden, weil das ganz sicher FIP ist und man da auch nichts machen kann...

Versteht mich bitte nicht falsch. Das finde ich ganz schlimm, wenn TÄ das so machen. Darüber habe ich auch schon gelesen...

Das ist doch was anderes, wenn die Katzen "nur" Fieber und einen hohen Titer haben.
Aber der Kleine hat so gelitten, sich von Stunde zu Stunde mehr gequält und das Fieber ging auch mit Medikamenten nicht runter...
Soll man das Tier dann noch weiter quälen und von anderen TÄ untersuchen lassen? Bis man einen findet der vllt sagt, dass es zwar nicht FIP ist, aber trotzdem eingeschläfert werden muss?

Ich musste sowas zum Glück noch nie erleben, aber das tut mir immer so weh, wenn ich lese, dass Tiere ein so qualvolles Ende hatten.

Tut mir leid, das gehört bestimmt wieder nicht hier rein...

LG
 
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