Die Wirkung sollte eigentlich rasch eintreten.
Es gibt hier immer wieder Beispiele, wo TÄ bereits ein Todesurteil ausgesprochen haben und die Katzen hatten noch gute Jahre.
Wenn er deine Nähe sucht ist das doch gut? Sorgen mußt du dir machen wenn er sich zurückzieht.
Ich weiss, wir machen oft den Fehler unseren Katzen menschliche Motive zu unterstellen - aber ich denke er spürt einfach, dass du ihm nur gut tun willst.
Die Medikamenteneinnahme packst du auch - versuch möglichst ruhig zu bleiben. Kuschel ihn vorher ordentlich durch - das hat mich am Anfang auch mitberuhigt 😉
Rasch? Ok, dann habe ich eine schlimme Vorahnung! Der Appetit ist zwar da, aber ich glaube die entzündungshemmende Wirkung hatte dann keinen Einfluss auf den WAsseraustritt. Gestern nachmittag wurde er punktiert, nun liegt er wieder im Garten und macht fast nichts. Ich befürchte, es ist nur eine Frage der Zeit bis er wieder "pumpt" und nur mit atmen beschäftigt ist.
Wenn ich in die Tierklinik fahre und ihn ein 4. Mal punktieren lasse, werde ich mir was anhören müssen. Die wollten ja schon vor dem 3. Punktieren euthanasieren. Ich war froh, ihn gestern nicht eingeschläfert zu haben, danach war er so schmusig wie erzählt. Obwohl es ihm schlecht geht, hat er sich bis jetzt nie wirklich zurückgezogen vor mir, ich glaube er hat riesengroßes Vertrauen. Begrüßte mich freundlich als ich heute mittag zurückkam mit dem Auto, obwohl er schlapp war. Nur am Gang sah man ihm seine Anstrengung an.
Wenn die Abstände zwischen punktieren und wieder punktieren extrem kurz werden - der Abstand zwischen der 2. und 3. Punktion waren 4 Tage !- dann muss ich wohl überlegen, ob nach der 4. Punktion doch eingeschläfert werden soll. Ich kann mir vorstellen dass die Punktionsnadeln richtig weh tun, das kann ich ihm nicht täglich antun. Ausgemergelt ist er dank Cortison nicht, wirkt aber insgesamt schlapp und schläft eben schon wieder die ganze Zeit.
Ich habe die Haustierarztpraxis heute gefragt, ob sie zum Einschläfern nach Hause kämen, ich will ihm den Stress ersparen schon wieder in die Box zu müssen und zu ahnen, was dann kommt. Die Praxis würde einen Hausbesuch machen. Was aber, wenn der Zeitpunkt dafür zu Nicht-Sprechstundenzeiten ist? Kein Tier stirbt nach Arbeitszeiten. Vielleicht muss ich ihn dann - was ich ihm ersparen wollte - doch in die Box packen (= selbst auf letztem Weg Stress!) und zur Klinik, damit er nicht erstickt.
So wie ich ihn vorhin gesehen habe gerade, steht zu Befürchten, dass ich recht bald an die Regenbogenbrücke komme, falls das Cortison nicht doch noch hilft:
Gestern nachmittag punktiert und nun siehts aus als wenn das schnelle Atmen schon wieder losgeht! Oder sollte ich mich täuschen? Schön wärs.