ralloulipow
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- 7. Dezember 2024
- Beiträge
- 13
Hallo Ihr Lieben,
das hier ist mein erster Beitrag, falls ich Fehler mache, tut es mir sehr leid! Weist mich gerne daraufhin & ich werde es entsprechend anpassen.
Anbei findet ihr das Blutbild unseres geliebten Seniorkaters, der als Bauernhof-Baby zu uns kam und nun schon stattliche 17 Jahre geworden ist. Vor circa 5 Jahren wurde eine Schilddrüsenerkrankung bei ihm diagnostiziert, die über die Jahre hinweg aber überwiegend (durch die Gabe von Thyronorm) gut im Griff gewesen war. Da die Schilddrüsenerkrankung recht spät (trotz mehrerer Tierarztbesuche) erkannt wurde, hatte er auch Probleme mit dem Herzen bekommen. Diese hatten sich jedoch erheblich verbessert gehabt, letztes Jahr im März meinte die Kardiologin, dass nichts mehr fieses zu hören sei.
Seine übliche Medikation ist: 5ml Thyronorm, 1/4 Atenolol, 1/2 Fortekor Flavour.
Nun, vor circa Eineinhalb Wochen hatte er plötzlich allmählich angefangen weniger zu essen. Da dies ein erhebliches Warnzeichen für uns ist (er ist schon immer recht verfressen gewesen), sind wir noch am Wochenende mit ihm zum Tierarzt. Diagnose: FORL. Am besten so früh wie möglich operieren. Wir haben ihm dann auch direkt Blut abnehmen lassen, um andere Dinge ausschließen zu können.
Er hat eine Schmerzspritze bekommen und hatte danach auch wieder gegessen, jedoch nur bis zum Abend. Dann wollte er bis Montag gar nicht mehr essen. Montag kam das Blutbild das angehangen ist - Thyronorm Wert viel, viel zu hoch.
Wir sind in einer Praxis mit verschiedenen Ärztinnen, die, die wir al Montag bekommen hatte, hatte sich dann deutlich gegen eine „verfrühte OP, ohne gesicherte Diagnose“ ausgesprochen, da es ja auch mit den Werten der Schilddrüse zusammenhängen könnte.
Da wir das Gefühl hatten, dass er direkt nach der Schmerzspritze kurzzeitig wieder wie ausgewechselt war und auch direkt wieder essen mochte, hatten wir schon den Eindruck, dass die Verweigerung primär mit Schmerzen im Maul zutun haben musste. Er hat auch alle anderen typischen Symptome von FORL.
Letzte Woche war dann für Rallou und auch uns recht stressig. Wir lieben unseren Kater und bis vor zwei Wochen wirkte er wie immer - wie ein sehr fitter, agiler und noch am Leben freudehabender Senior. Wir möchten alles versuchen, er hing unterdessen also zwei Tage am Tropf, abends wurde er wieder von uns abgeholt. Immer kurz nach Schmerzmittel gabe, aß er wieder und war wesentlich aktiver. Aber nach einigen Stunden baute dies wieder ab.
Er bekommt momentan eine Tablette Onsior von uns und heute versuchten wir es zusätzlich mit Novalgin-Tropfen. Leider war er schon immer sehr widerständig, wenn man ihm versuchen wollte, Medikamente ins Maul zu verabreichen - zugegebenermaßen haben wir es nie versucht anzutrainieren, da er problemlos immer alles gefressen hat.
Er verweigert gerade wieder jegliches Futter, man merkt ihm den Hunger jedoch an (geht immer mal wieder zum Napf, reagiert aufs Rascheln von Leckerli-Tüten), er versucht auch manchmal zu essen, aber oft fällt ihm das Essen auch wieder raus und dann hört er auf. Wir sind mittlerweile sicher, dass es FORL im Endstadium ist.
Wir denken die OP ist unumgänglich und am besten so früh wie möglich zu machen, seitens der Ärzte gibt es jedoch unterschiedliche Meinungen - die einen sagen Ja, die andere macht einem total Angst bzgl. der Narkose, seinem Alter und der Werte.
Hatte jemand hier schon mal eine ähnliche Situation und kann von seinen Erfahrungen berichten. Wie arg schätzt ihr den Einfluss der momentan T4-Werte auf das Risiko während der OP ein?
Viele Grüße,
eine besorgte Familie & Rallou
das hier ist mein erster Beitrag, falls ich Fehler mache, tut es mir sehr leid! Weist mich gerne daraufhin & ich werde es entsprechend anpassen.
Anbei findet ihr das Blutbild unseres geliebten Seniorkaters, der als Bauernhof-Baby zu uns kam und nun schon stattliche 17 Jahre geworden ist. Vor circa 5 Jahren wurde eine Schilddrüsenerkrankung bei ihm diagnostiziert, die über die Jahre hinweg aber überwiegend (durch die Gabe von Thyronorm) gut im Griff gewesen war. Da die Schilddrüsenerkrankung recht spät (trotz mehrerer Tierarztbesuche) erkannt wurde, hatte er auch Probleme mit dem Herzen bekommen. Diese hatten sich jedoch erheblich verbessert gehabt, letztes Jahr im März meinte die Kardiologin, dass nichts mehr fieses zu hören sei.
Seine übliche Medikation ist: 5ml Thyronorm, 1/4 Atenolol, 1/2 Fortekor Flavour.
Nun, vor circa Eineinhalb Wochen hatte er plötzlich allmählich angefangen weniger zu essen. Da dies ein erhebliches Warnzeichen für uns ist (er ist schon immer recht verfressen gewesen), sind wir noch am Wochenende mit ihm zum Tierarzt. Diagnose: FORL. Am besten so früh wie möglich operieren. Wir haben ihm dann auch direkt Blut abnehmen lassen, um andere Dinge ausschließen zu können.
Er hat eine Schmerzspritze bekommen und hatte danach auch wieder gegessen, jedoch nur bis zum Abend. Dann wollte er bis Montag gar nicht mehr essen. Montag kam das Blutbild das angehangen ist - Thyronorm Wert viel, viel zu hoch.
Wir sind in einer Praxis mit verschiedenen Ärztinnen, die, die wir al Montag bekommen hatte, hatte sich dann deutlich gegen eine „verfrühte OP, ohne gesicherte Diagnose“ ausgesprochen, da es ja auch mit den Werten der Schilddrüse zusammenhängen könnte.
Da wir das Gefühl hatten, dass er direkt nach der Schmerzspritze kurzzeitig wieder wie ausgewechselt war und auch direkt wieder essen mochte, hatten wir schon den Eindruck, dass die Verweigerung primär mit Schmerzen im Maul zutun haben musste. Er hat auch alle anderen typischen Symptome von FORL.
Letzte Woche war dann für Rallou und auch uns recht stressig. Wir lieben unseren Kater und bis vor zwei Wochen wirkte er wie immer - wie ein sehr fitter, agiler und noch am Leben freudehabender Senior. Wir möchten alles versuchen, er hing unterdessen also zwei Tage am Tropf, abends wurde er wieder von uns abgeholt. Immer kurz nach Schmerzmittel gabe, aß er wieder und war wesentlich aktiver. Aber nach einigen Stunden baute dies wieder ab.
Er bekommt momentan eine Tablette Onsior von uns und heute versuchten wir es zusätzlich mit Novalgin-Tropfen. Leider war er schon immer sehr widerständig, wenn man ihm versuchen wollte, Medikamente ins Maul zu verabreichen - zugegebenermaßen haben wir es nie versucht anzutrainieren, da er problemlos immer alles gefressen hat.
Er verweigert gerade wieder jegliches Futter, man merkt ihm den Hunger jedoch an (geht immer mal wieder zum Napf, reagiert aufs Rascheln von Leckerli-Tüten), er versucht auch manchmal zu essen, aber oft fällt ihm das Essen auch wieder raus und dann hört er auf. Wir sind mittlerweile sicher, dass es FORL im Endstadium ist.
Wir denken die OP ist unumgänglich und am besten so früh wie möglich zu machen, seitens der Ärzte gibt es jedoch unterschiedliche Meinungen - die einen sagen Ja, die andere macht einem total Angst bzgl. der Narkose, seinem Alter und der Werte.
Hatte jemand hier schon mal eine ähnliche Situation und kann von seinen Erfahrungen berichten. Wie arg schätzt ihr den Einfluss der momentan T4-Werte auf das Risiko während der OP ein?
Viele Grüße,
eine besorgte Familie & Rallou