Frage zu Katzenkauf inklusive Giardien

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Auch mein Aris stammt von einem Züchter und er zog mit Giardien bei uns ein.

Habe natürlich gleich dort angerufen und stellt Euch vor, der Züchter hatte noch nie etwas von Giardien gehört. Er hat dann seine anderen Katzen testen lassen, die natürlich auch alle positiv waren.

Aris wurde erfolgreich mit Panacur behandelt.

Übrigens haben wie hier bereits geschrieben sehr viele Züchter Probleme mit Giardien. Sollte ich mir noch mal eine Katze vom Züchter holen, werde ich auf jeden Fall einen Schnelltest dabei haben, den kann ich vor Ort machen.
 
A

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Ach,ich habe von täglich 3 Stündigen Putzorgien neben einem Fulltimejob nun auf die ausführliche Grundreinigung die nur 1 Std am Tag dauert runter geschraut. Momentan befinden wir uns wieder in einer Metrorunde.

Manchmal kommt die Angst, dass die Giardien vielleicht schon resistent sind gegen alle 3 Mittel bei uns und wir sie nie weg bekommen 😕 .

Es ist schon erschreckend, wenn man mitbekommt, wie viele Katzen von Giardien betroffen sind.

Im Elterhaus habe ich 24 Jahre mit Siams zusammen gelebt mit sämlichen Erkrankungen. Aber ich habe bis zum letztem Jahr noch nie was von Giardien gehört...
 
Mein TA ist der Meinung, dass Giardien mittlerweile im Regenwasser sind, wir sie also mit den Schuhen in die Wohnung tragen.

Zudem meint er, dass sehr viele Katzen Giardien haben, aber mittlerweile dagegen resistent sind.
 
Mag ja sein, dass Giardien ÜBERALL sind, und ALLE Katzen befallen sein können.

Hier sind es auch zwei von Züchtern und der DF ging auch nach genau drei Tagen los.

Ich glaube schon, dass die Viecher in Beständen mit vielen Katzen weit verbreitet sind (egal ob Zucht oder Tierheim, obwohl ich hier schon zig mal von Giardien-Zuchtkatzen gelesen habe und weniger von welchen aus dem TH).

Ich glaube auch, dass vielleicht die erwachsenen Tiere in der Zucht keine Symptome zeigen und daher nicht getestet wird.

Ich glaube außerdem, dass beim Umzug der Jungtiere in ihr neue Zuhause durch die Umstellung der Umgebung und des Futters und den Stress (evtl auch durch Zusammenführung mit einem anderen Tier) die Erkrankung ausbricht, also die Giardien sich stark vermehren, DF auftritt und der Körper allein nicht mehr klar kommt.

Bin geneigt zu denken, dass das drei Tage dauert, denn diese Angabe begegnet mir hier immer wieder.

Zuletzt bin ich der Ansicht, dass verantwortungsvolle Züchter nach einer solchen Rückmeldung ihren Bestand zu testen haben, egal wie viele Tiere es sind, wie viel es kostet und wie hoch der Aufwand der Behandlung ist.

(Ich habe monatelange Behandlung hinter mir und weiß, was das bedeutet!)

Ansonsten ist es kein Wunder, dass immer mehr Bestände verseucht sind.

Ich habe Katzen von zwei Züchterinnen. Eine hat ihre vier Katzen dann testen lassen (Mutter und 3 Kinder), obwohl es keine Symptome gab: Giardien positiv. Trotz reinen Wohnungskatzen und penibelster Sauberkeit.

Die andere sagt, laut TÄ könne man bei festem Kot nicht testen (was Unsinn ist), hat 15-18 Katzen mit immer mal wieder fremden Urlaubsbetreuungskatzen, die frei mitlaufen und Hoffreigang. Hier wurde auch die Kätzin der ersten Züchterin zum Decken hin gebracht - ein Schelm, wer denkt, die Giardien hätte sie sich sehr wohl dort einfangen können.

Natürlich können Katzen sie von überall her bekommen.

Es ist für mich aber eine Sache der Wahrscheinlichkeit. Wahrscheinlicher ist eine Infektion bei vielen Katzen mit Freigang (Kontakt mit Vögeln, Vogelkot usw.), mit wechselnden fremden Katzen.

Züchter sagen natürlich gern, dass der Käufer die Giardien innerhalb der drei Tage selbst eingeschleppt haben kann.

Mehr Disziplin und Aufwand bei Züchtern und allen, die viele Tiere haben - das ist vielleicht ein Weg.

Als Anfänger kommt man einfach nicht auf die Idee, vorher einen Kottest machen zu lassen. Man schaut auf viele andere Dinge.

Ich würde zukünftig immer vorher testen und dann bei Giardien VOR dem Umzug behandeln.
 
Hallöchen,

mittlerweile denke ich nach allem was ich gelesen habe, es ist völlig egal ob man beim züchter, von privat oder aus dem Tierschutz seine katzen hat, Befall von Giardien ist immer möglich, klar kann man kot vorher testen lassen, aber wer denkt schon an etwas, was man nicht kennt? ich wusste nix von Giardien und den Folgen. Es ändert nichts, sich zu ärgern, wichtig ist das die Tiere wieder auf kurs kommen.

Ganz Deiner Meinung. Ich hatte vor Jahren zwei Tierheimkatzen, die hatten Würmer und Flöhe im Gepäck (obwohl entwurmt und entfloht). Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher ob die eine Giardien hatte, denn rückblickend hatte sie am Anfang ein paar mal richtig orangefarbenen, breiigen Kot. Das besserte sich aber sehr schnell und damit hatte es sich für mich (also entweder waren es keine Giardien, oder das war einer der Fälle von denen man auch ab und an hört wo erwachsene, an sich gesunde Katzen das selbst in den Griff kriegen). Heute würde ich bei so 'ner Auffälligkeit testen, aber damals wussste ich von Giardien noch nix.

Letzen Sommer hatte ich ein paar Wochen eine Bauernhof-Findling hier -> Giardien (ich kenne die Leute recht gut, eigentlich alles sehr sauber da, hätte dort nie mit sowas gerechnet).

Im Dezember zog meine Willow von einer Tierschutz-Pflegestelle bei mir ein -> Giardien (von jemand anderem, der seine Tiere auch von der Pflegestelle hat, weiß ich, dass deren Katzen Kokzidien und einen Pilz hatten).

Nun wohnt meine zweite Miez, Sookie, vom Züchter auch endlich hier - ob sie Giardien hat weiß ich nicht, ich habe beschlossen nicht testen zu lassen solange es keine ungewöhnlichen Vorfälle im Klo gibt. Mit der ganzen Testerei macht man sich ja irgendwann selber wahnsinnig, weil, ganz sicher ist es ja NIE, da müsste man ja 2, 3, 4, 5x nachtesten...
Von der Züchterin weiß ich, dass sie selbst in ihrem Bestand vor 2 Jahren auch schonmal Giardien hattte, die aber erfolgreich behandelt wurden.

Ich denke, gefeit ist man dagegen tatsächlich nicht, für mich ist eher die Frage, wie damit umgegangen wird. Die Züchterin war, als ich sie direkt darauf angesprochen habe, sehr offen, hat mir auch erzählt wie sie behandelt hat etc...
Bei der Pflegestelle vom Tierschutz war das weniger schön, als die die informierte, kriegte ich zur Antwort (sinngemäß), was würde ich mich denn so anstellen, heutzutage hätten das halt alle Katzen, ausserdem bei ihr hätte die Katze NIE Durchfall gehabt. Ich glaube nicht dass die die anderen Katzen aus dem Katzenzimmer überhaupt getestet haben, auch würde es mich nicht überraschen wenn die anderen Leute, die von dort Katzen aufgenommen haben, NICHT informiert wurden.

Egal, Fazit ist, Giardien kann man sich tatsächlich IMMER einschleppen (ich möchte nicht wissen wieviele Freigänger damit leben, ohne dass ihre Besitzer das je mitbekommen). Das einzige was man machen kann, ist, sich im Vorfeld bestmöglich zu informieren, mit den Leuten sprechen wo die neue Katze herkommt und sehen, wie die mit dem Thema umgehen (das sagt meiner Meinung nach nämlich wirklich schon eigiges aus), und wenn man tatsächlich unsicher ist, testen und dann schnellstmöglich konsequent behandeln.

Ich weiß auch nicht, wenn bei einem erneuten Test (sollte ich doch nochmal einen machen) doch festgestellt würde, wir haben noch oder wieder Giardien, ob ich behandeln würde wenn die Miezies KEINE Symptome zeigen, sprich, wenn der Kot immer fest wäre. Durch die ganze Behandlung wird die Darmflora doch erst völlig kaputtgeschossen.
 
@ Curie
Du sprichst mir aus der Seele und deiner Meinung bin ich mittlerweile auch.

Meine Züchterin hat immer nur gesagt, dass sie Giardien noch nie hatte, und damit war das Gespräch nach 8 Minuten beendet. Danach wurde sich nicht mehr gemeldet, obwohl im Vorfeld immer betont wurde, wie wichtig Ihr der Kontakt nach Verkauf der Tiere ist.

Und nach 2 Monaten und erneuter Kontaktaufnahme meinerseits, habe ich mich entschieden zum Anwalt zu gehen.
 
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guten morgen allerseits,

pearl, wie lange gibst du deinen Miezen denn Pause zwischen den Durchgängen? testest Du vor jedem neuen durchgang ob noch Befall vorhanden?
Wir machen auch jetzt pause, 3 Durchgänge für den Coonie reichen erstmal.

es ist schon verrückt, man macht mühsam Darmaufbau und dann zerschiesst man alles wieder...🙄

Mein TA ist der Meinung, dass Giardien mittlerweile im Regenwasser sind, wir sie also mit den Schuhen in die Wohnung tragen

christine und curie, das kann SEHR gut sein. wenn ich die Taubenpopulation hier in der großstadt so sehe, und was sich an federviech im garten tummelt...

silvermoonshine,
was würde ich mich denn so anstellen, heutzutage hätten das halt alle Katzen,

bei so einer perfiden Aussage fehlen mir die worte........

die sache mit den Tests, kann man die auch selber machen?
was kostet das ganze und wann ist das zu empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Flauschwolke

Nachdem wir fast 3 Monate mit Eingabepauseintervalle Panacur und Metro gegeben haben, habe ich angefangen immer, 2 Monate Pause zu machen, damit der Körper, vorallem Leber sich regenieren kann. Was bringt mir eine Giardienfreie Katze aber ne kaputte Leber.

Vor jeder Eingabe lasse ich einen Schnelltest machen, oder lasse Kot ins Labor schicken. Da wir leider auch seit September 10 mit Ecolis zu kämpfen habe, musste ich schon mehrfach Kot ins Labor schicken.

Nebenher bekommen die Katzen immer Lysin, MSM (soll auf natürliche Art und Weise gegen Giardien wirken), Ester C und wenn wir keine Tabletten geben Dr. Wolz und Ulmenrinde. Mit Kollodialen Silberwasser habe ich ich es auch schon probiert und für 2,5 Monate über Fressen getan. Nun wird damit nur noch der Popo sauber gemacht.

Im Internet bekommt man Schnellteste für ca. 13€ das Stück. Diese habe ich auch schon angewandt, und ich denke, dies ist das gleiche Verfahren wie beim Tierarzt. Test sollte man nicht vor 21 Tagen nach der letzten Tabelleneingabe machen.
 
hi pearl, danke Dir sehr für die fixen Infos! tschaka! 🙂
 
Die Giardiengeplagten müssen doch zusammenhalten :aetschbaetsch1:
 
Hallo, reihe mich auch mal in Giardenbefallenen ein. Habe auch 2 Katzen vom Züchter zu meinen schon vorhandenen zweien. Allerdings kann ich mich über die Züchterin überhaupt nicht beschweren. Sie reißt sich ein Bein aus, um mir zu helfen. Am WE kommt sie zu mir mit einem Ozongenerator um das ganze Haus zu desinfizieren. Habe beim TA nachgefragt und der sagte, daß dieses Gerät sehr gut ist für Textilien, die man nicht auskochen kann. Bin es auch leid, mit der ewigen Wascherei etc.
Bislang habe ich Panacur gegeben, hat aber überhaupt nichts gebracht. Ab Samstag werde ich Spartrix geben und hoffe, daß das hilft. Auch dabei will mir die Züchterin behilflich sein, denn eine meiner Katzen würde mich kaputt beissen, wenn ich versuchen würde, ihr irgendwas ins Maul zu stopfen. Ausserdem hat mir der TA gesagt, ich solle mit chlorhaltigen Putzmitteln reinigen. Reinige und desinfiziere momentan mit Donklorix und Disifin. Nehme auch Wäschesagrotan, aber das nützt wohl nicht so viel.

Also, es gibt auch andere Züchter. Sie hatte überhaupt keine Symptome in ihrem Bestand, aber der Test war positiv, allerdings nur geringfügig Giardien.
Was nehmt ihr zur Darmsanierung und welche Erfolge hattet ihr damit? Denn das ist das Nächste, mit was ich mich befassen muss.
LG. Anne-Kathrin

Erkläre hiermit den Giardien den KRIEG:grummel:
 
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silvermoonshine,

bei so einer perfiden Aussage fehlen mir die worte........


Da wusste ich auch erstmal nixmehr drauf zu sagen... ich wollte eigentlich noch eine zweite Katze vom Tierschutz aufnehmen, aber danach hat's mir erstmal gereicht. EINE Katze die 5x am Tag wirklich flüssig k***ckt ist wirklich genug.
Klar bin ich bei der Züchterkatze nun auch nicht SICHER, aber wie schon gesagt, es ist auch die Frage wie der andere damit umgeht. Bei meiner Züchterin bin ich mir auf jeden Fall sicher, sie würde mich nicht im Regen stehen lassen, zumal sie das selbst schon mitgemacht hat und weiß wie das ist.

Das mit dem Tierschutz ist halt so eine Sache. Einerseits ziehe ich wirklich meinen Hut vor den Leuten und dem, was sie leisten. Ich glaube auch, die sehen dort soviel Elend, halbtote und schwerkranke Katzen, dass unter dem Aspekt Giardien wohl wirklich das kleinere Übel sind.
Andererseits muss man meiner Meinung nach auch als Hardcore-Tierschützer ein bisschen über den Tellerrand kucken und im Hinterkopf behalten, dass für Otto Normalverbracher, der, seien wir mal ehrlich, eine Katze durchaus auch aus egoistischen Gründen aufnimmt weil er/sie an dem Tier auch Freude haben will, sowas wie Giardien in der eigenen Wohnung schon so ziemlich der Supergau sind. Zumindest was VERMEIDBARE Krankheiten angeht, und das sind Giardien, wenn man vernünftig damit umgeht.
Wenn man Kitten einfach zusammensetzt, zwischen 6 und 20 Katzen auf einen Haufen, und da alle paar Wochen der Bestand durchwechselt, ist es ja kein Wunder wenn sich das verbreitet wie nix.
Und es macht auch einen Unterschied, ob die Katzen - so wie beim Tierschutz - in separaten "Katzenzimmern" untergebracht sind, oder ob sie sich - wie bei den meisten privaten Haltern - frei in der ganzen Wohnung bewegen dürfen, inkl. Bett und Co.

Mein Fazit daraus ist auf jeden Fall, KEINE Katze mehr von Stellen (egal ob das nun Tierschutz, Tierheim, Zucht oder wasauchimmer ist), wo mehr als maximal 4-5 Tiere zusammenleben, wo die Katze nicht in den normalen Wohnalltag integriert ist sondern separat untergebracht ist, und wo die Nachfrage nach Giardien abgetan wird mit "klar, ab und an hat hier immer mal eine Durchfall, aber das ist bei Kitten ja normal, und Giardien, ne, sowas haben die hier nicht. Und selbst wenn - gibts doch heutzutage eh überall.". Das kann Dir aber sowohl beim Zücher als auch beim Tierschutz passieren - oder eben auch nicht.

Abgesehen davon ist dann aber einfach auch eine große Portion Glück dabei.
 
Im Internet bekommt man Schnellteste für ca. 13€ das Stück. Diese habe ich auch schon angewandt, und ich denke, dies ist das gleiche Verfahren wie beim Tierarzt. Test sollte man nicht vor 21 Tagen nach der letzten Tabelleneingabe machen.

Hatte ich schonmal in einem anderen Thread geschrieben, daher hier nur schnell reinkopiert:
Im Hinblick darauf, WANN nach Abschluss der Behandlung ein Test frühestens sinnvoll ist, hatte ich beim Barutzki-Labor in Freiburg mal nachgefragt, und der Professor antwortete: Frühestens 7-10 Tage nach Ende der Therapie, mittels ELISA-Antigentest. Mit diesem werden nur stoffwechselaktive, sprich, lebendige Giardienzysten erfasst. Streifentests beim TA sind Schnelltests, die auch auf tote Bruchstücke (welche ja noch eine Weile nach der Behandlung ausgeschieden werden) reagieren und somit auch falsch positiv sein können.
 
Soooo, Spartrix Behandlung abgeschlossen, Donnerstag war die letzte Gabe.
Der Kater hatte gleich geformten Stuhl bis....heute! Neben einer geformten Wurst lag da noch ein gelblicher Klecks weicher Kot daneben.
Kann man Rückschlüsse ziehen, dass da noch Giardien am Werk sind oder bin ich schon Paranoid 😕 😀

Ahso, ich hatte ihm heute Benebac ins Futter gegeben.

Bin besorgt....

Ach so, noch eine Frage, ich koche nach jedem Stuhlgang vom Tier das Katzenklo aus und die Näpfe einmal am Tag. Wie lange sollte ich das so beibehalten? bis zur negativen Probe?
 
hi scarlett, ich bin auch keine expertin, denke es kann natürlich vom bene weicher werden,
der wechsel zwischen weich und geformtem kot ist normal, die farbe spielt natürlich auch ne Rolle....GANZ sicher kann man nie sein ob die behandlung angeschlagen hat, aber warte doch mal ab wie es sich entwickelt, wenn der stuhl aber weiter gelblich bleibt, kannst Du auch nochmal einen tag spartrix nach 6 tagen pause geben, so hab ich s gemacht, ist jetzt 10 tage her .
bei uns wandern die näpfe sowieso in die spülmaschine und ich mache die 4 klos jetzt alle zwei tage komplett sauber. (nebenbei haben wir ja nun leider noch flohputz am laufen )
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Alex,

Danke für Dein Statement, er hatte heute wieder normalen Kot...😕
Warten oder nachdosieren ist die Frage, ich tendiere gerade zu warten...auch wenn es schwer fällt. Neben den Giardien hat meiner noch kahle Stellen im Fell, wenn es kommt, kommt es dicke 🙁

Wir schaffen das!

Viel Erfolg im Kampf gegen Giardien und Flöhe wünsch ich Dir!
 
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fein, das normale würstchen war ein zeichen, warten ist besser!

es das stimmt wirklich ein unglück kommt selten alleine....:oha:

lassen wir uns nicht unterkriegen...😉
 
Das fällt unter Gewährleistung, soll heißen, dass der Züchter die Tierarztkosten und Kosten der Medikamente übernehmen muss.
Falsch! da der Züchterin nicht die Gelegenheit zur Nachbesserung gegeben wurde, ist sie raus aus der Gewähleistungskiste 🙁

Was die Kostenübernahme betrifft, so hat mir der Verein gerade mitgeteilt, dass der Züchter (als Mitglied) die Kosten übernehmen muss.
Mal schauen....sie hält sich auch gerade unsichtbar....

Das entscheidet nicht der Verein, sondern im Zweifelsfall ein Schiedsmann oder Richter.
Der Verein hat keinerlei rechtliche Handhabe gegen den Züchter, besonders nicht im Hinblick auf Kullanzregelungen oder Gewährleistungspflichen.

Ich kann dir nur raten, dich gütlich mit der Züchterin zu einigen, denne s wird schwer sein,nachzuweisen,daß der Kater die Giardien schon bei Übergabe hatte.
Die Mistviecher kannst du von jedem Spaziergang mit ins Haus schleppen, und du hast erst 3 Wochen nach Übergabe reklamiert.

Nimm's als Lehrgeld und fordere bei deiner nächsten katze eine frische Kotuntersuchung und ein aktuelles Gesundheitszeugnis.
Wenn du statt der Pet-Paste von Panacur sie Suspension für Hunde nimmst und entsprechend runterdosierst (0,5ml/ Kilo Körpergewicht), kommst du recht günstig weg und bist die Viecher schnell los.

Ich hab auch mal einen Kater vom Züchter gekauft,der einen ganzen Hofstaat im Gepäck hatte... kommt in den besten Familien vor und kann dir jederzeit und überall passieren.
 
Wir sind auch gebrannte Kinder was Züchter angeht.
Ich denke, dass wir unsere Giardien auch von der Züchterkatze hatten.
Aber beweisen können wir es auch nicht.

Im März bekommmen wir wieder eine Katze vom Züchter und diesmal gehen die ersten Hinterlassenschaften direkt ins Labor.
Und wir hoffen, dass uns unsere Menschenkenntnis nicht wieder so im Stich gelassen hat, wie die letzten Male.



Die Giardien haben nichts mit "getäuschter Menschenkenntnis " zu tun...
Die meisten Züchter wissen vermutlich garnicht, daß ihre Tiere diese Parasiten haben. Gerade alteingesessene Züchter die schon länger züchten, als diese Parasiten, die sich hier erst durch den gravierenden Anstieg des Auslandstierimports- besonders aus den südlischen Urlaubsländern- verbreiteten, in Mitteleuropa bekannt sind.

Vor 10 oder 15 Jahren Kannte man Gierdien , Kokzidien oder qauch Leichmaniose hier noch nicht - heute bekommt man sie in (fast) jedem Tierheim frei Haus mitgeliefert und in Haushalten, in denen Hunde leben, sind diese typischen Mittelmeerparasiten auch nicht unüblich, weil diese mit den Extrementen der befallenen Freigänger in Kontakt kommen.
 
Im Internet bekommt man Schnellteste für ca. 13€ das Stück. Diese habe ich auch schon angewandt, und ich denke, dies ist das gleiche Verfahren wie beim Tierarzt. Test sollte man nicht vor 21 Tagen nach der letzten Tabelleneingabe machen.

Der Schnelltest ist ziemlich für die Füße🙁


Da er lediglich auf die Eiweißhülle reagiert und nicht zwischen aktiven und abgetöteten Giardien differenziert, kommt es häufig zu falsch positiven Ergebnissen und damit zu unnötigen Behandlungen
 

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