Roomie
Erfahrener Benutzer
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- 26. April 2023
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Seit Dezember 2022 lebt mein Kater bei mir. Er wurde im März zwei Jahre alt, wechselte wohl bereits zwei Mal das Zuhause, das letzte Mal wegen einer Allergie eines Kindes. Die Vorbesitzer legten großen Wert darauf, dass der Kater, der angeblich von 6 bis 21 Uhr draußen war, wieder Freigang erhielt. Interessanterweise ging der kräftige, aktive Kater mir in der Zeit der Eingewöhnung nicht die Wände hoch. Er lebte sich sehr gut ein, ist gerne und viel in meiner Nähe, auch wenn er vom Naturell her kein Schoßkater ist und seine Streicheleinheiten selbst wählt. Er ist völlig entspannt, schläft sehr häufig auf dem Rücken.
Er ist gechippt, kastriert, wurde von mir noch einmal zum Impfen und entwurmen gebracht und durfte dann Anfang März nach draußen. Leider darf ich keine Klappe anbringen, lebe aber im Erdgeschoss mit einem gut für ihn zugänglichen Balkon, auf dem auch immer ein Wassernapf, Trockenfutter und ein KKlo stehen. Aber ich bin de facto "Pförtnerin". Und das nutzt der gewiefte Kater natürlich aus. Dazu kommt, dass er für sein Leben gern offene Haustüren erkundet (Wohnanlage mit mehreren Mietshäusern). Das führte bereits einmal zu einem bei einsetzendem Regen eingesperrten Tier im Treppenhaus und einer Hinterlassenschaft auf der Fußmatte.
Also versuche ich jetzt, ihn morgens sehr früh rauszulassen, füttere noch einmal, lasse ihn wieder raus, gehe zum Sport ... und dann sperre ich ihn während der Arbeit ein, um ihn nachmittags/abends wieder ins Katzenglück nach draußen zu schicken. Glücklicherweise kann ich meist die Präsenzzeit in der Firma auf ca 4-5 Stunden beschränken. Aber auf die Dauer wird es schwierig werden. Auch ein gesicherter Balkon ist keine Lösung, denn ich kann die Balkontür ja in meiner Abwesenheit nicht auflassen.
Zuhause und bei mir wohl fühlt er sich wohl, er folgt mir, wenn ich die Wohnung verlasse und geht quasi sogar "bei Fuss". Komme ich mit dem Rad zurück, erwartet er mich oft schon am Radparkplatz.
Doch das Zeitproblem ist da. Irgendwie muss ich seine Freigangzeiten so erweitern, dass ein normaler Arbeitstag möglich wird und ein Katzensitter bei Abwesenheiten nicht 24 Stunden im Dienst sein muss. Leider versteht sich der Kater mit anderen Katzen nicht, mit kleinen Hunden dann eher (davon gibt es hier einige). Deshalb kommt die Aufnahme einer zweiten Katze nicht in Frage.
Meine Frage ist, wie ich es schaffe, dem Kater das Betreten von Hauseingängen abzugewöhnen. Denn die misslichen Lagen in die er sich dadurch bringt, könnten irgendwann zu Beschwerden und eventuell auch zu Ärger mit dem Vermieter führen.
Danke für ein paar Ideen, liebe Community 🙂
P.S. ich antworte heute Abend
Er ist gechippt, kastriert, wurde von mir noch einmal zum Impfen und entwurmen gebracht und durfte dann Anfang März nach draußen. Leider darf ich keine Klappe anbringen, lebe aber im Erdgeschoss mit einem gut für ihn zugänglichen Balkon, auf dem auch immer ein Wassernapf, Trockenfutter und ein KKlo stehen. Aber ich bin de facto "Pförtnerin". Und das nutzt der gewiefte Kater natürlich aus. Dazu kommt, dass er für sein Leben gern offene Haustüren erkundet (Wohnanlage mit mehreren Mietshäusern). Das führte bereits einmal zu einem bei einsetzendem Regen eingesperrten Tier im Treppenhaus und einer Hinterlassenschaft auf der Fußmatte.
Also versuche ich jetzt, ihn morgens sehr früh rauszulassen, füttere noch einmal, lasse ihn wieder raus, gehe zum Sport ... und dann sperre ich ihn während der Arbeit ein, um ihn nachmittags/abends wieder ins Katzenglück nach draußen zu schicken. Glücklicherweise kann ich meist die Präsenzzeit in der Firma auf ca 4-5 Stunden beschränken. Aber auf die Dauer wird es schwierig werden. Auch ein gesicherter Balkon ist keine Lösung, denn ich kann die Balkontür ja in meiner Abwesenheit nicht auflassen.
Zuhause und bei mir wohl fühlt er sich wohl, er folgt mir, wenn ich die Wohnung verlasse und geht quasi sogar "bei Fuss". Komme ich mit dem Rad zurück, erwartet er mich oft schon am Radparkplatz.
Doch das Zeitproblem ist da. Irgendwie muss ich seine Freigangzeiten so erweitern, dass ein normaler Arbeitstag möglich wird und ein Katzensitter bei Abwesenheiten nicht 24 Stunden im Dienst sein muss. Leider versteht sich der Kater mit anderen Katzen nicht, mit kleinen Hunden dann eher (davon gibt es hier einige). Deshalb kommt die Aufnahme einer zweiten Katze nicht in Frage.
Meine Frage ist, wie ich es schaffe, dem Kater das Betreten von Hauseingängen abzugewöhnen. Denn die misslichen Lagen in die er sich dadurch bringt, könnten irgendwann zu Beschwerden und eventuell auch zu Ärger mit dem Vermieter führen.
Danke für ein paar Ideen, liebe Community 🙂
P.S. ich antworte heute Abend