Kulli2015
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Ich habe unter anderem eine nachgewiesene Katzenhaarallergie, zum Glück äußert sie sich nur über die Haut. Wenn mich mal eine Kralle anpiekst, bekomme ich eine Quaddel wie ein Mückenstich und es juckt vorübergehend wie verrückt. Da wir damals bereits Katzen hatten, wurde mit Haaren jeder Katze auch individuell getestet. Bei den ersten Nachfolgern habe ich das sofort testen lassen. Es gab bei den Tests tatsächlich erhebliche Unterschiede, man muss also nicht auf jede Katze gleich stark reagieren.s gibt doch „bauernhofkatzen“ meist scheue Katzen die aber von Tierschützern explizit auf Höfe vermittelt werden wo sie draußen leben, aber eine warme Scheune oä als Rückzugsort haben.
Ich könnte es sensibler ausdrücken, aber mir fehlen gerade die besseren Worte; was wäre wenn du deine versuchst zu vermitteln, und dafür extra solchen Tieren die kaum eine Chance auf ein angemessenes Leben haben, den so entstandenen freien Platz zukommen lassen würdest?
Die meisten Allergene sollen übrigens erwachsene dunkle unkastrierte männliche Tiere entwickeln. Es gibt wohl auch rassespezifische Unterschiede.
Jeder HNO oder Lungenfacharzt, der sich auch als Allergologe qualifiziert hat, ist ein passender Ansprechpartner, vor der möglichen Sensibilisierung steht aber erst einmal der umfassende Test. Möglicherweise zeigt sich die Allergie einfach jetzt mehr, wo die Katzen vielleicht witterungsbedingt mehr drinnen sind und ließe sich saisonmäßig mit Medikamenten im Zaum halten.
Aber zuerst muss die Diagnose stehen!