Freigänger im Dachgeschoss: geht nich`, oder?

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K

Katerschmiede

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17. Dezember 2013
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Hallo liebe Leser,

vor ein paar Wochen hatte ich schon einmal ein Thema eröffnet in dem es darum ging, dass ich überlegt habe eine Katzenomi/ Katzenopi aus dem Tierheim - also eine Katze die wahrscheinlich aufgrund ihres Alters nicht mehr so viel Action braucht - aufzunehmen.

Ich wohne in einem Dachgeschoß (circa 8 Meter hoch) und nachdem mir durch eure Antworten und Recherchen im Internet klar wurde, dass die Katze als Freigänger nicht über eine Katzentreppe rein und raus gehen können wird (einfach zu hoch) ich aber keine reine Wohnungskatze möchte, kam mir jetzt noch eine andere Idee zu der ich gerne eure Einschätzungen hören möchte.

Im Internet habe ich noch einige Informationen zu Freigängerkatzen erhalten unter Anderem, dass es wohl teilweise möglich ist, dass Katzen darauf "trainiert" werden können vor der Haus/ Wohnungstür zu warten bis die Katze eingelassen wird. Die Katzen machen sich dann wohl auch durch Mauzen bemerkbar.

Zu den Gegebenheiten bei uns im Haus. Ich wohne in einem Mietshaus, jedoch wohnen dort insgesamt nur drei Familien. Unsere Nachbarn haben alle jeweils zwei Katzen pro Haushalt - bei denen Einen sind die Katzen Freigänger und bei den Anderen Wohnungskatzen. Wir verstehen uns untereinander gut und ich habe mitbekommen, dass sich die Nachbarn gegenseitig um die Katzen der anderen kümmern wenn mal eine Urlaubsreise etc. ansteht. Das Problem der Urlaubsversorgung wäre damit glaube ich gelöst.

Die Freigängerkatzen unserer Nachbarn laufen oft im Treppenhaus herum und das stört auch Niemanden - ich schätze mal sie warten darauf dass sie von ihren "Katzeneltern" in die Wohnung gelassen werden.

Wenn ich mir eine Katze holen sollte und die würde auch im Treppenhaus umherstromern würde das glaube ich auch Niemanden weiter stören.

Hierbei wäre wahrscheinlich wichtig, dass die Katzen sich miteinander verstehen weil sie sich sicher oft im Treppenhaus begegnen würden. Was mache ich, wenn sich herausstellt, dass sich die Katzen nicht vertragen? Machen das die Katzen dann unter sich aus - also das sie sich aus dem Weg gehen oder wäre das schon ein Ausschlusskriterium dafür, dass ich mir eine Katze hole?

Denkt ihr, es wäre möglich einer Katze beizubringen, dass sie vor der Haustür/ Wohnungstür wartet, bis sie von ihren "Katzeneltern"/ Nachbarn eingelassen wird?

Zu dem Haus gehört auch ein Garten der für die Katze - wenn man ihr den Weg zeigen würde - zugänglich ist. Ich könnte mir vorstellen, dass meine Nachbarn nichts dagegen haben wenn ich einen kleinen Unterschlupf für die Katze dort unterbringe damit sie sich dorthin zurück ziehen kann wenn ihr gerade Niemand die Tür öffnet.

Kann man das mit einer Katze machen, das sie wartet bis sie ins Haus kann? Im Winter müsste ich mir dann wahrscheinlich etwas anderes einfallen lassen damit die Katze nicht stundenlang in der Kälte warten muss, oder?

Wenn die Katze von einem unserer Nachbarn ins Haus gelassen wurde, jedoch ich noch nicht da bin und sie somit im Treppenhaus warten muss, habe ich mir überlegt, dass ich vor unserer Wohnungstür bzw. auf der Zwischentreppe ein Körbchen & Katzentoilette aufstellen würde damit sie gemütlich und warm warten kann.

Was haltet ihr von den Überlegungen? Wäre das möglich oder ist das alles Quatsch?

Viele Grüße und danke für eure Meinungen,

Katerschmiede
 
A

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Wir haben auch noch keine Katzenklappe und mein Kater muss immer raus- und reingelassen werden. Wenn der rein will, dann bleibt er schon in der Nähe. Wir haben einen Pfiff und wenn er den hört und reinkommen will, dann kommt er angesaut. Katzen sind Gewohnheitstiere ^^
Ein kleiner Unterschlupf in der Nähe, für den Fall dass es stürmt oder regnet, damit die Katze da warten kann und fertig 😉

Du machst dir -an dieser Stelle - wirklich zu viele Gedanken ^^
 
Hallo teddyfee,

und danke zunächst für Deine Antwort.

Du denkst also, dass das klappen könnte mit dem Signal und der Katze?

Habt ihr ne Pfeife (Hundepfeife, geht die auch für Katzen?) oder pfeift ihr einfach so?

Und was macht die Katze, wenn sie rein möchte aber Keiner aufmacht? Wartet sie dann ne Weile oder geht sie in ihren Unterschlupf und kommt noch mal öfter gucken?

Dein Beitrag hört sich so an, als wenn ihr bald eine Katzenklappe einbauen werdet. Dann hat sich die Sache mit dem rein- und rauslassen ja dadurch erledigt.

Das Problem bei mir ist nur, dass ich keine Katzenklappen einbauen kann weil ich denke, dass unser Vermieter das nicht möchte. Deshalb wird die Variante mit dem Warten bis Jemand die Tür öffnet bei uns von Dauer bzw. für immer sein müssen.

Denkst Du immer noch dass das geht?

Grüße,

Katerschmiede
 
Ehrlich gesagt bin ich da kein Freund von. Bist Du berufstätig? Wenn ja, wärst Du sicher den ganzen Tag über weg und die Katze müsste draußen oder im Treppenhaus stundenlang warten.

Ob sie sich mit den anderen Katzen vertragen wird - nun, das ist eine Zusammenführung, wie sie auch in der Wohnung stattfinden müsste. Da kann es über Fauchen, Knurren und Keilereien schon richtig zur Sache geben. Kann, muss nicht. Aber man steckt nicht drin.

Bist Du den ganzen Tag zu Hause, sehe ich da nicht so sehr das Problem, außer, dass Du selber immer wieder gucken musst, ob das Katzentier rein möchte. Gerade ältere Katzen möchten es ja auch viel gemütlich haben. Und es ist sicher schlimm, gerade z. B. im Winter, wenn sie dann stundenlang in der Kälte warten müssen.

Ich würde es nicht tun oder woanders hinziehen oder mir halt zwei Stubentiger holen.
 
Hallo,

ja ich bin berufstätig und circa 8 Stunden am Tag nicht zu Hause.

Das mit dem älteren Tier war nur ein Beispiel, ich könnte mir auch vorstellen eine jüngere Katze aufzunehmen.

Aber ich höre bei Dir schon klar raus, dass Du abraten würdest?

Gruß,

K.
 
Ja, vom Freigang in dieser Situation schon. Egal, ob ältere oder jüngere Katze.

Wenn Du eine jüngere Katze nehmen möchtest, bedenke bitte, dass Katzen sehr soziale Tiere sind und nicht in Einzelhaltung gehalten werden sollte. Es gibt (leider) viele ältere Katzen, die mit ihren Artgenossen nicht mehr zurecht kommen. Aber nur, weil der Mensch sie zu dem gemacht hat, was sie letztendlich sind. Keiner kann mir erzählen, dass eine Katze allein glücklich ist.

Und wenn man berufstätig ist, ist es noch eine Portion blöder für die Katze. Auch für eine ältere. Sie ist den ganzen Tag allein, evtl. Abends, wenn Du etwas vor hast und Nachts schläfst Du. Ältere Einzelgänger sollten meiner Meinung nach entweder zu Menschen, die den ganzen Tag zu Hause sind oder halt raus. Aber wie gesagt, dass mit dem Freigang sehe ich bei Dir sehr problematisch. Ich denke, weder Du noch die Katze werden glücklich mit so einer Lösung sein (warten, warten, warten).

Tut mir leid, wenn es Dir nicht gefallen sollte, aber es ist meine ehrliche Meinung. Und ein wenig kenne ich mich mit den Katzingers und ihrem Verhalten und Bedürfnissen aus.
 
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Ich sehe das ähnlich wie Mikesch. Ich kenne das auch von Freunden und Bekannten, dass es für die Katzen teilweise recht hart ist, wenn sie stundenlang draußen ausharren müssen, weil niemand zu Hause ist oder weil der Dosenöffner keine Lust hat, jede halbe Stunde nach unten zu laufen und die Tür zu öffnen. Mit acht Stunden Arbeit ist es ja nicht alleine getan, es kommt noch die Fahrtzeit hinzu, man geht nach der Arbeit noch mal was einkaufen und ganz schnell kommen da 10, 11 Stunden zusammen, die man außer Haus ist.

Wenn Katzen, dann kommt da in Deiner Situation nur ein älteres Katzenpaar infrage, das mit reiner Wohnungshaltung zufrieden ist. Oder Du verschiebst Deinen Katzenwunsch und suchst Dir eine Wohnung, die für Freigänger geeignet ist.
 
Ja, wenn den ganzen Tag keiner da ist, ist das doof.
Och, irgendwann kommt eine Katzenklappe, aber das geht jetzt seit anderthalb Jahren so und Katertier wartet in der Nähe, wenn er rein möchte. Wir pfeifen einfach so. Er kennt unseren Pfiff.
Der Nachteil: Wenn es kalt ist und wir ins Bett wollen, Katertier sich aber nicht blicken lässt, dann können wir nicht einschlafen und gehen dann später doch nochmal gucken....

Und Katzenklappe in der Wohnungstür? Dann müsste nur jemand die Katze ins Haus lassen...Und das dürfte ja kein Problem sein.

Und die Katzen die sich nur im Hausflur begegnen....Also, ich finde das ein bisschen übertrieben. Man macht ja auch nicht mit jeder Katze, die da draußen rumlaufen könnte, eine Zusammenführung.
 
...bitte noch mal drüber nachdenken?

Hallo,

in den vergangenen Wochen habe ich mich noch in anderen Katzenforen belesen bezüglich der Frage "Freigänger und Dachgeschosswohnung".

Da wir keine Katzenleiter anbringen (zu hoch) und auch keine Katzenklappe einbauen können (Vermieter mag nicht) hatte ich die Idee, die Katze zu rufen wenn wir nach Hause kommen (es soll ja angeblich spezielle Pfeifen dafür geben) bzw. dem Tier - so weit möglich - bestimmte Zeiten durch Leckerlies anzutrainieren.

In der Zeit, in der wir nicht da sind um sie ins Haus zu lassen, würden wir ihr in den Garten der zum Haus gehört einen Unterschlupf herrichten (z.B. eine Styroporkiste mit einer Decke/ Stroh und Wasser sowie etwas Futter).

Unsere Nachbarn haben ebenfalls zwei Freiläuferkater und vielleicht wären dass ja dann prima Katzenfreunde (klar, anfangs wird sich bestimmt erst mal hoffentlich nur ein wenig untereinander gekempelt da die Katzen der Nachbarn den Garten sicherlich als ihr Revier betrachten, aber möglicherweise vertragen sich die Kater danach aber).

Nachdem ich die Einträge in den anderen Foren gelesen habe, bin ich nun wieder am überlegen, ob diese Möglichkeit nicht doch gehen würde?

Was meint ihr bei nochmaliger Betrachtung - bleibt ihr dabei, dass es so nicht geht?

Viele Grüße,

Katerschmiede
 
Das geht und zwar sehr gut sogar. Es ist allemal besser wie Katzen in den Wohnungsknast stecken und auf 40qm halten.
Entscheidend ist sicher Deine Nachbarschaft. Rede mal mit denen, dass sie die Katzingers auch in das Treppenhaus rein und raus lassen.
Dann hole ein Duo, nicht zu jung und nicht zu alt, mit Freigängererfahrung.
Es sollten keine Mimosen sein, sondern eher Tiere, denen ein paar Stunden mehr draußen ok ist.

Wo wohnst du denn in welcher Ecke von Deutschland?
 
Ich sehe da jetzt ehrlichgesagt nicht so das Problem, ganz ungeachtet davon, dass du im Dachgeschoss wohnst. Das die Katzen den ganzen Tag draußen sind weil die Leute auf Arbeit müssen wäre ja auch in einem ganz normalen Einfamilienhaus der Fall.
Und du musst normalerweise den Katzen gar nichts antrainieren, das merken die dann schon ganz von alleine 😉
Die werden schnell deine Uhrzeiten kennen, zu denen du nach Hause kommst, die Katze meiner Elter hat früher immer schon an der Ecke gewartet, dass meine Mutti mit dem Rad von der Arbeit kam.
Einzig den Verbleib im Treppenhaus sehe ich als Problem, weil da noch andere Katzen sind und das könnte Probleme geben wenn du da ein Klo aufstellst, weil dann die anderen vielleicht auch drauf gehen. Wenn sie sich verstehen wäre das kein Problem, aber wenn nicht fangen die Katzen dann vielleicht an ins Treppenhaus zu machen... nicht so schön.

Bei meinen Eltern ist das so: Einfamilienhaus mit Garten, keine Katzenklappen o.ä. Die Katzen werden meist über die Terrassentür rein und raus gelassen, da hört man dann auch wenn eine davor sitzt und rein will. Auf der Terrasse steht eine Transportbox mit Decken drin und ein Stapel Stühle, dort wird sehr gerne geschlafen bzw. gewartet wenn grad keiner zu hause ist. Manchmal will Luna sogar extra raus nur um sich auf die Stühle schlafen zu legen 😉 In der Regel ist Luna nachts drinne und die andere Katze nachts draußen, verschläft dann aber drin den ganzen Tag.
Wasser steht draußen immer zur Verfügung.

Ganz früher hatten wir einen Kater als wir im 2. Stock eines Wohnblocks gewohnt haben. Das war auch recht unproblematisch, die Nachbarn haben alle schön mitgemacht, wenn der Kater draußen saß haben sie ihn mit rein genommen und bei uns geklingelt.
 
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Hallo,

danke für Deine Antwort.

Unsere Nachbarn sind nett und lassen die Katze sicher auch mit ins Haus.

Da die Katze - einmal im Hausflur - ja auch nicht mehr alleine wieder raus kann, würden wir ihr auf die halbe Treppe auch noch mal ein Körbchen & Toilette & Fressen/ Trinken stellen.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich keine zwei Katzen möchte. Wenn möglich soll es nur ein Freigänger werden.

Denkst Du, dass eine Einzelhaltung bei Freigängern in Ordnung ist? Sicher, die Zeit, in der die Katze zu Hause ist bei uns, wäre sie dann die einzige Katze. Aber dafür kann sie ja raus um in Kontakt mit Artgenossen zu treten.

Grüße,

Katerschmiede
 
Naja für eine Katze ist es schön einen Artgenossen zum spielen, putzen und solche Sachen zu haben. So etwas habe ich bei Freigängern bisher eher weniger erlebt, dass sich da welche angefreundet haben. Die Kontakte beschränken sich da eher auf Kämpfe und aus dem eigenen Revier verjagen 😳

Wenn die Katze nun aber ausgiebigeren Kontakt zu den Nachbarskatzen hätte, weil sie zB öfter zusammen im Treppenhaus eingesperrt sind...

Ich weiß nicht ich denke das würde vielleicht so werden dass sie sich zwar dulden, aber nicht anfreunden.

Zu dem Klo im Treppenhaus habe ich ja bereits was geschrieben.

Wenn du ein älteres Tier aus dem TH holst, dass vielleicht sein Leben lang alleine gehalten wurde, ist die Wahrscheinlichkeit eh groß, dass es keine Lust mehr auf Gesellschaft hat.
 
Ich würde dann gezielt nach einer älteren Einzelkatze suchen, die bereits Freigang kennt. Vielleicht so ein kleiner Hardcorefreigänger, der gerne auch ein paar Stunden länger draußen ist? Gerade die haben es ja in der Vermittlung auch nicht leicht und leiden mitunter am meisten im Tierheim aufgrund des fehlenden Freigangs.


Wenn deine Nachbarn die Katze auch ins Treppenhaus lassen, wäre dann eine Katzenklappe in deiner Wohnungstür nicht denkbar? Ich hab wohl rausgelesen, der Vermieter möchte das nicht. Und wenn man selbst eine Wohnungstür kauft, dort die Klappe einsetzen lässt und die angemietete Wohnungstür so lange bis zum Auszug im Keller oder so verwahrt?
Vielleicht ließe er sich darauf ein.


€dit: Vergiss das mit der Einzelkatze. Ich habe die Nachbarskatzen vergessen und eine Zusammenführung unter den Umständen wäre da suuuper schwierig. (Das ist sie eh schon, da die Tiere sich ja nur selten begegnen, aber eben gleichzeitig doch einen Teil ihres Reviers teilen.)
Es muss da schon eine Katze sein, die sich mit Artgenossen arangieren kann und nicht gleich alles vermöbelt, sobald es ihr Revier streift.

Puh ... alleine würde ich einen sehr sozialen Freigänger auch nicht halten wollen. Das find ich jetzt schwierig. Vielleicht einer, der mit Artgenossen gut klar kommt, aber nicht zwingend deren Nähe sucht und noch dazu sehr gerne viel draußen ist? Da biste dann bei der berühmten Nadel im Heuhaufen, die du finden musst?! 😳
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Bekannte von mir wohnt im 1. OG, sie hat (Vermieter hats erlaubt) eine Katzentreppe gebaut.
Nach ca. 5 Wochen durften die Katzen raus. Da ist es jetzt wie folgt geregelt: Bekannte tagsüber nicht da, Katzen drin. Bekannte kommt nachhause, bespaßen, fressen etc. - Katzen gehen raus, Bekannte geht schlafen. Diesen Rhythmus haben sie jetzt gefunden. Die Katzen stehen morgens, wenn sie aufsteht, schon auf dem Balkon und wollen rein und schlafen den ganzen Tag, da sie ja nachts durch die Gegend stromern.

Diese Lösung scheint bei ihnen super zu klappen.

Bei dir sehe ich zu viele wenn's und aber.
Was ist, wenn wirklich die anderen Katzen das Kaklo mit benutzen, deine das nicht mag und dann geht das Rumpinkeln im Treppenhaus los?
Was ist, wenn du aus irgendwelchen Gründen nicht nachhause kommst (Überstunden, Stau, weiß der Geier was) und die Katze sitzt dann evtl. stundenlang auf dem Flur?

Warum muss es unbedingt eine mit Freigang sein? Warum nicht eine ältere Katze aus dem TH, die (leider) nur Einzelgänger ist und glücklich ist drin zu bleiben?
 
Warum muss es unbedingt eine mit Freigang sein? Warum nicht eine ältere Katze aus dem TH, die (leider) nur Einzelgänger ist und glücklich ist drin zu bleiben?

Und die hockt dann über 8h alleine in der Bude? 😳
Plus die Zeit für den Fahrtweg zur/von der Arbeit, für Einkäufe, wenn man mal mit Freunden unterwegs ist ...

Nicht schön für eine Einzelkatze. 😳
 
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Und die hockt dann über 8h alleine in der Bude? 😳
Plus die Zeit für den Fahrtweg zur/von der Arbeit, für Einkäufe, wenn man mal mit Freunden unterwegs ist ...

Nicht schön für eine Einzelkatze. 😳

Weiß ich, optimal ist was anderes.
Ich würde es nicht machen, aber ich bin auch nicht die TE. Und eine Freigängerkatze ist, wenn sie schon wieder früher ins Treppenhaus zurück kommt, auch längere Zeit allein.
 
Daher mein Vorschlag mit der Katzenklappe und der Auswahl einer Katze, die gerne den ganzen Tag unterwegs ist. 😀
 
Genau da seh ich auch das Problem.. die Freigängerkatze ist jeden tag viele Stunden lang gezwungen, zu bleiben, wo sie ist: Das heißt bei schlechtem Wetter aber auch, dass sie sich unangenehm verkriechen muss draussen, oder eben wieder drinnen in Isolationshaft sitzt den ganzen Tag, was auch nicht geht.

Und eine ältere Wohnungskatze den ganzen Tag allein zu lassen ist nicht "nicht optimal", sondern Quälerei.. 🙁 Den Vorschlag überhaupt zu machen...

Ich bin eindeutig der Meinung: Ohne Katzenklappe geht as nur, wenn den überwiegenden Teil des Tages jemand da ist, der auf die Eingangsmöglichkeiten achtet und die Katze bei Bedarf rein und raus lässt. Das ist bei dir schon schwierig (ginge ja fast nur mit einer (verbotenen!) Kamera vor der Tür ^^), wenn du nicht arbeiten wärest, aber so ganz unmöglich.

Ich würd, wenn Katzenklappen in Wohnungs- und haustür nicht machbar sind, über eine sichere Katzentreppe am Haus nachdenken. Und ansonsten leider den Wunsch auf die Zukunft in einer anderen Umgebung schieben.

Oder du meldest dich als Stelle für ein oder zwei Streuner, die dort ausgewildert werden könne. Aber die wären dann natürlich nur draussen.
 
Hallo Katerschmiede,

dann aber bitte wirklich nur einen hardcore-Freigänger nehmen, der daran gewöhnt ist, nicht ständig Zugang zum Haus zu haben.

Für Katzen, die das anders kennen, wäre das gerade bei schlechtem Wetter ziemlich hart. Bei einem Wetter wie im Moment hängen meine Katzen auch nur draußen herum. Aber wenn es dann mal wieder Dauerregen gibt, sind die Herrschaften doch sehr häuslich, sie kennen es halt auch nur so, dass sie tagsüber jederzeit rein und raus können.
 

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