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Rosenblüte
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So wie Grace es oben beschrieben hat von ihrer Bekannten habe ich es ähnlich praktiziert, allerdings hatte ich keine Katzentreppe zum Balkon, wohne im 1. Stock und sie ging zur Haustür raus. Vier Parteien wohnen im Haus. Tagsüber schlief sie viel, wenn ich zur Arbeit ging und dieses Verhalten konnte ich am Wochenende auch so erleben. Sie ging also abends raus, entweder schon ab 19.00 h oder auch später, dann wenn ich ins Bett ging, je nachdem wie sie sich dazu quasi meldete, in dem sie vor der Wohnungstür miaute und mir damit sagte, dass sie nun raus möchte. Dann blieb sie auch bis 6.30h draußen und wartete schon, dass ich kam. Im Winter oder bei Regen ist sie auch nur ein paar Stunden draußen gewesen und ich holte sie rein, wenn ich dann ins Bett ging. Das sieht man ja dann und spielt sich ein. Wenn man den nächtlichen Ausgang so einspielt, hat es den Vorteil, dass bei uns in der Regel keiner mehr unten die Haustür öffnete nach 20.00 h. Das entlastet auch die Nachbarn, die doch tagsüber immer schauen müßten, ob katze eventuell rein huscht. Und zum anderen war es für mich auch beruhigender wegen viel weniger Verkehr auf den Straßen. Ich weiß nicht wie es bei Dir ist, aber bei mir gibt es zwar ein großes Grundstück, dass sich weit hinzieht, doch dieses ist eingegrenzt von Seitenstraße und Parallelstraße. Ich kann nur sagen, das hat so wunderbar geklappt mit diesem Rythmus. Und ich denke, es kommt so auch dem kätzischen Naturell eher entgegen, denn die lieben es nun mal gegen 4.00 h morgens rumzuströmern, dann wenn die Natur erwacht. Und viele mit reinen Wohnungskatzen haben gerade dann das Problem, dass sie gerade dann aus dem Schlaf gerissen werden. Das hab ich hier ja schon oft lesen dürfen.