Freigängerkater jetzt allein - braucht er neuen Gefährten?

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Spiky

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10. September 2010
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Hallo liebe Katzenfreunde,
ich bin neu hier im Forum und beschäftige mich gerade sehr mit der Frage, ob ich für meinen sehr verschmusten und anhänglichen 4 Jahre alten Kater mit Freigang wieder einen Gefährten dazu holen sollte.
Meine Kätzin (2,5 Jahre alt), die mit dem Kater bei mir gelebt hat kam leider von einem Streifzug Mitte August nicht mehr heim und ich erhielt die traurige Nachricht, dass sie vermutlich ganz in der Nähe überfahren wurde.
Der Kater genießt zwar seinen Freigang, aber er ist doch zu einem sehr großen Teil auch zuhaus und möchte beschmust werden.
Allerdings bin ich den ganzen Tag berufstätig und so hat er sehr viel Zeit alleine. Ich stelle es mir schon schön für ihn vor, einen Katzenkumpel zu haben. Den Eindruck, dass er besonders leidet habe ich jedoch nicht und da ich eine neue Katze ja vorwiegend für ihn holen möchte (und nicht weil ich gerne wieder eine hätte) will ich da nichts falsch machen, was ihn eifersüchtig oder unglücklich macht.
Gesellschaft war er gewohnt, aber woher weiß ich, ob er jetzt nicht doch lieber alleine ist? "Draußenkumpel" scheint es keine zu geben - zumindest weiß ich nichts davon?

Was würdet ihr mir raten?
 
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Hallo und willkommen im Forum 🙂

Also ich kann nur von mir berichten - mein Freigängerkater hat auch keinen besonders unglücklichen Eindruck gemacht, als seine Katzenfreundin starb, aber wir haben ihm trotzdem wieder eine Kumpeline besorgt, und wir bereuen die Entscheidung überhaupt nicht. Die beiden verstehen sich prima und sind sehr lieb miteinander.
In den ersten Tagen einer Zusammenführung sind die Alteingesessenen oft durcheinander und auch irgendwie "sauer". Aber daraus sollte man nicht schließen, dass Katzengesellschaft generell falsch wär oder dass die Alten lieber allein bleiben wollen. Sie müssen sich nur erst an die neue Situation gewöhnen. Aber wenn die erste Hürde überwunden ist, dann können sie einen Kumpel auch mehr als nur zähneknirschend akzeptieren, und mit ihm eine richtige Freundschaft fürs Leben schließen.

Ich würd also auf jeden Fall zu einem Kumpel oder einer Kumpeline raten. Wahrscheinlich werden dir andere hier auch nicht viel anderes erzählen 😉
 
Hallo und herzlich willkommen auch von mir.

Beim Lesen hatte ich gerade ein heftiges Déja-vu: das ist fast haargenau meine eigenen Situation - vor fast genau einem Jahr ... bist Du meine Doppelgängerin? Deine Katzen die Doppelgänger meiner beiden?

Bin sehr gespannt, wie dieser Thread weitergeht.
 
Danke euch schon mal. Ich bin ja auch deutlich eher "pro" als "contra" eines neuen Gefährten.

Giovanna:
Hast du denn dann letztes Jahr einen Gefährten geholt?

In meinem persönlichen Umfeld raten die meisten für einen weiteren Kater, da das oft besser funktionieren würde. Allerdings ist mein Kater ja weibliche Gesellschaft gewohnt ..... hm.

Klappt Kater mit Kater schneller und besser?
 
Kann man so pauschal nicht sagen, ob sich Männlein + Männlein oder Männlein + Weiblein besser vertragen, schon gar nicht in dem Alter. Man sagt zwar oft, dass es echte Katzenfreundschaften nur unter (kastrierten) Männern gibt, aber hier im Forum gibt's auch genügend Gegenbeispiele.
Spielt dein Kater denn noch viel? Dann würd ich eher zu einem Zweitkater raten, weil Kater oft wilder miteinander raufen als Mädels, und letztere sich davon überfordert fühlen könnten. Ansonsten ist es wahrscheinlich eher egal.
 
Nein, mein Kater ist immer noch Einzelkater.
 
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Also wenn ich da bin will der Kater eigentlich immer lieber kuscheln und schmusen, aber grundsätzlich spielt er schon noch und mit meiner verstorbenen Kätzin hat er auch öfter mal gerauft - aber er hat ihr auch die Ohren geleckt etc. Er ist ein recht guter Jäger und ich denke, wenn er einen Kumpel zum spielen und raufen hätte würde er das schon schön finden.

Eine Sorge ist halt auch der Freigang an sich. Ich wohne zwar in einem Wohngebiet, aber gut befahrene Straßen sind halt doch auch in der Nähe. Der Kater ist bisher vorsichtig und geht auch nicht so weit. Das könnte sich natürlich mit einem Kumpel ändern und dann müsste ich mir wieder noch größere Sorgen machen. Allerdings dem Kater jetzt den Freigang zu beschneiden würde ich auch nicht übers Herz bringen. Ich müsste halt nach Möglichkeit ein Tier finden, dass zwar Freigang schätzt aber dennoch nicht all zu weit geht. Aber mir ist schon klar, dass das schwer wird und es keine Sicherheiten gibt.
 
Hallo ihr Lieben,
die gleiche Frage stelle ich mir auch . Ich musste gestern meinen kleinen Moe einschläfern lassen.Er hatte Aortenthrombose, und die Versuche ihn zu behandeln haben nicht geholfen.Sein Kumpel Tabby vermisst,jault und sucht ihn überall.Es tut weh ihn so sehen zu müssen. Die beiden waren/sind Freigänger, allerdings meistens zusammen unterwegs und Moe war der Anführer.Tabby ist von seinem Wesen Fremden gegenüber sehr scheu und stark auf mich fixiert.Aber auch ich muss arbeiten und mus ihn allein lassen .Würd es ihm helfen einen neuen kleinen Freund zu bekommen? Es ist weiß Gott nicht als Ersatz für Moe gedacht, da man ihn nie ersetzen kann und er mir und Tabby immer fehlen wird .Ich mache mir nur Sorgen um Tabby.
L.G. Gina
 
Ich würde eine Kumpel dazu nehmen.
Gerade, wenn ein Tier einen "Anführer" braucht 😉
 
Ich habe bis jetzt immer wieder eine Mieze dazu geholt. Einfach weil es für die Katzen besser ist...auch ein Freigänger freut sich über eine reine Katzenfreundschaft.

Die Tierheime quillen über ..... wenn ich die Möglichkeit, den Raum und das Geld habe ist es immer eine gute Wahl sich als "Dosi anzubieten".

Mein Caro - damals 5 Jahre - wäre mir fast hops gegangen als sein bester Freund Mecki (an Leberversagen) starb. Dann habe ich Leonie geholt. Am Anfang war er empört und wollte nix von ihr wissen. Sie hat sich aber sofort verliebt und Caros Abweisungen ertragen bis er anfing sie zu mögen. Das klappt nun schon seit 11 Jahren ganz wunderbar. Und die dicke Kitty gehört auch zu dem engen Kreis dazu. Meistens liegen diese 3 gemeinsam auf "einem Haufen".

Und auch wenn eine Katze niemals eine andere ersetzen kann, so tut es doch der menschlichen ebenso wie der tierischen Seele gut sein Herz erneut zu verschenken.

LG
 
Also Kater und Kater kommt auf den Charakter an. Du könntest ja sogar einen "Boss" nehmen, da dein Katerchen es gewohnt ist sich unterzuordnen.
Als ich Mecki zu meinem Caro dazu holte war auch klar, dass es nur geht, wenn er bereit ist die "zweite Geige" zu spielen - was ja nur für den Umgang untereinander gilt.

Das tut der Freundschaft und teilweise richtigen Katerliebe aber überhaupt keinen Abbruch!

Kater und Kätzin kann wunderbar klappen ist aber ein Glückspiel. Denn wenn die sich nicht mögen hilft gar nix. Die bekommt man nie und nimmer zusammen. (Kann auch bei Katern passieren aber ist seltener.) Kätzinnen sind leider oft etwas zickig. Wie im echten Leben. :grin::aetschbaetsch2:

Meine Mädels sind jede für sich total lieb. ABER - wenn Ärger gibt sind sie meist nicht weit :wow:

Doch selbst Leonie - die Angst-Kampf-Zicke schlechthin - kann lieben.

Und langhaarige Gesellen sind sowieso nicht so kämpferisch veranlagt - auch hier gibts Ausnahmen. Wir reden von Katzen, nicht wahr?! Da ist das einzig Sichere, dass nix sicher ist.

Kurz gesagt - Kater und Kater und in Deinem Falle einer mit Führungsqualitäten wäre sicher ne gute Wahl.

Ne Kätzin könnte auf die Idee kommen - wenn sie merkt, dass der Kater KEIN Spitzenkater ist, ihn zu tyrannisieren.

Fehlender Respekt und so....

Außer Du würdest ne Zarte erwischen....
 
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Und auch wenn eine Katze niemals eine andere ersetzen kann, so tut es doch der menschlichen ebenso wie der tierischen Seele gut sein Herz erneut zu verschenken.

LG

@ Kinteeah: Ein wunderschöner, und treffender Satz. Liebe Grüße, Paulone
 
Kinteeah:
Da schließe ich mich auch an. Den Satz hast du wirklich schön gesagt und ich hoffe, dass ich auch einen Kumpel oder eine Kumpeline finde, die sich so gut einlebt, wie es bei dir geklappt hat.

Gina:
Dein Verlust tut mir sehr leid und ich hoffe auch für dich, dass du den richtigen Kumpel für Tabby findest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wünsche ich Dir Glück bei der Suche.

Wenn Du ein gutes Tierheim erwischst kann man den Charakter seines Tieres schildern und die wissen dann schon wer in Frage kommt und wer nicht.

So war es zumindest bei mir und die lagen goldrichtig.

Und wieder hätte eine Miez ein gutes Zuhause, der Kater wäre glücklich, Du bestimmt auch....allen ist dann gedient.

Mußt bitte berichten, wenn Du Kumpel oder Kumpeline gefunden hast, okay?!

:smile:
 
:verstummt:
wenn ich das hier so lese überkommen mich Zweifel was meine Luzy betrifft.
Weil die ist nun auch schon ein paar Jahre alleine. Sie war vormals eine Streunerin und ist ca 9 Jahre alt.

Aber sie hat damals schon zickig auf ihre beiden "Kleinen" die auch bei uns waren reagiert und sie ständig angefaucht und auch mal die Pfote erhoben.

Und egal was zu uns aufs Grundstück kommt.....Katzen werden ohne Vorwarnung von ihr verdroschen. Und vor Katern hat sie Angst und faucht und knurrt.....

Als mein Sohn sein Kitten vorbeibrachte um es uns zu zeigen hat Luzy das Baby in der Box dermaßen angekeift..........

Also ich denke dass Luzy einfach keine anderen Götter neben sich dulden würde. Sie ist eine "Lieber-alleine-Katze" und fordert unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit.....ODER???????? Hab ich das evtl. falsch eingeschätzt?

Hier wird ja ständig für ne Zweitkatze geworben :oha: Nun bin ich echt verunsichert.
 
:verstummt:
Hier wird ja ständig für ne Zweitkatze geworben :oha: Nun bin ich echt verunsichert.

Nee, das kann man pauschal auch nicht sagen.

Es gibt die "Ausnahmekatzen". Wie schon mal geschrieben - Madame Lucy - man merke den Namen!!! :smile: - Katze meiner Nachbarin, sollte auch Zuwachs ins Haus bekommen. Und obwohl Sonja, so heißt die Freundin....sogar auf die anderen Miezen verzichtet hätte, war es für Lucy klar - "Ich ziehe aus". Es nur in Erwägung gezogen zu haben hat gereicht, Lady Lucy war in ihrer Ehre dermaßen gekränkt, dass sie Sonja und ihrem Mann mit sofortiger und unwiderruflicher Wirkung das "Besuchs-und Dosenöffnungsrecht" entzog!
Das ist schon 2 Jahre her.


Nun ist sie bei einem alten total vertütelten Ehepaar auf selbstgehäkelten Plüschdecken gebettet und wird mit "Dutzidutziduuuu...." von morgens bis abends vollgesülzt, wird rumgetragen und verhätschelt (*würg*)
ABER sie ist glücklich :oha::wow:
Und ehrlich, die sind total krass drauf. Der Mann kommt auch her und sabbelt meine Miezen voll und bürstet sie und macht und tut...aber er ist wenigstens Katzenliebhaber, also darf er "bleiben"...*gg*

Sonja und ich sehen sie ab und an...ist ja nur paar Häuser weiter.

Also DIE MIEZE will keine Gefährtin und auch keinen Gefährten - die "kratzt vorher die Kurve".

Schlechtes Gewissen ist unnötig, wenn man ne "Sonderkatze" hat.

Auch das gibts.

Hey, das sind Katzen - keine Goldfische :smile::smile:

LG
Stefanie
 
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war es für Lucy klar - "Ich ziehe aus". Es nur in Erwägung gezogen zu haben hat gereicht, Lady Lucy war in ihrer Ehre dermaßen gekränkt, dass sie Sonja und ihrem Mann mit sofortiger und unwiderruflicher Wirkung das "Besuchs-und Dosenöffnungsrecht" entzog!
Das ist schon 2 Jahre her.

😱
Also das ist genau meine Horrorvorstellung, dass ich denke meine Kater was Gutes zu tun und dann zieht er aus .....

Ich hoffe doch sehr, dass es so nicht sein wird und von daher will ich eigentlich jetzt auch recht schnell handeln, sonst gewöhnt er sich möglicherweise zu sehr ans Einzelkaterdasein.

Heute war ich hier nochmal beim lokalen Katzenschutzverein und dort gibt es viele Jungtiere, die in Frage kämen. Allerdings handelt es sich bei den meisten um Wildlinge, die ich dann eine ganze Zeit lang (man riet zu annähernd 1 Jahr) drin behalten müsste, damit sie nicht weglaufen.
Das wird noch eine Herausforderung werden mit dem separieren, wenn der Kater ja auch weiterhin die Möglichkeit haben soll, raus zu gehen.
Aber auch das ist irgendwie zu lösen - da muss ich mir noch ein paar Gedanken zu machen.
 
Hi Stefanie,
tja das muss wohl eindeutig am Namen liegen :grin:

Meine heißt ja Luzy, angelehnt an die tschechischen Filmchen: Luzy, Schrecken der Straße :grin:
 
Ach - Friedrich und Friedrich, die Knetgummimännchen - ach war das schöööön!!

Herrlich!

Nun aber zurück zum Thema - also mein Kater kam mit einem älteren Kater viiiel besser klar als mit einem Kitten.

Caro, mein aller-allererster Kater war 1 Jahr alt und Mecki 4 Jahre (aus dem Tierheim) als ich die beiden zusammenführte.

Hier bei mir gabs schon so viel Tod und Neuzugänge und Liebe und Chaos und noch mehr Liebe und und und.....

Mir ist noch keine Katze deshalb abgehauen....obwohl sie alle Freigänger sind.

Ich hoffe das bleibt so :oha::oha:

Ich liebe sie nämlich alle :pink-heart:
 
Wir reden von Katzen, nicht wahr?! Da ist das einzig Sichere, dass nix sicher ist.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.

Mein Kater Tarzan war im Katzenhaus mit seinem Bruder zusammen, an dem er sehr gehangen hat - bis der Bruder vermittelt wurde und er allein zurückblieb. Er war schon schüchtern und ängstlich, danach noch mehr.
Ich bekam ihn deshalb nicht allein, sondern nur im Doppelpack mit einem gleichaltrigen seeehr sozialen anderen Kater, an den er sich tatsächlich auch sofort anschloss. Ich habe Kuschelfotos von den beiden :pink-heart:

Leider verschwand der andere Kater nach 5 1/2 Monaten spurlos, aber Tarzan zeigte erstaunlicherweise keinerlei Trauersymptome.
Zu der Zeit hatten wir noch unseren alten, sehr unverträglichen Kater Filou, der zu der Zeit schon sehr krank war und ein Dreivierteljahr später starb. Drei Monate danach zog Shakira bei uns ein, sie war damals ca. 3-4 Monate alt. Sie war ein kleine mutige unerschrockene Katze - und Tarzan hatte Angst vor ihr! Es dauerte fast drei weitere Monate, bis sich er sich wieder einkriegte. Richtig dicke Freunde wurden die beiden allerdings nicht, und Shakira wurde zwei Jahre später überfahren ... Das war am 3. Oktober 2009.

Für mich war das ein ganz furchtbarer Schock, und ich kann mir eigentlich bis heute keine andere Katze bei uns vorstellen. Trotzdem dachte ich, dass er richtige Kumpel oder die richtige Kumpeline für Tarzan doch ganz schön wäre. Deshalb habe ich es im Februar mit einem ganz lieben sozialen Kater probiert, der genauso alt ist wie Tarzan. Leider hat Tarzan ihn dermaßen angegriffen und verkloppt, dass ich nach einer guten Wochen aufgegeben habe. Ich weiß, das war eine sehr kurze Zeit, aber ich hatte einfach nicht die Nerven, das weiter durchzustehen - mit zweifelhaftem Erfolg.

Und seitdem denke ich die ganze Zeit darüber nach, was ich machen soll - es nochmal probieren oder Tarzan weiter Einzelkater sein zu lassen. Er ist auch komplett auf mich fixiert und der schmusigste und anhänglichste Kater den wir je hatten. Trotzdem habe ich manchmal - vor allem wenn das Wetter schlecht ist und er nicht so viel raus geht - das Gefühl, ein(e) Kumpel(ine) zum Toben und Spielen wäre doch ganz schön.
*seufz*
 

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