jeudyzaragossa
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- Schweiz
Ich habe bewusst nichts mehr geschrieben, weil ich dich nicht entmutigen wollte, nachdem ihr euch für eine Strategie entschieden habt.
Aber eine Katze, die als Streunerin mit Haltern auf dem Papier draussen herumwandert, nicht einzufangen, weil sie lieber Freiheit haben möchte, ist eine dumme Aussage. Tut mir leid, aber es haben einige geschrieben, dass Katzen draussen verwildern und nicht zurückkommen KÖNNEN.
Manchmal ist es einfach nicht angebracht, Tiere nach ihrem Willen zu behandeln, weil sie es nicht besser wissen.
Tierarzt ist eines davon. Sich nicht nur von Whiskasleckerlies zu ernähren, bis man sie durch den Garten rollen kann, ein anderes Beispiel. Warten, bis eine Katze, die es nicht mehr schafft, nach Hause zu kommen - aus welchen Gründen auch immer - ist ein weiteres Beispiel.
Holt euch eine Falle, etwas Stroh oder Zeitungspapier, geliebtes Futter und eine Wildtierkamera und dann stellt ihr die Falle mal in eine Ecke - ohne sie scharf zu machen, mit Futter, und beobachtet. Euer Kater hat dann nachts eben Hausarrest, damit er die Situation nicht aufmischt.
Damit ihr später die Falle kontrollieren könnt, wenn ihr sie scharf macht, gibt es Alarmgeräte oder ihr steht mitten in der Nacht auf. Grundsätzlich sollten Tiere nicht zu lange in der Falle sitzen.
Und wenn ihr sie habt, in ein Zimmer, Wasser, Futter und Toilette rein, Türe zu und erstmals durchatmen und/oder schlafen. Und dann könnt ihr in Ruhe den Schlachtplan entwerfen.
Lucy hatte ich zwei Monate, zwei Monate weg, die war in allererster Linie erleichtert, wieder da zu sein. Kein Drang nach der Aussenwelt, wir haben nicht wieder von vorne begonnen, sie hat sich sehr schnell wieder eingelebt und vier Monate später ist sie handzahm. Den letzten Tierarztbesuch nimmt sie mir heute noch übel, die Einfangaktion verbindet sie gar nicht mit mir. 😉
Den nächsten Freigang haben wir nach zwei Monaten gewagt, wir haben aber ein Gehege gebaut, dass dem Prozess geholfen hat. Heute ist sie 24/7 draussen, nie weit weg, Abruf sitzt, kommt regelmässig nach Hause, hüpft Schmetterlingen nach, döst im hohen Gras, und kann die Aussenwelt als verwöhnter Freigänger und nicht als Streuner im Überlebensmodus geniessen.
Aber eine Katze, die als Streunerin mit Haltern auf dem Papier draussen herumwandert, nicht einzufangen, weil sie lieber Freiheit haben möchte, ist eine dumme Aussage. Tut mir leid, aber es haben einige geschrieben, dass Katzen draussen verwildern und nicht zurückkommen KÖNNEN.
Manchmal ist es einfach nicht angebracht, Tiere nach ihrem Willen zu behandeln, weil sie es nicht besser wissen.
Tierarzt ist eines davon. Sich nicht nur von Whiskasleckerlies zu ernähren, bis man sie durch den Garten rollen kann, ein anderes Beispiel. Warten, bis eine Katze, die es nicht mehr schafft, nach Hause zu kommen - aus welchen Gründen auch immer - ist ein weiteres Beispiel.
Holt euch eine Falle, etwas Stroh oder Zeitungspapier, geliebtes Futter und eine Wildtierkamera und dann stellt ihr die Falle mal in eine Ecke - ohne sie scharf zu machen, mit Futter, und beobachtet. Euer Kater hat dann nachts eben Hausarrest, damit er die Situation nicht aufmischt.
Damit ihr später die Falle kontrollieren könnt, wenn ihr sie scharf macht, gibt es Alarmgeräte oder ihr steht mitten in der Nacht auf. Grundsätzlich sollten Tiere nicht zu lange in der Falle sitzen.
Und wenn ihr sie habt, in ein Zimmer, Wasser, Futter und Toilette rein, Türe zu und erstmals durchatmen und/oder schlafen. Und dann könnt ihr in Ruhe den Schlachtplan entwerfen.
Lucy hatte ich zwei Monate, zwei Monate weg, die war in allererster Linie erleichtert, wieder da zu sein. Kein Drang nach der Aussenwelt, wir haben nicht wieder von vorne begonnen, sie hat sich sehr schnell wieder eingelebt und vier Monate später ist sie handzahm. Den letzten Tierarztbesuch nimmt sie mir heute noch übel, die Einfangaktion verbindet sie gar nicht mit mir. 😉
Den nächsten Freigang haben wir nach zwei Monaten gewagt, wir haben aber ein Gehege gebaut, dass dem Prozess geholfen hat. Heute ist sie 24/7 draussen, nie weit weg, Abruf sitzt, kommt regelmässig nach Hause, hüpft Schmetterlingen nach, döst im hohen Gras, und kann die Aussenwelt als verwöhnter Freigänger und nicht als Streuner im Überlebensmodus geniessen.