Freigang oder nicht: eine rationale Frage

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Ich finde @Okami Beiträge auch recht extrem. Zumal es sich für mich so liest, als werde man seine Katze quasi direkt ins nächste Höllenloch, wenn man sie in den Freigang lässt. Wie gesagt PERSÖNLICHES Empfinden. Nichtsdestotrotz, jeder Punkt KANN passieren und wenn hier jemand liest, der da für sich im Entscheidungsprozess ist, sollte auch das gelesen werden. Darum finde ich, dass das nicht in den spoiler gehört.
Ich sag's mal so: Wenn jemand Ähnliches im Kontext mit Kindern schriebe, würde man da nicht sofort - und zu Recht - nach einer Triggerwarnung schreien? Oder auch sagen "Das müssen die halt aushalten?"
 
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Vor allem: Wohin mit den ganzen Bauernhof- und Feld-Wald-Wiesenkatzen, die schon draußen geboren wurden und ihre Freiheit vehement einfordern?
Die Tierheime würden überquellen, weil man diese Tiere als Wohnungskatzen so gut wie nicht nicht gehandelt kriegt...
 
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Ich sag's mal so: Wenn jemand Ähnliches im Kontext mit Kindern schriebe, würde man da nicht sofort - und zu Recht - nach einer Triggerwarnung schreien? Oder auch sagen "Das müssen die halt aushalten?"
Welcher Kontext wäre das bei Kindern? Ich wäre bei dir, wenn es sich hier um "Katzensicherergarten, Tipps und Tricks" handelt würde. Bei "Freigang oder nicht, eine rationale Frage", ist mit negativen und kritischen Sachen zu rechnen. @Okami fasst in ihren Beiträge "nur" sehr geballt zusammen, was passierten kann. Wären die Punkte auf 20 Beiträge verteilt worden, wäre es weniger schockierend. Teil der Wahrheit sind sie trotzdem.
 
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Hm, wie formuliere ich das jetzt, ohne gefühlskalt da zu stehen? 🤔 Mich triggert das tatsächlich nicht so sehr (gänzlich kalt lässt es mich aber auch nicht), wahrscheinlich, weil ich zum Glück derartige Erfahrungen noch nicht machen musste. Aber was, wenn das jemand liest, dem sowas schon widerfahren ist? Ich fände es rücksichtsvoller, das zumindest in Spoiler zu packen.
mir gehts genauso...Hatte aber auch noch keine solchen Erfahrungen *klopf auf Holz*. Das prägt bestimmt. Ich wüsste nicht, wie/ob sich meine Meinung ändern würde, hätte ich so tragische Fälle wie hier schon beschrieben.
 
Ich find es immer schwierig, dass es so viele Leute gibt, die diese Frage Freigang / Wohnungshaltung so dogmatisch sehen und meinen, alle anderen müssen ihre Katzen so halten wie man es selbst tut.
Auf jeden Fal sollte einem klar sein, dass ein wirklich freigängertauglicher Wohnort und das noch sicher für viele Jahre, ein Privileg ist, was jetzt nicht die meisten Leute bekommen. Und in den kommenden Jahren werden sich eher weniger Leute ein haus leisten können.
Auf der anderen Seite stehen Massen von heimatlosen Katzen. Da wird man bei der Katzenhaltung Abstriche machen müssen, ob man will oder nicht.
Für mich persönlich war es so, dass die Haltung ja schon vorher feststand. Und da Freigang nicht geht habe ich die Katzen vorher sorgfältig ausgesucht. Kitten würde ich niemals holen. Sollte ja schon so sicher wie möglich sein, dass die Katzen mit ihrer Umgebung zufrieden sind und nicht irgendwann randalieren. Bei Simba sehe ich auch, dass die Frage Freigang oder nicht auch gar nicht das nonplusultra ist. Bei ihr ist es eher so, dass man sie auf keinen Fall allein halten dürften.
Dank Simbas Autoimmunerkrankung ist zumindest ungesicherter Freigang sowieso ausgeschlossen weil sie ja nunmal ihr Kortison kriegen muss. Wenn sie mal irgendwo eingesperrt wird oder ein Nachbar meint sie anzufüttern oder einzusacken wäre das gleich eine Kathastrophe und das ist ja nunmal noch viel wahrscheinlicher als ein Unfall.
 
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Welcher Kontext wäre das bei Kindern? Ich wäre bei dir, wenn es sich hier um "Katzensicherergarten, Tipps und Tricks" handelt würde. Bei "Freigang oder nicht, eine rationale Frage", ist mit negativen und kritischen Sachen zu rechnen. @Okami fasst in ihren Beiträge "nur" sehr geballt zusammen, was passierten kann. Wären die Punkte auf 20 Beiträge verteilt worden, wäre es weniger schockierend. Teil der Wahrheit sind sie trotzdem.
Ich packe meine Antwort bewusst in einen Spoiler:

Ich meine, wenn genau so drastisch geschildert würde was mit Kindern alles passieren kann, wenn sie allein unterwegs sind. Sind für sowas nicht Triggerwarnungen da? Damit wird ja nichts verschwiegen aber Betroffene haben die Wahl wie viel.sie sich zumuten möchten.
 
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Ich find es immer schwierig, dass es so viele Leute gibt, die diese Frage Freigang / Wohnungshaltung so dogmatisch sehen und meinen, alle anderen müssen ihre Katzen so halten wie man es selbst tut.
Da muss ich aber sagen, dass ich das trotz der kontroversen Diskussion hier gar nicht so sehr wahrnehme. Die meisten legen doch einfach die Gründe da, warum sie die eine oder andere Haltungsform bevorzugen, schreiben aber niemandem vor das genau so zu machen wie sie.
 
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Aber Schnuggimaus, mir erschließt sich grad nicht so, in welche Richtung der Diskussion wir mit diesem Schwank tranen wollen
Ich bin nur kurz abgeschweift, weil du dies schriebst:
Katzen, weil die als einzige Tierart opporunistisch genug sind, auch wieder zurück zu kommen.
Auch Hunde kommen wieder zurück, früher durfte man sie noch frei laufen lassen, jetzt geht das nicht mehr.

und nun reiten wir mal in den Sonnenuntergang.. 😍😅
Auf die Pferde ab in den Sonnenuntergang? 🌄🦄 (Also Du mit Pferd, ich aufm pinken Einhornpony)
 
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Ich packe meine Antwort bewusst in einen Spoiler:

Ich meine, wenn genau so drastisch geschildert würde was mit Kindern alles passieren kann, wenn sie allein unterwegs sind. Sind für sowas nicht Triggerwarnungen da? Damit wird ja nichts verschwiegen aber Betroffene haben die Wahl wie viel.sie sich zumuten möchten.
Wenn die Frage ist "sollten Kinder uneingeschränkt soziale Medien nutzen", werden dir vermutlich sehr ungeschminkt die Schattenseiten genannt und das ohne spoilern. Zu Recht, in meinem Augen, denn wenn ich solche Fragen diskutiere, gehört das dazu. Aber da ist es wohl wie mit dem Freigang, man kann unterschiedliche Ansichten haben 🙂
 
Ich gebe auf 🙃 Offenbar kann ich nicht deutlich machen, worum es mir geht 🤷‍♀️
 
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Aber da ist es wohl wie mit dem Freigang, man kann unterschiedliche Ansichten haben 🙂
Die unterschiedlichen Ansichten sind vermutlich noch nicht mal das Problem - eher dass es schlicht und ergreifend den allermeisten garnicht möglich ist, das eigene (oder vielleicht auch nur forenkompatible) Idealmodell der "artgerechten Katzenhaltung" umzusetzen.
 

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