Freigang oder nicht: eine rationale Frage

  • Themenstarter Themenstarter Markus1977
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    freigang ungesichert
Ich finde jede seite hat aus seiner Sicht recht ich verurteilte keine Seite bei einem sind wir uns doch alle einig wir wollen das es unseren Katzen gut geht und wir nur das beste für unser Pfödchen wollen und wir sie lieben ❤❤
 
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Was mich stört sind diese unterschwelligen Unterstellungen, man wäre verantwortungslos, wenn man das doch tut. Genau so wie es euch Wohnungskatzenhalter wahrscheinlich stört, dauernd aufs Brot geschmiert zu bekommen, warum Wohnungshaltung nicht das Optimum ist.
Das finde ich auch. Gerade hier, wo die meisten doch sehr an ihren Tieren hängen und sich viel Gedanken machen. Ob mit oder ohne Freigang.
 
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Ich glaube, wir kommen hier einfach nicht auf einen Nenner. Daher war es das für mich mit dieser Diskussion. Ich kann absolut verstehen, warum man nach solchen Erfahrungen keine Freigänger mehr halten möchte.

Was mich stört sind diese unterschwelligen Unterstellungen, man wäre verantwortungslos, wenn man das doch tut. Genau so wie es euch Wohnungskatzenhalter wahrscheinlich stört, dauernd aufs Brot geschmiert zu bekommen, warum Wohnungshaltung nicht das Optimum ist.

Aber wie gesagt, diese Diskussion dreht sich im Kreis und einen Konsens außer "we agree to disagree" wird es wohl nicht geben. Weder werde ich "euch" von Freiganghaltung noch ihr mich in meiner aktuellen Situation von Wohnungshaltung überzeugen. Und damit bin ich vollkommen fein.
Gar so schwarz-weiss ist es aber nicht.
Am Dienstag hab ich in einem Quarantäne-Thread auf Nachfrage von @Andersland ("Was machst du das denn? Ich habe es so verstanden, dass du Freigang (mittlerweile) generell kritisch siehst. Auch wegen dem Jagen, oder?") wie folgt geantwortet (wird noch geprüft):

Ungesicherten Freigang sehe ich mittlerweile deutlich kritischer - ja, vor allem wegen dem Jagen.
Das vermeintliche Katzenparadies ist ein streng geschütztes Biotop. Selbst verfolge ich einen Naturgarten-Gedanken.
Für Katzen ist der totale Freigang natürlich super, keine Frage. Aber sie richten halt tatsächlich auch Schaden an, das kann man drehen und wenden wie man will. Ich kann's mir auch nicht damit schönreden dass Ella so gut wie nie Vögel killt, denn das gleicht sie in Sachen Blindschleichen und Eidechsen locker aus.
Von daher halte ich den gesicherten Garten mittlerweile für den einzig wahren Kompromiss. Vom Umwelt- und Naturschutzgedanken her ist der natürlich auch nicht optimal, denn das bedeutet eben auch wieder ein Garten mehr der der "richtigen" Natur und den Wildtieren fehlt.
Es ist und bleibt ein Dilemma.
Ella wird bis zu ihrem Tod der hoffentlich noch lange auf sich warten lässt so weiterleben dürfen wie sie es tut - aber ich bin mir ziemlich sicher dass wir danach sehr, sehr gut überlegen werden ob wir das nochmal so machen würden.
 
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Was mich stört sind diese unterschwelligen Unterstellungen, man wäre verantwortungslos, wenn man das doch tut. Genau so wie es euch Wohnungskatzenhalter wahrscheinlich stört, dauernd aufs Brot geschmiert zu bekommen, warum Wohnungshaltung nicht das Optimum ist.
Ich hoffe, das bezieht sich nicht auf meine Texte 🙂
Es is ja auch kein Vorwurf, wenn einer erzählt, er is vom Kirschbaum gefallen und kann den deswegen nicht mehr hochklettern, aus Angst vorm Sturz. Nur weil das einer erzählt, heißt das nicht, dass er sich nicht für diejenigen freuen kann, die noch Kirschen direkt im Baum hockend essen können oder dass alle Kirschen deswegen schlecht schmecken.

Ich mein es auch net böse oder aggressiv, wenn ich schreib "wer's kann, soll's machen". Nur weil ich es nemmer kann, heißt das nicht, das es falsch is. Nicht können und nicht wollen... 😕


Das is mir echt mal so richtig egal, weil es einfach net stimmt.
Da geb ich dann schon mehr Wert auf die Meinung meiner glücklichen Schmusekatzen 😍
Gar so schwarz-weiss ist es aber nicht.
Am Dienstag hab ich in einem Quarantäne-Thread auf Nachfrage von @Andersland ("Was machst du das denn? Ich habe es so verstanden, dass du Freigang (mittlerweile) generell kritisch siehst. Auch wegen dem Jagen, oder?") wie folgt geantwortet (wird noch geprüft):

Ungesicherten Freigang sehe ich mittlerweile deutlich kritischer - ja, vor allem wegen dem Jagen.
Das vermeintliche Katzenparadies ist ein streng geschütztes Biotop. Selbst verfolge ich einen Naturgarten-Gedanken.
Für Katzen ist der totale Freigang natürlich super, keine Frage. Aber sie richten halt tatsächlich auch Schaden an, das kann man drehen und wenden wie man will. Ich kann's mir auch nicht damit schönreden dass Ella so gut wie nie Vögel killt, denn das gleicht sie in Sachen Blindschleichen und Eidechsen locker aus.
Von daher halte ich den gesicherten Garten mittlerweile für den einzig wahren Kompromiss. Vom Umwelt- und Naturschutzgedanken her ist der natürlich auch nicht optimal, denn das bedeutet eben auch wieder ein Garten mehr der der "richtigen" Natur und den Wildtieren fehlt.
Es ist und bleibt ein Dilemma.
Ella wird bis zu ihrem Tod der hoffentlich noch lange auf sich warten lässt so weiterleben dürfen wie sie es tut - aber ich bin mir ziemlich sicher dass wir danach sehr, sehr gut überlegen werden ob wir das nochmal so machen würden.
Ich formuliere meinen Satz oben noch mal anders - wenn ich herginge und schriebe (man beachte den Konjunktiv) "Ich würde ja nieee im Leben Wohnungskatzen halten, die armen Tiere sind doch total unterstimuliert und es ist kein Wunder, wenn die verhaltensauffällig werden" (Subtext: wie kann man nur!) würden sich die meisten Wohnungskatzenhalter - zu Recht - auf den Schlips getreten fühlen, weil es auch viel zu verallgemeinernd ist. Genau so wie ich als Freigänger-Dosine bei einem Post wie dem von @Okami latent angefressen reagiere. Da kann man mir meinetwegen mangelnde Souveränität vorwerfen, aber den Schuh dürfen sich dann auch andere anziehen. Hier wird ja auch gern mal verschnupft reagiert, wenn man schreibt, dass Wohnungskatzen per se weniger Umweltreizen ausgesetzt sind. Was ja erst einmal lediglich ein Fakt ist. Genau so wie, dass Freigang per se mehr Gefahren in sich birgt. Das kann ich doch beides nicht einfach wegdiskutieren.

Ich schrieb ja schon weiter oben, dass mE diese Diskussion schnell emotional wird, weil man irgendwo doch "gezwungen" ist, sich zu hinterfragen. Ich als Freigängerdosi z. B. bzgl. der Tatsache, dass Katzen halt tatsächlich Schaden bei Wildtieren anrichten (gerade in einer Umgebung mit so vielen Freigängern wie hier kann ich nicht leugnen, dass sie ein Faktor sind -und ja, das ist ein Dilemma, Garten sichern geht hier leider nur wirklich nicht). Umgekehrt finde ich aber auch, dass sich Halter*innen von reinen Wohnungskatzen gewissen Fragen stellen und sich nicht alles schönreden sollten.

Mist, jetzt diskutiere ich ja doch weiter. :grin:
 
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Ich schrieb ja schon weiter oben, dass mE diese Diskussion schnell emotional wird, weil man irgendwo doch "gezwungen" ist, sich zu hinterfragen. Ich als Freigängerdosi z. B. bzgl. der Tatsache, dass Katzen halt tatsächlich Schaden bei Wildtieren anrichten (gerade in einer Umgebung mit so vielen Freigängern wie hier kann ich nicht leugnen, dass sie ein Faktor sind -und ja, das ist ein Dilemma, Garten sichern geht hier leider nur wirklich nicht). Umgekehrt finde ich aber auch, dass sich Halter*innen von reinen Wohnungskatzen gewissen Fragen stellen und sich nicht alles schönreden sollten.
Ich fand die Diskussion jetzt nicht so gespalten wie Du, klar, ein, zwei Ausrutscher vielleicht.
Letztendlich bin ich überzeugt dass wir hier im Forum uns diesbezüglich alle ständig hinterfragen, eben weil wir ja das Beste für unsere Fellnasen wollen. Und oft sind halt auch die Möglichkeiten eingeschränkt (wir könnten hier auch nicht so einfach mal katzensicher einzäunen, andere hätten in der Stadt sowieso keinerlei Möglichkeiten, vielleicht nicht mal einen Balkon).
Manch eine*r fühlt sich da auch in die Ecke gedrängt, wohlwissend dass es vielleicht immernoch besser ginge aber die eigenen Grenzen da halt erreicht sind, z.B. hat nicht jede*r Nerven wie Drahtseile obwohl die Umgebung vielleicht einigermaßer sicher wäre und man es den Katzen von Herzen gönnen würde. Als Egoist auf Kosten der Katzen lässt sich auch niemand gerne darstellen - auf beiden Seiten.
 
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Ehrlich gesagt ich fühl mich da nicht provoziert. Selbst wenn du es so formulierst, denn zwischen zwei Möglichkeiten ist es für mich der einzig gangbare Weg. Ideal? Nein. Ideal finde ich gesicherten Freigang, als Mieter kann man dann aber wiederum froh sein wenn man überhaupt Tiere halten darf. Und ja mir ist auch vollkommen klar, dass man freigangsgewohnte Tiere zumeist nicht in die Wohnung packen kann. Finde allerdings Freigang auch einfach nicht mehr Zeitgemäß, denn neben dem Punkt Sicherheit Katze kommt ja der von @Louisella angeführte noch oben drauf und ich gehe da auch voll mit.
Und ja ich hab heftig reagiert, ich war sauer und wenn sich da jemand sehr auf den Schlipps getreten gefühlt hat wegen der Art der Formulierung tuts mir leid. Ich finde nicht, dass die Risken es Wert sind und gerade mit dem was hier die letzten Jahre abgegangen ist...
die Bilder von den Katzen die einer auf den heißen Grill gedrückt hat gehen mir immer noch nach. Das Katerchen mit der rausgerissenen Stück Fell und Haut. Ich merke wie sehr es meiner Mama immer noch weh tut wenn sie von ihrem Mikesch spricht der in einer Schlagfalle, Hinterbein, Teil der anderen Pfote eingebüßt hatte und der Schwanz Großteils abgezogen war. Der hat sich unter größten Schmerzen Heim geschleppt und konnte nur noch erlöst werden. Und ich finde ja man muss durchaus auch mal ganz klar benennen wie die Verletzungen aussehen können, die Sache mit dem am eigenen Blut ersticken hatte ich ursprünglich auch auf Verkehrsopfer bezogen.
Bei der Geschichte mit der Jägerin... ich kann nicht sagen was ich da fühle und wie sehr es mich entsetzt, dass die nur ein Dududu von Seitens Gericht bekommen hat. Es ist im Großen und Ganzen einfach "egal" wenn sowas passiert. Nicht den Besitzern aber der Gemeinschaft. Ist ja "nur" ein Tier. Wäre es nicht so dann hätten wir wohl schon schärfere Gesetze. Es tut mir einfach wahnsinnig leid für jedes Tier, dass qualvoll verendet ist, weil es verunfallt oder einem bekloppten in die Hände gelaufen ist. Ich mag mir nicht vorstellen wie es ihnen in den letzten Augenblicken ergangen ist.
 
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Manch eine*r fühlt sich da auch in die Ecke gedrängt, wohlwissend dass es vielleicht immernoch besser ginge aber die eigenen Grenzen da halt erreicht sind, z.B. hat nicht jede*r Nerven wie Drahtseile obwohl die Umgebung vielleicht einigermaßer sicher wäre und man es den Katzen von Herzen gönnen würde. Als Egoist auf Kosten der Katzen lässt sich auch niemand gerne darstellen - auf beiden Seiten.
Da hast du vollkommen recht! Als meine Kater nur in Wohnungshaltung gelebt haben, hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht die Zeit für sie habe, die ich gerne hätte und auch weil ich im Sommer im Garten sitze und die beiden sich die Nasen an der Fensterscheibe plattdrückten. Jetzt sind es die Gefahren, die mich hinterfragen lassen, ob ich es richtig mache. In beiden Fällen ist es unangenehm.
 
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Ich möchte auch mal dazu senfen...😁

Freigang oder Wohnungshaltung ist eines der wenigsten Themen die ich wirklich "grau" sehe....also, nicht schwarz nicht weiss....es gibt pro und contra und ja, jeder sollte das für sich entscheiden.

So lange ich nicht an einer dicht befahrenen Strasse wohne....warum nicht Freigang.
So lange ich nicht in ner 35M2 Doppelgarage lebe....warum nicht Wohnungshaltung? (Ja, Katzen auf 30 M2 Wohnung ist ungefähr so, als würde ich nen Wal in einem Garnelenaquarium halten! Sorry, geht nicht!)

Ich habe zwei Katzen im Freigang verloren.
Einfach weg....wie vom Erdboden verschwunden. Ich weiss bis heute nicht, was passiert ist....und, ja...das nagt. Ich denke noch heute oft an sie....abgewandert? Tot? In einen Lastwagen gesprungen, Stunden von hier ausgesetzt und finden nicht mehr nach Hause? Es ist schlimm, wenn man eine Katze verliert ohne zu wissen was passiert ist. Die Ungewissheit....ich finde einfach keinen Abschluss!😔

Mit Sheldon und Amy wollte ich es anders machen.... Wohnungshaltung mit gesichertem Garten.
Tja, Sheldon hatte andere Pläne, fand ein Schlupfloch und erlaubte sich ungefragt Freigang!😬
Hätte er nicht den hauseigenen Kolibri der Nachbarin gefressen....hätte er noch heute seinen Freigang....aber, somit wurde er wieder unter Verschluss genommen!🤷🏻‍♀️

Ich glaube er vermisst nix....hat sich sowieso nie weiter als 50 Meter vom Haus bewegt.
Oh, und dann haben wir noch "ich beweg meinen Plüschpoppes nicht aus dem Garten" - Amy! Das Mädel verweigerte von Anfang an Freigang!😅

Nein, ich will keine Freigänger mehr. Da bin ich, wie @GroCha.
Ich kann einfach nicht damit leben, dass wieder eine Katze verschwindet und, ich nie erfahren werde...was war passiert!
 
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Ehrlich gesagt ich fühl mich da nicht provoziert.
Wer wollte Dich denn provozieren?
Also ich jedenfalls nicht.
Ich finde nicht, dass die Risken es Wert sind und gerade mit dem was hier die letzten Jahre abgegangen ist...
Genau die Aufzählung zum zweiten Mal - die schürt Ängste.
Finde ich auch nicht schön - mir tut das wirklich weh das zu lesen, vor allem in so geballter Form. Ich glaube ALLE Freigängerhalter haben von derartigen Fällen schon gelesen und haben eh schon entsprechende Ängste.
Ella hat sich heute auch noch nicht blicken lassen, zuletzt gestern abends irgendwann.
 
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Ich habe zwei Katzen im Freigang verloren.
Einfach weg....wie vom Erdboden verschwunden. Ich weiss bis heute nicht, was passiert ist....und, ja...das nagt. Ich denke noch heute oft an sie....abgewandert? Tot? In einen Lastwagen gesprungen, Stunden von hier ausgesetzt und finden nicht mehr nach Hause? Es ist schlimm, wenn man eine Katze verliert ohne zu wissen was passiert ist. Die Ungewissheit....ich finde einfach keinen Abschluss!😔
Wie bei uns - zwei Katzen einfach verschwunden. Erst Louis, dann Amy die wir gerade erst eingewöhnt hatten.
Die Ungewissheit ist das schlimmste.
Und deshalb, liebe @Okami, wär's schön wenn Du nicht diese Horror-Szenarien heraufbeschwören würdest. Wir kennen sie alle.
 
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Ja @Louisella deswegen will ich keine Katzen mehr im Freigang.
Ich meine, keiner sagt, dass Amy und Sheldon 20 Jahre alt werden....sie können auch in Wohnungshaltung mit gesichertem Garten an einer Krankheit sterben. Aber, dann will ich sie wenigstens noch einmal in meinen Armen halten, noch einmal durchs Fell streicheln und mich verabschieden können.
 
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Ella ist da! *uff*
 
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nur bei Katzen, weil die als einzige Tierart opporunistisch genug sind, auch wieder zurück zu kommen.
nun.. ich hatte vorher ja Hunde.. waren auch noch teilweise andere Zeiten, die Hunde gingen alleine auf ihre Streifzüge, den einen Hund (Rüde) haben wir während der Läufigkeit 3 Tage nicht gesehen.. 😬 danach kam er abgemagert und müde heim.. und ein paar Monaten sahen wir dann öfter kleine Mini Ausgaben von ihm.. 🙈

Auch mussten wir mehrmals zum TA, weil die Hunde nicht geguckt haben, ob ein Auto kommt.. 🙄 Zum Glück starben alle an Altersschwäche.

Katzen sind hier klüger, hab ich das Gefühl.. jedenfalls hab ich noch keine Katze unnatürlich verloren. Vermutlich bin ich drum auch vertrauensvoller. Ich hab jetzt Baghira auch nur, weil ich ihr Freigang bieten kann. Reine Wohnungskatzen wollt ich nicht. Wäre mein Garten gesichert, hätte ich auch kein Problem, Hauptsache sie kann den Rasen unter den Pfoten spüren, den Insekten zugucken und Cat TV unterm Strauch gucken..😅

Aber nochmal.. ich verstehe jeden und verurteile niemanden, der sich anders entscheidet.
 
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@Louisella nein, ich werds nicht sein lassen. Denn es wird viel zu gerne verdrängt und runter geredet. Will man nicht drüber sprechen ist mir klar es ist aber eben Realität. Genau das ist es wenn ich sag es stößt mir sauer auf wenn man hier von: "Aber wenigstens hatten sie ein tolles Leben" spricht. Das Ende gehört halt dazu und das ist nicht immer friedlich und bei Freigängern noch seltener.

Und das mit dem Provozieren war hypothetisch von @Vitellia gemeint, dass man sich als Wohnungskatzenhalter würde sie die Kritik an Wohnungshaltung so formulieren sich diese dann auch provoziert fühlen würden. Darauf hatte ich geantwortet. Das auch diese Art der Kritikformulieren mir nicht nahe gehen würde.
 
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*Schaut Richtung Kratzbaum zu einem schlafenden Sheldon und denkt sich: Definitiv nicht!*
🤣
Würde ich auch nicht sagen. In anderen Ländern gibt es leider auch viele Straßenhunde. Die müssen auch mit Verkehr und ähnlichem klar kommen.
 
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@Louisella nein, ich werds nicht sein lassen. Denn es wird viel zu gerne verdrängt und runter geredet. Will man nicht drüber sprechen ist mir klar es ist aber eben Realität.
Weißt Du, wenn Du das Leuten erzählst die sich überlegen ob sie sich Freigängerkatzen zulegen bzw. ob sie ihre Katzen in den Freigang lassen ist das ja OK. Leute die bereits Freigänger haben - und genau mit denen sprichst Du ja hier in diesem Thread - kennen diese Gefahren und Horror-Szenarien und müssen damit leben sie mehr oder weniger ständig vor Augen zu haben.
Ella hat jetzt erst 'ne halbe Dose gefuttert, dann sich auf dem Balkon in der Sonne ein bisschen geputzt, jetzt futtert sie die zweite halbe Dose und ich wette mit Dir das dauert jetzt keine Minute mehr dann ist sie wieder weg.
Womöglich wieder für 24 Stunden. Und natürlich mach ich mir Sorgen!

3-2-1 - und weg isse. War klar. Vielleicht guckt sie ja später nochmal rein...
Genau das ist es wenn ich sag es stößt mir sauer auf wenn man hier von: "Aber wenigstens hatten sie ein tolles Leben" spricht. Das Ende gehört halt dazu und das ist nicht immer friedlich und bei Freigängern noch seltener.
Das wissen wir doch alle!
 
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@Louisella nein, ich werds nicht sein lassen. Denn es wird viel zu gerne verdrängt und runter geredet. Will man nicht drüber sprechen ist mir klar es ist aber eben Realität.
Aber ehrlich - muss das in jedem 2. Post sein? Man hat deinen Standpunkt diesbezüglich eigentlich spätestens nach deinem 2. Beitrag hier verstanden.

Hm, wie formuliere ich das jetzt, ohne gefühlskalt da zu stehen? 🤔 Mich triggert das tatsächlich nicht so sehr (gänzlich kalt lässt es mich aber auch nicht), wahrscheinlich, weil ich zum Glück derartige Erfahrungen noch nicht machen musste. Aber was, wenn das jemand liest, dem sowas schon widerfahren ist? Ich fände es rücksichtsvoller, das zumindest in Spoiler zu packen.
 
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@Louisella dann sind wir aber wieder an dem Punkt: Das Forum ist durch Google leicht auffindbar. Der Bereich öffentlich und genau bei solchen Fäden lesen vielleicht eben genau auch solche Menschen mit die noch oder wieder vor der Frage stehen Freigang oder nicht? Und wenn das alles so klar ist, dann bräuchte das ganze Thema ja überhaupt gar keine Diskussion. Könnte man den Faden auch löschen.

@Vitellia in Ordnung. Den Vorschlag mit dem Spoiler werd ich annehmen und die Beiträge entsprechend editieren. Und ja ich habs auch NOCHMAL aufgegriffen weil ich das Gefühl hatte, es wird wieder runter gespielt. So wie ihr das Bedürfnisse hattet nochmal drauf zu antworten, hatte ich es eben auch. Aber gut Schluss jetzt. Ich editiere das noch eben und dann solls gut sein.
 
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Aber was, wenn das jemand liest, dem sowas schon widerfahren ist? Ich fände es rücksichtsvoller, das zumindest in Spoiler zu packen.

Ich finde @Okami Beiträge auch recht extrem. Zumal es sich für mich so liest, als werde man seine Katze quasi direkt ins nächste Höllenloch, wenn man sie in den Freigang lässt. Wie gesagt PERSÖNLICHES Empfinden. Nichtsdestotrotz, jeder Punkt KANN passieren und wenn hier jemand liest, der da für sich im Entscheidungsprozess ist, sollte auch das gelesen werden. Darum finde ich, dass das nicht in den spoiler gehört.
 
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