C
Catma
Gast
Versuch es 🙂
Es kann schon sein, dass sie ihr Verhalten nicht mehr ändern kann, ich würde es trotzdem versuchen, weil Katzen sich von Natur aus nicht überfressen.
Katzen sind ja instinktgesteuert - wenn sich die Umstände ändern (ab jetzt gibts genug Futter), dann finden sie meist zu ihrem natürlichen, angeborenen, instinktiven Verhalten zurück.
Nur, wenn es so früh angfangen hat, dann geht das trotz veränderter Umstände nicht von allein, dann braucht sie dafür deine Hilfe.
Ich würde es mit Monsterportionen zu zuverlässigen Zeiten versuchen.
Vielleicht klappt es ja schneller als gedacht.
Wenn nicht, dann setz dir eine Grenze. Aber beobachte erstmal, wie sie mit den Monsterportionen umgeht. Sowie sie anfängt, zumindest einen kleinen Rest übrig zu lassen, wird ja eine positive Tendenz sichbar und dann kann man weitersehen oder eben immer noch abbrechen, falls sich gar nichts tun sollte.
Es gehört etwas Mut dazu. Es gibt Katzen, die schaufeln und schaufeln und kotzen dann alles wieder aus 🙁. Aber wenn das nicht zu lange andauert, dann fangen sie an, es selbst regulieren zu wollen und ab dem Punkt fängt etwas im Katzenhirnchen an zu rattern...
Mein Orlando hat anfangs auch geschaufelt ohne Ende. Und er war im Gegensatz zu deiner schon wirklich arg pummelig, da wollte ich ihn nicht auch noch mästen...
Aber ich habs versucht. Gut, er hat GsD nicht gekötzelt, aber er hat sich die ersten Male so vollgefuttert, dass er sich danach wirklich kaum noch bewegen konnte 🙁, das war schlimm, ihm gings nicht gut damit. Aber eben, er hat recht schnell begriffen, dass das vom Schaufeln kommt und fing bereits nach 3, 4 Mahlzeiten an, zumindest etwas weniger zu futtern. Seitdem gings stetig bergauf. Innerhalb von 1 Woche hat er zu "seinem" Maß gefunden.
Wahrscheinlich auch weil es sehr früh angefangen hat, habe ich es bei Orlando nicht ganz wegbekommen, er ist immer noch ein hektischer Futterer. Aber er schlingt nicht mehr so arg und junkert nicht, lässt stets etwas übrig und nimmt nicht zu 🙂 Sein Napf steht etwas abseits von den Näpfen der anderen Kater, so hat er mehr Ruhe beim futtern.
Wenn du keinen Aufwärtstrend bemerkst, dann würde ich es nicht zu lange durchziehen, aber versuch es mal 🙂 und berichte.
Ganz wichtig wäre auch, dass du sicher weißt, dass sie gesund ist, es ist ja belastend für ihren Organismus. Du musst ja nicht "morgen" damit anfangen. Vielleicht möchtest du ja auch erstmal den TA wechseln und sie gründlich durchchecken lassen.
Meiner Auffassung nach liegt das Problem weniger darin, dass es so lange angedauert hat, sondern dass es so früh angefangen hat. In der Prägezeit wird das Verhalten ja geprägt, aber das heißt nicht, dass sie nicht später umlernen könnten. Nur dass es dann länger dauert als bei anderen Katzen.
Ich würde es so machen, dass du zu diesen "festen Zeiten" fütterst und darauf achtest, in der Zwischenzeit nichts zu geben. Auch kein Leckerli zwischendurch. So hat sie eine ganz klare Linie an der sie sich orientieren kann. "Neu lernen" fällt dann leichter.
Wenn sie futtert, dann steh nicht daneben und schau, wieviel sie futtert. Kommentiere es auch nicht. Sie soll nicht "füttern" mit "Aufmerksamkeit bekommen" verbinden. Geh dann einfach aus der Küche, mach keinen Stress, kein Aufhebens darum, lass ihr einfach den vollen Monsternapf, du siehst dann später ja, wieviel sie gefuttert hat und ob doch irgendwann immer mehr übrig bleibt.
Falls du es versuchst, drücke ich mal die Daumern, dass es doch schneller geht als gedacht. 🙂
Es kann schon sein, dass sie ihr Verhalten nicht mehr ändern kann, ich würde es trotzdem versuchen, weil Katzen sich von Natur aus nicht überfressen.
Katzen sind ja instinktgesteuert - wenn sich die Umstände ändern (ab jetzt gibts genug Futter), dann finden sie meist zu ihrem natürlichen, angeborenen, instinktiven Verhalten zurück.
Nur, wenn es so früh angfangen hat, dann geht das trotz veränderter Umstände nicht von allein, dann braucht sie dafür deine Hilfe.
Ich würde es mit Monsterportionen zu zuverlässigen Zeiten versuchen.
Vielleicht klappt es ja schneller als gedacht.
Wenn nicht, dann setz dir eine Grenze. Aber beobachte erstmal, wie sie mit den Monsterportionen umgeht. Sowie sie anfängt, zumindest einen kleinen Rest übrig zu lassen, wird ja eine positive Tendenz sichbar und dann kann man weitersehen oder eben immer noch abbrechen, falls sich gar nichts tun sollte.
Es gehört etwas Mut dazu. Es gibt Katzen, die schaufeln und schaufeln und kotzen dann alles wieder aus 🙁. Aber wenn das nicht zu lange andauert, dann fangen sie an, es selbst regulieren zu wollen und ab dem Punkt fängt etwas im Katzenhirnchen an zu rattern...
Mein Orlando hat anfangs auch geschaufelt ohne Ende. Und er war im Gegensatz zu deiner schon wirklich arg pummelig, da wollte ich ihn nicht auch noch mästen...
Aber ich habs versucht. Gut, er hat GsD nicht gekötzelt, aber er hat sich die ersten Male so vollgefuttert, dass er sich danach wirklich kaum noch bewegen konnte 🙁, das war schlimm, ihm gings nicht gut damit. Aber eben, er hat recht schnell begriffen, dass das vom Schaufeln kommt und fing bereits nach 3, 4 Mahlzeiten an, zumindest etwas weniger zu futtern. Seitdem gings stetig bergauf. Innerhalb von 1 Woche hat er zu "seinem" Maß gefunden.
Wahrscheinlich auch weil es sehr früh angefangen hat, habe ich es bei Orlando nicht ganz wegbekommen, er ist immer noch ein hektischer Futterer. Aber er schlingt nicht mehr so arg und junkert nicht, lässt stets etwas übrig und nimmt nicht zu 🙂 Sein Napf steht etwas abseits von den Näpfen der anderen Kater, so hat er mehr Ruhe beim futtern.
Wenn du keinen Aufwärtstrend bemerkst, dann würde ich es nicht zu lange durchziehen, aber versuch es mal 🙂 und berichte.
Ganz wichtig wäre auch, dass du sicher weißt, dass sie gesund ist, es ist ja belastend für ihren Organismus. Du musst ja nicht "morgen" damit anfangen. Vielleicht möchtest du ja auch erstmal den TA wechseln und sie gründlich durchchecken lassen.
Meiner Auffassung nach liegt das Problem weniger darin, dass es so lange angedauert hat, sondern dass es so früh angefangen hat. In der Prägezeit wird das Verhalten ja geprägt, aber das heißt nicht, dass sie nicht später umlernen könnten. Nur dass es dann länger dauert als bei anderen Katzen.
Ich würde es so machen, dass du zu diesen "festen Zeiten" fütterst und darauf achtest, in der Zwischenzeit nichts zu geben. Auch kein Leckerli zwischendurch. So hat sie eine ganz klare Linie an der sie sich orientieren kann. "Neu lernen" fällt dann leichter.
Wenn sie futtert, dann steh nicht daneben und schau, wieviel sie futtert. Kommentiere es auch nicht. Sie soll nicht "füttern" mit "Aufmerksamkeit bekommen" verbinden. Geh dann einfach aus der Küche, mach keinen Stress, kein Aufhebens darum, lass ihr einfach den vollen Monsternapf, du siehst dann später ja, wieviel sie gefuttert hat und ob doch irgendwann immer mehr übrig bleibt.
Falls du es versuchst, drücke ich mal die Daumern, dass es doch schneller geht als gedacht. 🙂
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