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Bine221, sieht toll aus!
Und deine Geschichte kommt mir irgendwie bekannt vor. 😀
Na da hast Du aber noch Glück. Ich darf gar nichts machen. Ich hör nur immer: Geh weg, lass mich das machen, so wird das nichts. Muss aber auch gerechterweise zugeben, dass mein Mann ein ausgesprochenes Händchen hat was Bastelarbeiten angeht.Mein GöGa übernahm die komplette Kontrolle über das Projekt und ich "durfte" die Depperlarbeiten machen (sägen, schneiden, abfeilen), während Monsieur die Bohrmaschine schwang. MÄNNER!
... stolze Besitzer einer Schielschiene ...
Wusste gar nicht, dass man schielende Augen schienen kann.
Gerade habe ich wegen des aktuell in unserem Faden diskutierten Themas einen neuen Thread aufmachen wollen – aber es gibt ja schon diesen hier, wo schon so viele tolle Anregungen drin sind. Schade eigentlich, daß der 2017 eingeschlafen ist, das Thema ist doch immer aktuell.
Also frische ich lieber mal wieder auf und blase hier etwas den Staub weg.
Bei uns gab es neues Mobiliar, ein selbstgebautes Fummelbrett. Hier nur ein paar Bilder.
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Mehr Bilder, auch Details, gibt es hier.
Und nun ein paar Notizen zur Herstellung, auch aus dem Faden von Duman & Damla genommen:
Die Grundlage war ein hölzerner Besteckschubladen-Einsatz von Ike-A, der nach dem Umzug nicht mehr passte (zu lang, zu schmal, zu dick … irgendwie klemmte das Ding immer irgendwo). Also stand es lange im Keller rum. Ansonsten besteht das aus allerlei weiterem Zeug, was auch so irgendwo rumlag und -stand. Und dann braucht man eigentlich nur noch eine Feinsäge, ein paar Leisten-Stücke und sonstige Holz-Abfälle, eine Handvoll Spax-Schrauben mit Akkuschrauber (und ich hatte auch noch so einen manuellen Krampen-Tacker) und etwas (am besten wasserfesten) Holzleim.
Ich habe mal ein Bild mit Legende gemacht:
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Grün ist das Grundgerüst, also der Besteckschubladeneinsatz an sich – der Rahmen und die Fächeraufteilung, die sowieso schon drin war. Es sind also sechs einzelne, für sich abgeschlossene Bereiche (die kann man natürlich später auch noch durch Aufsägen verbinden …). Alles weitere sind eingesetzte (geleimt / Geschraubt / getackert) oder brückenartig aufgesetzte (in dem Fall also unterhalb durchlässige) Holzbrettchen, -Stückchen oder Leisten, von oben oder von unten auf- bzw eingeschraubt (mit etwas Holzweißleim).
Das sozusagen feste Inventar:
a) zwei Handgriffe von alten Stempeln (weiß der Geier, wo ich die her habe …)
b) zwei alte hölzerne Werkzeug-Handgriffe, von unten eingeschraubt. Auf einem klebt die alemannische Hexe drauf, das war mal ein Likör- oder Schnapsflaschenverschluss von meinem Großvater)
c) eine Blechdose (Achtung, der Rand darf natürlich nicht scharf sein, muß also entweder entgratet oder noch besser gebördelt sein), ich glaube, das war so eine Dose wo mal eine Gewürzmischung drin war oder so. Von der Seite links angeschraubt.
d) ein schnöder Sektkorken (aber der Sekt war lecker!)
e) ein paar unterschiedlich lange Rundhölzer – ich glaub, die hab ich etwas zu eng gesetzt: D&D sind doch dickpfotiger, als ich mir im Keller gedacht hatte.
f) Stöpsel von einer Gin- oder Likörflasche (weiß nicht mehr genau), also ein Korken mit breiterem hölzernem Kopf drauf. Von unten angeschraubt.
und die beweglichen Teile
g) zwei Steinkugeln, schwer
h) zwei Kork-Kugeln, sehr leicht
i) eine Holz-Kugel
Nachtrag:
und Eicheln, Kastanien, Matatabi-Hölzchen, Filzball, allerlei sontiger kram den manh da reinwerfen kann, weil das Ganze eben fest umrandet ist.
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