Fundtiere einschläfern

  • Themenstarter Themenstarter Jindarah
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Ich denke nicht, dass es gerechtfertigt ist, heimlose Tiere nach einem halben Jahr einzuschläfern, das finde ich grausam.
Wo man aber mal stoppen sollte, ist das oft starke Am-Leben-halten von alten oder sehr kranken/verkrüppelten Tieren. Natürlich ist es toll, zu sehen, wie ein Tier Schritt für Schritt wieder gesund wird und auch wieder Freude am Leben zeigt etc., aber das Geld, was dort in ein einzelnes Tier gesteckt wird, ist zu viel (meiner Meinung nach). Von dem Geld können 20 andere Tiere gefüttert werden. Da hört für mich irgendwann Tierliebe auf, denn lieber ein Tier gehen lassen und dafür 20 retten können...

gefährlich. zumal hier "äpfel" mit "birnen" verglichen werden. ich denke, die tierschützer gehen schon mit einem gewissen augenmaß an solch kranke tiere.

klar, es mag fälle geben, wo es im endeffekt keine zukunft hatte, aber im großen und ganzen traue ich den orgas das zu, hier sinnvoll und gemäß tierliebe und nicht zuletzt tierschutz zu handeln.
 
A

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Ich rede von sehr extremen Fällen... Zum Beispiel die Dame, wo wir F&T herhaben, hat einen Kater, mit mehrfach gebrochener Wirbelsäule, sein Rücken ist eine einzige Hügellandschaft, ein Bein zu kurz, kann nicht mehr hören oder sehen, kaum laufen oder essen, liegt meist nur herum. Irgendwo hört doch Tierliebe auf...

das würde hier kein Verein unterstützen.. Hier zieht man schon die Grenze ob man einschläfert bei oben genannten Fälle. Ich behaupte mal frei Schnauze das das min. 90 Prozent der Vereine nicht unterstützen würden..
 
Tierliebe gut und schön.....aber warum jetzt
hier wieder Parallelen zu alten Menschen gezogen werden,
versteh ich nicht ganz.😡😡😡
Für mich gibt es noch immer einen Unterschied zwischen
Tieren und Menschen.
 
Grausam 😱

Die tiere könne doch ncihts dafür!

Jeder Mensch kann was aus seinem leben machen und ist selbst dafür verantwortlich wie es verläuft und wie viel geld er zur verfügung hat.

Tiere könne sowas nicht endshceiden und müssen dafür sterben ? Die Frau soll mal einer verstehen 😕
 
@ f&t wo steckt man den dann ne Grenze?
Fall von einem Verein hier:
Fundkater, wild, zweimal gebrochenes Bein.. Unsummen gekostet.. jetzt ist er super zutraulich und kann fast ohne Probleme wieder laufen..
Sorry aber ich möchte nicht entscheiden müssen das dieses Tier geopfert wird...

Anderer Fall:
siehe meine Signatur, Kittennotfall..klein, krank und teuer, einschläfern oder ist das noch ok? Auch schwerer zu vermittelnde "Krüppel"

Anderer Fall:
Spätkastra.. ist auch günstiger die Kitten einfach umzubringen..

richtig. und ich setze noch drauf, dass auch kleine kitten ohne mama sicher eher "erlöst" werden müssten, sollte man kosten / nutzen und chancen tatsächlich abwägen wollen. geht einfach nicht.
 
Tierliebe gut und schön.....aber warum jetzt
hier wieder Parallelen zu alten Menschen gezogen werden,
versteh ich nicht ganz.😡😡😡
Für mich gibt es noch immer einen Unterschied zwischen
Tieren und Menschen.

wer zieht parallelen? hier geht es nur um eine erschreckend lebensverachtende einstellung, des lieben geldes wegen.

und parallel ist hier eine tendenz zu sehen.

ob mensch oder tier, ist da in meinen augen nebensächlich
 
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Ja solche Extremfälle, wo man bei einem Menschen wünschen würde man könnte ihn erlösen, am Tiere aber um jeden Preis weiter gedoktort wird und sowas liest man öfter gerade im TS.
Mitleidsträger um Spenden zu bekommen..etc pp..

Ich denke ich verstehe was sie meint..
 
Tierliebe gut und schön.....aber warum jetzt
hier wieder Parallelen zu alten Menschen gezogen werden,
versteh ich nicht ganz.😡😡😡
Für mich gibt es noch immer einen Unterschied zwischen
Tieren und Menschen.

Was genau macht für Dich den Unterschied zwischen Tieren und Menschen aus?
 
Zum K****n.

Was ich allerdings manchmal nicht verstehe ist, dass noch Tiere aus dem Ausland hier eingeführt werden, wenn unsere Tierheime am Bersten sind.

.. ja, und wir machen alle keinen Urlaub mehr im Ausland, um dort - bedingt durch die Hotelburgen und die Zersiedelung - die Lebensräume der frei lebenden Katzen zu zerstören.

Diese Argument höre ich so oft und muss mich jedes Mal davon abhalten, mir den Fingen in den Hals zu stecken. :grr:

Das Problem sind Vermehrungsstationen an den deutschen Grenzen und gewissenlose Tierhalter, die ihre Katzen nicht kastrieren lassen.

Tiere sind übrigens eine Fundsache und die Gemeinde ist zur Aufgewahrung verpflichtet. Gibt es kein Tierheim, so muss die Gemeinde einen Tierarzt oder eine Pension zur Verwahrung bezahlen.

Die Gemeinden sind also ganz schlecht beraten, die Tierheime pleite gehen zu lassen!!!

Wutz
 
Ja solche Extremfälle, wo man bei einem Menschen wünschen würde man könnte ihn erlösen, am Tiere aber um jeden Preis weiter gedoktort wird und sowas liest man öfter gerade im TS.
Mitleidsträger um Spenden zu bekommen..etc pp..

Ich denke ich verstehe was sie meint..

zeigen.. jetzt bin ich gespannt was für dich extremfälle sind... kannste auch gerne per PN schicken.. also ich lese sie sehr sehr selten...

Für mich gibt es keinen großen Unterschied zwischen Mensch und Tier, es sind beides schützenswerte Lebewesen... man hätte statt altem Menschen auch sehr kranker junger Mensch sagen können...
 
Ich rede von sehr extremen Fällen... Zum Beispiel die Dame, wo wir F&T herhaben, hat einen Kater, mit mehrfach gebrochener Wirbelsäule, sein Rücken ist eine einzige Hügellandschaft, ein Bein zu kurz, kann nicht mehr hören oder sehen, kaum laufen oder essen, liegt meist nur herum. Irgendwo hört doch Tierliebe auf...

Bei sehr extremen Fällen tut man auch Menschen keinen Gefallen mit lebensverlängernde Massnahmen. Ich denken, wir sind uns alle einig, dass man weder kranke Tiere noch Menschen unnötig leiden lassen wollen, aber doch nicht aus Kostengründen. In dem Ausgangspost ging es doch um gesunde Tiere, die sterben müssen weil ihre Halter Egoisten sind.
 
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Das Problem sind Vermehrungsstationen an den deutschen Grenzen und gewissenlose Tierhalter, die ihre Katzen nicht kastrieren lassen.

Tiere sind übrigens eine Fundsache und die Gemeinde ist zur Aufgewahrung verpflichtet. Gibt es kein Tierheim, so muss die Gemeinde einen Tierarzt oder eine Pension zur Verwahrung bezahlen.

Die Gemeinden sind also ganz schlecht beraten, die Tierheime pleite gehen zu lassen!!!

Wutz

Die Probleme sind die wilden Katzen.. Bauernhöfe, Haushalte etc... und die Tierhalter die nicht kastrieren..

Siehe meine Verlinkung so weiter oben, ein Fundtier von der Gemeinde bezahlt zu bekommen ist ein mittelschwerer Akt. So lange sich alle abwimmeln lassen machen die Gemeinden damit Gewinn..
 
Tierliebe gut und schön.....aber warum jetzt
hier wieder Parallelen zu alten Menschen gezogen werden,
versteh ich nicht ganz.😡😡😡
Für mich gibt es noch immer einen Unterschied zwischen
Tieren und Menschen.

So sehe ich das auch.🙂
Menschen sind für sich selbst verantwortlich , Tiere müssen artgerecht betreut werden, aber nicht auf Teufel komm raus und nicht über die Lebensqualität hinwegsehend.
 
So sehe ich das auch.🙂
Menschen sind für sich selbst verantwortlich , Tiere müssen artgerecht betreut werden, aber nicht auf Teufel komm raus und nicht über die Lebensqualität hinwegsehend.

Auch an Dich die Frage, was macht den Unterschied zwischen Mensch und Tier aus?
 
Die kannst du dir gerne selbst beantworten.😉.... wenn du nachliest


Der EP bestätigt mich nur mal wieder. Wir steuern hier auf Tötungsstationen zu und das KANN nicht das Ziel von Tierschutz sein.
 
@ Mianmar

Du kannst gerne ein neues Thema " Rettung um jeden Preis" eröffnen, hier gehört es eigentlich nicht her

Ich kann mich an mehrere sehr gut erinnern..
Beispielsweise "Angel"..google mal Lesia Tierklinik und Angel, darüber wurde groß und breit diskutiert.

Oder die Hündin "Star", auf die unzählige Male geschossen wurde, dann bis zur Nase eingebuddelt und mit Steinen beschwert verbrachte sie Stunden bis sie gefunden wurde..der TS wollte sie behalten, obwohl es viele Interessenten von überall her gab, sie lebte noch einige Wochen in einen Tierheim Verschlag da gibts auch sehr traurige Bilder, die Werbetrommel ging Länderübergreifend und dann verstarb sie..
Aber wie erwähnt das gehört hier nicht her..
Ich rede von Fällen, wo man aus ganzem Herzen am liebsten selber die letzte Spritze geben würde...
 
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Die kannst du dir gerne selbst beantworten.😉.... wenn du nachliest


Der EP bestätigt mich nur mal wieder. Wir steuern hier auf Tötungsstationen zu und das KANN nicht das Ziel von Tierschutz sein.

Nee, ich würde gerne mal von Dir hören, was Dich vom Tier unterscheidet? Ist Dir eigentlich bewusst, dass Du zum Taxon der Homininae gehörst?
 
nike darum ging es mir nicht... es ging einfach darum um aufzuzeigen das diese Grenze "Rettung um jeden Preis" und " ich rette nur was sowieso fit ist" sehr sehr schwierig ist.. und das man bedenken muss wie nahe wir schon an dem "nur gesunde Fundtiere kommen ins TH" sind.. Du hast deine Grenze aufgezeigt, die ist auch vernünftig, andere Fälle sind da anders gelegen, siehe meine Beispiele
 
Ah verstehe..;9

Jedenfalls muss ein Umdenken stattfinden, bei vielen Menschen oder man muss sie durch Gesetze/Sanktionen dazu "zwingen", sonst steuern wir weiter ins Elend mit "unseren" Katzen..

Für mich gehört eine Kastrationspflicht Bundesweit genauso dazu wie eine kontrolliertere Einfuhr von Tieren, sowie stärkere Kontrolle bei Züchtern..denn auf gesunden Menschenverstand kann man nicht mehr hoffen.
Doch das wird ein Traum bleiben, Deutschland hat insgesamt zu viele Baustellen...
 
Nee, ich würde gerne mal von Dir hören, was Dich vom Tier unterscheidet? Ist Dir eigentlich bewusst, dass Du zum Taxon der Homininae gehörst?

Du kannst gerne ein neues Thema aufmachen, dann werde ich auch gerne mitdiskutieren. Hier gehört es nicht her und wenn du noch so penetrant draufrumtrammpelst.......

ich kenne meine Abstammung... Du auch?
 

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