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sonnenseite
Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Juli 2017
- Beiträge
- 90
Hallo zusammen,
wir müssen unsere Katze Mini auf "allergenfreie" und "diabetestaugliche" Diät setzen. 🙂
Kurz zur Vorgeschichte: Mini ist 16 und vor etwa 10 Jahren wurde bei ihr eine allergische Dermathitis festgestellt. Ihr juckte immer der Kopf und Nacken und es fallen Haare aus.
Nach unzähligen Tests, Hautstanze etc. haben wir Mini auf Schonkost gesetzt, das ging lange gut mit Ropocat Lamm pur und Hill´s Prescription Diet d/d Feline Wild mit Erbsen (Trockenfutter).
Dennoch zeigten sich ab 2014 wieder kahle Stellen und Mini wurde auf 5 mg Prednisolon täglich gesetzt.
Wir haben vor vielen Jahren einen Allergietest durchgeführt, dieser zeigte im Bereich der Futtermittel Allergien gegen:
- Lachs
- Huhn
- Truthahn
- Pute
- Schwein
- Eier
- Kartoffel
- Reis
und noch einige Dinge, die ich bestimmt grade vergessen habe.
Minis Blutwerte wurden regelmäßig kontrolliert, allerdings zeigte sich bei der letzten Kontrolle am Donnerstag ein stark erhöhter Glukose-Wert. Der Langzeitzucker zeigte dann, dass der Blutzucker grenzwertig erhöht ist, was vermutlich am Kortison liegt.
Außerdem wurde noch Urin entnommen, um zu prüfen, ob Zucker ausgeschieden wird. Das ist zum Glück nicht der Fall.
Die Tierklinik riet nun dazu das Kortison über 2 Monate auszuschleichen und Mini auf eine Eleminationsdiät zu setzen, notfalls zu barfen. Das Futter soll ebenfalls "diabetikergeeignet" sein, also getreidefrei und NfE in der Trockenmasse unter 10 %.
Ich hatte schon "befürchtet", dass die Katze mit Insulin und Trockenfutter eingestellt werden soll, wie das viele Tierärzte einfach machen. Daher hatte ich mich schon auf ein "Streitgespäch" mit der Tierärtzin eingestellt, die mit am Donnerstag auch sagte, für die Katze zu kochen sei "unmöglich" (Mini wurde jahrelang gebarft 😀).
Die Kollegin gestern aber riet dann doch zu dem, in meinen Augen sinnvollen Plan.
Jedenfalls soll Mini nun erstmal ein Futter erhalten, welches sie noch nie gefressen hat. Ich hab dann gestern erstmal einen Monatsvorrat catz finefood Purrr Känguru bestellt, Zusammensetzung:
70% Känguru (bestehend aus Herzen, Fleisch, Leber), 28,8% Kochbrühe, 1% Mineralstoffe, 0,2 % Borretschöl.
Es ist allerdings fast unmöglich ein weiteres sortenreines Nassfutter zu finden, welches auch wenig Kohlenhydrate hat.
Das Ropocat Lamm enthält zu viele Kohlenyhdrate und kann daher nicht gefüttert werden und das Hills Trockenfutter kommt auf keinen Fall in Frage.
Fast alle Futtersorten, die ich durchkämmt habe, enthalten als "Beilage" Kartoffeln oder Reis oder Lachsöl, was die Auswahl stark einschränkt.
Auch die Allergiefutter von Vetconcept enthalten zu viel KHs, so dass diese nicht in Frage kommen.
Eventuell können wir Mini mit Lammhack barfen, aber da sie kaum noch Zähne hat, ist gewolftes oder gehacktes Fleisch die Voraussetzung.
Neue Fleischsorten wie Pferd möchte ich ungern füttern, da diese mit großer Wahrscheinlichkeit auch im bisherigen Katzenfutter enthalten waren und vermutlich auch allergen sein könnten.
Bei Känguru bin ich ziemlich sicher, dass Mini das noch nie erhalten hat.
Zum Glück ist Madame ein wirklicher "Müllschlucker" und frisst ausnahmslos alles, was man ihr vor die Nase setzt.
Hat jemand von euch spontan Ideen?
wir müssen unsere Katze Mini auf "allergenfreie" und "diabetestaugliche" Diät setzen. 🙂
Kurz zur Vorgeschichte: Mini ist 16 und vor etwa 10 Jahren wurde bei ihr eine allergische Dermathitis festgestellt. Ihr juckte immer der Kopf und Nacken und es fallen Haare aus.
Nach unzähligen Tests, Hautstanze etc. haben wir Mini auf Schonkost gesetzt, das ging lange gut mit Ropocat Lamm pur und Hill´s Prescription Diet d/d Feline Wild mit Erbsen (Trockenfutter).
Dennoch zeigten sich ab 2014 wieder kahle Stellen und Mini wurde auf 5 mg Prednisolon täglich gesetzt.
Wir haben vor vielen Jahren einen Allergietest durchgeführt, dieser zeigte im Bereich der Futtermittel Allergien gegen:
- Lachs
- Huhn
- Truthahn
- Pute
- Schwein
- Eier
- Kartoffel
- Reis
und noch einige Dinge, die ich bestimmt grade vergessen habe.
Minis Blutwerte wurden regelmäßig kontrolliert, allerdings zeigte sich bei der letzten Kontrolle am Donnerstag ein stark erhöhter Glukose-Wert. Der Langzeitzucker zeigte dann, dass der Blutzucker grenzwertig erhöht ist, was vermutlich am Kortison liegt.
Außerdem wurde noch Urin entnommen, um zu prüfen, ob Zucker ausgeschieden wird. Das ist zum Glück nicht der Fall.
Die Tierklinik riet nun dazu das Kortison über 2 Monate auszuschleichen und Mini auf eine Eleminationsdiät zu setzen, notfalls zu barfen. Das Futter soll ebenfalls "diabetikergeeignet" sein, also getreidefrei und NfE in der Trockenmasse unter 10 %.
Ich hatte schon "befürchtet", dass die Katze mit Insulin und Trockenfutter eingestellt werden soll, wie das viele Tierärzte einfach machen. Daher hatte ich mich schon auf ein "Streitgespäch" mit der Tierärtzin eingestellt, die mit am Donnerstag auch sagte, für die Katze zu kochen sei "unmöglich" (Mini wurde jahrelang gebarft 😀).
Die Kollegin gestern aber riet dann doch zu dem, in meinen Augen sinnvollen Plan.
Jedenfalls soll Mini nun erstmal ein Futter erhalten, welches sie noch nie gefressen hat. Ich hab dann gestern erstmal einen Monatsvorrat catz finefood Purrr Känguru bestellt, Zusammensetzung:
70% Känguru (bestehend aus Herzen, Fleisch, Leber), 28,8% Kochbrühe, 1% Mineralstoffe, 0,2 % Borretschöl.
Es ist allerdings fast unmöglich ein weiteres sortenreines Nassfutter zu finden, welches auch wenig Kohlenhydrate hat.
Das Ropocat Lamm enthält zu viele Kohlenyhdrate und kann daher nicht gefüttert werden und das Hills Trockenfutter kommt auf keinen Fall in Frage.
Fast alle Futtersorten, die ich durchkämmt habe, enthalten als "Beilage" Kartoffeln oder Reis oder Lachsöl, was die Auswahl stark einschränkt.
Auch die Allergiefutter von Vetconcept enthalten zu viel KHs, so dass diese nicht in Frage kommen.
Eventuell können wir Mini mit Lammhack barfen, aber da sie kaum noch Zähne hat, ist gewolftes oder gehacktes Fleisch die Voraussetzung.
Neue Fleischsorten wie Pferd möchte ich ungern füttern, da diese mit großer Wahrscheinlichkeit auch im bisherigen Katzenfutter enthalten waren und vermutlich auch allergen sein könnten.
Bei Känguru bin ich ziemlich sicher, dass Mini das noch nie erhalten hat.
Zum Glück ist Madame ein wirklicher "Müllschlucker" und frisst ausnahmslos alles, was man ihr vor die Nase setzt.
Hat jemand von euch spontan Ideen?