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Bin nur ein Besucher in eurem Forum und habe eine Info für euch zum Medikament SENVELGO !!! schaut mal auf FDA U.S. FOOD & DRUG ADMINISTRATION ..Verwarnungsbrief an Boeringer Ingelheim vom 1.März 2024
Genau das habe ich auch nicht verstanden?Ohweia, alles Gute an Mini.
Die Aussage, dass SGLT-2 Hemmer nierenprotektiv sein sollen, wird mir biologisch einfach nicht klar. Das Medikament führt dazu, dass übermäßig mehr Zucker aus dem Blut durch die Niere in den Urin geleitet wird. Dadurch muss die Niere ja "noch mehr" arbeiten und auf lange Sicht schädigt das die Niere, genau so wie hohe Blutzuckerwerte schon durch die normale Körperfunktion ab einem Schwellenwert durch die Niere abgeführt werden und sie auf Dauer beeinträchtigen kann. Also irgendwie.. Murks? Von der Leber noch gar nicht angefangen, die macht wegen dem Glukosemangel im Blut dann übermäßig Glykogenolyse, Ketone steigen etc etc....
Wie meinst du das dass ketone die Nieren schädigen?Genau das habe ich auch nicht verstanden?
Ich habe ein Jahr bei Sanofi in FFM gearbeitet, da gab es einiges an Medikamenten gerade bei Diabetes Typ 2, aber das Medikament kannte ich noch nicht.
Ich finde diese Ausscheidung von Zucker über die Nieren schon beim Menschen bedenklich, da ein permanent zu hoher BZ Gefäße und Nerven schädigt. Bei Katzen ist das ganze noch viel sensibler, da die Nieren viel empfindlicher sind. Die Nieren bekommen von Ketonen doch richtig einen mit 🙁
Wie meinst du das dass ketone die Nieren schädigen?
Alle Ketone schädigen alle Organe, weil sie Fett lösen können. Das geht immer auf Leber, Nieren, Nervenzellen und Blutgefässe.Wie meinst du das dass ketone die Nieren schädigen?
Das ist nicht richtig, SGLT-2 Hemmer hemmen die Glukoserückresorption in den Nieren, so dass Glucose im Harn ausgeschieden wird, statt in den Blutkreislauf zurückzugelangen. Es wird nicht mehr Glucose aus dem Blut herausgefiltert.Ohweia, alles Gute an Mini.
Die Aussage, dass SGLT-2 Hemmer nierenprotektiv sein sollen, wird mir biologisch einfach nicht klar. Das Medikament führt dazu, dass übermäßig mehr Zucker aus dem Blut durch die Niere in den Urin geleitet wird.
Dadurch muss die Niere ja "noch mehr" arbeiten und auf lange Sicht schädigt das die Niere, genau so wie hohe Blutzuckerwerte schon durch die normale Körperfunktion ab einem Schwellenwert durch die Niere abgeführt werden und sie auf Dauer beeinträchtigen kann. Also irgendwie.. Murks? Von der Leber noch gar nicht angefangen, die macht wegen dem Glukosemangel im Blut dann übermäßig Glykogenolyse, Ketone steigen etc etc....
Deinen Gedankengang hier verstehe ich nicht.....
Ich finde diese Ausscheidung von Zucker über die Nieren schon beim Menschen bedenklich, da ein permanent zu hoher BZ Gefäße und Nerven schädigt. Bei Katzen ist das ganze noch viel sensibler, da die Nieren viel empfindlicher sind. Die Nieren bekommen von Ketonen doch richtig einen mit 🙁
Das macht aber der Körper normalerweise auch schon von selbst. Der Feedbackmechanismus des Katzenkörpers sagt: zu viel Glukose im Blut, scheide es über die Niere aus. Ab ca. 200 mg/dl. Das heißt SGLT1 und SGLT2 werden von körpereigenen Mechanismen reguliert. Wenn man jetzt von außen die Hemmer dazugibt, dann wird per Definition ja mehr ausgeschieden, als es der Körper alleine tun würde. Darauf beziehe ich mich. Und das stresst die Niere.Das ist nicht richtig, SGLT-2 Hemmer hemmen die Glukoserückresorption in den Nieren, so dass Glucose im Harn ausgeschieden wird, statt in den Blutkreislauf zurückzugelangen. Es wird nicht mehr Glucose aus dem Blut herausgefiltert.
Viele Fachbegriffe, verstehe ich leider nicht...😅 Aber offenbar ist es beim Menschen zumindest laut einigen Studien tatsächlich auch für Niereninsuffizienz eine HilfeDie Nieren werden geschützt, weil es zu einem Abfall der glomerulären Filtrationsrate kommt und dadurch zu einer Reduktion des intraglomerulären Drucks, wodurch die Glomeruli geschützt werden.
Der gesunde Körper scheidet gar keinen Zucker über den Urin aus, die Nieren gewinnen alles zurück in den Blutkreislauf.Das macht aber der Körper normalerweise auch schon von selbst. Der Feedbackmechanismus des Katzenkörpers sagt: zu viel Glukose im Blut, scheide es über die Niere aus. Ab ca. 200 mg/dl. Das heißt SGLT1 und SGLT2 werden von körpereigenen Mechanismen reguliert. Wenn man jetzt von außen die Hemmer dazugibt, dann wird per Definition ja mehr ausgeschieden, als es der Körper alleine tun würde. Darauf beziehe ich mich. Und das stresst die Niere.
Das ist eine Nebenwirkung, die man im Blick haben muss. Die Glucose im Urin begünstigt Harnwegsinfekte.bzw. ja, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Es wird nicht mehr Glukose aus dem Blut gefiltert, sondern es wird mehr Glukose mit dem Urin ausgeschieden - es wird mehr uriniert. Süßer Urin -> Nährboden für Bakterien -> Gefahr von Harnwegsinfektionen und in der Folge können Bakterien auch die Niere erreichen oder die Prostata (bei Katern).
Tatsächlich haben sich als überraschende positive Nebenwirkungen außer der antidiabetischen Wirkung auch positive Wirkungen auf die Nieren und das Herz-Kreislaufsystem gezeigt.Viele Fachbegriffe, verstehe ich leider nicht...😅 Aber offenbar ist es beim Menschen zumindest laut einigen Studien tatsächlich auch für Niereninsuffizienz eine Hilfe
Bist du sicher, dass Ketonkörper im Organismus Fett lösen?Alle Ketone schädigen alle Organe, weil sie Fett lösen können. Das geht immer auf Leber, Nieren, Nervenzellen und Blutgefässe.
Die Nervenschäden durch Diabetes (diabetischen Neuropathie) entstehen durch die Minderdurchblutung oder sogar fehlende Durchblutung/Verstopfung der feinen Blutgefäße durch zu hohe Blutzuckerspiegel.Wenn man sich als Mensch das Gehirn gepusten will, kann man Aceton (ein Keton) auf einen Lappen geben und tieeef einatmen. Dann kippt man um, weil das Gehirn dann in einen Generalstreik tritt.
Alles, was fettlöslich ist, z.B. Nervenzellen werden dadurch früher oder später aufgelöst, deswegen ja diese neuralen Störungen bei Diabetikern, die nicht gut eingestellt sind, eagl ob Mensch, Katze oder Hund.
Ich schätze, die Ketoazidose war die Folge eines schon länger bestehenden Typ 1 Diabetes, bei dem eventuelle frühe Anzeichen übersehen oder nicht als solche erkannt wurden.Und Ketone werden nur langsam verstoffwechselt. Meine Schwester ist Mitte 20 mit Ketoazidose in einer Fussgängerzone zusammengebrochen.
Sie hat seitdem Diabetes Typ1. Ihr hat kaum einer geholfen, weil alle dachten, sie wäre betrunken, so stark riecht das, wenn die Ketone hochschiessen. Sie hatte damals ein BZ von 840 mg/dL.
Und solche überhöhten BZ und damit auch erhöhte Ketone machen als Langzeitschäden sehr viel kaputt 😢