dann ist der eine, der den Laden noch schmeißt, wenn die andere Hälfte ausfällt, neben Bestellen, Einräumen, Aufräumen, Kunden vor Ort bedienen, Shop betreuen (mit veraltetem System), Pakete verpacken und verschicken, Buchungen kontrollieren, Reklamationen bearbeiten etc. nebenbei noch mit 1000 Emails beschäftigt... das kann einem sicherlich schnell über den Kopf wachsen, wenn man nebenbei noch mit den gesundheitlichen Problemen des Partners belastet ist (die eigentlich niemanden was angehen).
Und wenn sich das dann hier hochschaukelt und noch mehr Leute mehrfach täglich anrufen oder mailen (das dazu mglw. ab einem gewissen Punkt - vielleicht sogar verständlicherweise - auch nicht mehr ganz
Richtig.
Darum stellen Unternehmer, mit solchen Arbeitsanfall Mitarbeiter ein.
Ja, die müssen sie bezahlen und ja, das schmälert dann den Gewinn.
Aber wenn sie es nicht machen, haben sie ganz schnell keinen Gewinn mehr.
Wenn ein Onlineshop heute gegen Riesen wie ZP bestehen bleiben will, kann er das IMHO nur über Nischenprodukte, günstige Preise oder Kundenservice.
Nischenprodukte sind kein einfaches Marktsegment, günstige Preise gegen den Druck von Hersteller, Konkurrenz und Versand halten die wenigstens lang durch.
Bleibt also nur noch Kundenservice und wer da versagt, schießt sich selbst ins Aus.
Ich kann die langjährigen, glücklichen Stammkunden schon verstehen, aber halt auch die neueren, ohne "familiäre" Bindung/Vorgeschichte und als Außenstehender denkt man sich da seinen Teil.
Schlechte TA oder miese Züchter werden ja in Foren auch mal durchgenommen, mit allen Pros und Cons.