K
Kandis
Forenprofi
- Mitglied seit
- 23. Februar 2010
- Beiträge
- 1.093
Resumée
Ihr Lieben,
ich bin sehr dankbar für die vielen Rückmeldungen. Mir gibt das Ganze sehr zu denken - über beide TÄ.
Also, der TA, bei dem ich die Kur holen wollte, mit dem war ich früher schon nicht so zufrieden. Das ist ein Tierklinik, in der ein Riesenandrang herrscht - mich macht das schon wahnsinnig, wenn ich mit 30 Hunde und Katzen in einem Wartezimmer hocke. Ich habe da mehr Schiß als die Viecher. Und da es eine Klinik ist, wechseln auch ständig die Ärzte. Die Anfänger machen da ihr erstes Jahr nach der Ausbildung, was sie ja auch irgendwo tun müssen.
Dennoch ist das ein Riesenbetrieb, der finanziert werden will.
Ich war mit der Kleinen Blauen bei denen, als das kleine Dummtier mit 3 Monaten eine Feder auf einem der Zähnchen aufgefädelt hatte und die Feder nicht mehr aus dem Maul bekam. Ich bin daher schnell zu denen rüber, damit sie die Feder aus dem Mund friemeln. Die große Überraschung war, daß sie ein Rundumcheck gemacht haben - sie haben auch Fieber gemessen, obwohl es nur um die Feder ging, die sie eine halbe Stunde vorher aufgefädelt hat.
Der Spaß hat 80 € gekostet, was mich doch etwas überrascht hat. Wenn ich mir überlege, was die Untersuchungen an sich bei meiner normalen Ärztin kostet, dann ist es dann das 3-4 fache.
Und weil ich gerne möchte, daß der Tierarzt die Tiere kennt und schon weiß, wer wann was gehabt hat, finde ich das mit den wechselnden Ärzten ungünstig.
Grundsätzlich finde ich es auch in Ordnung, wenn der Tierarzt sagt, daß eine Entwurmung ein doch starker medikamentöser EIngriff ist und daß er dann vorher das Viecherl sehen will.
Hier war es aber so, daß die Entwurmung solange unproblematisch war, bis die Rasse der Katze bekannt war. Das machte mich stutzig. Meine spanischen Straßenkatzen hätte er also nicht sehen wollen. (und die sind wesentlich empfindlicher als die Russin, gerade was Magen Darm angeht 😉).
Deswegen wollte ich hier einfach wissen, ob dieses Gerücht bekannt ist - was anscheinend nicht der Fall ist. Ich habe auch sonst im Netz nichts dazu gefunden.
Und wie gesagt, wenn also bekannt ist, daß Panacur von Rassekatzen nicht vertragen wird, aber xyz schon, dann muß ich mir ja die Katze nicht anschauen lassen, nur weil sie eine Rassekatze ist.
Insofern hat sich mein Verdacht wegen der Tierklinik bestätigt.
Was mich betrübt ist eigentlich die Problematik mit meiner "richtigen" Tierärztin; wenn ich dort anrufe und sage, die Katzen müssen geimpft werden (wobei ich da auch schon Zweifel habe, ob das jährlich sein muß, da streiten sich ja auch die Götter),
dann fragen die mich, ob ich die Katzen bereits entwurmt habe. Wenn nicht, soll ich erst entwurmen. Von vorherigen Tests auf Würmer etc. war da nie die Rede, weswegen ich Huhn bisher auch noch nicht auf die Idee gekommen bin, daß man das ja untersuchen lassen könnte.
Ich muß mir daher überlegen, wie ich da weiter mit umgehen soll. Das schwierige ist ja, die Tierärzte von uns leben und deswegen auf Einnahmen angewiesen sind. Ich gehe schon davon aus, daß die meisten mit Sendungsbewußtsein und Berufung unterwegs sind - nur davon können sie die Kosten, die ja nicht niedrig sind, nicht decken. Deswegen ist es immer schwierig abzuschätzen, was tatsächlich notwendig ist.
Gerade bei der Impferei bin ich mir auch nicht sicher. Wir müssen ja auch nicht jedes Jahr von Neuem gegen Masern geimpft werden. Die Grippeimpfung ist deswegen jährlich, weil sich der Erreger bekanntermaßen ändert. Aber ob dies auch bei den Katzenerregern so ist? Man weiß es nicht.
Somit bin ich nun grundsätzlich (mal wieder) verunsichert. Verdammt!
Ihr Lieben,
ich bin sehr dankbar für die vielen Rückmeldungen. Mir gibt das Ganze sehr zu denken - über beide TÄ.
Also, der TA, bei dem ich die Kur holen wollte, mit dem war ich früher schon nicht so zufrieden. Das ist ein Tierklinik, in der ein Riesenandrang herrscht - mich macht das schon wahnsinnig, wenn ich mit 30 Hunde und Katzen in einem Wartezimmer hocke. Ich habe da mehr Schiß als die Viecher. Und da es eine Klinik ist, wechseln auch ständig die Ärzte. Die Anfänger machen da ihr erstes Jahr nach der Ausbildung, was sie ja auch irgendwo tun müssen.
Dennoch ist das ein Riesenbetrieb, der finanziert werden will.
Ich war mit der Kleinen Blauen bei denen, als das kleine Dummtier mit 3 Monaten eine Feder auf einem der Zähnchen aufgefädelt hatte und die Feder nicht mehr aus dem Maul bekam. Ich bin daher schnell zu denen rüber, damit sie die Feder aus dem Mund friemeln. Die große Überraschung war, daß sie ein Rundumcheck gemacht haben - sie haben auch Fieber gemessen, obwohl es nur um die Feder ging, die sie eine halbe Stunde vorher aufgefädelt hat.
Der Spaß hat 80 € gekostet, was mich doch etwas überrascht hat. Wenn ich mir überlege, was die Untersuchungen an sich bei meiner normalen Ärztin kostet, dann ist es dann das 3-4 fache.
Und weil ich gerne möchte, daß der Tierarzt die Tiere kennt und schon weiß, wer wann was gehabt hat, finde ich das mit den wechselnden Ärzten ungünstig.
Grundsätzlich finde ich es auch in Ordnung, wenn der Tierarzt sagt, daß eine Entwurmung ein doch starker medikamentöser EIngriff ist und daß er dann vorher das Viecherl sehen will.
Hier war es aber so, daß die Entwurmung solange unproblematisch war, bis die Rasse der Katze bekannt war. Das machte mich stutzig. Meine spanischen Straßenkatzen hätte er also nicht sehen wollen. (und die sind wesentlich empfindlicher als die Russin, gerade was Magen Darm angeht 😉).
Deswegen wollte ich hier einfach wissen, ob dieses Gerücht bekannt ist - was anscheinend nicht der Fall ist. Ich habe auch sonst im Netz nichts dazu gefunden.
Und wie gesagt, wenn also bekannt ist, daß Panacur von Rassekatzen nicht vertragen wird, aber xyz schon, dann muß ich mir ja die Katze nicht anschauen lassen, nur weil sie eine Rassekatze ist.
Insofern hat sich mein Verdacht wegen der Tierklinik bestätigt.
Was mich betrübt ist eigentlich die Problematik mit meiner "richtigen" Tierärztin; wenn ich dort anrufe und sage, die Katzen müssen geimpft werden (wobei ich da auch schon Zweifel habe, ob das jährlich sein muß, da streiten sich ja auch die Götter),
dann fragen die mich, ob ich die Katzen bereits entwurmt habe. Wenn nicht, soll ich erst entwurmen. Von vorherigen Tests auf Würmer etc. war da nie die Rede, weswegen ich Huhn bisher auch noch nicht auf die Idee gekommen bin, daß man das ja untersuchen lassen könnte.
Ich muß mir daher überlegen, wie ich da weiter mit umgehen soll. Das schwierige ist ja, die Tierärzte von uns leben und deswegen auf Einnahmen angewiesen sind. Ich gehe schon davon aus, daß die meisten mit Sendungsbewußtsein und Berufung unterwegs sind - nur davon können sie die Kosten, die ja nicht niedrig sind, nicht decken. Deswegen ist es immer schwierig abzuschätzen, was tatsächlich notwendig ist.
Gerade bei der Impferei bin ich mir auch nicht sicher. Wir müssen ja auch nicht jedes Jahr von Neuem gegen Masern geimpft werden. Die Grippeimpfung ist deswegen jährlich, weil sich der Erreger bekanntermaßen ändert. Aber ob dies auch bei den Katzenerregern so ist? Man weiß es nicht.
Somit bin ich nun grundsätzlich (mal wieder) verunsichert. Verdammt!