Naja - 20 Wohnungen sind noch lange kein Dorf.
Und hier stehe so einige Häuser die mehr als 20 Wohnungen haben ohne dass das schon so richtig große Wohnblöcke wären.
[COLOR="Blue"Das wären dann keien 20 Wohnungen, sondern 20 Häusle😀[/COLOR]
Mit Küche, Bad und Toilette? Auf so kleiner Fläche? Da kannste für mich noch so viel Holzoptik haben, das wär mir definitiv zu klein.
Und bezüglich Katzenhaltung - naja, ich erinnere mich diffus an sowas wie einen Schuhschachtel-Shitstorm hier...
[COLOR="Blue"]Ja, das gibt es, das alles in einem Container ist, aber das ist dann wirklich eine Schuschachtel. Auf der anderen Seite, das in ca. 3 Container die ein "Gesamthaus" ergeben, dann kommst auf eine Wohnfläche ab 70 m2.
OK, Katzen in einer "Schuschachtel-Wohnung/Haus ohne Freigang ist auch für mich ein No-Go auf Dauer. Auf der anderen Frage ist, wo fängt "Schuschachtel-Größe" an? [/COLOR]
Aber mal ehrlich: Wenn Du für Dein Zeug einen großen Umzugs-LKW mit Hänger brauchst, wie geht das dann alles in den Wohncontainer?
Habe ich irgenwo geschrieben, das ich LKW mit Hänger brauche?
Aber wenn man sich mal umschaust, die Leute die etwas größere Wohnungen oder Haus haben, da steht oft ein LKW mit Hänger vor.
Du kennst das doch selber, in einem Haus sammelt sich über die Zeit einiges an. Und wenn umgezogen wird, dann wird entweder radikal ausgemistet, oder es gibt einen Lagerkontainer, für das Zeug was ich nicht tagtäglich brauch also den LKW für die Einrichtugnsgegenstände und den Anhänger für Lager und Gartenzeugs.😀
Wie schön ist es doch mal hypothetisch zu denken.
Wenn man in einer Gemeinschaft so ein Großprojekt plant muss man sich aber eben schon auf was einigen - und wenn's nur die Finanzierung des Ganzen ist.
Die Frage ist, wie groß soll das Projekt sein. Wenn man nur eine kleine Gruppe hat z.b. 4-6 Paare/Familien sieht das ganz anders aus, als wenn man z.B. ein Großprojekt macht wo zwischen 20-40 Parteien mitmachen sollen. Klar, um so größer um so schwerer ist es den Konsenz zu finden.
Aber was spricht im allgemeinen dagegen z.B. einen Resthof zu nutzen, die vorhandene Gebäude zu Wohnungen umzugestalten - es muss ja nicht gleich die Komplettsanierung sein, und zusätzlich einige Container als Wohnraum zu nutzen. Da wäre auch noch Möglichkeiten für Bauwagen - halt jeder nach seinem Gusto.
Das was in meinen Augen wichtig ist, ist das alle irgendwie die gleiche Idee/Einstellung haben, ob jemand dann im Bauwagen wohnt, sich einen Wohncontainer nimmt, eine kleine Wohnung dort mietet oder eher für eine 4-Zimmer Wohnung ist, das hängt doch von der Lebenssituation und auch finanziellen Möglichkeiten ab.
Viel wichtiger denke ich ist die Frage, wie das ganze finanziert werden soll. Das hängt dann auch ein wenig von dem Projekt ab, ob man Leute findet, die ihr Geld dort investieren möchte, ob es Fördermöglichkeiten gibt, oder oder oder.
Ich finde es nur spannend wie viele verschiedene Möglchkeiten und Ansätze es heute gibt. Und das immer mehr Leute bereit sind ihr Geld in Stiftungen zu investieren oder auch Stiftungen im Testament bedenken.
OK, rein Hypothetisch gesprochen könnte man "das Dorf" auch als ein Gnadenhof e.V. für Katzen machen. Mal ehrlich, wie viele Leute wären bereit z.B. testamentarisch den Lebensunterhalt ihrer Katzen zu sichern und das Vermögen z.B. in eine Stiftung zu transferieren zu diesem Zweck? Wäre das nicht vielleicht ein weiterer interessanter Aspekt?
Ich persönlich bin in meinen jungen Jahren beruflich viel "umgezogen" und muss sagen, irgendwann kommt der Punkt, wo ich mal "Wurzeln schlagen möchte", ohne immer im Hinterkopf zu haben "kann ich das auch später im Alter noch finanzieren mit meiner Rente"? Ich denke das ist für viele ein ganz wichtiger Aspekt. Und damit kommt dann auch die Frage der Größe" auf.
Ideal wäre es natürlich wenn man z.B. Wohnraum hat und zusätzlich noch Räumlichkeiten für z.B. Hobby, die man aber später auch wieder "abgeben" kann. Oder vieleicht auch Räumlichkeiten gemeinsam nutzen z.B. Werkstatt, Hobbyraum etc. Das gäbe einem dann noch mehr Flexibilität, ohne das man gleich die Räumlichkeiten permanent finanzieren muss bzw. sie nur anteilig mitfinanzieren.
Und ist ja nicht nur das "finanzieren", sonder die Räume müssen auch sauber gehalten werden. Und ehrlich wenn ich 70 bin, möchte ich nicht mehr ein 100 m2 Haus putzen müssen.