Ey, ihr seit ja richtig aktiv. Interesante Ideen und Perspektiven.
Wenn wir mal bei dem Thema "Gemeinschaft" bleiben. Klar möchte man nicht mit jedem zusammenleben, und nicht jeden als Nachbar haben. Aber eine Gemeinschaft bildet sich, das ist ein Prozess. Jede Gemeinschaft hat ihre eigenen Ansichten, Wünsche und Ideen. Entweder past meine "Lebensansichten" dazu, oder es ist nicht die richtige Gemeinschaft. Ich selber beschäftige mich schon einige Zeit mit dem Thema, und habe festgestellt, das die "Chemie" ganz wichtig ist bei einem Projekt.
Das große Problem der Finanzen - mieten, kaufen oder gibt es noch andere Alternativen? Spannend finde ich die Projekte die z.B. den Grund und Boden und die Immobilien aus der "Spekulation" nehmen. Da kann über Stiftungen, Genossenschaften erfolgen wie z.B. das
Miethäusersyndikat
Ein ganzes Dorf?? OK, wohl eher nicht, es sei denn man zieht in die Pampa. Auf der andern Seite, wenn ich mir z.B. das Ökodorf 7-Linden anschaue, oder andere Projekte, dann kann man auch arbeiten und leben miteinander verbinden.
Und die Entfernung zu den Einkaufsmöglichkeiten, Jobs, kulturellen Dingen etc. Wenn ich mir z.B. Hamburg anschaue, dann sind 45-60 Minuten eine normale Fahrzeit mit dem Auto oder mit den Öffis um zur Arbeit zu kommen. Kino, überwiegend im Innenstadbereich. Also wenn ich aus den Randgebieten komme z.B. Volksdorf, Wandsbek Oste etc, also noch Stadtkern, aber schon weiter ausserhalb, dann brauche ich auch fast 50 Minuten um dahin zu kommen.
Wenn ich das jetzt z.B. mit der Entfernung von Buxtehude nach HH vergleiche, dann bin ich in ca. 40 Minuten am Hauptbahnhof. Wenn ich dann noch etwas weiter ausserhalb im ländlichen wohne, dann vieleicht noch mal 15 Minuten Fahrzeit mit dem Auto zur Bahn.
Und in Zeiten des Internethandels, viele Dinge kann man sich schicken lassen.
🙄😉
Ja, es ist eine Umstellung (ich spreche aus Erfahrung), ob man mal eben um die Ecke zum Penny geht oder 10 Minuten Fußweg zum nächsten Aldi hat im Vergleich zu jetzt. Da muss man etwas mehr planen. Das "mal eben" ist dann nicht mehr so möglich.
Zum Thema Wohnen. Nee eine WG wie in jungen Jahren muss auch nicht mehr sein. Aber eine kleine Wohnung um die 50-60 m2 reicht doch, wenn genug Raum drumherum ist . Und wenn ich mir die Mietpreise auf dem "öffentlichen Markt" anschaue, wer kann dann noch später mit dem bischen Rente sich eine normale Wohnung leisten?
😱 Und jetzt noch Vorsorgen - bei den Gehaltsniveaus - schön wäre es.
Ab einem gewissen Alter ist es auch immer schwerer eine Job zu finden, wenn man einmal raus ist
. Es sei denn man gibt sich mit einem Putzjob zufrienden
- die nicht mal so schlecht bezahlt sind.
Oder wie wäre es mit solcher Alternative, ein kleines günstiges
Häuschen oder
sowas oder wer es ganz klein und niedlich mag kann mal
hier schauen.
😀- Vielleicht auf einem Bauernhof (es gibt auch welche die in Stadtnähe sind). Schade das viele Projekt dieser Art an den deutschen Bauvorschriften scheitern.