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Ich bin da halt nicht so frei wie manch anderer...Louisella, Stuttgart ist ja nun auch eine Gegend, da braucht man Geld, auch im Umland.
Dort muss das aber nicht sein..
Im Prinzip hab ich ja die Möglichkeit hier einen ähnlichen Zustand herzustellen - unsere Nachbarn mögen ja Katzen usw., so weit weg entfernt sind wir garnicht davon wenn man sich erstmal mit dem Gedanken abgefunden hat dass man auch in "Katzopia" sich seine Nachbarn nicht aussuchen kann...Und wenn du derartige Bedenken hast - du musst es ja nicht machen, zwingt dich ja keiner. 😉
Nein, das alleine wird ganz sicher nicht reichen.Ich glaube nicht, dass der "gemeinsame Nenner" Katzenhaltung ein Garant für eine entspannte Nachbarschaft/Gemeinschaft ist.
Ich habe schon öfter mal über ein solches Projekt nachgedacht, es aber wieder verworfen. Ich glaube nicht, dass der "gemeinsame Nenner" Katzenhaltung ein Garant für eine entspannte Nachbarschaft/Gemeinschaft ist.
Auf gar keinen Fall. Mir waren bisher einige Katzenhalter, die ich kennengelernt habe, unsympathisch. Wenn ich genau drüber nachdenke sogar deutlich häufiger als Nicht-Katzenhalter.
Nee, die Sympathie sollte schon vorhanden sein und Gemeinsamkeiten wären auch nicht schlecht.
Das ist nicht sonderlich schwer, solange man das Geld dafür hat.
Andere Wohnprojekte/Ideen leben ja eher davon, dass auch Leute mit wenigen finanziellen Mitteln teilnehmen können. Und da wird es dann auch schwierig(er).
Wenn man nicht zu dicht aufeinander hockt und die Katzen nicht völlig unsozial sind, dann geht das auch mit relativ vielen Katzen. Hier gibt es eine Menge Katzen in der Nachbarschaft und die Herrschaften haben sich ganz gut arrangiert. Die "Freunde" spazieren hier ungehindert im Garten herum, die "Feinde" werden verjagt und lassen sich nach und nach immer seltener blicken - die Grenzen sind mittlerweile abgesteckt. Mit vielen Katzen wird es nur dann problematisch, wenn man sehr eng aufeinander hockt und nur den typischen Handtuch-Reihenhausgarten hat.
Ja, das ist sehr, sehr schade dass das es das immer seltener gibt.[/QUOTE]Was ich mir (wieder) wünschen würde, ist genau das, was ich hatte, bevor der Spekulant das Haus entmietet und die gewachsene Nachbarschaft vernichtet hat: 100 unterschiedliche Lebensentwürfe auf den vorhandenen Quadratmetern - innen und außen. Und jeder respektiert den "anderen". Dabei ist es egal, welche Prioritäten der einzelne hat - Katzen, Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Kinder...
Nun ja - so 'ne "Kommune" hätte aber da auch nicht viel mehr. Ein Villenviertel wird's ja nicht werden können.Mit vielen Katzen wird es nur dann problematisch, wenn man sehr eng aufeinander hockt und nur den typischen Handtuch-Reihenhausgarten hat.
Ich sag ja: Auch bei abgezahltem Eigentum hat man die Instandhaltungskosten. Und meist ist es blöderweise so dass das Haus pünktlich zur Rente abgezahlt ist - wenn die ersten größeren Reparaturen losgehen.Und man muss (jedenfalls wenn es um Eigentum geht) ja beim EFH auch für alles Technische sorgen: Wartung und Reparatur der Heizung, Pflege und Erneuerung der Fassade, des Dachs, der Regenrinne....... da müssen dann von der Rente noch die Handwerker, der Schornsteinfeger usw. bezahlt werden! Auch wenn man gegenwärtig das eine oder andere (Heimwerkerleistungen) noch selber machen kann!
Ich beneide Dich, ich muss mich hier um alles selbst kümmern... Aber auch hier gilt: Ist eigentlich auch nur 'ne Kostenfrage.Um die wichtigen Dinge wie beispielsweise Baumpflege, laufende Instandhaltung usw. kümmert sich die Hausverwaltung, für das Treppenhaus und den Hof haben wir eine Reinigungsfirma (für Eis- und Schneebeseitigung im Winter ebenfalls), und um den Garten kümmern sich derzeit teilweise die Miteigentümer selbst (Rasenmähen, Sprengen).
Ich hab in letzter Zeit feststellen können dass darauf heute tatsächlich geachtet wird. Hier sind gleich mehrere Wohnblöcke entstanden (hört sich schlimmer an als es ist), und trotz Hanglage wurde das - zumindest was man von außen sehen konnte - von drei unterschiedlichen Wohnbaugesellschaften gut gelöst. Natürlich gibt's da auch Aufzüge und Tiefgaragen...Und: je älter man wird, desto besser finde ich Ebenerdigkeit und am besten sogar Barrierefreiheit!
Die klassische Lösung für eine entsprechende Bebauung auf wenig Fläche (die muss man ja auch erstmal haben) wäre dann dass man zwei- bis dreistöckig baut, die EGs für Rollis und Ältere, im ersten Stock die jungen Familien und oben Azubis, Studis usw.Wenn man dauerhaft so eine Katzendorfgeschichte machen möchte, sollte man *find* auch auf das Alter achten, also Barrierearmut/-freiheit usw. Und was man realistisch im Alter von sagen wir 70-80 Jahren noch an Haushalt und Garten bewältigen kann!
Nun ja - so 'ne "Kommune" hätte aber da auch nicht viel mehr. Ein Villenviertel wird's ja nicht werden können.
Das wäre natürlich 'ne Möglichkeit im Kleinen.In der Pampa gibt es Höfe mit ziemlich viel Land. Ich kenne hier in der Nähe einen Hof mit 30.000qm Grundstück. Auf dem Hof wäre locker Platz für fünf, sechs Wohnungen.
In Kleinstädten müsste man die vorhandene Struktur, die eigentlich (zumindest teilweise) super tauglich wäre, entsprechend nutzen.Das geht aber wirklich nur auf dem Land. Selbst in Kleinstädten dürfte so was kaum machbar sein.
Das wäre natürlich 'ne Möglichkeit im Kleinen.
Da wird's dann aber auch schwierig was die Ackerflächen angeht, aber wenn man die verpachten kann? Landwirtschaft lohnt sich leider wirklich nur noch im professionellen Stil, und für den Eigenbedarf ist das viel zu viel Fläche.
Ich sag ja: Auch bei abgezahltem Eigentum hat man die Instandhaltungskosten. Und meist ist es blöderweise so dass das Haus pünktlich zur Rente abgezahlt ist - wenn die ersten größeren Reparaturen losgehen.
Wie man's dreht und wendet: Wohnraum kostet Geld. Erstmal muss er erstellt werden. Und dann instandgehalten werden. Das ist im Endeffekt auch nicht wirklich billiger als Miete.
Ich hab mal 'ne sehr interessante Sendung gesehen (könnte WISO gewesen sein) da wurde hochgerechnet ab wann sich Eigentum rentiert im Vergleich zur Miete. Ich mein es wären 30 Jahre gewesen die's braucht bis Eigentum billiger wird als Miete.
Nach 30 Jahren kommen blöderweise aber genau so Sachen wie neue Bäder, neue Fenster, bla bla bla...
Wenn ich als Altbaubewohnerin meine todo-list diesbezüglich anschaue wird mir regelmässig schlecht, auch wegen dem ganzen Theater drumrum. Es ist IMMER irgendwas.
Die klassische Lösung für eine entsprechende Bebauung auf wenig Fläche (die muss man ja auch erstmal haben) wäre dann dass man zwei- bis dreistöckig baut, die EGs für Rollis und Ältere, im ersten Stock die jungen Familien und oben Azubis, Studis usw.
Da gibt's dann schon 'ne Menge Möglichkeiten, und wenn von vornherein auch außen am Haus entsprechend Katzentreppen einplant...
In der Pampa gibt es Höfe mit ziemlich viel Land. Ich kenne hier in der Nähe einen Hof mit 30.000qm Grundstück. Auf dem Hof wäre locker Platz für fünf, sechs Wohnungen. Angrenzend gibt es nur Weideflächen, da könnten sich Katzen locker aus dem Weg gehen.
Für mich müsste es wie gesagt auch gar kein reines Katzendorf sein. Pferdehalter, die viel Weideland brauchen, wären auch okay. Dadurch entsteht deutlich mehr Fläche auch für die Katzingers.
Das geht aber wirklich nur auf dem Land. Selbst in Kleinstädten dürfte so was kaum machbar sein.
Iwie geht meist nur das eine oder das andere, glaube ich: Pampa und bezahlbare Preise, oder Infrastruktur und teuer (und dadurch dann auch kleinere Grundstücke usw.). *seufz*
Wenn die Eigentümer der Flächen sich das erlauben können...In diesem speziellen Fall haben die sehr ökologisch angehauchten Eigentümer einen großen Teil der ehemaligen Ackerfläche quasi der Natur zurückgegeben und lassen sie "geordnet" verwildern. Das ist ein absolutes Paradies für alles Getier weit und breit. Auch das wäre eine Möglichkeit, wenn man so große Flächen hätte.
Das ist genau der Punkt.Dein Ansatz gefällt mir auch insofern, Louisella, als es das alles ja durchaus schon früher gab!
Tja, da kommste auch nicht raus.Iwie geht meist nur das eine oder das andere, glaube ich: Pampa und bezahlbare Preise, oder Infrastruktur und teuer (und dadurch dann auch kleinere Grundstücke usw.). *seufz*
Deinen Katzen nützt's was. Vielleicht.Für Festanstellte, die nicht jeden Tag stundenlang im Auto sitzen wollen, wird das schon schwieriger. Was nützt mir das Idyll auf dem Land, wenn ich es meistens nur im Dunkeln zu Gesicht bekomme🙁
Das war eben in der Sendung reingerechnet, das fand ich ja so gut dran. Und dabei nicht nur die Mietpreisentwicklung sondern eben auch so Sachen wie Energieverordnungen usw. die von Eigentümern mal eben auf die Schnelle Investitionen in zehnstelliger Höhe bedingen.@Louisella: Ob sich Eigentum rentiert, hängt auch ein wenig von den Mieten ab, die man so zahlt. Für mich hätte sich das durchaus rentiert, wenn ich vor 20 Jahren klüger und/oder mutiger gewesen wäre.