Maiglöckchen
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Wie schon gesagt, hier im Dorf ist einiges frei. Hier ist auch nicht Neufünfland, sondern Köln, Düsseldorf und Aachen sind nicht allzu weit entfernt, zwischen 20 und 50 Minuten Fahrtzeit.
Und Internet gibt es hier auch. Ein Großteil des Dorfs hat sogar neuerdings Glasfaserkabel.
Bin schon dabei...
Also Jingsi, möchtest du kaufen oder mieten??
Ja, früher blieben manchmal Verdingkinder, Knechte und Mägde ein Leben lang auf den Höfen. Sie kann man nicht mehr in die Stadt oder in ein anderes Leben verpflanzen, deswegen gibt es dieses Projekt.Aber was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt (vllt. wissen die Schweizerischen User besser, was genau gemeint ist): es gibbet iwo in der Schweiz ein Altenheim für ehemalige Mägde und Knechte, also Landarbeiter. Das Heim führt auch eine Hofwirtschaft, wo die Alten anpacken können und sich rüstig und wichtig fühlen. Grundtenor ist "wer rastet, der rostet", so dass sich ggf. auch die Hundertjährigen noch um das Füttern der Hühner oder Eiereinsammeln kümmern und die "Jungspunde" zwischen 80 und 90 das Milchvieh versorgen und die Schweinemast organisieren.
Unter diesem Gesichtspunkt ist natürlich auch der Pferdewagen noch ein Jungbrunnen..... ^^
LG
Menschen, deren einziger gemeinsamer Nenner ihre Zuneigung zu Katzen ist, vereint?
Menschen, deren einziger gemeinsamer Nenner ihre Zuneigung zu Katzen ist, vereint?
Am Ende Leut aus dem Forum?
Warum muß ich an diese Immobilie denken?
😉
Das ist zwar produktiv mitgedacht, aber da fehlen die Balkone zum Vernetzen. Und wie soll man da aus dem obersten Stockwerk eine Katzentreppe für die Freigänger bauen?
Wer sagt denn, dass wir nur einen gemeinsamen Nenner haben? Jingsi und ich sind zum Beispiel beide freischaffende Künstlerinnen😀, Regine und ich können uns gegenseitig Bücher ausleihen, Gartenliebhaber dürften auch dabei sein, mit denen man über alte Tomatensorten fachsimpeln könnte und so weiter und so fort.
Und man zieht ja nicht zusammen in eine Wohnung, sondern in ein Dorf, wo jeder auch den eigenen Interessen nachgehen kann.
Olle Unke Du😀
Letztendlich ist das doch genau das, was gerade überall passiert - es werden auf der grünen Wiese Siedlungen gebaut mit kleinen Häuschen.Nun, die Häuser müssten ja noch nicht mal groß sein, ein 2-3 Zimmer Bungalow, mit einem schönen Garten reicht doch dafür völlig aus.
So teuer dürfte der Bau dann nicht sein, dann vermietet der Investor das eben und bekommt seine Baukosten, die er dann noch steuerlich geltend machen kann wieder rein
Und ob's für die Katzen auch so toll wäre?
Bauernhöfe jetzt mal außen vor gelassen: Ich weiss nicht ob das wirklich so 'ne gute Idee ist quasi 'ne geplante Katzenkolonie gezielt herzustellen. Und irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen dass das gut geht.
Hier haben wir diverse Freigänger und ein paar Halbwilde die rumstreunern, ab und zu auch mal fremde Katzen. Da gibt's durchaus Gezoffe, je nach Katzencharakter halt, ganz normal. Es verteilt sich halt auch ganz gut. Aber hier hat bei weitem nicht jeder Haushalt eine oder mehrere Katzen. Wenn ich mir vorstelle dass hier jeder Haushalt zwei Katzen hätte, gäbe es hier im Umkreis von 50m von unserem Wohnzimmer nicht drei Katzen sondern neun.
Und auf das ganze Viertel umgerechnet nicht geschätzt 10 sondern wohl eher 100 Katzen.
Ganz ehrlich, ich bin nicht sicher wie sich unsere Katzen da verhalten würden wenn sie ständigem Revierstress ausgesetzt wären.
Mir als Mensch reicht ja schon der menschliche "Revierstress" - und das in einer recht friedlichen Wohngegend mit EFHs und Gärten.
Ehrlich gesagt bin ich nicht so flexibel - schon beruflich nicht, aber auch deshalb nicht weil meine Eltern eben auch immer älter werden (da hilft auch das Zeichen für Unendlichkeit vor der zweiten Zahl nichts).An welchem Ort - das hängt doch ganz von den Gegebenheiten ab, und ist überall in Deutschland anders)möglich.
So ist es. Ich zumindest muss wie gesagt noch ein paar Jährchen arbeiten gehen bevor ich meine absolut lächerliche Rente (von der ich mir sowas ganz sicher nicht leisten könnte) beziehen werde.Knackpunkt ist für mich jetzt weniger, ob Halter x Trofu füttert, während Halter y barft, sondern der Lebensunterhalt.
Ich hatte vor einigen Jahren diese Überlegungen konkret schon mit zwei Freundinnen, die Katzen halten (und einen sehr lieben Hund). Aber es wurde nie umgesetzt, weil man in der Großstadt ein solches Objekt nicht bezahlen kann, der bezahlbare Hof in der Pampa dann aber für meine Freundinnen extrem lange Wege zum Arbeitsplatz bedeutet hätte.
Genau das ist der Punkt. Und irgendwie muss die Bude ja bezahlt werden, ob in Form von Miete, in Form von Kauf oder in Form von Genossenschaft. Und auch abgezahlte Häuser kosten Unterhalt, und zwar eben nicht nur Betriebskosten.Wovon leben dann die Katzenhalter, die in so eine "Gemeinschaft" ziehen?
Was meinen denn die Freigänger-Halter dazu?Aber so wie WG-Mitglieder ihre Miete teilen und wie Alters-Gemeinschaften Pflegedienste teilen, so kann man sich in solch einer besonderen WG auch die Kosten für einen Katzenzaun etc. teilen.
Und *SCHWUPPS* haste kein autoreduziertes Dörflein mehr sondern 'ne Kleinstadt mit alle drum-und-dran...Es müßte allerdings einiges dort zu finden sein, Ärzte (TÄ und für uns), Krankenhaus in der Nähe, Supermärkte, die auch liefern, Zoomärkte, ....usw.
Genau das Stichwort "bezahlbar" ist das Problem dabei. Klar ist's auf dem Land billiger, aber schau Dir doch mal an was da derzeit so alles zum Kauf steht...Ich finde die Idee grundsätzlich gar nicht schlecht, habe letztens erst wieder etwas zu so einem ähnlichen Projekt (Stichwort bezahlbarer Wohnraum) gesehen.
Und wovon leben die Leute?Könnte man nicht Landstriche wieder Leben einhauchen.Und Sie hätten doch mehr Vorteile wenn sich die Leute da wieder ansiedeln.Bringt das auch Arbeit in die Regionen schon alleine in der Ökolandwirtschaft. Bauer vor Ort.Ich könnt mir das auch vorstellen sogar Beruflich bin Pflegehelfer vor Ort wohnen und leben.
Dann mach Dich mal schlau wie die Netzanbindung in Hinterpfuideibel so ist.Dann könnte es klappen.Die Medien sind heute auch besser als Früher.Somit kann man vieles auch über das Netz beschaffen.
Als Rentner vielleicht - aber Berufstätige die dann noch weniger Zeit haben weil die Anfahrt zur Arbeit so lang ist?Die Menschen würden wieder mehr miteinander schaffen und auch wenn mal was nicht geht vielleicht reden.
Was so zu erreichen ist kostet bei uns immernoch ein Heidengeld...Wenn zu Beispiel der nächste S-Bahnhof im Randgebiet 12 Kilometer weg ist mit dem E-Bike hinzu fahren und dann in die Innenstadt.Oder mit dem E-Auto.Selbst Busse könnten so fahren.
Strom ist ganz sicher nicht die Lösung aller Dinge. Und ich bin eigentlich ganz froh dass unsere Katzen weit weg von Straßenbahnen leben...Oder Straßenbahnen die bis ins Randgebiet oder in Dörfer fahren und durch Sonnenenergie gespeisst werden.
Bin gespannt ob Du das dann tatsächlich umsetzt oder ob's nicht doch eher so läuft wie bei meinen Olds...Ich werde wenn ich 57+ bin eine Alternativ WG gründen mit Hund ,Katz ,Maus und Menschen.Objekte vorhanden. Wir haben alle gemeinsam drauf hingearbeitet und machen es noch.Ich habe mir das nicht nur vorgenommen sondern kann es auch mit Freunden umsetzten.
Häääääh? Ich brauch nur 10 Jahre irgendwo wohnen, dann gehört's mir?Bezahlbarer Wohnraum für viele Menschen als Genossenschaft jeder wird Mitglied.Das könnte sogar so gehen das die Wohnung wo das Mitglied selbst drin wohnt nach 10 Jahren in sein Eigentum übergeht.
Praktisch eine Tierkrankenkasse, klar. Kann man auch nehmen was vorhanden ist und sich individuell entscheiden was man haben will.In dem es in den Nebenkosten eine Tierarzt/Versorgungsgebühr (die angespart wird ) gibt könnte man so die Tiere versorgen es werden ja nicht gleich alle gemeinsam krank.
Genau das ist der Knackpunkt.Andere Wohnprojekte/Ideen leben ja eher davon, dass auch Leute mit wenigen finanziellen Mitteln teilnehmen können. Und da wird es dann auch schwierig(er).
Man könnte auch ganz klassisch vorgehen wie es Bauunternehmen halt so machen: Siedlung planen, bauen, Häuser (bzw. Wohnungen) darin verkaufen. Die Käufer müssen ja nicht selbst drin wohnen sondern könnten eben an Katzenliebhaber vermieten.Praktisch wäre ein Investor, der dann alles finanziert und dann die Häuser vermietet. Ich stelle mir das auf jeden Fall schön vor, ein ganzes Dorf mit Katzenverrückten 😀
... und will meist garnicht raus aus seinem abgezahlten Häuschen.Und genau das ist das zentrale Problem. Wer ein bereits abbezahltes Haus hat, der kann sich das leisten.
Zooplus? *g*Ja, das reicht völlig, finde ich auch. Nur müsste man halt erst einmal so einen Investor finden, der auch entsprechend sozial tickt. Die meisten Investoren im Immobilienbereich sind leider Haie.
Hier im Großraum Stuttgart eher nicht - im Gegenteil, hier wird grad alles aufgekauft was nicht niet- und nagelfest ist und neu bebaut. Die S-Bahn vergrössert ihren Radius quasi laufendUnd man muss doch gar nicht alles Neu bauen, es muss doch auch vorhandene Strukturen geben, die man übernehmen könnte, man liest doch ständig, das Dörfer aussterben.
Kannst ja mal ausrechnen wieviel Du da an Miete verlangen müsstest damit das abgezahlt ist und vielleicht auch irgendwann mal rentiert...Und wenn es dann vielleicht ein paar Katzenverrückte mit ein bißchen mehr Geld gibt, dann kauft man eben 2 Häuschen und vermietet eines....
Darauf würde ich schon auch achten - aber damit fallen gewisse Regionen halt auch schon wieder komplett raus...Wobei für mich das noch egal wäre wo ich wohne, so lange es dort eine schnelle stabile Internetleitung gibt, Homeoffice sei dank
*MEGAGRUSEL*Guck dich mal in Neufünfland um, Regine! Da kriegste ganze Dörfer (ehem. 3 Einwohner ^^) für nen Appel und ein Ei!
Das Problem: umrum ist wirklich nur Pampa! Das ist wie Einödhof in Oberfranken oder so.
So wohn ich aber doch schon... Inklusive der Gefahren für die Katzen leider...Na, ganz so weit muss man nicht schauen, das gibt es auch, für moderate Preise, in der Nähe von Großstädten mit deutlich angenehmer Infrastruktur.
"Wir sind die BORG, Widerstand ist zwecklos..."?Und dann kaufe man in diesem Dorf so viel Land wie möglich auf und lasse die Invasion beginnen. 😎 Die Einheimischen werden nur die Wahl haben, zukünftig im medienträchtig vermarkteten Katzenparadies zu leben, oder wegzuziehen. *hüstel*
Örgs - nö, da will ich nicht wohnen.Edit: Um Geld in die Kasse zu bringen, vermarktet man das ganze tatsächlich und versucht u.a. gezielt, Fachkenntnisse über Katzen mit anzusiedeln. Verhaltenstherapeuten, Ernährungsexperten, geballtes Wissen über diverse Krankheiten. Mit Lehrgängen und Workshops kann man bestimmt was dazuverdienen. 😉