Gemeinschafts-Wohnprojekt für Katzenfreunde, IDEE, VERRÜCKT, ODER ...?

  • Themenstarter Themenstarter Tina_Ma
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Wie schon gesagt, hier im Dorf ist einiges frei. Hier ist auch nicht Neufünfland, sondern Köln, Düsseldorf und Aachen sind nicht allzu weit entfernt, zwischen 20 und 50 Minuten Fahrtzeit.

Und Internet gibt es hier auch. Ein Großteil des Dorfs hat sogar neuerdings Glasfaserkabel.
 
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Wie schon gesagt, hier im Dorf ist einiges frei. Hier ist auch nicht Neufünfland, sondern Köln, Düsseldorf und Aachen sind nicht allzu weit entfernt, zwischen 20 und 50 Minuten Fahrtzeit.

Und Internet gibt es hier auch. Ein Großteil des Dorfs hat sogar neuerdings Glasfaserkabel.

Mein Reden.....
 
Ich finde die Idee zum Rumfantasieren super 😀

Daher der Vorschlag: Man gucke sich ein Dorf auf dem platten Land aus (schöne Gegend, von daher, warum nicht 😉 ), mit verhältnismäßig guter Anbindung (Öffis wird man oft vergeblich suchen) – zumindest autotechnisch. Es ist ja keine Rentner-Kommune, sondern Leute aller Couleur, daher kann man sicher gemeinschaftlich etwas auf die Beine stellen, was Einkäufe und Fahrdienste angeht.

Und dann kaufe man in diesem Dorf so viel Land wie möglich auf und lasse die Invasion beginnen. 😎 Die Einheimischen werden nur die Wahl haben, zukünftig im medienträchtig vermarkteten Katzenparadies zu leben, oder wegzuziehen. *hüstel*

Edit: Um Geld in die Kasse zu bringen, vermarktet man das ganze tatsächlich und versucht u.a. gezielt, Fachkenntnisse über Katzen mit anzusiedeln. Verhaltenstherapeuten, Ernährungsexperten, geballtes Wissen über diverse Krankheiten. Mit Lehrgängen und Workshops kann man bestimmt was dazuverdienen. 😉
 
Ok, dann infiltrieren wir eben das Dorf von Maiglöckchen 😀
 
Bin schon dabei...

Also Jingsi, möchtest du kaufen oder mieten??
 
Bin schon dabei...

Also Jingsi, möchtest du kaufen oder mieten??

Ich kann nur mieten, kauf habe ich kein Kapital für. Und für mich alleine reichen da so drei Zimmer, dann kann ich eins als Büro nehmen und dann auch steuerlich absetzen 😀
 
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Menschen, deren einziger gemeinsamer Nenner ihre Zuneigung zu Katzen ist, vereint?
Am Ende Leut aus dem Forum?

Warum muß ich an diese Immobilie denken?
22196864yn.jpg


😉
 
Aber was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt (vllt. wissen die Schweizerischen User besser, was genau gemeint ist): es gibbet iwo in der Schweiz ein Altenheim für ehemalige Mägde und Knechte, also Landarbeiter. Das Heim führt auch eine Hofwirtschaft, wo die Alten anpacken können und sich rüstig und wichtig fühlen. Grundtenor ist "wer rastet, der rostet", so dass sich ggf. auch die Hundertjährigen noch um das Füttern der Hühner oder Eiereinsammeln kümmern und die "Jungspunde" zwischen 80 und 90 das Milchvieh versorgen und die Schweinemast organisieren.

Unter diesem Gesichtspunkt ist natürlich auch der Pferdewagen noch ein Jungbrunnen..... ^^

LG
Ja, früher blieben manchmal Verdingkinder, Knechte und Mägde ein Leben lang auf den Höfen. Sie kann man nicht mehr in die Stadt oder in ein anderes Leben verpflanzen, deswegen gibt es dieses Projekt.
http://www.swissinfo.ch/ger/die-knechte-sind-alt-geworden/5300242
 
Also irgendwie erinnert mich das ganze schon an Newtopia 😀
 
Menschen, deren einziger gemeinsamer Nenner ihre Zuneigung zu Katzen ist, vereint?

Wer sagt denn, dass wir nur einen gemeinsamen Nenner haben? Jingsi und ich sind zum Beispiel beide freischaffende Künstlerinnen😀, Regine und ich können uns gegenseitig Bücher ausleihen, Gartenliebhaber dürften auch dabei sein, mit denen man über alte Tomatensorten fachsimpeln könnte und so weiter und so fort.

Und man zieht ja nicht zusammen in eine Wohnung, sondern in ein Dorf, wo jeder auch den eigenen Interessen nachgehen kann.

Olle Unke Du😀
 
Menschen, deren einziger gemeinsamer Nenner ihre Zuneigung zu Katzen ist, vereint?
Am Ende Leut aus dem Forum?

Warum muß ich an diese Immobilie denken?
22196864yn.jpg


😉

Das ist zwar produktiv mitgedacht, aber da fehlen die Balkone zum Vernetzen. Und wie soll man da aus dem obersten Stockwerk eine Katzentreppe für die Freigänger bauen?

Also in der praktischen Umsetzung passt da was nicht 😀
 
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Wer sagt denn, dass wir nur einen gemeinsamen Nenner haben? Jingsi und ich sind zum Beispiel beide freischaffende Künstlerinnen😀, Regine und ich können uns gegenseitig Bücher ausleihen, Gartenliebhaber dürften auch dabei sein, mit denen man über alte Tomatensorten fachsimpeln könnte und so weiter und so fort.

Und man zieht ja nicht zusammen in eine Wohnung, sondern in ein Dorf, wo jeder auch den eigenen Interessen nachgehen kann.

Olle Unke Du😀

Unterstreich !!!
 
Nun, die Häuser müssten ja noch nicht mal groß sein, ein 2-3 Zimmer Bungalow, mit einem schönen Garten reicht doch dafür völlig aus.
So teuer dürfte der Bau dann nicht sein, dann vermietet der Investor das eben und bekommt seine Baukosten, die er dann noch steuerlich geltend machen kann wieder rein
Letztendlich ist das doch genau das, was gerade überall passiert - es werden auf der grünen Wiese Siedlungen gebaut mit kleinen Häuschen.
Ich kenn (leider) mehr als genug solcher Siedlungen, natürlich alles schweineteuer, ist ja auch alles Neubau.
Noch weiter raus aufs Land? Geht für mich nicht, ich muss noch ein paar Jährchen arbeiten gehen und brauche den Anschluss an die nächste Großstadt. Und später?

Ich seh bei meinen Eltern wie die ticken. Die sind sehr froh alles wichtige in Laufweite zu haben, mein Vater darf nicht mehr fahren, bei meiner Mutter wird's auch irgendwann so kommen. Raus aufs Land ohne vernünftige Anbindung? Undenkbar, man will ja am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Die Überlegung "Alters-WG" stand im Freundeskreis meiner Eltern durchaus auch schon vor Jahrzehnten im Raum, aber daraus wird wohl eher nichts mehr werden bzw. wenn, dann nur im eigenen Haus. Und das sehen alle ihren alten Freunde die durchaus für sowas in Frage kommen würden letztendlich genauso. Endlich hat man auch Zeit sein Eigenheim wirklich zu geniessen, man hat ja auch jahrzehntelang dran bezahlt und ist jetzt in Rente.
Meinen Eltern gehts finanziell glänzend, wenn's sein muss kommt 'ne Pflege ins Haus, Putzkraft gibt's natürlich auch und handwerkliche Hilfe sowieso.
Aber wer kann sich das schon leisten? Das geht doch nur weil meine Olds eben im abgezahlten Haus sitzen, das ist zwar längst zu groß für sie geworden, aber das ist trotz Instandhaltungs- und Betriebskosten (und die sind ganz schön hoch) noch günstiger als irgendwo auf dem Land jetzt nochmal zu bauen.

Und ob's für die Katzen auch so toll wäre?
Bauernhöfe jetzt mal außen vor gelassen: Ich weiss nicht ob das wirklich so 'ne gute Idee ist quasi 'ne geplante Katzenkolonie gezielt herzustellen. Und irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen dass das gut geht.
Hier haben wir diverse Freigänger und ein paar Halbwilde die rumstreunern, ab und zu auch mal fremde Katzen. Da gibt's durchaus Gezoffe, je nach Katzencharakter halt, ganz normal. Es verteilt sich halt auch ganz gut. Aber hier hat bei weitem nicht jeder Haushalt eine oder mehrere Katzen. Wenn ich mir vorstelle dass hier jeder Haushalt zwei Katzen hätte, gäbe es hier im Umkreis von 50m von unserem Wohnzimmer nicht drei Katzen sondern neun.
Und auf das ganze Viertel umgerechnet nicht geschätzt 10 sondern wohl eher 100 Katzen.
Ganz ehrlich, ich bin nicht sicher wie sich unsere Katzen da verhalten würden wenn sie ständigem Revierstress ausgesetzt wären.

Mir als Mensch reicht ja schon der menschliche "Revierstress" - und das in einer recht friedlichen Wohngegend mit EFHs und Gärten.
 
Und ob's für die Katzen auch so toll wäre?
Bauernhöfe jetzt mal außen vor gelassen: Ich weiss nicht ob das wirklich so 'ne gute Idee ist quasi 'ne geplante Katzenkolonie gezielt herzustellen. Und irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen dass das gut geht.
Hier haben wir diverse Freigänger und ein paar Halbwilde die rumstreunern, ab und zu auch mal fremde Katzen. Da gibt's durchaus Gezoffe, je nach Katzencharakter halt, ganz normal. Es verteilt sich halt auch ganz gut. Aber hier hat bei weitem nicht jeder Haushalt eine oder mehrere Katzen. Wenn ich mir vorstelle dass hier jeder Haushalt zwei Katzen hätte, gäbe es hier im Umkreis von 50m von unserem Wohnzimmer nicht drei Katzen sondern neun.
Und auf das ganze Viertel umgerechnet nicht geschätzt 10 sondern wohl eher 100 Katzen.
Ganz ehrlich, ich bin nicht sicher wie sich unsere Katzen da verhalten würden wenn sie ständigem Revierstress ausgesetzt wären.

Mir als Mensch reicht ja schon der menschliche "Revierstress" - und das in einer recht friedlichen Wohngegend mit EFHs und Gärten.

In guter deutscher Tradition könnte man es natürlich reglementieren. 😛 Entweder über Ausgangszeiten, die sich nur bedingt überschneiden, oder über einen festgelegten Schlüssel an Freigängern und Wohnungskatzen pro km².

Klingt gruselig.
 
Na ja, du darfst eins nicht vergessen, wir reden hier auch nicht über 300 qm, in so einem Dorf stehen auch mehr als 5 Häuschen, da verläuft es sich dann bestimmt...
 
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Nur mal so in den Raum gestellt:
http://www.vauban.de/themen/11-vauban/geschichte/216-geschichte-1992-bis-1997
Das heutige Vauban-Viertel bei dem die komplette Solarsiedlung eingeschlossen wird sieht natürlich anders aus - aber der Text beschreibt ganz gut den Teil den ich davon (als häufige Besucherin) live erlebt habe.
Ich hab mich in der alten Vauban-Siedlung sehr wohl gefühlt.
 
Ansich finde ich sowas eine tolle Idee, aber die Umsetzung eines solchen Projekts stelle ich mir schwierig vor, zumal wenn verschiedene Generationen beteiligt sein sollen.

Vor allem eine vernünftige Infrastruktur ist enorm wichtig.

Als Mitt- bzw. Endvierziger habe ich mir mit meinem Mann auch schon öfter Gedanken über unser Alter gemacht. Es gibt da wirklich einige tolle Projekte im Sinne von "Alters-WG".

Sowas in der Richtung stelle ich mir beispielsweise im Rentenalter ganz nett vor. Mithilfe auf dem Hof solange man kann und wenn es nicht mehr geht, betreutes Wohnen🙂

Hier z.B. auf einem Demeter Hof
Klick:

Solche oder ähnliche Projekte gibt es ja mittlerweile überall in Deutschland; aber eine Katzen-Leute-WG wäre bestimmt einzigartig😀
 
An welchem Ort - das hängt doch ganz von den Gegebenheiten ab, und ist überall in Deutschland anders)möglich.
Ehrlich gesagt bin ich nicht so flexibel - schon beruflich nicht, aber auch deshalb nicht weil meine Eltern eben auch immer älter werden (da hilft auch das Zeichen für Unendlichkeit vor der zweiten Zahl nichts).
Und selbst wenn's nicht so wäre - ich bin nicht sicher ob ich meinen Freundes- und Bekanntenkreis so einfach aufgeben wollen würde.

Knackpunkt ist für mich jetzt weniger, ob Halter x Trofu füttert, während Halter y barft, sondern der Lebensunterhalt.

Ich hatte vor einigen Jahren diese Überlegungen konkret schon mit zwei Freundinnen, die Katzen halten (und einen sehr lieben Hund). Aber es wurde nie umgesetzt, weil man in der Großstadt ein solches Objekt nicht bezahlen kann, der bezahlbare Hof in der Pampa dann aber für meine Freundinnen extrem lange Wege zum Arbeitsplatz bedeutet hätte.
So ist es. Ich zumindest muss wie gesagt noch ein paar Jährchen arbeiten gehen bevor ich meine absolut lächerliche Rente (von der ich mir sowas ganz sicher nicht leisten könnte) beziehen werde.

Wovon leben dann die Katzenhalter, die in so eine "Gemeinschaft" ziehen?
Genau das ist der Punkt. Und irgendwie muss die Bude ja bezahlt werden, ob in Form von Miete, in Form von Kauf oder in Form von Genossenschaft. Und auch abgezahlte Häuser kosten Unterhalt, und zwar eben nicht nur Betriebskosten.

Aber so wie WG-Mitglieder ihre Miete teilen und wie Alters-Gemeinschaften Pflegedienste teilen, so kann man sich in solch einer besonderen WG auch die Kosten für einen Katzenzaun etc. teilen.
Was meinen denn die Freigänger-Halter dazu?

Es müßte allerdings einiges dort zu finden sein, Ärzte (TÄ und für uns), Krankenhaus in der Nähe, Supermärkte, die auch liefern, Zoomärkte, ....usw.
Und *SCHWUPPS* haste kein autoreduziertes Dörflein mehr sondern 'ne Kleinstadt mit alle drum-und-dran...

Ich finde die Idee grundsätzlich gar nicht schlecht, habe letztens erst wieder etwas zu so einem ähnlichen Projekt (Stichwort bezahlbarer Wohnraum) gesehen.
Genau das Stichwort "bezahlbar" ist das Problem dabei. Klar ist's auf dem Land billiger, aber schau Dir doch mal an was da derzeit so alles zum Kauf steht...

Könnte man nicht Landstriche wieder Leben einhauchen.Und Sie hätten doch mehr Vorteile wenn sich die Leute da wieder ansiedeln.Bringt das auch Arbeit in die Regionen schon alleine in der Ökolandwirtschaft. Bauer vor Ort.Ich könnt mir das auch vorstellen sogar Beruflich bin Pflegehelfer vor Ort wohnen und leben.
Und wovon leben die Leute?
Und wenn dann auch die Arbeit dann endlich dort angekommen ist, musste Dir ein neues Dörfchen anderswo suchen damit Du wieder Deine Ruhe hast...

Die Realität ist seit Jahrtausenden dass die Leute der Arbeit hinterherziehen und nicht die Arbeit ihnen...

Dann könnte es klappen.Die Medien sind heute auch besser als Früher.Somit kann man vieles auch über das Netz beschaffen.
Dann mach Dich mal schlau wie die Netzanbindung in Hinterpfuideibel so ist.
wenn das hier im Großraum Stuttgart schon im 20km-Radius losgeht dass die Telekom keine Glasfaserkabel mehr verlegt, auch nicht für Industrie, dann will ich garnicht wissen wie's in HPD ist...

Die Menschen würden wieder mehr miteinander schaffen und auch wenn mal was nicht geht vielleicht reden.
Als Rentner vielleicht - aber Berufstätige die dann noch weniger Zeit haben weil die Anfahrt zur Arbeit so lang ist?

Wenn zu Beispiel der nächste S-Bahnhof im Randgebiet 12 Kilometer weg ist mit dem E-Bike hinzu fahren und dann in die Innenstadt.Oder mit dem E-Auto.Selbst Busse könnten so fahren.
Was so zu erreichen ist kostet bei uns immernoch ein Heidengeld...

Oder Straßenbahnen die bis ins Randgebiet oder in Dörfer fahren und durch Sonnenenergie gespeisst werden.
Strom ist ganz sicher nicht die Lösung aller Dinge. Und ich bin eigentlich ganz froh dass unsere Katzen weit weg von Straßenbahnen leben...

Ich werde wenn ich 57+ bin eine Alternativ WG gründen mit Hund ,Katz ,Maus und Menschen.Objekte vorhanden. Wir haben alle gemeinsam drauf hingearbeitet und machen es noch.Ich habe mir das nicht nur vorgenommen sondern kann es auch mit Freunden umsetzten.
Bin gespannt ob Du das dann tatsächlich umsetzt oder ob's nicht doch eher so läuft wie bei meinen Olds...

Bezahlbarer Wohnraum für viele Menschen als Genossenschaft jeder wird Mitglied.Das könnte sogar so gehen das die Wohnung wo das Mitglied selbst drin wohnt nach 10 Jahren in sein Eigentum übergeht.
Häääääh? Ich brauch nur 10 Jahre irgendwo wohnen, dann gehört's mir?
Und wer stellt das ursprünglich hin bevor ich mir's nehme?
Ich glaub da hast Du einen wesentlichen Teil übersprungen...
Wohngenossenschaften gibt's übrigens heute schon jede Menge - aber dass man da die Wohnung irgendwann geschenkt bekommen würde ist da natürlich auch nicht der Fall. Trotzdem endlos lange Wartelisten...

In dem es in den Nebenkosten eine Tierarzt/Versorgungsgebühr (die angespart wird ) gibt könnte man so die Tiere versorgen es werden ja nicht gleich alle gemeinsam krank.
Praktisch eine Tierkrankenkasse, klar. Kann man auch nehmen was vorhanden ist und sich individuell entscheiden was man haben will.

Andere Wohnprojekte/Ideen leben ja eher davon, dass auch Leute mit wenigen finanziellen Mitteln teilnehmen können. Und da wird es dann auch schwierig(er).
Genau das ist der Knackpunkt.
Es gibt nun mal gewisse Kosten - und die müssen getragen werden. Und billig wär sowas eben nur in den Ecken von Deutschland in die die wenigsten ziehen wollen oder können. Und um die entsprechenden Kredite abzahlen zu können muss man halt auch regelmässig was reinbuttern. Also brauchst Du entweder Sponsoren oder ein wirklich gut funktionierendes Solidarprinzip bei dem die Reichen für die Armen mitbezahlen.

Praktisch wäre ein Investor, der dann alles finanziert und dann die Häuser vermietet. Ich stelle mir das auf jeden Fall schön vor, ein ganzes Dorf mit Katzenverrückten 😀
Man könnte auch ganz klassisch vorgehen wie es Bauunternehmen halt so machen: Siedlung planen, bauen, Häuser (bzw. Wohnungen) darin verkaufen. Die Käufer müssen ja nicht selbst drin wohnen sondern könnten eben an Katzenliebhaber vermieten.

Und genau das ist das zentrale Problem. Wer ein bereits abbezahltes Haus hat, der kann sich das leisten.
... und will meist garnicht raus aus seinem abgezahlten Häuschen.

Ja, das reicht völlig, finde ich auch. Nur müsste man halt erst einmal so einen Investor finden, der auch entsprechend sozial tickt. Die meisten Investoren im Immobilienbereich sind leider Haie.
Zooplus? *g*

Und man muss doch gar nicht alles Neu bauen, es muss doch auch vorhandene Strukturen geben, die man übernehmen könnte, man liest doch ständig, das Dörfer aussterben.
Hier im Großraum Stuttgart eher nicht - im Gegenteil, hier wird grad alles aufgekauft was nicht niet- und nagelfest ist und neu bebaut. Die S-Bahn vergrössert ihren Radius quasi laufend
Hat halt auch wieder mit Arbeit zu tun...

Und wenn es dann vielleicht ein paar Katzenverrückte mit ein bißchen mehr Geld gibt, dann kauft man eben 2 Häuschen und vermietet eines....
Kannst ja mal ausrechnen wieviel Du da an Miete verlangen müsstest damit das abgezahlt ist und vielleicht auch irgendwann mal rentiert...
Wie schon gesagt wurde, es kann sich nicht jeder leisten mal eben ein Häuschen zu kaufen oder zu bauen, und dann gleich zwei?

Wobei für mich das noch egal wäre wo ich wohne, so lange es dort eine schnelle stabile Internetleitung gibt, Homeoffice sei dank
Darauf würde ich schon auch achten - aber damit fallen gewisse Regionen halt auch schon wieder komplett raus...

Guck dich mal in Neufünfland um, Regine! Da kriegste ganze Dörfer (ehem. 3 Einwohner ^^) für nen Appel und ein Ei!
Das Problem: umrum ist wirklich nur Pampa! Das ist wie Einödhof in Oberfranken oder so.
*MEGAGRUSEL*
Das wär absolut nichts für mich, auch wenn ich nicht gebunden wäre. Da kriegste mich nicht mit 10 Pferden hin!

Na, ganz so weit muss man nicht schauen, das gibt es auch, für moderate Preise, in der Nähe von Großstädten mit deutlich angenehmer Infrastruktur.
So wohn ich aber doch schon... Inklusive der Gefahren für die Katzen leider...

Und dann kaufe man in diesem Dorf so viel Land wie möglich auf und lasse die Invasion beginnen. 😎 Die Einheimischen werden nur die Wahl haben, zukünftig im medienträchtig vermarkteten Katzenparadies zu leben, oder wegzuziehen. *hüstel*
"Wir sind die BORG, Widerstand ist zwecklos..."?

Edit: Um Geld in die Kasse zu bringen, vermarktet man das ganze tatsächlich und versucht u.a. gezielt, Fachkenntnisse über Katzen mit anzusiedeln. Verhaltenstherapeuten, Ernährungsexperten, geballtes Wissen über diverse Krankheiten. Mit Lehrgängen und Workshops kann man bestimmt was dazuverdienen. 😉
Örgs - nö, da will ich nicht wohnen.
 
Louisella, Stuttgart ist ja nun auch eine Gegend, da braucht man Geld, auch im Umland.
Dort muss das aber nicht sein..

Und wenn du derartige Bedenken hast - du musst es ja nicht machen, zwingt dich ja keiner. 😉
 

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