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Donkey-Kong
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- Mitglied seit
- 9. Dezember 2017
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen!
Seit einiger Zeit leidet mein kastrierter Kater (fünf Jahre alt, Freigänger in ländlicher Gegend) an merkwürdigen Symptomen und ich kann diese nicht richtig einordnen. Er hat unregelmäßig auftretende Verdauungsstörungen (schlammiger, rotbrauner Stuhlgang) und sein Urin ist bräunlich und riecht sehr stark. Vielleicht kennt Jemand diese Symptome.
Allerdings hat er eine Vorgeschichte mit einer Futtermittelallergie und eine langen Therapie.
Im Mai 2017 hatte er schorfige Stellen am Hals, die immer größer wurden und irgendwann richtig bluteten. Er kratzte sich bis auf das rohe Fleisch. Daraufhin diagnostizierte die Tierärztin eine Futtermittelunverträglichkeit (worauf, weiß ich bis heute leider nicht). Er bekam ab dann Cortison, Antibiotika und Wild-Fleisch. Nach einem Monat änderte sich aber immer noch nichts. Er kratzte weiter.
Darauf hin stellte ich von Wild auf "Strauß" um. Ein Monat verging und es brachte ebenfalls nichts. Schließlich endete es bei Känguru (CatzFinefood) und nach drei Wochen nahm sein Jucken ab. Allerdings wurden ab dann auch keine Felder mehr um unser Haus herum mit Chemie besprüht (vielleicht hatte das auch Einfluss?). Antibiotika und Cortison wurden abgesetzt und seit dem blieben wir bei Kängurufleisch.
Allerdings hat sich sein Verhalten auch geändert. Er lebt mit Hunden und anderen Katzen in einem Haushalt und er knurrt häufig die anderen Tiere an. Wenn er raus will (er verbringt nur seine Zeit zum schlafen und fressen im Haus) faucht er, gackert und knurrt sehr laut bis er rausgelassen wird. Er ist aber nicht so aggressiv, dass er andere verletzt. Manchmal ist er auch wiederum ausgeglichen und verhält sich normal.
Selten erleichtert er sich daheim. Dort konnten wir beobachten, dass sein Urin auffallend dunkel ist und stark riecht. Auch sein Stuhlgang ist manchmal schlammig und rotbraun (so wie die Farbe des Kängurufutters), jedoch ohne völlig flüssig zu sein. Würmer konnte ich darin nicht erkennen (die letzte Wurmkur ist zwei Monate her).
Ansonsten macht er aber einen sehr stabilen und guten Eindruck: Sein Fell ist dick und dicht. Seine Zähne sind in Ordnung, kein außergewöhnlichen Mundgeruch. Er ist gepflegt, gut genährt (sieben KG), ab späten Nachmittag bis spät nachts sehr aktiv und jagt auch sehr häufig draußen. Nachts/morgens kommt er rein und legt sich entspannt auf das Bett und lässt sich streicheln.
Allerdings frisst er sehr viel, nämlich zwischen 600 bis 800g Katzenfeuchtfutter (es wird auch Wasser zum Futter zugefügt). Bekommt er es nicht, wird er sehr launisch und lässt seinen Unmut an den Hunden aus. Er versperrt ihnen z.B. den Weg und knurrt sie an. Die Hunde sind dann eingeschüchtert.
Ein Blutuntersuchung habe ich noch nicht machen lassen. Ich weiß nicht, wie ich das alles einordnen soll und will ihn aber auch nicht wieder unnötigerweise zum Tierarzt schleppen, weil es immer wieder für ihn ein sehr großer Stress war (80min Autofahrt hin und zurück und immer wieder ein Spritze und das ein bis zweimal im Monat von Mai bis Oktober). Vielleicht ist er gestresst, wegen der vielen Hunde (fünf im Haushalt), vielleicht hat die Therapie auch Schäden hinterlassen. Was meint ihr?
Ich würde mich auf eure Antworten sehr freuen.
Seit einiger Zeit leidet mein kastrierter Kater (fünf Jahre alt, Freigänger in ländlicher Gegend) an merkwürdigen Symptomen und ich kann diese nicht richtig einordnen. Er hat unregelmäßig auftretende Verdauungsstörungen (schlammiger, rotbrauner Stuhlgang) und sein Urin ist bräunlich und riecht sehr stark. Vielleicht kennt Jemand diese Symptome.
Allerdings hat er eine Vorgeschichte mit einer Futtermittelallergie und eine langen Therapie.
Im Mai 2017 hatte er schorfige Stellen am Hals, die immer größer wurden und irgendwann richtig bluteten. Er kratzte sich bis auf das rohe Fleisch. Daraufhin diagnostizierte die Tierärztin eine Futtermittelunverträglichkeit (worauf, weiß ich bis heute leider nicht). Er bekam ab dann Cortison, Antibiotika und Wild-Fleisch. Nach einem Monat änderte sich aber immer noch nichts. Er kratzte weiter.
Darauf hin stellte ich von Wild auf "Strauß" um. Ein Monat verging und es brachte ebenfalls nichts. Schließlich endete es bei Känguru (CatzFinefood) und nach drei Wochen nahm sein Jucken ab. Allerdings wurden ab dann auch keine Felder mehr um unser Haus herum mit Chemie besprüht (vielleicht hatte das auch Einfluss?). Antibiotika und Cortison wurden abgesetzt und seit dem blieben wir bei Kängurufleisch.
Allerdings hat sich sein Verhalten auch geändert. Er lebt mit Hunden und anderen Katzen in einem Haushalt und er knurrt häufig die anderen Tiere an. Wenn er raus will (er verbringt nur seine Zeit zum schlafen und fressen im Haus) faucht er, gackert und knurrt sehr laut bis er rausgelassen wird. Er ist aber nicht so aggressiv, dass er andere verletzt. Manchmal ist er auch wiederum ausgeglichen und verhält sich normal.
Selten erleichtert er sich daheim. Dort konnten wir beobachten, dass sein Urin auffallend dunkel ist und stark riecht. Auch sein Stuhlgang ist manchmal schlammig und rotbraun (so wie die Farbe des Kängurufutters), jedoch ohne völlig flüssig zu sein. Würmer konnte ich darin nicht erkennen (die letzte Wurmkur ist zwei Monate her).
Ansonsten macht er aber einen sehr stabilen und guten Eindruck: Sein Fell ist dick und dicht. Seine Zähne sind in Ordnung, kein außergewöhnlichen Mundgeruch. Er ist gepflegt, gut genährt (sieben KG), ab späten Nachmittag bis spät nachts sehr aktiv und jagt auch sehr häufig draußen. Nachts/morgens kommt er rein und legt sich entspannt auf das Bett und lässt sich streicheln.
Allerdings frisst er sehr viel, nämlich zwischen 600 bis 800g Katzenfeuchtfutter (es wird auch Wasser zum Futter zugefügt). Bekommt er es nicht, wird er sehr launisch und lässt seinen Unmut an den Hunden aus. Er versperrt ihnen z.B. den Weg und knurrt sie an. Die Hunde sind dann eingeschüchtert.
Ein Blutuntersuchung habe ich noch nicht machen lassen. Ich weiß nicht, wie ich das alles einordnen soll und will ihn aber auch nicht wieder unnötigerweise zum Tierarzt schleppen, weil es immer wieder für ihn ein sehr großer Stress war (80min Autofahrt hin und zurück und immer wieder ein Spritze und das ein bis zweimal im Monat von Mai bis Oktober). Vielleicht ist er gestresst, wegen der vielen Hunde (fünf im Haushalt), vielleicht hat die Therapie auch Schäden hinterlassen. Was meint ihr?
Ich würde mich auf eure Antworten sehr freuen.