Gelbsucht, Leberversagen - Lymphom oder Vergiftung?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Morgen werden es ein Jahr und acht Monate, ich habe den 16.8. für mich zur Orientierung so festgelegt, obwohl ihr Zustand schon einige Tage zuvor kritisch war. Es ist der Todestag meines Vaters, von daher kann ich mir das Datum natürlich sowieso gut merken.
 
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Drei Wochen ganz ohne Prednisolon. Output perfekt, bis auf einen Tag, da hatte ich das Nutrical überdosiert. Das Nutrical ist aktuell der Träger für das Thyronorm. Sie frisst ohne Prednisolon doch etwas weniger als mit und hat etwas abgenommen.
 
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Ein Monat "ohne" und es geht ihr gut.

@Max Hase: Was meinst du? Wenn ihr das Absetzen des Prednisolons Probleme bereiten würde - dann hätten wir es inzwischen doch sicher bemerkt?
 
Bei Schmerzpatientin Ida hat es drei Monate gedauert, bis wir wussten, Solensia reicht nicht, da muss es weiter Pred sein.

Aber ein Monat ist geschafft. 🙂
 
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Kitty und Eddie.jpg


Unserem "Sorgenkind" (links im Bild) geht es weiterhin gut. Sie hat sogar 100 g zugenommen in den letzten zwei Monaten "ohne" und wenn es zwischendurch mal Junkfood gibt, vergisst sie auch völlig, dass der Kater (rechts im Bild) eigentlich ihr "Feind" ist. 😉
 
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Drei Monate "ohne" und es geht der Maus weiterhin gut. Fast möchte ich sagen, es geht ihr sogar nochmal einen Tick besser als vor drei, vier Wochen - sie ist lebhafter und schläft weniger (auch wenn alle Katzen mehr oder weniger in den Seilen hängen, hier ist es sehr warm).

Ich absolut nicht zu den Gegnern von Cortison, im Gegenteil, es ist ein Segen, dass es das gibt. Doch mir fällt schon auf, dass es eine Veränderung gab, seit wir es abgesetzt haben. Mit Cortison hat sie so oft und viel und wohl auch sehr plötzlich pinkeln müssen, denn das Spülbecken musste manchmal herhalten. Das passiert jetzt gar nicht mehr - worüber ich sehr froh bin, denn das fand ich nicht so toll.

Alles in allem eine sehr schöne Entwicklung und wenn es so bleibt, können wir am 16.08. das Zweijährige feiern.
 
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💕 Heute feiert unser 14 Jahre altes Butzele seinen 2. Geburtstag. 💕

Am 16. August vor zwei Jahren wurde sie sehr krank und wir haben sie nachts notfallmäßig in die Tierklinik gebracht. Sie hat überlebt und mehr als das, wir können heute davon ausgehen, dass das Lymphom, die seinerzeit diagnostiziert wurde, entweder in Remission gegangen ist oder sehr wahrscheinlich eine Fehldiagnose war. Es geht ihr gut. 😍

Wir sind sehr glücklich, dass wir sie noch bei uns haben dürfen und ich denke heute ganz besonders an diejenigen unter euch, die nicht so viel Glück hatten. Wir sind seinerzeit ein Stück Weg zusammen gegangen und ich bin in Gedanken bei euch und hoffe, dass es euch gut geht. 💗

Kitty 1.jpg
 
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Zwischen Weihnachten und Silvester gab es einen - hoffentlich nur zweimaligen - Zwischenfall. In der Nacht zum Samstag hat unsere Maus sich zwei Mal sehr heftig übergeben, es hat sie richtig durchgeschüttelt. Sie war nach dem Erbrechen sehr matt, aber hatte ansonsten keine weiteren Symptome - weder Fieber noch Durchfall.
Leider hat sie sich am Sonntag, trotz Notdienst in der Tierklinik am Samstagmorgen und der entsprechenden Behandlung, erneut sehr stark übergeben, so dass wir am Montag wieder vorstellig mit ihr wurden und ein Blutbild machen ließen. Es sind alle Werte gut bis sehr gut und sogar ihr T4 Wert lag, obwohl sie inzwischen seit vier Tagen kein Thyronorm mehr bei sich behalten hatte, noch innerhalb des Referenzbereiches.
Sie bekommt jetzt neben einem Antibiotikum auch wieder Prednisolon und es scheint bergauf zu gehen, sie frisst wieder gut und behält es auch bei sich.
 
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Leider gibt es keine Verbesserung, sondern eher eine Verschlechterung bei unserer Maus. Wir waren am Dienstag nochmals bei unserem Haustierarzt mit ihr, weil sie sich einen Tag nach der letzten Gabe Kesium wieder erbrochen und daraufhin das Fressen verweigert hat. Sie hat daraufhin wieder gefressen, aber gestern und auch heute Morgen kam das Futter einige Stunden nach dem Fressen wieder retour.

Ich mache mir, obwohl ihr Allgemeinzustand weiterhin recht gut ist, große Sorgen. Sie ist keine Tarnkatze - wenn es ihr nicht gut geht, zeigt sie das sehr deutlich.
 
Und wieder (mehr) Prednisolon geben?
 
Nein, erst einmal abwarten, was die weiteren Untersuchungen heute Abend ergeben.
 
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Acht Tage und zwei Tierklinik-Besuche später gibt es leider eine ziemlich eindeutige Tendenz zur Verschlechterung. Ihr ist übel, das macht sie mehr als deutlich - über das Erbrechen, aber auch über ihr sonstiges Verhalten. Sie frisst sehr, sehr wenig, manchmal stundenlang gar nichts.

Ihre Schilddrüsenwerte sind innerhalb von zwei Wochen von 4,7 auf 11,7 gestiegen. In diesen zwei Wochen konnten wir das Thyronorm, wenn überhaupt, nur sehr sporadisch geben und meistens hat sie sich wenige Stunden später wieder erbrochen.

Durchfall hat sie seit drei Tagen keinen mehr, sie setzt wieder völlig normalen Kot ab.

Letzte Woche wurde sie geröntgt - ohne Befund. Ihr Blutbild ist - bis auf den sehr hohen SDÜ Wert - sehr in Ordnung, aber das besagt angesichts des T4 Wertes natürlich wenig, die Nierenwerte sind dadurch möglicherweise verfälscht (wobei sie bei dem niedrigeren Wert und auch in der Vergangenheit, als sie gut eingestellt war, völlig in Ordnung waren).

Was hat die Maus? Doch ein Lymphom, das in Remission war und sich jetzt wieder zeigt? Am Dienstag wissen wir mehr, da konnten wir einen Termin zum Ultraschall bei einem der Ärzte aus der Klinikleitung bekommen.

Gestern Abend hat sie, nachdem ich ihr Öhren mit 1/4 der vorgegebenen Menge Mirataz eingerieben habe, ein Schälchen Sheba verputzt, allerdings gab es zuvor kein Thyronorm, weil wir sie einfach nicht unter dem Bett vorlocken konnten und dringend weg mussten.

Ich frage mich, ob sie das Thyronorm nicht mehr verträgt, wobei das sicher nicht die einzige Ursache für ihre Verfassung ist, da spielen noch andere Faktoren eine Rolle.

Wir rechnen mit allem, auch damit, sie dieses Mal zu verlieren - ich dachte, dass an diesem Punkt die Dankbarkeit für die geschenkten zwei Jahre und fünf Monate überwiegt, doch im Moment überwiegt nur eines: Traurigkeit.
 
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Das ist normal, die Dankbarkeit kommt später wieder.
Jetzt ist die Traurigkeit da. Das darf auch sein, denn die spricht von Eurer Liebe zu ihr.
 
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