Gelbsucht, Leberversagen - Lymphom oder Vergiftung?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Gestern wollte ich eigentlich noch schreiben, dass die Katze zwar wieder zum Schmusen kommt, aber leider nicht mehr bei mir Bett schläft und siehe da - heute Nacht gegen ein Uhr kam und blieb sie. Das erste Mal seit Monaten. Das hat mich sehr gefreut und ich habe versucht, möglichst lange wach zu bleiben, aber bin dann irgendwann doch eingeschlafen. Und heute Morgen war sie doch tatsächlich immer noch da. 🥰
 
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Aus aktuellem Anlass und weil ich das im anderen Strang gerade nicht schreiben will, hole ich den alten Thread noch einmal hoch:

Wir schleichen das Prednisolon seit zehn Tagen aus, zur Zeit und bis Ende des Monats bekommt sie nur noch alle zwei Tage eine halbe Tablette, danach für weitere vier Wochen alle drei Tage usw. Unser Haustierarzt hat uns das schon vor einiger Zeit sehr ans Herz gelegt, zumindest auf alle zwei Tage zu gehen, damit die Nebenniere die körpereigene Kortison-Produktion wieder aufnehmen kann.

Bisher macht es sich nicht negativ bemerkbar, im Gegenteil, sie schläft weniger, ist aktiver. Ob das mit dem Prednisolon zusammenhängt oder ein Zufall ist, es ist jedenfalls erfreulich.
 
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Findest du gut @Max Hase?

Ich hätte eher gedacht, dass du das kritisch hinterfragen würdest.
 
Du bist doch selber sehr kritisch und hast das mindestens 1289 Mal von allen Seiten beleuchtet, 100 Mal drüber geschlafen und 15 Mal Deine Tierärzte befragt.

Ganz klar: nach meinen bisherigen Erfahrungen hätte ich es mich nicht getraut.
Aber Deine Tierärzte, Deine Katze, Deine Beobachtungen. Und danach Deine Entscheidung.
Ich wünsche Dir, dass es klappt. Und natürlich auch der Miez.
 
Jetzt hast du mich wirklich zum Lachen gebracht @Max Hase, so in etwa ist das wohl. Zuletzt war ich am 31. Januar beim Tierarzt und mein Mann meinte nach dem Termin zu mir: Das hast du jetzt nochmal gebraucht, auch wenn er dir genau das gleiche erzählt hat wie mir vor sechs Wochen.

Ich traue mich auch nicht so recht, denke allerdings, dass es sich nach mittlerweile zehn Tagen bemerkbar machen würde, wenn die 2-tägliche Gabe nicht funktioniert. Der Tierarzt meinte, das würde ich recht schnell merken. Ich habe wohl ein wenig zweifelnd geschaut, worauf er gemeint hat, er sei sich sicher, dass ich das merken würde. 😉
 
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Ich nutze den Strang mal als eine Art Tagebuch, es hat mir in der Vergangenheit schon hin und wieder geholfen, dass ich hier etwas nachlesen konnte, das ich anders erinnert hatte.

Wir sind jetzt bei Tag 12 und geben noch bis Ende des Monats alle zwei Tage 1/2 Prednisolon. Wenn es weiterhin gut läuft, reduzieren wir auf alle drei Tage für weitere vier Wochen.

Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass sie an den Tagen, an denen wir kein Prednisolon geben, munterer ist. Doch munterer ist sie aktuell insgesamt und vor allem wieder sehr viel zutraulicher. Sie kommt wieder sehr regelmäßig zu uns ins Bett und bleibt auch, manchmal die ganze Nacht.

Ende des Monats sollten wir die Schilddrüsenwerte checken lassen, weniger Kortison bedeutet u. U. höhere Schilddrüsenwerte. Das habe ich im Blick - dass sie munterer ist, ist vermutlich eher der SDÜ geschuldet, als dem Prednisolon.
 
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Wir würden jetzt von einem zweitäglichen Rhythmus auf alle drei Tage (1/2 Tablette) wechseln.

Mein Eindruck ist, dass es ihr weiterhin gut tut, dass sie seltener Prednisolon bekommt. Zwischendurch hatte sie mal einen kleinen Durchhänger, hat weniger gefressen und auch mal gekotzt. Doch der Output ist seit ca. zehn Tagen völlig normal, so lange war er in Folge schon lange nicht mehr okay.
Das Thyronorm habe ich leicht erhöht und gebe jetzt 1 mg zweimal täglich.
 
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Ich rufe mal nach @Max Hase mit einer Frage:

Woran würdest du es festmachen, dass das Ausschleichen des Prednisolons gut oder weniger gut läuft? Wir sind jetzt im zweiten Monat und bei 1/2 Tablette (5 mg) alle drei Tage.

Sie hat seit seit etwa vier Wochen konstant festen Output und keine Probleme mehr mit zu weichem Kot, was bisher relativ häufig der Fall war. Sie pinkelt auch schon deutlich weniger und seltener. Sie frisst weiterhin gut, aber doch weniger (kein Heißhunger mehr) und hat auch etwas abgenommen, wiegt allerdings immer noch zwischen 4,3 und 4,4 Kilo (sie ist eine eher kleine Katze). Sie schläft sehr, sehr viel.

Nach meinem Dafürhalten ist 1/2 Tablette alle drei Tage so gut wie nichts mehr und wenn sie damit nicht klar kommen würde, würden wir das doch merken? Erbrechen und/oder Durchfall - die Leitsymptome, die sie hatte, sind bisher ausgeblieben.

Ich habe einfach weiterhin Schiss, einen Fehler zu machen, ich brauche ein wenig Bestärkung oder ggf. auch Einwände gegen mein Vorgehen.
 
Bauchgefühl.
Es gibt hier kein richtig oder falsch.

2,5 mg alle drei Tage wird noch Wirkung haben. Was spricht gegen alle vier Tage?
 
Danke.

Nichts spricht dagegen, jedoch erst in zwei Wochen. Der Tierarzt hat mir empfohlen, die verringerte Dosis jeweils vier Wochen einzuhalten und dann weiter zu reduzieren.
 
Schon wieder fast eine Woche rum und der Appetit ist wieder sehr gut, nachdem es zwischendurch den kleinen Durchhänger gegeben hat.
 
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@Max Hase: Manchmal stehe ich ein bisschen auf der Leitung, meintest du mit deiner Frage nach allen vier Tagen eine dauerhafte Gabe? Unser Haustierarzt i. R. meinte auch, alle zwei oder alle drei Tage Prednisolon zu geben, das könnten wir bis ans Lebensende der Katze so machen, weil ihre körpereigene Produktion von Kortison dann immer wieder angekurbelt wird.
 
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Als mein Mi im hohen Alter mit seiner chronischen Bronchitis nicht mehr gut war, bekam er alle zwei Tage 5 mg Pred. Das reicht wohl schon, um die körpereigene Produktion am Laufen zu halten.

Also, was immer Du entscheidest, ich meinte erstmal gar nichts, aber Dein Tierarzt hat recht.
 
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Wir sind jetzt bei alle 4 Tage 1/2 Tablette angekommen und es läuft gut. Sie frisst weiterhin sehr gut, Output perfekt, sie pullert schon deutlich weniger bzw. seltener.
Wir sind auf einem guten Weg wie mir scheint.
 
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Ich wünsche Euch, dass es so bleibt.
 
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@Max Hase: Hat Prednisolon eigentlich irgendwelche bekannten Nebenwirkungen auf die Psyche einer Katze?
 
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Soll insgesamt etwas antriebsteigernd wirken und appetitanregend.
 
Wir machen aktuell die etwas überraschende Beobachtung, dass unsere Maus viel munterer ist, ziemlich genau seit wir das Prednisolon nahezu ausgeschlichen haben und der Output konstant in einem guten Zustand ist (es sei denn, sie hat das falsche Katzenfutter erwischt). Sie ist zur Zeit auch wieder viel anhänglicher und verschmuster und spielt sogar wieder.
Ich glaube nicht, dass die halbe Tablette Prednisolon das verhindert hat und dass es eher ein Zufall ist, wie es sich gerade entwickelt.
Sie wird im Mai immerhin 14 Jahre alt und ist natürlich auch kein ganz junger Hüpfer mehr. 😉
 
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Frühling.
Hier fliegen auch gerade die Spielmäuse tief, und Ida nimmt dann mal die echten.
 
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... dabei gehen unsere Katzen gar nicht raus. Aber Frühling ist natürlich trotzdem. 😉
 

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