Gewissensfrage - Kitten mit 7 Wochen schon holen?

  • Themenstarter Themenstarter Drewshine
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Ich hab grad das österreichische Tierschutzgesetz durchgelesen und hab nichts von einem Transportverbot von Tierjungen unter 8 Wochen gefunden. Mit sowas brauche ich also gar nicht kommen.
 
A

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und in welchem § steht das genau?

Einfach nur kopieren bringt nix.
Im Recht gibt es leider immer viele Ausnahmen.
Was im einen Paragraphen steht, wird im nächsten wieder ausgeschlossen....
 
Ich fahre nun ohnehin am Samstag runter, eben, um mit dem Kleinen mal zum Tierarzt zu fahren. Da werde ich versuchen, die Besitzerin zu überzeugen, dass er für die eine Woche im Haus gehalten wird, damit ihm eben nichts zustößt und er noch mit seinen Geschwistern kuscheln und spielen kann. Wenn sie dem zustimmt, werde ich ihn zeitgleich mit dem BKH zu mir nehmen, dann hat er ständig Katzengesellschaft. Wenn sie dem nicht zustimmt, werde ich ihn gleich mitnehmen und mir für die 4 Tage etwas überlegen, damit er nicht alleine daheim ist.

Dann drücke ich die Daumen, dass die Besitzerin etwas Einsicht zeigt und der Kleine noch dableiben darf.
 
Langt trotzdem bei den meisten Leuten, um erstmal die Bremse reinzuhauen. Und darum gehts im Endeffekt. Wenn sie drohen, dass sie Kitten sonst umbringen, anzeigen. Den DAS ist tatsächlich verboten.
 
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Und was hilft es dem Katerchen, wenn die Vermehrerin angezeigt wird und er dafür überfahren wird?

Ich hasse solche Vermehrere auch und bin absolut dagegen, Kitten zu früh von der Mutter zu trennen, aber wenn ein Kater mit 6 Wochen (!!) auf einer stark befahrenen Straße herumläuft, sieht die Sache schon anders aus.

Meine Meinung: lieber zu früh von der Mutter getrennt als tot...

ich sehe das genauso

Was soll man von einer Katzenbesitzerin halten, deren Katzen anscheinend unkastriert sind, der Nachwuchs dann schon mit 6 Wochen unbeaufsichtigt den ganzen Tag draußen rumläuft und die ihn nur loshaben will..........................sage ich jetzt besser nichts dazu.

Was ist mit den Geschwistern? Warum darf das Kitten nicht wenigstens im Haus bleiben? Von sich aus würden Kitten mit 6 Wochen noch nicht den ganzen Tag allein draußen rumtoben. Alles sehr dubios und fragwürdig, ist wirklich so schlimm oder wird es nur so dargestellt, damit man dass Kitten dann vor lauter Mitleid da rausholt, auch wenn es noch viel zu jung ist?

Kann man nicht probieren mit der Frau zu reden und ihr wenigstens ein paar grundlegende Dinge zur Katzenhaltung näher bringen???

Klar, tun einem solche Kitten leid, aber leider ändert man nichts durch die Abnahme von ihnen, man schafft nur wieder Platz für neue Kitten.

das passiert auch durchs überfahren :stumm:

solche "schlauheiten" kann man sich nicht selten anhören, wenn es um kastra- pflicht geht. "ist ja nicht nötig, das reguliert sich von selbst über krankheit, nahrungsmangel, jede menge autos....."
 
"Die Mutter mag ihn nimmer", "er läuft halt frei rum" oder "er wird sonst sterben" gehört zu den Standardausreden bzw. -erpressungen von Vermehrern.
Es ist und bleibt ein Dilemma, ob man sich da drauf einlassen will.

In konkreten Fall, wenn die Besitzer sich auf eine Kastration der Katze einlassen, würde ich sagen ja.

... kastrieren des Muttertieres werde ich auf alle Fälle anbieten, quasi als "Bezahlung" für den Kleinen.
Erkauf damit die zukünftige Kittenfreiheit der Mutterkatze.

Wenn sie das aber nicht wollen, solltest du einen Plan B haben und alles bedenken.

Auch, daß du ein offenbar verflohtes und von Parasiten befallenes Kitten ins Haus holst und damit auch jede andere Katze (auch die Spielkumpel) der Ansteckung/Befall aussetzt.
In einer Woche (bis der BKH kommt) wirst du Flöhe, Milben, Pilz und was immer da noch alles möglich ist, nicht losgeworden sein.
 
ich sehe das genauso



das passiert auch durchs überfahren :stumm:

solche "schlauheiten" kann man sich nicht selten anhören, wenn es um kastra- pflicht geht. "ist ja nicht nötig, das reguliert sich von selbst über krankheit, nahrungsmangel, jede menge autos....."

Ich finde die Schilderung halt sehr dubios, warum sollte genau das eine jetzt schon die ganze Zeit draußen alleine rumlaufen und seine Geschwister nicht, also wenn die Frau die Kitten noch in der Wohnung duldet, dann könnte doch auch das dritte im Haus bleiben. Hast du dir mal Bilder von 6 Wochen alten Kitten angeschaut, die gehen schon mal auf Entdeckungsreise, aber dass die von sich aus den ganzen Tag allein draußen rumtollen, dass kann ich mir nur schwer vorstellen.

Vielleicht habe ich ein falsches Bild von der Sache, aber hier braucht halt jemand einen Grund warum er dass Kitten schon mit 7 Wochen nimmt. Wobei ich schon auf jeden Fall glaube, dass die Frau die Kitten baldmöglichst abgeben will, aber der Rest der Geschichte? Vielleicht habe ich aber auch nur zuviele Ausreden gehört in letzter Zeit.
 
ich sehe sie. die kleinen platt auf der straße. dauernd.

ich ahne nur, wie hoch die dunkelziffer ist :massaker:

und wenn ich mir meine durchgeknallten kleinen ansehe - ich weiß nicht, wie groß deren radius (ohne "wand" zum wozi hin) inzwischen wäre.

die rasen durch meine küche, da wird einem schwindelig.
 
ich habe mal bei einem Bauernhofkätzchen (ja, war schon älter) zulange gewartet. Das Kätzchen wurde schwanger und war mit dickem Bauch nicht mehr schnell genug, als das Auto kam...

meine Meinung: schau Dir die Situation an und red mit den Leuten.
meine Lösungshitliste:
1)
alle Kitten und Mama mitnehmen,
vom TA unerwünschte Begleiter eliminieren lassen,
mit BKH Züchter reden, damit dein BKH noch daheim bleibt, bis die anderen gesund sind
Mama kastrieren und wieder hinbringen
Kitten auch oder vermitteln

2)
Kitten und Mama bleiben dort, aber im Haus bis 12 Wochen
dein BKH bleibt noch etwas bei Mama und Tanten...

3)
nur alle Kitten zu Dir, Rest wie 1 (weil einen alleine bei Mama lassen wär auch doof)

4)
du nimmst ein ganz anderes (nachweislich gesundes) Kitten zu deinem BKH


alles Gute und viel Glück

lg,
 
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Heute der Anruf von meiner Freundin: der Kleine ist so aufgeweckt, dass er schon munter durch die Gegend streunt, u.a. über eine befahrene Straße...

Nach dem, was die Mutter meiner Freundin erzählt hat, ist er den ganzen Tag alleine draußen unterwegs. Da ist die Mutter auch nicht bei ihm. Da stelle ich mir schon die Frage, wie das dann für ihn in Punkto Sozialisierung ist, wenn er den Großteil des Tages eh irgendwo unterwegs ist und nur zum Schlafen zur Mutter kommt...

Also als ich meine Züchterin besucht habe, waren da Kitten im Alter von 9-11 Wochen unterwegs und ganz ehrlich, die sind schon mal aufgeweckt auf Erkundungstour gegangen, haben eine Runde getobt und gespielt, dann gab es noch was zum fressen, dann gings aufs Klo nacheinander und dann haben sie wieder geschlafen. Also wenn ich mir diese Bilder vorstelle und die waren wie gesagt schon 9-11 Wochen alt, da sehe ich kein 6 Wochen altes Kitten ganz alleine den ganzen Tag rumstreunen und allein unterwegs sein, in dem Alter schlafen sie schon noch sehr viel, die Schilderung finde ich etwas überzogen, dass der ganz allein von sich aus dann schon sich soweit von allen entfernt, sorry, ist entweder total übertrieben oder einfach nicht wahr und dass die Frau ihn nicht einfach im Haus bei den anderen lässt und so brutal es klingt, wenn der in dem Alter schon über eine befahrene Straße streunen würde, da wäre er vermutlich schon platt.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu sagen ob man das glaubt oder nicht find ich schon bissl hart, man ist ja nicht die TE und jemanden zu unterstellen ein kätzchen holen zu wollen und den rest "erfinden" oder "übertreiben" damit es einen grund dafür gibt.... dann hätte die TE ja hier garnicht schreiben brauchen, ich empfinde das was sie schreibt schon als authentisch.

und hey, die katzen sind auf einem dorf/bauernhof (?) wenn ich das richtig gelesen habe und da habe ich schon einiges gesehen wo mir fast die kinnlade runtergeklappt wäre, aber bei vielen ist dies alles wirklich noch normal. Leider 🙁

und jemandem zu sagen "tierschutz" etc. - dann glaube ich auch das die katze und babys schneller ersäuft sind als man gucken kann.....

das ist die mentalität vieler, welche ich auch überhaupt nicht nachvollziehen kann, aber wenn es auch noch ne ältere generation ist, dann ist eh hopfen und malz verloren.....

mein onkel war auch so. katze kastrieren? nö, so ein "vieh" ist für die mäuse da, kosten investieren? Nö, ist ne katze für den hof, mehr nicht. nachwuchs? ab in den sack damit und entweder gegen die wand oder in den see..... hab ich alles erlebt als ich ein kind war, damit ist man groß geworden und es war für jeden normal..... (für die erwachsenen, für uns kinder war's der horror).

ich würde auch sagen, wenn die frau die kitten los werden will und sich nen scheixx dreck drum kümmert was mit den kitten ist - nimm ihn, jetzt.

mein kalli ist ausgesetzt geworden und ist im alter von 2 (!!!!!!!!!!!) wochen neben einer mülltonne in einer plastiktüte gefunden worden.... und heute ist er mit knapp 8 monaten der schmuser schlechthin, auch ohne (leider gottes) mutter.
 
Ich habe im Alter von 11-16 Jahren viel Zeit auf einem Bauernhof verbracht, dass ist schon 30 Jahre her, da war natürlich keine der Katzen kastriert und die waren zum Teil auch recht verwildert, aber die Kitten die es jedes Jahr natürlich gab, sind die ersten 4-6 Wochen kaum mal aus der Scheune rausgekommen, immer nur in nächster Umgebung geblieben und da ist keines im Alleingang schon weiß Gott wie weit in die Welt hinausgezogen und wenn dann auf keinen Fall ganz alleine. Also ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein 6 Wochen altes Kitten schon den ganzen Tag unterwegs ist und dann sich dann auch noch soweit ganz allein von den Geschwistern und seiner vertrauten Umgebung entfernt. Ich bin der Meinung, dass die in dem Alter noch viel schlafen und die Nähe ihrer Geschwister und der Katzenmutter suchen, auch wenn sie in dem Alter bereits entwöhnt werden und die Katzenmutter sie erzieht und nicht mehr so betütelt.

Tut mir leid ich möchte niemanden zu Nahe treten oder etwas unterstellen, vielleicht habe ich auch ein total falsches Bild von 6 Wochen alten Kitten, vielleicht mangelt es mir an Vorstellungskraft, an Glauben ich weiß es nicht, vielleicht bin ich auch einfach zu misstrauisch geworden, weil ich schon soviel Enttäuschungen erlebt habe, aber dass gehört jetzt wirklich nicht hier her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist echt enttäuschend das man einem tierlieben Mensch, der ganz offensichtlich mit seinem Gewissen kämpft, hier so mit Vorwürfen überhäuft. Ich schließe mich da EM2613 an, würde sie es sich nur selbst gut reden wollen, würde sie hier gar nicht erst schreiben.

Und von Vermehrern zu reden, bei einem Bauernhof Tier, für das man anscheinend nicht mal etwas verlangt finde ich doch ein wenig weit her geholt.

Meinen Kleinen hab ich auch mit 5 Wochen bekommen, weil es einfach nicht anders ging und ihm geht es prächtig, er ist der verschmuste Kater den ich je gesehen habe und versteht sich auch mit meinem großen super.

Klar, wenn es anders geht, sollte man die Kleinen immer lange genug bei ihrer Mutter lassen, aber wenn es für das Wohl der Kleinen besser ist, ist das meiner Meinung nach auch kein Verbrechen.

Ich rette lieber ein unschuldiges kleines Wesen vor dem sicheren Tod oder noch schlimmer vor einem Leben im Leid, als zu sagen, Ich habe was dagegen getan, dass es so weiter geht, jetzt fehlen nur noch 92938924739 Menschen, die es genauso machen. Und selbst dann, wenn es keine Menschen gibt, die die Kleinen abnehmen, werden sie halt getötet.

Es ist loblich etwas für den Tierschutz zu tun, keine Frage, aber auf Menschen, denen die Tiere offensichtlich am Herzen liegen, fast mit Worten loszugehen und ihnen Lügen zu unterstellen ist definitiv keine Lösung.
 
Ich habe im Alter von 11-16 Jahren viel Zeit auf einem Bauernhof verbracht, dass ist schon 30 Jahre her, da war natürlich keine der Katzen kastriert und die waren zum Teil auch recht verwildert, aber die Kitten die es jedes Jahr natürlich gab, sind die ersten 4-6 Wochen kaum mal aus der Scheune rausgekommen, immer nur in nächster Umgebung geblieben und da ist keines im Alleingang schon weiß Gott wie weit in die Welt hinausgezogen und wenn dann auf keinen Fall ganz alleine. Also ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein 6 Wochen altes Kitten schon den ganzen Tag unterwegs ist und dann sich dann auch noch soweit ganz allein von den Geschwistern und seiner vertrauten Umgebung entfernt. Ich bin der Meinung, dass die in dem Alter noch viel schlafen und die Nähe ihrer Geschwister und der Katzenmutter suchen, auch wenn sie in dem Alter bereits entwöhnt werden und die Katzenmutter sie erzieht und nicht mehr so betütelt.

ich hab gerade 6 wochen alte pflegekitten hier
die beiden sind unheimlich mobil, flitzen (auch weit weg vom geschwisterchen) hier durch die zimmer, springen, klettern und toben
sie untersuchen alles, kennen keine angst
 
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ich hab gerade 6 wochen alte pflegekitten hier
die beiden sind unheimlich mobil, flitzen (auch weit weg vom geschwisterchen) hier durch die zimmer, springen, klettern und toben
sie untersuchen alles, kennen keine angst

und die würden wenn man sie lässt jetzt auch ganz allein in die Welt hinausziehn und sich den ganzen Tag draußen rumtreiben alleine?

Also gut, dann entschuldige ich mich, nehme alles zurück. In dem Fall würde ich ihn dann auch von der Straße holen, bevor er überfahren wird.

Aber wird so ein "Entdecker" und "Weltenbummler" dann auch in reiner Wohnungshaltung glücklich oder bekommt er später Freigang?
 
das ist eine gute frage ob er als wohnungskatze dann noch "leben" kann?

ich weiss noch, als wir nen kumpel für cookie gesucht haben, habe ich wo angerufen die auch kitten hatten und die dame sagte am telefon das die kleinen gern rausgehen... als ich fragte ob man ihn dann auch als reine wohnungskatze halten konnte, sagte sie mir damals, nee, lieber nicht, wenn sie einmal "blut geleckt" haben dann wird das nix.

ist jetzt nur das was ich erlebt habe, ob es "umzutrainieren" ist? keine ahnung.

hast du denn die möglichkeit ihn rauszulassen?
 
Zuerst einmal vielen Dank für die konstruktiven Vorschläge.

Nein, er wird kein Freigänger werden. Ich habe es schon öfters bei zugelaufenen Tieren gesehen (in meinem Umfeld, wo ich sowohl die Tiere als auch die Besitzer kenne), dass Kitten, die zuvor draußen rumgelaufen sind, auch als Wohnungskatzen zufrieden und ausgeglichen waren.

Wie bin ich zu dieser Katzenbesitzerin gekommen? Nun, sie ist die Nachbarin von einer Freundin von mir (ihr Elternhaus am Land). Und meine Freundin hat mir eben erzählt, dass die Kitten haben und welche abgeben. Natürlich sage ich da "ja", wenn ich eben schon für den BKH einen Katzenkumpel suche. Und ursprünglich hat es auch geheißen, "die gibt die Kleinen meist so mit 10 - 12 Wochen ab" - warum soll ich da dann mißtrauisch werden? Stutzig geworden bin ich am Freitag, als meine Freundin angerufen hat und gesagt hat, da der Kleine schon alleine frisst und nicht mehr bei der Mutter säugt, würde ihn die Besitzerin in ein bis zwei Wochen abgeben (da hab ich nachgerechnet und hab sogar meiner Freundin am Telefon gesagt, dass 7-8 Wochen zu früh ist). Und besorgt war ich dann heute, als ich erfahren habe, dass der Kleine mit 6 1/2 Wochen über die Straße stromt (die Mutter meiner Freundin hat meine Freundin angerufen und hat ihr erzählt, dass die Katze, die zur Manuela kommen soll, den ganzen Tag auf der Straße rumrennt). Vorher wäre ich nicht mal auf die Idee gekommen, den Kleinen zu besuchen, da ich von meiner Züchterin weiß, dass Kitten erst ab 6 Wochen Besuch empfangen sollen (wegen dem Immunsystem), von demher wars für mich "normal", mit 7 Wochen einen Besuch einzuplanen und den Kleinen da einer ortsansäßigen Tierärztin zu zeigen (denn dass Landkatzen nicht sofort beim Tierarzt sind, ist ja auch klar).

Nennt mich gerne leichtgläubig - ich vertraue meiner Freundin und hatte keinen Grund, an der Geschichte zu zweifeln. Was ich mir nicht vorwerfen lasse (schon gar nicht von Menschen, die mich gar nicht kennen), ist, dass ich aus Selbstsucht und Unwissenheit ein Kitten hole, Hauptsache, ich hab ein kleines Katzerl durch die Wohnung laufen. Nein, ich hab mich gestern noch telefonisch mit der Tierärztin meines Vertrauens beraten, wie ich vorgehen soll und ich zermartere mir den Kopf darüber, wie ich es anstelle, dass der Kleine noch weiter gut versorgt wird. Natürlich könnte ich jetzt auch hergehen und sagen "na gut, dann nehm ich ihn halt nicht" - damit unterschreibe ich gleich sein Todesurteil. Ich bemühe mich um Schadensbegrenzung. Frei nach dem Motto "versuchen wir im ersten Schritt, dass es dem Kleinen in seinem gewohnten Umfeld gut geht und er noch alles bekommt, was er braucht". Wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, dann muss eben Plan B her. Und ich will nicht am Samstag in der Früh unvorbereitet vor eine Entscheidung gestellt werden und vielleicht aus dem Bauch heraus die falsche Entscheidung treffen, nur weil mir das Herz blutet, wenn ich das Tier sehe.

Ja, ich mache mir im Vorfeld viele Gedanken. Und ich hab zum Glück auch von einigen gehört "ich würde es so-und-so machen" - vielen Dank dafür! Der Rest erinnert mich eher an die Steinigungsszene aus "Das Leben des Brian"...
 
Ich bin mir sicher du machst das richtige! für dich und deine beiden kater!

und das, mit der steinigungsszene "Leben des Brian" - schade das es hier keinen "gefällt mir" Button gibt!

Berichte bitte weiter wie es geworden ist am Samstag!
 

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